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Guten Morgen, am Sonntag nach „Christi Himmelfahrt“ und vor dem „Pfingst-Wochenende“.
Christi Himmelfahrt wird alljährlich 39 Tage nach dem Ostersonntag begangen. Das ist dann traditionell immer ein Donnerstag nach dem fünften Sonntag nach Ostern; zehn Tage nach Christi Himmelfahrt, das Pfingstfest.
Mit dem Pfingstfest schließt sich der Oster-Fest-Kreis. Somit ist das zentrale Thema für heute und die nächsten 7 Tage – Kreise, die sich in Zukunft schließen und wieder öffnen.
Der Musik-Beitrag dazu: von Johannes Oerding + JORIS: Kreise.
Der Name Pfingsten leitet sich vom griechischen „pentēkostē hēméra“, was sich mit der fünfzigste Tag übersetzen lässt. Der Zeitraum von fünfzig Tagen wurde aus der jüdischen Tradition übernommen. Im Judentum war das Fest zunächst auf die Darbringung der Erstlingsfrüchte im Tempel bezogen. Später wurde es als Wochenfest bezeichnet und es rückte stärker das Danksagen für Gottes Gesetzesübergabe an Moses in den Mittelpunkt des Festes. Es wurde fünfzig Tage nach dem Passahfest gefeiert, welches an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnerte. Soweit der Hintergrund zu den beiden Festtagen.
Herkunft des Festes:
Der Feiertag leitet sich direkt aus den Schriften des Neuen Testaments ab. Denn schon das Evangelium nach Lukas (Lk 24,50-52) und die Apostelgeschichte (Apg 1,1-11) berichten vom auferstandenen Jesus, der sich vierzig Tage lang den Jüngern zeigte und anschließend in den Himmel zur Rechten Gottes erhoben wurde.
Die Himmelfahrt von Jesu wird bei Matthäus 26,64, Johannes 14,1-3, Epheser 4,8-10, 1, Thessalonicher 1,10 und Hebräer 2,9 4,14 erwähnt.
Entwicklung:
In den ersten drei Jahrhunderten nach Christus war es üblich, die Feier der Himmelfahrt Christi mit dem Pfingstfest zusammen zu begehen, aufgrund der engen Verbindung von Auferstehung und Geistsendung.
Allerdings entwickelte sich Christi Himmelfahrt im Laufe des 4. Jahrhunderts dann doch zu einem eigenständigen Fest und wird in der Liturgie von Jerusalem seit 383/384 erwähnt (Bericht der Pilgerin Egeria).
Ein neuerer Brauch an Christi Himmelfahrt ist in Deutschland und anderen Teilen der Welt ist die Feier des so genannten Vatertages oder auch Männertages.
Dieser Volksbrauch hat seine Wurzeln ebenfalls in dem christlichen Feiertag, denn seit vielen Jahrhunderten waren am Himmelfahrtstag auch Flurumgänge und -umritte üblich. Deren Ursprung liegt in der Imitation des Gangs der elf Jünger zum Ölberg zum Zweck ihrer Aussendung bzw. in einer von Papst Leo III. eingeführten Bittprozession.
In diesem Kontext habe ich mir die Fragen gestellt: „Warum bzw. Wozu“?
Warum gibt es „Himmelfahrt-Kommandos“ und Wozu?
Welche Kreise haben sich (scheinbar) geschlossen und welche Kreise werden sich in den nächsten Wochen, Monaten oder Jahren schließen und was wird dann NEU sein?
Der Fall (doppeldeutig) Patrick Graichen stand wegen der Trauzeugen-Affäre unter Druck und damit auch Robert Habeck. Scheinbar scheint der Fall gelöst zu sein und der Kreis scheint sich geschlossen zu haben. Nach Patrick Graichen ist vor Udo Philipp!
US-Finanzministerin Janet Yellen hat im Streit um die Schuldenobergrenze vor einem möglichen Zahlungsausfall der Regierung bereits am 1. Juni gewarnt. Die Reserven könnten aber auch erst einige Wochen später aufgebraucht sein, es sei unmöglich das genaue Datum mit Sicherheit zu benennen, schrieb Yellen in einem Brief an den Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy. Die Schätzung für den 1. Juni basiere auf den derzeit verfügbaren Daten.
Es schadet dem Vertrauen der Menschen in die US-Wirtschaft, mit einer Aussetzung oder Anhebung der Schulden-Grenze bis zum letzten Moment zu warten, mahnte die Ministerin. Die Schuldengrenze liegt zurzeit bei rund 31,4 Billionen US-Dollar (etwa 28,6 Billionen Euro). Mittlerweile ist dieser Schuldendeckel erreicht und das US-Finanz-Ministerium muß die Kapitalreserven anzapfen – denn die USA dürfen nun keine neuen Schulden mehr aufnehmen, um ihre Rechnungen zu begleichen.
Hier bin ich mir sicher, daß sich der Kreis zunächst schließt, da keiner vor den Wahlen, im Jahr 2024, den Super-Gau im Sinn hat.
