Das ist, dem Gewissen verpflichtet zu sein.

Der Ur-Sprung allen SEINS: Gewissen – Emanation – Ethik/Moral ist die Trinität.
Der Schöpfungsstrahl ist die Trinität nach „unten“.
So ist oben wie unten = David-Stern.

 

„JA“ ist die „Heilige“ Bejahung zum LEBEN an sich (oberes Dreieck). Dem gegenüber steht das „Heilige“ NEIN. Die „Heilige“ VERSÖHNUNG“ vereinigt im …
Hier findet der „Synergetische Energie Austausch“ zwischen den fünf Zentren statt (S.E.X.).
Wichtig und entscheidend ist, dass das JA nur sehr bedingt etwas mit Positiv – Neutral – Negativ zu tun hat. Wir finden diese Verteilung im Atom, dem kleinsten Baustein.
Das Fraktal ist in diesem Kontext der kleinste Bausatz, der Selbst-Ähnlichkeit.
Unten lesen Sie, dass die Herkunft von „JA“ lt. Wahrig unklar ist. Hier haben Sie eine Herkunft-Hypothese – im Anfang waren die Worte JA – NEIN – Versöhnung!

Wikipedia:

„JA“ ist ein deutsches Wort mit der Grundbedeutung der Zustimmung, Bestätigung und Bekräftigung. In Wörterbüchern wird es höchst unterschiedlich abgehandelt und wird mehreren Wortarten zugerechnet. Als Partikel generell ist ja entweder die positive Antwort auf eine Entscheidungsfrage oder hat anderen Bestätigungscharakter und ist damit das Gegenteil von „nein“. Im Satzinneren fungiert ja als Modalpartikel und drückt dabei vielfältige Beziehungen des Gesagten aus. Weiters kann ja in gegebenen Fällen als Interjektion interpretiert werden und ist dann in der gesprochenen Sprache oft ein Füllwort. Letztlich kann das Wort unter entsprechender syntaktischer Umgebung zur Konjunktion werden.

„Ja“ ist ein Erbwort, gehört mithin zum ältesten Bestand des deutschen Wortschatzes und seine Entsprechungen in den Germanischen Sprachen sind lautlich meist sehr ähnlich. Das Wort ja ist bereits in dieser Form im Althochdeutschen vor dem 9. Jahrhundert belegt und liegt in etlichen anderen Sprachen dieser Zeit in gleicher oder ähnlicher Form vor. Die Herkunft ist laut Wahrig (1991) unklar. Der exakte lautliche Bezug zur Ursprache Indogermanisch kann bislang nur vermutet werden. Morphologisch stellt Adelung (1793) ja zu einem althochdeutschen Verb jahōn ‚sagen‘; das heutige Verb bejahen lässt sich als Präfixverb eines solchen früheren Wortes verstehen. Heute wird ja mit einem rekonstruierten indogermanischen Pronominalstamm *i-/*ie-/*io- (wie es im Wort jener vorkommt) in Beziehung gebracht. Die Bedeutung des deutschen Wortes ja änderte sich von frühester Zeit an kaum. Ja unterlag damit im Laufe der Zeit keinem Bedeutungswandel, was das Wort zu einem Teil des Grundwortschatzes der Sprache zählen lässt.

Aussprache

Wie bei einem Großteil des Vokabulars einer Sprache ist auch die Aussprache des Wortes ja, mithin im Besonderen die des a-Lautes von mehreren Faktoren abhängig.

  • Der Grad der Offenheit (Vokalqualität) hängt in starkem Ausmaß von der Sprachregion (dialektale Variation) ab und changiert durchwegs zwischen einem offenen a ([ja]) über ein halboffenes a ([jɑ]) zu einem offenen o ([jɔ]). Standardsprachlich gilt ein offenes a als die Norm; tendenziell wird der Vokal in Dialekträumen des südlichen deutschen Sprachgebiets angehoben. Aber auch der Idiolekt und ggf. die soziale Schichtzugehörigkeit (Soziolekt) kann bei der Aussprache eine Rolle spielen.
  • Die Vokallänge (Vokalquantität und Lautdauer), [ja] oder [ja:], kann sprecherabhängig sein (grundsätzlich langsameres oder schnelleres Sprechen), wird aber hauptsächlich pragmatisch bestimmt und hängt von der jeweiligen Sprechsituation und dem sprachlichen Kontext ab.
  • Die Intonation (fallende oder steigende Tonhöhe oder kombiniert) ist in der Regel von denselben Faktoren abhängig wie die Vokallänge. Eine starke oder schwache Betonung deutet zudem auf eine unterschiedliche Bedeutung von ja als Modalpartikel hin.

