Mortgage-Backed Security (MBS) = Hypothekenbesicherte Sicherheit (MBS).

Wichtig: Mit Subprime-Krediten (kurzfristige Kredite ohne Cap) beladene hypothekenbesicherte Wertpapiere spielten eine zentrale Rolle in der Finanzkrise, die 2007 begann und Billionen von Dollar an Vermögen vernichtete.

Was ist ein hypothekenbesichertes Wertpapier (MBS)?

Ein hypothekenbesichertes Wertpapier (MBS) ist eine Investition ähnlich einer Anleihe, die aus einem Bündel von Wohnungsbaudarlehen besteht, die von den Banken gekauft wurden, die sie ausgegeben haben. Anleger in MBS erhalten regelmäßige Zahlungen ähnlich den Kuponzahlungen von Anleihen.
Der Vater dieser Finanz-Innovation war 1977 Lewis Ranieri. Bis heute spielt die Verbriefung von Kreditkartenschulden bis hin zu Staatsschulden u.a. von Entwicklungsländern eine entscheidende Rolle.

Die zentralen Eigenschaften und Folgen:
  • Mortgage Backed Securities (MBS) machen eine Bank zu einem Mittler zwischen dem Eigenheimkäufer und der Investmentbranche.
  • Die Bank wickelt die Kredite ab und verkauft sie dann mit einem Abschlag, um sie als eine Art besicherte Anleihe als MBS an die Anleger zu bündeln.
  • Für den Anleger ist ein MBS so sicher wie die Hypothekendarlehen, die ihn besichern.
  • Hot Hand-Trugschlüsse.

Mortgage-Backed Securities (MBS) sind Varianten von Asset-Backed Securities , die ausschließlich durch Zusammenlegung von Hypotheken gebildet werden. Der Investor, der ein hypothekenbesichertes Wertpapier kauft, leiht im Wesentlichen Geld an Hauskäufer. Ein MBS kann über einen Broker gekauft und verkauft werden. Die Mindestanlage variiert je nach Emittent. Wie der Zusammenbruch der Subprime-Hypotheken von 2007 bis 2008 eklatant deutlich wurde, ist ein hypothekenbesichertes Wertpapier nur so solide wie die Hypotheken, die es besichern. Ein MBS kann auch als hypothekenbezogenes Wertpapier oder durchgereichtes Hypotheken-Wertpapier bezeichnet werden.

Im Wesentlichen macht das hypothekenbesicherte Wertpapier die Bank zu einem Mittler zwischen dem Eigenheimkäufer und der Investmentbranche. Eine Bank kann ihren Kunden Hypotheken gewähren und diese dann mit einem Abschlag zur Aufnahme in eine MBS verkaufen. Die Bank verbucht den Verkauf als Plus in ihrer Bilanz und verliert nichts, wenn der Hauskäufer irgendwann in Zahlungsverzug gerät. Dieser Prozess funktioniert für alle Beteiligten, da jeder tut, was er tun soll. Das heißt, die Bank hält sich an angemessene Standards bei der Vergabe von Hypotheken; der Hausbesitzer zahlt pünktlich und die Ratingagenturen, die MBS überprüfen, führen eine Due Diligence durch.

Um heute auf den Märkten verkauft zu werden, muss ein MBS von einem staatlich geförderten Unternehmen (GSE) oder einem privaten Finanzunternehmen ausgegeben werden . Die Hypotheken müssen von einem beaufsichtigten und zugelassenen Finanzinstitut stammen. Und die MBS muss eines der beiden besten Ratings einer akkreditierten Ratingagentur erhalten haben. Wie der Zusammenbruch der Subprime-Hypotheken von 2007 bis 2008 eklatant deutlich wurde, ist ein hypothekenbesichertes Wertpapier nur so solide wie die Hypotheken, die es besichern.

MBS und die Finanzkrise.