Sam Altman vor dem US-Senat über künstliche Intelligenz:
„Die Sache kann völlig schiefgehen“!
Bei einer Befragung vor dem amerikanischen Kongress sind sich der Open-AI-Chef, Experten, Demokraten und Republikaner in vielem einig.
Sie rufen nach Regulierung von Chat-GPT und Co..
Filz und Vetternwirtschaft im Wirtschaftsministerium von Robert Habeck? Dieser Vorwurf steht zumindest im Raum, seit Staatssekretär Patrick Graichen vergangene Woche einräumen musste, dass der neue Chef der Deutschen Energie-Agentur (dena) sein Trauzeuge war. Das Problem ist: Graichen war maßgeblich an der Besetzung der Stelle beteiligt. Nun soll diese neu ausgeschrieben werden. Doch auch Bruder und Schwester des Staatssekretärs arbeiten in einer Forschungseinrichtung, die Aufträge vom Wirtschaftsministerium entgegennimmt. Wann sind familiäre Verflechtungen ein Problem, wann nicht? Und: Was sagt Patrick Graichen selbst dazu? Antworten darauf weiß Petra Pinzler, Korrespondentin in der Hauptstadtredaktion der ZEIT. Staatssekretäre sind Menschen, deren Namen kaum ein Bürger kennt. Normalerweise.
Den Namen Patrick Graichen kennen mittlerweile sehr viele. Robert Habecks Staatssekretär, so lautet der Vorwurf, habe seine Macht im Wirtschaftsministerium dafür missbraucht, Vertrauten Vorteile verschafft zu haben. Damit ist Graichen nicht nur von einem geräuschlosen Problemlöser zum Problem für seinen Minister geworden, es stehen auch sehr unangenehme Fragen im Raum: Hat Patrick Graichen Fehler gemacht, wie sie jedem passieren können, der mit einer Jahrhundertaufgabe befasst ist, oder zeigen die Vorgänge rund um den Staatssekretär eine hässliche Verquickung von Lobbyismus und Politik? Geht es bei den Grünen um Filz und Vetternwirtschaft, wie man sie bei anderen Parteien öfter erlebt hat? Vor allem aber: Wird aus dem Problem Graichen ein Problem für das ambitionierteste politische Projekt der Ampelregierung? – Weiterlesen in der ZEIT.
Nach der Causa Graichen steht der nächste Staatssekretär aus dem Haus von Minister Habeck unter Beobachtung. Welche Vorkehrungen trifft das Bundeswirtschaftsministerium, damit sich private und dienstliche Interessen nicht vermischen? Und warum klappt das nicht immer?
Wenn die Scheinwerfer erst mal aufgestellt sind, leuchten sie gleich bis in sämtliche Ecken. Diese Erfahrung machen sie gerade im Bundeswirtschaftsministerium: Kaum dass die Causa Patrick Graichen, mit dessen Entlassung aus dem Amt des Staatssekretärs geendet hat, steht schon der nächste Staatssekretär aus dem Haus von Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) unter Beobachtung. Dieses Mal geht es um Udo Philipp und darum, dass er Beteiligungen an einigen noch eher jungen Unternehmen hält – und gleichzeitig für die Start-up-Strategie der Bundesregierung zuständig ist.
Es ist ein nur schwer aufzulösendes Dilemma: Einerseits gilt es aus demokratietheoretischer Sicht als wünschenswert, wenn nicht sämtliche Spitzenpolitiker die klassische “Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal”-Karriere hinter sich haben. Oder wenn Top-Beamte in ihrem Leben schon mal etwas anderes gesehen haben als den Aktenplan eines Ministeriums. Die Kehrseite einer solchen Durchlässigkeit zwischen Privatwirtschaft und Politikbetrieb aber sind mögliche Interessenkonflikte. Die Frage also ist, welche Vorkehrungen es beispielsweise in Ministerien gibt, damit private und dienstliche Interessen sich nicht ungut vermischen.
Im 1955 erschienen Spielfilm „… denn sie wissen nicht, was sie tun“ gibt es eine Szene, die den aktuellen Streit der USA über eine neue Schuldenobergrenze eindrucksvoll verdeutlicht. Zwei junge Männer, einer davon gespielt von James Dean, rasen in zwei gestohlenen Autos mit vollem Tempo auf eine Klippe zu. Wer zuerst aus dem Auto springt, um sich zu retten, verliert.
Ein ähnlich riskantes Spiel betreiben derzeit Republikaner und Demokraten – auch sie rasen in voller Geschwindigkeit auf den Abgrund zu. Einigen sich beide Parteien nicht auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze, um neue Kredite aufzunehmen, droht die Zahlungsunfähigkeit des Landes. Die Folgen wären ein Absturz des globalen Aktienmarktes um bis zu 45 Prozent, wie das ökonomische Beratungsorgan des US-Präsidenten schätzt. Wie schnell die USA auf diese Klippe zusteuern, zeigen die Zahlen: Am 10. Mai waren lediglich noch 88 Milliarden Dollar an Sondermitteln verfügbar, in der Vorwoche waren es noch 110 Milliarden Dollar. Ginge es in diesem Tempo weiter, könnte die Regierung ab dem 7. Juni ohne eine Anhebung der Schuldengrenze ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Bisher gilt dieses Szenario noch als recht unwahrscheinlich – doch die Nervosität an den Märkten steigt.