Ja, als Modalpartikel:

→ Siehe dazu auch den Abschnitt Zuordnung von ja zu Wortarten

Das Wort ja stand im Mittelhochdeutschen am Anfang eines Satzes und wurde mit der Bedeutung ‚fürwahr‘ verwendet („jâ tuon ichz durch din êre“ ‚fürwahr, ich tu es um deiner Ehre willen‘). Im Neuhochdeutschen wanderte das Wort bei Verwendung „mit besonders ausgeprägten Beziehungen“ in das Satzinnere. In den verschiedenen Wörterbüchern geht die Beschreibung des Wortes ja als Modalpartikel von unterschiedlichen Ansätzen aus. Dabei werden die Verwendungsweisen des Wortes herangezogen, um so auf seine Bedeutung zu schließen.

Bei Adelung (1793) wird ja unterschieden in eine Verwendung

  • im eigentlichen Sinn (Antwort auf Fragen und Bitten)
  • im übertragenen („figürlichen“) Sinn (modale Verwendung)

Das modale ja ist bei Adelung also eine bildhafte Verwendung der Antwort ja, ohne dass diese Bildhaftigkeit näher beschrieben wird.

Paul (1908) unterscheidet ebenfalls zwischen der Modalpartikel (ohne sie als solche zu bezeichnen) und ja als Antwort. Bei modaler Verwendung unterteilt er die Verwendungsweise hinsichtlich der Betonung:

  • ja mit starker Betonung steht
    • bei Aufforderungen („Schreib dir das ja auf!“, „Tu das ja nicht!“)
    • bei Absichten („Er lügt, damit man ihm ja nicht auf die Schliche kommt.“)
    • (heute nicht mehr mit ja, sondern mit doch gebräuchlich) in Bedingungssätzen, „um anzudeuten, daß der Eintritt der Bedingung nicht wahrscheinlich ist: wir wollen nicht mehr auf ihn warten, wenn er ja noch kommen sollte, mag er …“[3]
  • ja mit schwacher Betonung steht
    • bei Einräumungen und Einwendungen („Das Schwimmbad ist ja neu, aber …“)
    • als Hinweis auf etwas schon Bekanntes („Wir gehen ja heute ins Schwimmbad.“, „Du kennst ihn ja.“, „wie du ja weißt“)
    • um anzudeuten, dass etwas ohnehin geschieht und nichts anderes notwendig ist („Ich komme ja schon!“, „Das errätst du ja doch nie.“)
    • bei Schlussfolgerungen, die im Widerspruch zu den Erwartungen stehen („Dann kann ich ja gehen.“, „Dann wäre es ja wahr, was er gesagt hat.“)
    • bei Ausrufen des Erstaunens („Du bist ja schon wieder da!“, „Das ist ja nicht möglich!“) oder des Verdrusses („Das kann ja heiter werden!, Das ist ja nicht auszuhalten!“)
    • beim Eintreten von etwas Erwartetem („Da bist du ja.“, „Da kommt sie ja schon.“)

Duden (1994) kategorisiert ja in allen Verwendungsweisen als eine nicht näher spezifizierte Partikel. Dabei wird ja als Antwort mit der modalen Verwendung des Wortes in eine Reihe und nicht (wie bei Adelung, Grimm oder Paul) einander gegenübergestellt. Wie Paul rubriziert auch der Duden die modalen Verwendungsweisen von ja mit Einbezug der Betonung und kommt zu ähnlichen Ergebnissen wie jener. Zusätzlich werden meist auch Bedeutungssynonyme angegeben:

  • unbetontes ja
    • drückt ein Resümee aus, weist auf Bekanntes hin, dient der Begründung für Allgemeingültiges; Bedeutung: ‚doch, bekanntlich‘ („Das habe ich ja gewusst“, „Du kennst ihn ja“, „Da ja Berlin und Paris Hauptstädte sind …“)
    • drückt Erstaunen oder Ironie aus; Bedeutung: ‚wirklich, tatsächlich‘ („Du bist ja schon da!“, „Das wird ja heiter!“).
    • bedeutet eine Einschränkung, meist mit aber verwendet („Das Schwimmbad ist ja neu, aber …“).
    • dient der steigernden Anreihung von Sätzen oder Teilsätzen; Bedeutung: ‚mehr noch, sogar, um nicht zu sagen‘ („ich schätze, ja, ich verehre ihn“).
  • betontes ja
    • steht in Aufforderungssätzen als Ausdruck dringender Mahnung; Bedeutung: ‚unbedingt, ganz bestimmt, auf jeden/keinen Fall‘ („Tu das ja nicht!“, „Er lügt, damit man ihm ja nicht auf die Schliche kommt.“)
    • (auch unbetont): „reiht einen Satz an, im konzessiven Bezug auf vorangegangene Aussagen od. Gedanken genommen wird“ die Bedeutung: ‚allerdings‘ („Ja, wenn ich das gewusst hätte!“, „Ja, leider, das geht nicht.“)

