Friede oder Frieden (von althochdeutsch fridu „Schonung“, „Freundschaft“) ist allgemein definiert als ein heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg. Frieden ist das Ergebnis der Tugend der „Friedfertigkeit“ und damit verbundener Friedensbemühungen. Friede ist im heutigen Sprachgebrauch der allgemeine Zustand zwischen Menschen, sozialen Gruppen oder Staaten, in dem bestehende Konflikte in rechtlich festgelegten Normen ohne Gewalt ausgetragen werden. Der Begriff bezeichnet einen Zustand in der Beziehung zwischen Völkern und Staaten, der den Krieg zur Durchsetzung von Politik ausschließt.

In der Sprache deutschsprachiger Juristen ist von Frieden auch im Zusammenhang mit innenpolitischen Auseinandersetzungen (Straftatbestand des Landfriedensbruchs), mit dem Arbeitsleben (Störung des Betriebsfriedens als Kategorie des Betriebsverfassungsgesetzes) und mit dem Schutz des Privateigentums (Straftatbestand des Hausfriedensbruchs) die Rede. Zur Kennzeichnung von Grundstücken, die gegen Hausfriedensbrüche geschützt werden sollen, werden diese oft eingefriedet. In der Sprache der Psychologie und der Theologie gibt es den Begriff Seelenfrieden (vgl. den englischen Begriff „peace of mind“ oder „inner peace“); diesen sollen Lebende anstreben und Verstorbene auf dem Friedhof bzw. im Jenseits finden.

Prähistorisches China  – Symbol für Yin und Yang.

Die Anfänge der bis heute überlieferten chinesischen Geistesgeschichte reichen bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurück und sind dem taoistischen Klassiker „I Ging – Das Buch der Wandlungen“ zu entnehmen. Darin wird eine strukturell dualistische Naturphilosophie zugrunde gelegt, in welcher alle Erscheinungen aus den sich immer wieder wandelnden Beziehungen zwischen den beiden Urprinzipien „Yin“ (auch das Empfangende, Weibliche, die Erde), und „Yang“ (auch das Schöpferische, Männliche, der Himmel) zu verstehen sind. Der Begriff „Frieden“ wird in diesem System symbolisch dargestellt durch die Anordnung: Yang unten, Yin oben. Das Empfangende, dessen Bewegung sich nach unten senkt, ist oben; das Schöpferische, dessen Bewegung nach oben steigt, ist unten. Ihre Einflüsse begegnen daher einander und sind in Harmonie, sodass alle Wesen blühen und gedeihen. Das Zeichen deutet in der Natur auf eine Zeit, da sozusagen der Himmel auf Erden ist. Der Himmel hat sich unter die Erde gestellt. So vereinigen sich ihre Kräfte in inniger Harmonie. Dadurch entstehen Friede und Segen für alle Wesen. Dieser Kraftstrom muss vom Herrscher der Menschen geregelt werden. Das geschieht durch Einteilung. So wird die unterschiedslose Zeit entsprechend der Folge ihrer Erscheinungen vom Menschen in Jahreszeiten eingeteilt und der allumgebende Raum durch menschliche Festsetzungen in Himmelsrichtungen unterschieden. Auf diese Weise wird die Natur mit ihrer überwältigenden Fülle der Erscheinungen beschränkt und gebändigt. Auf der anderen Seite muss die Natur in ihren Hervorbringungen gefördert werden. Das geschieht, wenn man die Erzeugnisse der richtigen Zeit und dem richtigen Ort anpasst. Dadurch wird der natürliche Ertrag gesteigert. Diese bändigende und fördernde Tätigkeit der Natur gegenüber ist die Arbeit an der Natur, die dem Menschen zugutekommt. In der Menschenwelt ist es eine Zeit gesellschaftlicher Eintracht. Die Hohen neigen sich zu den Niedrigen herab, und die Niedrigen und Geringen sind den Hohen freundlich gesinnt, sodass alle Fehde ein Ende hat. Wenn die Guten in der Gesellschaft in zentraler Stellung sind und die Herrschaft in Händen haben, so kommen auch die Schlechten unter ihren Einfluss und bessern sich. Wenn im Menschen der vom Himmel kommende Geist herrscht, kommt auch die Sinnlichkeit unter seinen Einfluss und findet den ihr gebührenden Platz. Himmel und Erde stehen im Verkehr und vereinigen ihre Wirkungen. Das gibt eine allgemeine – tendenziell allerdings vorübergehende – Zeit des Blühens und Gedeihens.[2]