Nun scheint eine Einigung greifbar nahe und die Börsenkurse steigen: Ignoranz – Toleranz mit der Dummheit – Vettern-Wirtschaft – Arroganz – wieso die Mehrheit oft daneben liegt – siehe Viertens.
Wenn es um neue Schulden geht, sind Politiker überall auf der Welt nicht rechts oder links, sondern hemmungslos. Die steigenden Zinsen, die sie eigentlich zur Ordnung rufen und zur Seriosität zwingen sollten, werden ignoriert oder fantasiereich umgangen. Die Regierungen in Deutschland, Europa und den USA wollen jetzt nicht sparsam, sondern unvernünftig sein. Nur mit kollektiver Unvernunft glaubt man, die Bürger am Wahltag gewinnen oder besser gesagt kaufen zu können. Dafür werden internationale Verträge gebrochen, Verfassungsvorschriften ignoriert und die großen Lehren der Finanzkrise von 2009 in ihr Gegenteil verkehrt.
Der Staat ändert die Spielregeln für die Banken so, wie es ihm passt. Und im Moment passt es ihm, dass in den Bilanzen auch wertlos gewordene Vermögenswerte zu Fantasiepreisen in den Büchern stehen dürfen. Banken müssen Verluste aus Anleihen rechtlich gesehen nicht mehr abschreiben, wenn sie bis zum Ende der Laufzeit gehalten werden. Diese Verluste kommen erst zum Vorschein, wenn die festverzinslichen Wertpapiere vorzeitig verkauft werden müssen. Ansonsten aber können die Banken, trotz objektiv gesunkener Vermögenswerte und damit auch geschrumpfter Eigenkapitalmittel, auf dieser verschmälerten Basis weiterhin ihre Kreditgeschäfte betreiben. Das wäre vor wenigen Tagen noch Bilanzbetrug gewesen.
Der „Economist“ widmet dieser Unvernunft in seiner amerikanischen Ausgabe diese Woche die Titelgeschichte („Fiscal Fantasyland – When will politicians wake up?“) und ermahnt die Regierung in Washington zur Wahrhaftigkeit:
Fazit: Der Schriftsteller Johann Gottfried von Herder hat gesagt: „Wer der Vernunft dient, kommt der Notwendigkeit zuvor.“ Aber die Staats- und Regierungschefs wollen jetzt nicht der Vernunft dienen, sondern der Augenblicksgier ihrer zu groß geratenen Staatsapparate.
Warum die Leitwährung so gefährdet ist, wie nie zuvor
Handelsblatt: Die globale Leitwährung steht unter Druck. Niemals waren die Dollar-Gegner stärker, niemals der Versuch Chinas aussichtsreicher, sich durchzusetzen. Was für die Welt auf dem Spiel steht. Widersprüchliche Nachrichten des Weißen Hauses unterstrichen den Ernst der Lage. Offenbar, das legten Äußerungen der US-Regierung nahe, ist die Situation instabil und unberechenbar. Biden demonstrierte während des gesamten Gipfels Gelassenheit und zeigte sich optimistisch, dass beide Seiten „etwas Anständiges zustande bringen“ würden. Sorgen mache er sich „ganz und gar nicht“. Doch der Kommunikationsdirektor des Weißen Haus, Ben La Bolt, äußerte sich wesentlich alarmistischer. „Die Republikaner nehmen die Wirtschaft als Geisel und treiben uns an den Rand der Zahlungsunfähigkeit, was Millionen von Arbeitsplätzen kosten und das Land nach zwei Jahren stetigen Beschäftigungs- und Lohnwachstums in eine Rezession stürzen könnte“, sagte La Bolt.
Es war die erste Zeugenanhörung im amerikanischen Kongress dazu, wie künstliche Intelligenz (KI) reguliert werden soll. Der Unterausschuss des Senats zu Privatsphäre, Technologie und Recht hatte drei Experten eingeladen: Sam Altman, Mitgründer und CEO von Open AI, den Forscher Gary Marcus und Christina Montgomery, die Vorsitzende des Ethik-Ausschusses der Tech-Firma IBM. In einer dreistündigen Anhörung legten sie am Dienstag ihre Standpunkte zu KI-Regulierung dar.
Die Eingangsstatements der Politiker im Ausschuss gaben den Tenor der Befragung vor: Man wolle nicht die Fehler wiederholen, die bei den sozialen Netzwerken begangen worden seien. Spezifisch erwähnten die Politiker jenen einen Artikel 230, der Facebook und Youtube weitgehend von der Haftung für das befreite, was auf ihren Plattformen publiziert wird. Er wird für die Probleme von sozialen Netzwerken verantwortlich gemacht: Fakes, Manipulation, Mobbing und Hassrede. Die Senatoren machten klar, dass sie diesmal den historischen Moment nicht verpassen wollen, in dem eine neue Technologie entsteht und noch durch Regulierung eingehegt werden kann.