Hypothekenbesicherte Wertpapiere spielten eine zentrale Rolle in der Finanzkrise , die 2007 begann und Billionen von Dollar an Vermögen vernichtete , Lehman Brothers zu Fall brachte und die weltweiten Finanzmärkte erschütterte. Rückblickend erscheint es unvermeidlich, dass der rapide Anstieg der Eigenheimpreise und die wachsende Nachfrage nach MBS die Banken dazu veranlassen würden, ihre Kreditvergabestandards zu senken und die Verbraucher dazu bringen würden, um jeden Preis in den Markt einzusteigen.

Die Krise.

Das war der Beginn der Subprime- MBS. Da Freddie Mac und Fannie Mae den Hypothekenmarkt aggressiv unterstützten, sank die Qualität aller hypothekenbesicherten Wertpapiere, und ihre Ratings wurden bedeutungslos. Dann, im Jahr 2006, erreichten die Immobilienpreise ihren Höhepunkt. Subprime-Kreditnehmer begannen in Zahlungsverzug zu geraten , was bedeutet, dass ein Kredit nicht zurückgezahlt wurde. Infolgedessen begann der Immobilienmarkt seinen langen Kollaps. Immer mehr Menschen verließen ihre Hypotheken, weil ihre Häuser weniger wert waren als ihre Kredite. Selbst die konventionellen Hypotheken, die den MBS-Markt untermauern, verzeichneten starke Wertverluste. Die Flut von Zahlungsausfällen führte dazu, dass viele MBS und Collateralized Debt Obligations (CDO) auf Basis von Hypothekenpools stark überbewertet waren. Die Verluste häuften sich, als institutionelle Anleger und Banken versuchten, schlechte MBS-Investitionen abzuladen. Die Kreditverknappung führte dazu, dass viele Banken und Finanzinstitute am Rande der Insolvenz standen. Die Kreditvergabe wurde so weit unterbrochen, dass die gesamte Wirtschaft vom Zusammenbruch bedroht war.

Das Rettungspaket.

Das US-Finanzministerium schritt beim Kongress ein, um eine Rettungsaktion für das Finanzsystem in Höhe von 700 Milliarden US-Dollar zu genehmigen, die die Kreditklemme lindern soll . Außerdem kaufte die Federal Reserve über einen Zeitraum von Jahren 4,5 Billionen US-Dollar an MBS, während das Troubled Asset Relief Program (TARP) den Banken Kapital direkt zuführte.

Zu den Maßnahmen des Rettungspakets gehörten unter anderem:
  • Fast 250 Milliarden US-Dollar zur Stabilisierung des Bankensektors fast.
  • 27 Milliarden US-Dollar zur Stabilisierung der Kreditmärkte.
  • 80 Milliarden US-Dollar zur Unterstützung der US-Autoindustrie.
  • Fast 70 Milliarden US-Dollar zur Rettung des Versicherungsriesen AIG für die American International Group.
  • 46 Milliarden US-Dollar wurden bereitgestellt, um in Schwierigkeiten geratenen Familien zu helfen, eine Zwangsvollstreckung zu vermeiden , wenn ein Hypothekengeber oder eine Bank das Haus eines Kreditnehmers beschlagnahmt , weil das Darlehen nicht gezahlt wurde.

Am 3. Oktober 2010 endete die Befugnis zur Initiierung neuer finanzieller Verpflichtungen, wodurch alle neuen Rettungsaktionen im Rahmen des TARP-Programms im Wesentlichen beendet wurden. Außerdem genehmigte der Kongress 2010 den Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act. Der Dodd-Frank Act reduzierte den ursprünglichen Betrag der für das TARP-Programm genehmigten 700 Milliarden US-Dollar auf 475 Milliarden US-Dollar.

Hypothekenbesicherte Wertpapiere heute:

Hypothekenbesicherte Wertpapiere werden auch heute noch gekauft und verkauft. Es gibt wieder einen Markt für sie, einfach, weil die Leute ihre Hypotheken im Allgemeinen bezahlen, wenn sie können. Die Fed besitzt immer noch einen großen Teil des Marktes für MBS, verkauft ihre Bestände jedoch allmählich ab. Sogar CDOs sind zurückgekehrt, nachdem sie einige Jahre nach der Krise in Ungnade gefallen waren. Es wird davon ausgegangen, dass die Wall Street ihre Lektion gelernt hat und den Wert von MBS in Frage stellt, anstatt sie achtlos zu kaufen.
Lesen Sie weiter unten über die neuen BTOs!

