Artikel vorlesen Der Begriff Monetarismus (von lateinisch moneta ‚Münze‘, ‚Münzstätte‘) steht für eine wirtschaftstheoretische und wirtschaftspolitische Konzeption, die in den 1960er und 1970er Jahren vor allem von Milton Friedman als Gegenentwurf zum nachfrageorientierten Keynesianismus entwickelt wurde. Dabei greift er bereits in den 1930ern erdachte Theorien einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik sowie der Quantitätstheorie des Geldes wieder auf. Monetaristen sehen in der Regulierung der Geldmenge die wichtigste Stellgröße zur Steuerung des Wirtschaftsablaufes: „Money
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