Und nicht nur Demokraten und Republikaner waren sich einig. Selbst Sam Altman spricht sich dafür aus, dass Firmen für ihre KI-Systeme haften sollen. Er bat förmlich darum, reguliert zu werden, und sagte mit ernsthafter Miene: «Wenn diese Sache schiefgeht, dann kann sie völlig schiefgehen.» Er betonte, dass Open AI kein klassisches Tech-Unternehmen sei, sondern spezifisch gegründet worden sei, um künstliche Intelligenz zum Wohle der Menschheit zu entwickeln. Aus Sicht der Kritiker weicht das Startup von den bei der Gründung verkündeten Idealen inzwischen allerdings ab. Viele stört, dass die Firma bei ihren neuesten Produkten Chat-GPT und GPT-4 zwar den Zugang öffentlich machte, aber keinen Einblick in den Aufbau und die Datengrundlage des Modells gab.
Genau diesen brauchten externe Forscher aber, um Probleme der Modelle vorherzusehen. Darauf pochte bei der Anhörung Gary Marcus. Der emeritierte Professor und KI-Unternehmer ist für seine kritische Haltung gegenüber künstlicher Intelligenz bekannt. Er warnt besonders davor, dass Sprach-KI auf Knopfdruck Fakes und Desinformation erzeugen kann. Marcus zitiert Berichte, nach denen ein Chatbot einen Mann zum Suizid gebracht habe – ein anderer habe einer Person, die sich als 13-Jährige ausgegeben habe, Tipps gegeben, wie sie ein geheimes Rendezvous mit einem 31-Jährigen planen könne. «Wir brauchen sichere, faire und private Systeme», sagt Marcus. Davon seien die heutigen Sprach-KI weit entfernt – weiterlesen in der NZZ.
“Papa, die Intelligenz habe ich von dir.” Der Vater, geschmeichelt: “Das freut mich! Wie kommst du darauf?” – “Na, die Mama hat ihre ja noch!” Pointe klar? Hoffentlich, denn dann sind Sie ein Mensch. Künstliche Intelligenz hingegen scheitert am Verständnis dieses Witzes. Womit wir bei einer der drängendsten Fragen der Gegenwart wären: Was heißt eigentlich genau “verstehen”?
Bittet man beispielsweise ChatGPT, diesen Witz zu erklären, fabuliert das Sprachprogramm von den “Stereotypen, dass Frauen nicht so intelligent sind wie Männer” – um die es aber in diesem Fall gar nicht geht. Pointe verfehlt. Das zeigt: Die künstliche Intelligenz (KI) mag irrsinnige Rechenleistungen vollbringen – mit ihrem Verständnis hapert es. Doch wird das so bleiben? Wie lange dürfen wir uns mit dem Vorsprung im Humorverständnis noch trösten?
Nicholas Nassim Taleb, der „Schwarze Schwan”: Umarme den Zufall! Bejahe das Chaos! Sie sind nicht nur Störungen, sondern die eigentlichen Treiber der Veränderung.
Matthias Horx: Wir können das Verhältnis zwischen Fragilität, Irrtum und Anti-Fragilität wie folgt vereinfachen: Wenn du fragil bist, bist du davon abhängig, einem genau geplanten Kurs zu folgen, mit so wenig Abweichung wie möglich – weil Abweichungen immer mehr Nachteile als Vorteile bringen. Deshalb muss das Fragile immer sehr ‘vor-aussagend’ sein – und umgekehrt erzeugen fragile Systeme Vorhersagbarkeit. Wenn du nach Umwegen suchst, und du hast kein Problem mit Störungen, weil ihr Resultat immer willkommen ist, dann bis du antifragil”.
Das klingt wie eine Weltformel, eine Ideologie. Und ist auch so gemeint. Taleb ist ein glühender Vertreter der “Hormesis” (griech.: “Anregung, Anstoß”), die von Paracelsus formulierte Hypothese, dass geringe Dosen schädlicher oder giftiger Substanzen eine positive Wirkung auf den Organismus haben. Mit anderen Worten: Was uns nicht umbringt, macht uns härter! Für die Zukunftsforschung ist Talebs Ansatz eine interessante Provokation. Begreift er doch die Prognose selbst als Wurzel allen Übels. Die Finanzsysteme der Welt gerieten in dem Moment in die Krise, als man versuchte, auch die letzten Risiken vorherzusagen und zu “hedgen“.
Man kann Talebs Pamphlet als leidenschaftliche Rede für mehr Offenheit, Varianz und Kreativität lesen. Aber auch als Tea-Party-Wutanfall. In der Kulisse seines Denkens wartet falsch verstandener Darwinismus: Nur das Super-Fitte, Mega-Adaptive, ständig radikal Veränderungsbereite überlebt. In diesem Sinne ist Terrorismus adaptiv, Krebs erfolgreich, menschliche Verluste nicht nur logisch, sondern begrüßenswert. In einer solchen Welt müssten aber früher oder später nur noch Zufalls-Mikroben überleben, die sich unentwegt genetisch neu erfinden (und Steine, die dem Zufall nicht unterliegen). Dass dieses Modell nicht stimmt, zeigt schon der erstaunliche Erfolg des Menschen. Unsere Spezies ist erfolgreich, weil wir in der Lage sind, beides zu vollbringen: die Zukunft vorauszuahnen und mit Unberechenbarkeiten umzugehen. Wie so viele Radikale hüpft Taleb auf einem Bein durch die Weltgeschichte, immer im Kreis herum.