Wir werden sehen, sprach der Blinde.

Welche Arten von hypothekenbesicherten Wertpapieren (MBS) gibt es?

Es gibt zwei gängige Arten von MBS: Pass-Throughs und Collateralized Mortgage Obligations (CMO). 4 Pass-Throughs sind als Trusts strukturiert, in denen Hypothekenzahlungen gesammelt und an die Anleger weitergeleitet werden. Sie haben in der Regel Laufzeiten von fünf, 15 oder 30 Jahren. CMOs bestehen aus mehreren Wertpapierpools, die als Slices oder Tranchen bezeichnet werden. Die Tranchen werden mit Kreditratings versehen, die die Zinssätze bestimmen, die an die Anleger zurückgezahlt werden.

Welche Beziehung besteht zwischen MBS und einer Bank?

Im Wesentlichen macht das hypothekenbesicherte Wertpapier die Bank zu einem Mittler zwischen dem Eigenheimkäufer und der Investmentbranche. Eine Bank kann ihren Kunden Hypotheken gewähren und diese dann mit einem Abschlag zur Aufnahme in eine MBS verkaufen. Die Bank verbucht den Verkauf als Plus in ihrer Bilanz und verliert nichts, wenn der Hauskäufer irgendwann in Zahlungsverzug gerät. Dieser Prozess funktioniert für alle Beteiligten, solange jeder tut, was er tun soll. Das heißt, die Bank hält sich an angemessene Standards bei der Vergabe von Hypotheken; der Hausbesitzer zahlt pünktlich und die Ratingagenturen, die MBS überprüfen, führen eine Due Diligence durch.

Was ist ein Asset-Backed Security (ABS)?

Ein Asset-Backed Security (ABS) ist eine Art von Finanzanlage, die durch einen zugrunde liegenden Pool von Vermögenswerten besichert ist – normalerweise solche, die einen Cashflow aus Schulden wie Krediten, Leasingverträgen, Kreditkartensalden oder Forderungen generieren. Es hat die Form einer Anleihe oder eines Schuldscheins, der für einen festgelegten Zeitraum bis zur Fälligkeit Erträge zu einem festen Zinssatz auszahlt. Für einkommensorientierte Anleger können ABS eine Alternative zu anderen Schuldtiteln wie Unternehmensanleihen oder Rentenfonds sein. Emittenten ermöglichen ABS die Beschaffung von Barmitteln, die für Kreditvergaben oder andere Anlagezwecke verwendet werden können.


Die neue Falle oder der „Hot-Hand-Trugschluß?

BTOs = CDOs? Das neue Schreckgespenst der Finanzmärkte oder: Über die Geister, die die Bankenindustrie rief – der Zauberlehrling.

Wer sich seitdem die Frage stellt, ob Banken und Institutionen an der New Yorker Wall Street irgendetwas aus dieser Krise gelernt hätten, der wird einmal mehr eines Besseren belehrt. Mit Blick auf internationale Investoren – ich würde sie eher Spekulanten nennen – verhält es sich nicht viel anders.

„Bespoke Tranche Opportunities“ – die nächste Massenvernichtungswaffe im Finanzsystem?