Europäische Antike.

Ursprünglich scheint der Friede nirgends als Normalzustand angesehen worden zu sein. Er musste „gestiftet“ werden (vergleiche den germanischen Rechtsbegriff der „Einfriedung“). In der griechischen Antike bezeichnete der Begriff „eirene“ (ειρήνη) bis ins 5. Jahrhundert v. Chr. einen statischen Zustand von Ordnung, Wohlstand und Ruhe. Die Göttin Eirene als personifizierter Friede wurde mit dem Füllhorn, dem Symbol des Reichtums dargestellt. Der Krieg galt als Normalzustand in den Beziehungen zwischen den griechischen Poleis. Entsprechend wurden Friedenszeiten meist mit Begriffen wie „spondai“ (σπονδαι), „synthekai“ (συνθῆκαι) oder „dialysis polemon“ (διάλυσις πολέμων) umschrieben, die in etwa die Bedeutung von „Waffenstillstand“ hatten. Erst gegen Ende des Peloponnesischen Krieges wurde „eirene“ zunehmend im heutigen Sinne des Worts „Friede“ gebraucht. Auch Friedensverträge wurden jetzt als „eirene“ bezeichnet. Beides ist ein Hinweis darauf, dass sich nach Jahrzehnten des Krieges die Einsicht durchsetzte, dass der Friede der anstrebenswerte Normalzustand sei. In der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr. kam die Idee des Allgemeinen Friedens, der „koiné eiréne“ (κοινή ειρήνη), auf, die eine dauerhafte Friedensordnung auf der Basis von Autonomie und Gleichberechtigung der griechischen Staaten vertraglich begründen sollte. Es erwies sich aber, dass eine solche Ordnung letztlich nur durch eine starke Hegemonialmacht garantiert werden konnte.

Die Römer benutzten als Friedensbegriff die lateinische Bezeichnung „pax“ (aus pangere einen Vertrag schließen). Man unterschied dabei den häuslichen, familiären Frieden, den zwischenstaatlichen Frieden, sowie den religiösen Frieden mit den Göttern. Nur der Friede auf allen drei Ebenen konnte ein ausgewogenes Leben garantieren. Zum Leitbild eines ausgreifenden Friedens wurde die Pax Romana bzw. Pax Augusta der römischen Kaiserzeit.

Judentum.

Eine Taube mit einem Olivenzweig im Schnabel, im Judentum weitverbreitetes Symbol für den Frieden. Im Judentum hat der hebräische Begriff Schalom in der Bibel (dem Tanach) die Bedeutungen „Unversehrtheit“, „wohlbehalten sein“, „sicher sein“, „Glück“, „freundlich miteinander“, „im Frieden“. Schalom ist die Frucht der Gerechtigkeit (Jes 32,17 EU). Schalom wurde zu einem zentralen Wort im Judentum und ist der gängigste Gruß unter Juden und im heutigen Israel. Das Wort ist mit dem arabischen „Salam“ auf das engste verwandt.

Christentum.