„Eine hinreichend kompromisslose Minderheit (z.B. Kongreß und Schulden), für die es um viel geht, muss lediglich einen gewissen, aber kleinen Anteil an der Gesellschaft erreichen, zum Beispiel 3 oder 4 Prozent, um in der gesamten Bevölkerung ihre Präferenzen durchzusetzen.“ (Taleb) – siehe auch Artikel: Geld und System-Körper-Sprache.
„Märkte bilden nicht die Summe ihrer Teilnehmer ab, die Preisänderungen reflektieren vielmehr die Handlungen des am stärksten motivierten Käufers und Verkäufers. […] Ein Aktienkurs kann um zehn Prozent einknicken wegen eines einzigen Verkäufers. Er muss nur stur genug sein – zum Beispiel, weil er aus der Not verkauft und sich so definitiv nicht durch fallende Preise umstimmen lässt. Märkte reagieren disproportional zum Impuls.“ (Taleb)
Im Klartext bedeutet das: im Markt wie in der öffentlichen Meinung werden nicht nur die Verhältnisse von Angebot und Nachfrage im Ergebnis abgebildet – sondern auch ihre Elastizität: je radikaler eine Position oder ein Produkt sind, desto stärker ist der Impuls, den sie in Preis- und Meinungsbildung senden. Die anderen Marktteilnehmer reagieren auf die Erwartung hin, dass jemand seinen Kurs nicht nach den üblichen Kriterien ändern oder verhandeln wird, bis zu einem gewissen Grad nachgiebig – und gewähren so Kompromisslosigkeit einen Bonus. Es ist ein Effekt, der in einem Essay bei Heise Telepolis dargelegt wurde.
Das 17. Jahrhundert wurde von der ersten Spekulationsblase der Finanzgeschichte geprägt. Die Tulpen-Manie in den Niederlanden gehört noch heute zu den spektakulärsten Übertreibungen. Vorsicht ist geboten u.a. bei dem Funktionswort: „Alpha generieren” und indirekt ist zu berücksichtigen, der Derivatemarkt.
Wie groß ist dieser Markt? Die weltweiten Staats-Verbindlichkeiten liegen bei 270 Billionen Dollar. Der Derivatemarkt ist ca. 8-mal so groß – 2.100 Billionen. Den genauen Wert kennt niemand, da die meisten Geschäfte wie im obigen Beispiel nur zwischen Investoren laufen und nicht an den Börsen gehandelt werden. Auf Grund dieser immensen Größe ist das Derivategeschäft nicht nur für eine einzelne Bank eine tickende Zeitbombe. Vielmehr ist das ganze Finanzsystem davon bedroht. Die internationalen Verflechtungen über den Derivatemarkt sind massiv. Geht in einem Finanzinstitut die Derivate-Bombe aufgrund erheblicher Verluste hoch, hat dies dramatische Folgen – auch für andere Banken. Da diese ähnlich wie bei der Immobilienblase 2008 ihre eigenen Risiken als neue Finanzprodukte verpackten und weiterverkauft haben.
„Als Lateralisation des Gehirns bezeichnet man die neuroanatomische Ungleichheit und funktionale Aufgabenteilung und Spezialisierung der Großhirnhemisphären”. Unser Gehirn besteht aus zwei Hälfen – oder Hemisphären -, die über den so genannten Balken (Corpus callosum) miteinander verbunden sind. Den Aufbau beider Gehirnhälften bezeichnet man als bilateralsymmetrisch, d.h. sie weisen im Prinzip einen gleichen Aufbau auf. Dennoch weiß man heutzutage, dass die Funktionen keineswegs symmetrisch oder gleich aufgeteilt sind. Die Aufgaben und Prozesse haben sich räumlich spezialisiert, was bedeutet, dass sie – je nach Funktion – vorzugsweise von nur einer Gehirnhälfte ausgeführt werden. Diese Spezialisierung nennt man Lateralisierung oder Lateralisation.
Das Gehirn ist das einzige Organ des menschlichen Organismus, das bei der Geburt noch nicht vollständig entwickelt ist. Nun ist es aber so, dass die beiden Hirnhemisphären nach unserer Geburt nicht im Gleichtakt reifen, denn die rechte Seite entwickelt sich zuerst. Die linke Seite zieht im Alter von drei Jahren dann nach und ihre Entwicklung wird einige Jahre in Anspruch nehmen.
Danach kehrt die Weiterentwicklung zurück auf die rechte Seite und dieser Wechsel von links nach rechts und umgekehrt wird rhythmisch und harmonisch fortgeführt, bis das Baby zu einem jungen Erwachsenen herangereift ist.