Einfach in die Hände geklatscht, Mund abgeputzt, Jubel über das Abschieben der eigenen Wettverluste auf die Allgemeinheit und darüber nachgesonnen, welch exotische Produkte nun aus der Taufe gehoben werden könnten, schien die Parole zu lauten, um am Verkauf von hochriskanten und strukturierten Produkten weiterhin einen Reibach machen zu können. Fündig werden aufmerksame Beobachter im Bereich der so genannten Bespoke Tranche Opportunities – oder kurz BTOs genannt –, die gänzlich in Tradition der durch Wall-Street-Banken aufgelegten Derivat-Produkt-Paletten stehen, deren Wirkungsweise oftmals noch nicht einmal von deren eigenen Analysten richtig eingeschätzt und verstanden wird.Hinter der mysteriösen Betitelung verbirgt sich ein Investment, das die einstigen Geister der amerikanischen Häusermarktkrise ein weiteres Mal erwecken und herbeirufen könnte. Denn BTOs ähneln den durch Politik und Medien verpönten CDOs nahezu wie ein Ei dem anderen.

BTOs – Ein Déjà-vu mit gefährlichen Finanzminen?

Und so zeigen sich Kapitalmarktexperten denn auch besorgt darüber, dass BTOs in anderer Verpackung und unter einem anderen Verkaufsslogan wie die ehedem angepriesenen CDOs Investoren nicht nur ein weiteres Mal die Tränen in die Augen treiben, sondern auch Amerikas Immobilienmärkte erneut ins Rutschen bringen könnten. „Investoren“ wären selbst Schuld, wenn es dazu käme. Schließlich sind sie es, die im Null- und Negativzinsumfeld der Notenbanken nach höher verzinslichen Anlagen schreien, und die Wall Street auf diese Weise zum Brainstorming und zum Ersinnen von neuen, exotischen und wahnwitzigen Finanzprodukten veranlassen.

Die Jahre 2008 und 2009 haben gezeigt, dass sich alle freuen, solange dieses Spielchen gut geht. Kippt ein solcher Markt allerdings, beschleunigt sich der Abwärtstrend in nahezu allen anderen Anlagesegmenten wie Aktien, Hochzinsanleihen oder Immobilien ebenfalls drastisch. Denn dann heißt es, alles muss raus, um sich auf irgendeine Weise Liquidität zu beschaffen. Und so zeigen sich viele Finanzmarktkritiker auch nicht sonderlich überrascht, dass die Dinge in Sachen BTOs einem Déjà-vu entsprechen. Der Begriff „Bespoke“ deutet darauf hin, dass Investoren sich ihre strukturierten Produkte durch deren Anbieter maßgeschneidert anfertigen lassen können.

Produkte bauen auf gleichem Treibsand auf wie einst CDOs.

Der Begriff „Tranche“ bezeichnet die Höhe der Investitionsbereitschaft, die Spekulanten in dem durch Zentralbanken geschaffenen Null- und Negativzinsumfeld zu tätigen bereit sind. Der Begriff „Opportunities“ lässt sich mit „Chance“ ins Deutsche übersetzen. Deutlich wird jedoch, dass diese Produkte auf demselben Treibsand aufbauen wie einst CDOs. Unterschied zu CDOs sei, so Analysten, dass Investoren die Risiken und Gefahren, die mit einem Kauf dieser Produkte einhergehen, heute weitaus besser einzuschätzen in der Lage seien als in der Vergangenheit. Vor dem Jahr 2008 habe das Hauptproblem darin bestanden, dass strukturierte Produkte als AAA-Anlageklassen vermarktet worden seien. Die Ratingagenturen standen nach dem Immobilien- und Bankencrash in den USA dafür ja auch über einen langen Zeitraum im Kreuzfeuer der Kritik. Und dies vollkommen zu Recht. Es seien größtenteils unbedarfte und leichtgläubige Investoren gewesen, denen Banken und andere Protagonisten Produkte wie CDOs hätten andrehen können.

Verstehen die Finanzakteure überhaupt, was sie da verkaufen?