Liegt im Alten Testament (AT) des hebr. „schalom“ v. a. das Moment des Wohlbefindens, setzte sich das griech. „eiränä“ als meistgebrauchte Übersetzung von „Friede“ durch, mit dem hauptsächlichen Moment der Ruhe. Mit Jesus Christus ist der im AT verheißene Friedensfürst (Jesaja 9,5) erschienen, welcher die Feindschaft zwischen Gott und Mensch beendet, indem Jesus Christus die Strafe für die Sünde, den Tod, stellvertretend auf sich genommen hat. Gottes Gerechtigkeit schafft wirklichen Frieden (Röm 5,1 EU). Dieser Friede kann für den Menschen Wirklichkeit werden, welcher sich als Sünder weiß und Jesus Christus als seinen Retter und somit persönlichen Friedensbringer annimmt. Erst dieser Friede mit Gott ermöglicht auch den Frieden unter Menschen. Frieden kommt also nicht ohne Zutun der Menschen über die ganze Menschheit (etwa zum Weihnachtsfest), sondern er muss von Menschen gestiftet werden. Wenn Jesus wiederkommt, wird er das Friedensreich aufrichten.

Im Neuen Testament nutzt Jesus Christus den Gruß Schalom, um seine Jünger zu begrüßen (Joh 20,19 EU), und gibt ihnen diesen Gruß auf die Reise mit (Mt 10,12 EU). Die Tugend der „Friedfertigkeit“ im Sinne der Fähigkeit und Bereitschaft, Frieden zu stiften, ist schon in den Seligpreisungen der Bergpredigt zu finden. Ein Friedensgruß oder -kuss ist Bestandteil aller klassischen christlichen Liturgien. Frieden hat für Christen die Bedeutung des „Schaloms“ aus der Bibel, das Wohlergehen an Leib, Seele und Geist. In der Bibel ist der Friede auch eine Frucht des Heiligen Geistes, der von Gott auf die Menschen herabkommt (Pfingsten).

Augustinus entwarf das heilsgeschichtliche Modell zweier parallel existierender Reiche, eines göttlichen „civitas Dei“ sowie eines irdischen Staates, der „civitas terrena“, welch Letzterer am Ende der Zeit zum ewigen Frieden gelangen sollte. Für die Gegenwart übernahm er jedoch den antiken Gedanken des gerechten Krieges.

Im Mittelalter konkurrierte der Gedanke der Fehde als Mittel der Rechtsdurchsetzung mit verschiedenen Friedensidealen: dem Gottesfrieden, Landfrieden und Königsfrieden. Marsilius von Padua entwickelte im defensor pacis die Notwendigkeit einer eigenständigen politischen Friedensaufgabe. Mit dem Ewigen Landfrieden von 1495 wurde unter Maximilian I. die Abschaffung des mittelalterlichen Fehderechts verkündet.

Als einer der entschiedensten Verfechter gegen Krieg und für Frieden gilt der Humanist Erasmus von Rotterdam, der 1517 dem Frieden mit seiner Schrift Die Klage des Friedens eine „Stimme“ gab und sich hauptsächlich in der Adagia 3001 (Süß erscheint der Krieg den Unerfahrenen) vehement gegen den Kriegs-Wahnsinn äußerte.

Islam.

Wie in der semitischen Schwestersprache Hebräisch, lässt sich die Bedeutung des Wortes Frieden aus drei Radikalen herleiten. Die Radikalen Sin Lam Mim (S, L, M) bilden den Wortstamm. salâm: Sicherheit, Unversehrtheit, Ganzheit, Frieden (vgl. hebr. Schalom) Salima: sicher sein, heil sein, vollständig sein, frei sein; bewahren, von Schaden fernhalten, unversehrt übergeben, unterwerfen, zustimmen, grüßen; Frieden halten, (mit jem.), Frieden schließen; verlassen, aufgeben, sich hingeben; sich miteinander versöhnen, miteinander Frieden schließen. Der arabische Begriff Salām ist auch in die Umgangssprache als Gruß eingegangen: as-salāmu ʿalaikum (dt. „Friede sei mit Euch“).

Neuzeit.