Aus der Bahn geworfen.
Auch wenn die Lateralisierung dafür sorgt, dass beide Gehirnhälften mit unterschiedlichen Aufgaben versehen sind, so muss unser Gehirn doch als eine Einheit arbeiten. Das heißt, beide Hälften müssen optimal synchronisiert sein, ihre Kommunikation braucht Rhythmus, Harmonie und Timing in Perfektion. Wenn jetzt aber der Aufbau einer Gehirnhälfte zu langsam oder zu schwach abgelaufen ist, übernimmt die stärkere, schnelle Seite das Ruder und das Gehirn ist aus dem Gleichgewicht. Das kann gravierende Folgen haben und äußert sich häufig in Form von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten.
Optimal stimuliert.
Auch wenn das Gehirn in der Lage ist, sich in gewissem Maße selbst zu stimulieren, hängt eine gesunde Entwicklung stark von äußeren, sensorischen Stimuli ab. Je mehr eine Gehirnzelle stimuliert wird, umso mehr verbessern sich ihre Größe und ihr Verarbeitungstempo, umso stärker werden die Verbindungen zu anderen Zellen und umso besser werden neue Synapsen gebildet.
Aufgrund der Lateralisierung des Gehirns ist es demnach erforderlich, nicht beide Hemisphären zu stimulieren, sondern die jeweils schwächere Seite – weiterlesen.
Die aktuelle Goldstärke fällt aber nicht nur mit der Zinsentscheidung der Fed zusammen, sondern auch mit der Regionalbankenkrise in den USA. In den vergangenen Monaten sind drei US-Banken insolvent gegangen – das Vertrauen der Verbraucher ins Bankensystem bröckelt. So zeigt eine aktuelle Studie des US-Marktforschungsinstituts Gallup, dass fast die Hälfte der 1.000 Befragten um die Sicherheit ihrer Einlagen besorgt ist. Michael Eubel, der das Edelmetallgeschäft der BayernLB leitet, sieht Parallelen zu 2008, als die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers eine Finanzkrise auslöste: „Vor der Lehmann-Pleite 2008 gingen auch einige kleinere Banken insolvent – und nun fürchten viele, dass sich dieses Szenario wiederholen könnte“.
Vor allem Zentralbanken kaufen kräftig Gold zu, um unabhängiger von der Leit-Währung US-Dollar zu werden.
Oder wie die Zentralbank der Türkei Gold verkauft hat, um vor den Wahlen ihre Währung zu stützen.
Im ersten Quartal dieses Jahres haben Zentralbaken ihre Reserven um mehr als 228 Tonnen aufgestockt – das sind 172 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie Zahlen des World Gold Council (WGC) zeigen – mehr Informationen dazu in den OeHu-Artikeln.
“WARUM?” versus „ WAS WOFÜR?“
„Oma, warum hast du so große Augen?
Um dich besser zu sehen!”
Es gibt wahrscheinlich keinen Menschen in Polen (auf der Welt?), der das Märchen vom Rotkäppchen und die berühmten drei Fragen zu großen Augen, Ohren und Zähnen und die ebenso starken Antworten darauf nicht kennen würde. 😉
Für das Märchen ist alles in Ordnung, aber das Problem ist, dass darin niemand einen grundlegenden Unterschied in der Fragestellung zeigte: „WARUM?“ und „WAS WOFÜR?“, im Gegenteil: Es setzt unbeabsichtigt falsche Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge fort.
Und der Punkt ist, dass „Oma“ Rotkäppchen auf die Frage „WARUM?“ und nicht „WOZU?“ antwortet.
Scheinbar nichts, aber ich werde versuchen zu zeigen, dass die Unterscheidung dieser beiden Fragen für uns in der Gesamtbiologie von großer Bedeutung ist und für unsere eigene Arbeit sehr hilfreich sein kann!
“WARUM?” ist eine Frage über die Vergangenheit.
Er fragt uns nach den Gründen für einen bestimmten Zustand.
Für die häufig direkte Ursache einer bestehenden Situation, z. B.:
„Warum, Mama, hast du deinen Vater verlassen?“
„Warum sind die Großeltern vom Osten in den Westen gezogen?“
„Warum bin ich trotz Diät, Sport und Abnehmversuchen immer noch übergewichtig?“ usw.
DIE ANTWORTEN AUF DIESE FRAGEN ZEIGEN IMMER EINE HISTORISCHE BEGRÜNDUNG.
„Weil ich sein Trinken und seine ständigen Streitereien satt hatte.“ Die Mutter wird es erklären.
„Weil es im Osten Gemetzel gab und die Menschen vor der Gefahr flohen.“ über Großeltern…
„Weil meine Vorfahren in der Vergangenheit unter Hungersnot, Exil und Ertrinken gelitten haben.“ – Erklärung für Übergewicht.
“WARUM?” Es führt uns zurück zu dem, was war, und weist unser Unterbewusstsein an, in der Zeitleiste vor dem Ereignis, vor der Entscheidung, vor der Frage nach Antworten zu suchen.