„Ja“ in anderen Sprachen:

„Ja“ ist ein Basiswort in fast allen Sprachen. Aufgrund seiner Bedeutsamkeit ist es kurz und unterscheidet sich meist deutlich von „Nein“. Abgesehen von echten Verwandtschaften innerhalb von Sprachfamilien sind Ähnlichkeiten in der Lautung über Sprachgrenzen hinweg eher mit der Kürze zu begründen und deshalb meist zufällig:[Anmerkung 4]

Es existieren auch Sprachen, die kein Pendant zu ja und nein aufweisen, beispielsweise ChinesischLateinisch oder Irisch. Oft wird zum Ausdruck eines „ja“ das Verb der Frage bejahend wiederholt, während es im Falle von „nein“ mit einer Negation versehen wird. Diese Praxis ist auch im Japanischen üblicher als der Gebrauch des Wortes hai. In manchen Sprachen, in denen es kein eigentliches Ja und Nein gibt, existieren jedoch Ausdrücke, die zum Teil anstelle einer Satz(teil)wiederholung eingesetzt werden können. Dazu gehört im Chinesischen das „shì“ (是; ist) oder „shìde“ (是的). Ähnlich dem werden im Lateinischen die Formeln „ita est“ („so ist es“) und „sic est“ benutzt, wobei sich aus letzterer durch Abfallen der hinteren Lautelemente die italienische, spanische und portugiesische Form für „ja“ ([si]) gebildet haben.

„Ja“ als Interjektion

Vorwiegend in der gesprochenen Sprache wird ja oftmals (hinsichtlich der Wortart) als Interjektion bzw. (hinsichtlich der Syntax) als Füllwort verwendet und hat wie als Antwort- oder Modalpartikel zustimmenden Charakter, jedoch ohne großen zusätzlichen semantischen Gehalt. Je nach Art der sprachlichen Äußerung, der Sprechsituation und des vollzogenen Sprechakts trägt das Wort dann noch weitere Funktionen bzw. Nebenbedeutungen:

  • äußerungsbezogen
    • Anknüpfen an eine eigene vorhergehende, auch abgebrochene Phrase („… und dann ging er ins Schwimmbad. Ja, tatsächlich!“, „Er ging ins Schwimmbad und dann … ja, das war’s!“)
    • Anknüpfen an eine Äußerung des Gesprächspartners („Wieso gehst du nicht mal ins Schwimmbad?“ – „Ja, ich hab‘ einfach keine Lust dazu.“)
  • ausdrucksbezogen: Ausdrücken von sprechereigenen Befindlichkeiten
    • Erstaunen, Verwunderung („Ja, sowas!“, „Ja, ist denn das die Möglichkeit!“) In derartigen Äußerungen kann teilweise auch das Gegenteil von ja verwendet werden („Nein, sowas!“).
    • Freude, Vergnügen („Wir könnten heute ins Schwimmbad gehen.“ – „Ja!/Ja, toll!“)
    • Erleichterung („Ja! Endlich!“, „Ja! So ist es richtig!“)

Nach Paul (1908) hat ja auch eine Füllfunktion. Dort, wo im Zuge eines eigenen Besinnens an vorher Gesagtes angeschlossen wird, füllt ein ja in Fällen wie „Ja, da muss ich erst nachsehen“ oder „Ja, das könnte funktionieren“ die Zeit des Nachdenkens aus. So kann ja als Interjektion und Füllwort gelten. Für Paul ist ja selbst aber keine Interjektion, kann aber mit solchen verbunden werden („o ja, ach ja, na ja“).

Für Brockhaus (1951) hingegen ist ja auch ein „Ausruf sehr unbestimmter Bedeutung“, der spöttisch („ja, was haben wir denn da?“) oder zweifelnd („ja, was mache ich denn da?“) verwendet wird.

Siehe auch:

Worttrennung:

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Ja die Ja die Jas
Genitiv des Ja
des Jas
der Ja der Jas
Dativ dem Ja den Ja den Jas
Akkusativ das Ja die Ja die Jas