Der Gedanke des Friedens in der Neuzeit wurde maßgeblich durch den Westfälischen Frieden von 1648 geprägt, der den Dreißigjährigen Krieg beendete. Dabei prägte Hugo Grotius († 1645) als maßgebliche Voraussetzung den Gedanken eines Völkerrechts innerhalb Europas, das die Anwendung von Gewalt zwischen den verschiedenen Konfessionen ausschließen sollte. Die rechtlichen und moralischen Prinzipien sollten prinzipielle und allgemein respektierte Gültigkeit erlangen, ohne Rücksicht auf die jeweilige Glaubensüberzeugung („Vom Recht des Krieges und des Friedens“ 1625).

Thomas Hobbes forderte 1651 mit dem „Leviathan“ innerstaatlich für alle Bürger gleiches Recht. Der Staat brauche eine entsprechende Autorität, um dieses Recht gegen Privilegien Mächtiger (zum Beispiel des Adels) und vor der Gewalt von Fanatikern zu schützen. Die Grundlage dafür sah er in dem menschlichen Streben nach Sicherheit, Selbsterhaltung und Unabhängigkeit von fremder Willkür. Damit bereitete Hobbes dem neuzeitlichen Zentralstaat ideologisch den Boden; die darin auch angelegten Gefahren staatlichen Machtmissbrauchs zeigten sich dann am deutlichsten in den totalitären Exzessen der faschistischen und kommunistischen Regime.

Im 18. Jahrhundert formulierte der Philosoph Immanuel Kant mit dem kategorischen Imperativ

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
die Grundlage zu seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ (1795), aus der sich einmal der Völkerbund (1919) und schließlich die Vereinten Nationen (1947) entwickeln sollten.

Nach marxistischer Auffassung kann nur die Arbeiterklasse die Ursachen des Krieges beseitigen und eine Gesellschaftsordnung herbeiführen, „deren internationales Prinzip der Friede sein wird, weil bei jeder Nation dasselbe Prinzip herrscht – die Arbeit“ (Marx/Engels-Gesamtausgabe, Bd. 17, S. 7). Der Frieden sei somit eine notwendige Folge des gesellschaftlichen Eigentums an den Produktionsmitteln und der damit einhergehenden gesellschaftlichen Verhältnisse, während der Krieg ebenso gesetzmäßig der Klassengesellschaft anhafte und von den herrschenden Klassen benutzt werde, um ihre Macht zu festigen und auszubauen. In der Klassengesellschaft sei daher der Frieden für den Marxisten lediglich eine Pause zwischen den Kriegen, die – hauptsächlich im Imperialismus – lediglich dazu diene, auf dem Weg zur Weltherrschaft den nächsten Krieg nicht nur militärisch, sondern auch moralisch und propagandistisch, politisch und wirtschaftlich vorzubereiten.

Friedensmahnmal in Goldenstedt, 2009 von Schülern mit Unterstützung von Uwe Oswald angefertigt
Im Briand-Kellogg-Pakt 1928 kam es zu einer ersten völkerrechtlich verbindlichen Ächtung des (Angriffs-)Krieges als Mittel internationaler Politik. Hatte der Erste Weltkrieg mit vielfältiger intellektueller Unterstützung noch als Reinigungs- und Veredelungsprojekt der Individuen und Nationen propagandistisch unterfüttert werden können, so führte der Zweite Weltkrieg – neben dem NS-Holocaust – mit der Entwicklung und Erprobung der Atombombe (Hiroshima, Nagasaki) bereits die mögliche Selbstvernichtung der Menschheit in einem Atomkrieg drastisch vor Augen. Damit hat sich der Krieg als „Vater aller Dinge“ (Heraklit) in der Geschichte des 20. Jahrhunderts wohl endgültig als Verderber menschlicher Gesittung und Lebensqualität erwiesen, was auch die fortdauernden Auseinandersetzungen um den Einsatz von Atomwaffen bezeugen.