„- Warum hast du so große Ohren?“
„- Denn bei der negativen Auswahl meiner Familie, Enkel, stellte sich heraus, dass diejenigen mit schlechtem Gehör schneller ihr Leben verloren. Dass diejenigen mit kleinen Ohren, die nicht in der Lage waren, die Bedrohung und alle anderen zum Überleben notwendigen Geräusche wahrzunehmen, an diejenigen verloren, die sie hörten Hatte größere Ohren, große Ohren sind mein Erbe und Mutter Natur hat es in meine Gene eingeprägt und ich hatte in dieser Angelegenheit nichts zu sagen. Es ist die physische Manifestation der zufälligen Aufzeichnung meiner DNA, die im Moment so aussieht, aber niemand hat gesagt, dass dies der Fall ist Ende des Typoskripts von Mutter Natur, dass sie es nicht weiter korrigieren wird und dass sie ihre Daten nicht mehr als einmal umschreiben wird, je nachdem, wie ich diese Ohren in meinem Leben verwende. Nur das Ergebnis der Geschichte meiner Vorfahren, Kind.“ Dies ist die richtige Antwort auf die Frage von Rotkäppchen, die mit „WARUM?“ beginnt.
In der Zwischenzeit: „WARUM?“ treibt uns voran!
“WOZU?” Es ist eine Frage des Zwecks, der Motivation, der Zukunft!
“WOZU?” Es führt uns entlang der Zeitlinie an den Ort einer Vision, der Erfüllung von Wünschen oder Träumen.
„Warum, Mama, hast du deinen Vater verlassen?
Für ein besseres Leben, mehr Stabilität, Seelenfrieden. Nach dem Traum von der Liebe in der Familie, einer guten Beziehung zum Partner, finanzieller Sicherheit. Kurz gesagt, nach mir selbst, Schatz.
„Warum zogen die Großeltern vom Osten in den Westen?
Für Sicherheit und Garant für ein friedliches Leben. Für die Möglichkeit, Geld zu verdienen und eine Zukunft für mich und meine Familie aufzubauen.“
„Warum bin ich immer noch übergewichtig und habe überschüssiges Körperfett?
Um im Falle eines Ertrinkens über Wasser zu bleiben. Einen Ort zu haben, an dem alle Giftstoffe aufbewahrt werden können, um die lebenswichtigen Organe vor künftigen Vergiftungen zu schützen. Um einen Ort zu haben, an dem unbewusste Emotionen zurückgehalten werden können, bis sie bewusst freigesetzt werden oder bis sich die aktuelle Situation zum Besseren ändert (was auch immer das bedeutet). Sich im Moment sicher fühlen.“
„– Dich besser sehen!“ oder „– Dich besser hören“ – das sind die Antworten auf die Frage nach der Motivation, nicht nach dem Grund.
Wahrscheinlich verdeutlicht nichts die Motivation des Wolfes mehr als das letzte: „- Dich zu fressen!“
;P
“WOZU?” DAS IST EINE SEHR GUTE FRAGE AN UNSER UNTERBEWUSSTSEIN, WENN WIR IN DER ZEIT VORAUSSCHREIBEN UND DIE GANZE UNORDENTLICHE GESCHICHTE HINTERLASSEN WOLLEN.
Sich im Kreis drehen mit „WARUM UND WARUM?“ kann zu Wahnsinn und Paranoia führen. Wie sehr können Sie nach der Ursache Ihres Zustands, Ihres Aussehens oder Ihrer Dramen suchen?!
Ja, es ist sehr wichtig, Ihre Vergangenheit und die Geschichte Ihres Stammbaums zu kennen.
Wir leugnen es nicht!
Sie erklärt uns viel und lässt uns die Wirkung oft erlebbar machen: „Aha! – das liegt daran!“
Bemerkenswert ist jedoch der Moment, in dem mehr Antworten auf die Frage „WARUM?“ vorliegen. Keine AHA-Effekte mehr!
Dabei muss zur Lösung des Problems bereits die Frage gestellt werden: „WARUM?“ statt „WOZU?“
Frage: Ok, wofür ist das?
Wozu soll diese Situation, diese Silhouette, dieses Drama dienen?
Und nehmen Sie Abkürzungen.
Der Feenwolf wusste es.
Er hat sich nicht mit der Entwicklung der Evolutionstheorie beschäftigt, sondern ist direkt zur Sache gekommen.
Ich schreibe darüber, weil man aus diesem Märchen eine neue Moral für sich ziehen kann:
Selbst wenn wir nachdenklich die Frage „Warum?“ stellen, fordern wir unser Unterbewusstsein auf, uns auch das „Warum?“ zu zeigen.
Dann fällt es uns leichter, die Situation in den Griff zu bekommen und unser Leben bewusster zu gestalten.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie über ein Rätsel nachdenken, stellen Sie den Wolf vor sich hin und bitten Sie ihn um vorübergehende Führung.
Lassen Sie sich von ihm den Weg aus dem Wald zeigen.
Lassen Sie mich Ihnen Ihr „WARUM?“ zeigen.