Heute herrscht in der Bankenindustrie die Ansicht vor, dass „Investoren“ durch niemanden eine Waffe an den Kopf gehalten werde, um hochriskante Produkte wie BTOs käuflich zu erwerben. Falls die Akteure an den Finanzmärkten etwas aus dem Bankenzusammenbruch im Jahr 2008 gelernt haben sollten, würden sie heute nur Produkte kaufen, die sie auch verstehen.Trotz allem dringt Kritik an die Oberfläche. Vielerorts wird bereits die Frage aufgeworfen, ob ein Zusammenbruch des BTO-Marktes im Falle einer neuen Krise zu noch weitaus höheren Verlusten führen könnte als damals im Jahr 2008. Und dies könnte durchaus der Fall sein. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.Denn selbst heute noch sehen sich Banken und andere Verkäufer von Produkten wie CDOs oder BTOs NICHT dazu verpflichtet, deren Aktivitäten und das daraus resultierende Ausmaß von deren Geschäften an irgendeine Regierungs- oder Aufsichtsbehörde zu melden. Wie damals tappen staatliche „Regulierer“ und „Aufsichtsbehörden“ also im Dunkeln.

Dodd-/Frank-Finanzmarktreform: Ein Papiertiger?!

Die einst gefeierte und durch US-Präsident Obama unterzeichnete Finanzmarktreform nach Dodd/Frank erweist sich demnach als der in der Vergangenheit beschriebene Papiertiger. Banken in den USA drängen zudem – wie jüngst berichtet – darauf, die Umsetzung der im Gesetzeswerk enthaltenen Volcker-Regel, um weitere fünf Jahre aufzuschieben. Lag das Transaktionsvolumen im BTO-Segment im Jahr 2013 noch bei überschaubaren $5 Milliarden, so kletterte dieses Transaktionsvolumen bis zum Ende des Jahres 2014 bereits auf über $20 Milliarden. Selbst Verkäufer der Produkte warnen davor, dass unerfahrene Anleger von einem Erwerb der Produkte aufgrund von deren komplizierter Natur absehen sollten.

Gier… ist gut…

Doch im Null- und Negativzinsumfeld ist es ein weiteres Mal die Gier, und nicht das Streben nach Sicherheit, das viele Marktteilnehmer umtreibt. Dies gilt trotz der Tatsache, dass selbst große Finanzmarktakteure heute bereitwillig und offen zugeben, dass viele Anleger im Sektor der strukturierten Produkte damals über den Tisch gezogen worden sind. Es ist unter anderem die Blackstone Group, die auf dem Höhepunkt der Immobilienkrise massenhaft Häuser in Zwangsversteigerungsprozessen aufkaufte, um diese in der Folge auszuvermieten – nicht selten an die ehemaligen Hauseigner. Um sich Liquidität zu verschaffen, wurden durch die Mieteinnahmen besicherte Papiere an den Märkten verkauft. Dabei handelt es sich nur um einen Bereich, in dem BTOs zum Einsatz kommen. Sollte der Wind an den amerikanischen Immobilienmärkten wieder drehen, was zur Folge hätte, dass die Bestände und Leerstände wieder kräftig anstiegen, dürften BTOs plötzlich in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit geraten.

BTOs im Film: „The Big Short“.

Gleiches gilt, wenn eine zunehmende Anzahl von Mietern nicht mehr dazu in der Lage sein sollte, deren Mieten zu berappen. Kritiker verweisen darauf, dass Finanzkonzerne wie die Blackstone Group aufgrund fehlenden Know-hows nicht dazu geeignet seien, als Vermieter an den Häusermärkten aktiv zu werden. Zahlen deuten darauf hin, dass den einst gegenüber Mietern eingegangenen Versprechen in vielen Fällen nicht nachgekommen wird. Oftmals handelt es sich dabei um Instandhaltungs- und Renovierungszusagen. Mieter könnten sich somit demnächst dazu entschließen, die Mieten aus eigenem Antrieb zu kürzen. Wer sich ein wenig detaillierter mit BTOs befassen und auseinandersetzen möchte, dem sei an dieser Stelle das Anschauen des Films „The Big Short“ empfohlen. „Wer sich nicht seiner Vergangenheit erinnert, ist verurteilt, sie zu wiederholen“George Santayana. Es erweckt den Eindruck, als ob eine große Mehrheit der Akteure an den globalen Finanzmärkten dieses Zitat nicht kennen oder gar glauben, daß das heutzutage keine Gültigkeit mehr hat.