Die Friedensbewegung unserer Zeit beruht nicht allein auf religiösen Quellen, sondern versammelt auch ökologisch und philosophisch motivierte Atheisten unter dem Banner des Pazifismus und hinter dem Projekt: „Schwerter zu Pflugscharen!“

Bertrand Russell (1872–1970), Philosoph, Mathematiker, agnostischer Autor und Nobelpreisträger, griff 1962 durch Telegramme an John F. Kennedy, Nikita Chruschtschow, den UN-Generalsekretär U Thant und den britischen Premier Harold Macmillan in die Kuba-Krise ein, in der die Welt am Rand eines Atomkrieges stand. Chruschtschow schrieb Russell einen langen Antwortbrief, der durch die Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde und eigentlich an Kennedy und die westliche Welt gerichtet war. Und er lenkte ein, wodurch ein Atomkrieg abgewendet wurde.

Zugleich entstand in der Zeit des Kalten Kriegs die Idee eines „atomaren Friedens“ als Ergebnis eines Gleichgewichts des Schreckens: Dieser Frieden beruht auf einem extremen Widerspruch. Die absolute Waffe erhält ihn aufrecht kraft der Antizipation ihres Schreckens. Zugleich aber bedeutet die dieser Waffe implizite Allesvernichtung die absolute Negation von Frieden. Der atomare Frieden besteht in der Einheit dieser Gegensätze, und seine notwendige Bedingung ist die Aufrechterhaltung dieser äußerst fragilen Einheit. Anders ausgedrückt, versagt die atomare Selbstabschreckung, die diesen Frieden trägt, dann werden die Bedingungen jeglichen Friedens zerstört. Die herbeigeführte Allesvernichtung schließt eine Rückkehr zum Frieden absolut aus. Das ist die Neuheit dieser spezifischen Form des Friedens. Der bisherige Zyklus Frieden – Krieg – Frieden wird aufgehoben.

Eine Möglichkeit, die Friedfertigkeit von Ländern und Regionen zu bestimmen bietet seit dem Jahr 2008 eine besondere Form der Datenerhebung. Der sogenannte Global Peace Index kombiniert diverse Indizes, beispielsweise die Anzahl geführter Kriege im In- und Ausland, die Anzahl von Morden, aber auch die militärischen Fähigkeiten des jeweiligen Staates, und versucht so die „Friedlichkeit“ mit Blick auf einzelne Länder zu quantifizieren. Anhand der nebenstehenden Grafik ist zu sehen, wie sich die erreichten Punktzahlen der betrachteten Staaten im Zeitraum von 2008 bis 2014 verändert haben. Ereignisse wie beispielsweise der Bürgerkrieg der letzten Jahre in Syrien spiegeln sich im Datenmaterial wider. Weiterhin ist Afghanistan mit zurückgehendem Engagement der NATO-Einsatzkräfte sehr rasch in die letzten zehn Ränge abgefallen. Der Global Peace Index ist somit eine Möglichkeit, die Entwicklung des Friedens global zu betrachten.

Das Weltgebetstreffen für den Frieden ist ein bisher zweimal, am 27. Oktober 1986 und 24. Januar 2002, auf Einladung des Papstes Johannes Paul II. veranstaltetes interreligiöses Treffen von hohen Geistlichen verschiedener Religionen in der italienischen Stadt Assisi.

Der Friedensgedanke in der Musik:

Aufnahme von Give Peace a Chance mit John Lennon und Yoko Ono.

Die Friedensthematik inspirierte zahlreiche Dichter und Komponisten zu Musikwerken unterschiedlicher Gattungen. Musik affiziert unmittelbar die Sinnesorgane. Dabei wird sie spontan und universal verstanden. Nach William Shakespeare sind ihre formalen Aussagen immer wahr, ihr Gefühlsausdruck immer echt.

Nachfolgend einige Beispiele:
Klassische Musik

Schlager

Popmusik
Viele Musiker der Popkultur treten darüber hinaus mit Antikriegs- oder Protestliedern für den Frieden ein. Oft englischsprachig erreichten sie teils hohe Platzierungen in den Musikcharts.[4]