Manchmal ist es nicht nötig, sich auf Kleinigkeiten einzulassen und zu lange nachzudenken.
Nun, ich bin hier, wo ich bin – es ist schwer – und was nun?
Was kommt als nächstes?
„- Alle Zähne, die zu einem Mund führen, sind gut!“ – Zitat eines Wolfes aus einem Märchen, Geliebte! 😉
Mit Liebe und Licht <3
Magda Wdowiak
Interessant! „Wenn wir persönliche Entscheidungen treffen, werden wir oft emotional.
Wir verlieren die richtige Perspektive.
Wenn wir ein Problem haben, uns in einer schwierigen Situation befinden oder es uns schwerfällt, mit einem Konflikt umzugehen, möchten wir intuitiv darüber sprechen.
Wir tun es aus der „Ich“-Perspektive. Unser Freund/Gesprächspartner bezieht sich auf uns aus der Perspektive „Sie“.
Dadurch bleiben wir auf der gleichen oder einer tieferen Ebene der emotionalen Beteiligung.
Laut Laurence R. Horn, einem amerikanischen Linguisten, hilft die Verwendung von Phrasen in der dritten Person, um sich auf sich selbst zu beziehen, dabei, mit Schwierigkeiten besser umzugehen.
Wie erreicht man mehr Objektivität?
Wie neutralisiert man Emotionen?
Wie geht man mit der Stimme des inneren Kritikers um?
Wie geht man besser mit Konflikten um?
Wie kann man ausgeglichener auf den Alltagsstress reagieren?
Wie trifft man kluge Entscheidungen?
Vor allem auf diese letzte Frage hat Igor Grossmann von der University of Waterloo in Kanada nach einer Antwort gesucht.
In seiner wissenschaftlichen Forschung ging es um Weisheit.
Er entdeckte unter anderem, dass die Weisheit unseres Denkens vom Kontext abhängen kann.
Wir sind klüger, wenn wir die Situation anderer Menschen berücksichtigen als unsere eigene.
Wenn wir also in der dritten Person über unsere Probleme und Dilemmata sprechen, ist es so, als würden wir über jemand anderen sprechen.
Wir lösen uns von emotionaler Beteiligung. Dies ermöglicht Ihnen einen umfassenderen Blick auf die Situation, ist offener für die Suche nach Lösungen, aber auch für eine sanftere Selbsteinschätzung.
Die Methode wird Illeismus genannt, abgeleitet vom lateinischen ille, was „er, das“ bedeutet.
Benutzen Sie regelmäßig Ileismus, wenn Sie mit sich selbst „sprechen“, oder schreiben Sie ein Tagebuch, in dem Sie Ihren Tag in der dritten Person beschreiben.
Dies wird Ihrem Denken nachhaltige Vorteile bringen.“
5 Gebote für einen ruhigen Geist
1. Mischen Sie sich nicht in die Angelegenheiten anderer ein.
Wie andere Menschen leben, ist ihr Problem.
Wir mögen mit manchen Dingen nicht einverstanden sein, aber wir können nichts ändern.
Die Einzigen, die sich ändern werden, und das nicht immer, sind wir selbst.
Sich in die Probleme anderer einzumischen kann uns Ablehnung, Wut und vieles mehr einbringen. Lass es hinter dir und konzentriere dich auf dich selbst.
2. Verzeihen.
Wut in uns zu tragen ist wie eine glühende Kohle in uns zu tragen, die uns ständig verbrennt.
Wir müssen die Wut loslassen und vergeben.
Kultiviere ein Herz voller Liebe und Güte und vergiss negative Dinge. Was die Leute falsch machen, ist ihr Problem, nicht Ihres. Lass es, es wird dir nur Probleme bereiten.
3. Streben Sie nicht nach Anerkennung.
Tun Sie Dinge für sich selbst, zu Ihrem eigenen Vorteil, nicht zum Nutzen anderer. Lob währt nicht lange. Lasst uns einander vertrauen. Wir brauchen keine Anerkennung. Die Suche nach Anerkennung bringt uns dazu, Dinge nicht aus Leidenschaft, sondern für andere zu tun.
Lassen wir es hinter uns.
4. Seien Sie nicht eifersüchtig.
Eifersucht ist wie Hass. Es ist ein innerer Wurm, der uns verschlingt und zerstört. Lassen wir uns davon nicht täuschen. Konzentrieren wir uns auf uns selbst. Manchmal sind wir vorne, manchmal sind wir hinten.
Wenn jemand etwas Gutes getan hat, feiern Sie es.
Eifersucht ist schrecklich, sie ist schlimmer als Wut. Es ist ein Abwehrmechanismus, aber man muss ihn loslassen.
5. Meditiere regelmäßig.
Meditation bedeutet, im Frieden zu sein, in absoluter Entspannung.
Dies ist der Moment, in dem unser Geist von allen negativen und voreingenommenen Gedanken befreit wird und uns in der Schwebe und im absoluten Frieden zurücklässt. Es lässt unseren Geist leer, frei von Hass und Angst. Wir alle suchen es auf die eine oder andere Weise. Es ist wesentlich.
~Todos Somos Uno