Prävention und Hygiene fängt in der Kinderstube an und dann folgt die
qualifizierte Auseinandersetzung in der Schule
Prävention (lateinisch praevenire „zuvorkommen“ ‚ „verhüten“) bezeichnet Maßnahmen, die darauf abzielen, Risiken zu verringern oder die schädlichen Folgen von Katastrophen oder anderen unerwünschten Situationen abzuschwächen. Der Begriff der Vorbeugung wird synonym verwendet. Vorsorge bezeichnet das Maß an Bereitschaft und an Fähigkeit personeller und materieller Mittel sowie von Strukturen, Gemeinschaften und Organisationen zu einer wirksamen und raschen Katastrophenbewältigung, erzielt durch vorab durchgeführte Maßnahmen. Es kann unterschieden werden zwischen Verhaltensprävention, die gezielt auf das Handeln einzelner Personen ausgerichtet ist und Verhältnisprävention, welche auf das Umfeld, die Lebensumstände ausgerichtet wird.
Der Begriff wird außerdem weiter untergliedert nach dem Ansatzpunkt innerhalb des zeitlichen Verlaufs und der Form der Ausrichtung. 1957 führte die Commission on Chronic Illness eine Unterteilung in Primär- und Sekundärprävention ein, der bald darauf Tertiär-, Quartär- und Primordialprävention folgten. Seit Ende des 20. Jahrhunderts wird daneben auch in Programme zur universellen, selektiven und indizierten Prävention unterschieden. Dabei richtet sich Primärprävention ungezielt und noch vor Eintritt einer konkreten Gefährdung an alle potentiell betroffenen Personen, Primordialprävention insbesondere auf gesellschaftliche Risikofaktoren. Sekundärprävention bezeichnet speziell auf bereits als gefährdet angesehene Personengruppen ausgerichtete Programme, Tertiärprävention bezieht sich auf Intervention nach Eintritt des Ereignisses, die einer weiteren Verschlechterung des jeweiligen Zustandes entgegenwirken sollen. Quartärprävention bezeichnet Maßnahmen zur Rückfallprophylaxe oder auch Strategien zur Vermeidung unnötiger medizinischer Maßnahmen. Losgelöst von der zeitlichen Dimension allein auf die Zielgruppe bezogen richtet sich universelle Prävention an die gesamte Bevölkerung, selektive Prävention an besonders gefährdete Personen und indizierte Prävention an bereits betroffene.
In der Strafzwecktheorie wird gesondert davon unterschieden in Generalprävention, die alle Mitglieder der Gesellschaft gleichermaßen betrifft, wie etwa die grundsätzliche Strafbarkeit einer Handlung, und Spezialprävention, die sich auf Einzelpersonen richtet, wie etwa das konkrete Verhängen einer Strafe.
Präventionsarbeit am GBG
Präventionsarbeit am GBG Stand: 21. Juni 2019
1. Vorbemerkung
Ein wichtiger Bereich des schulischen Erziehungsauftrags besteht im holistischen-, sozialen und gesundheitlichen Präventionsbereichen wie der Sucht- und Gewaltprävention sowie der
Lebens-Kompetenzförderung. Prävention bedeutet, den Schülerinnen und Schülern zu helfen, sich zu selbstbestimmten Persönlichkeiten zu entwickeln, die sich und ihre Mitmenschen achten und wertschätzen. Die Heranwachsenden sollen in der Lage sein, sich in konflikt- und suchtgefährdenden Situationen angemessen zu verhalten und reflektierte Entscheidungen zu treffen. Da die Schülerinnen und Schüler einen erheblichen zeitlichen Umfang des Tages in der Schule verbringen, obliegt der Schule ein wichtiger Anteil an Prävention. Gemeinsam mit allen beteiligten nehmen wir uns dieser Aufgabe an und stellen uns – Seite an Seite mit Eltern und Schülern – den Herausforderungen unserer modernen, pluralisierten Gesellschaft. Das vorliegende Konzept spiegelt den derzeitigen Entwicklungsstand des Georg-Büchner- Gymnasiums in Bezug auf Prävention wider und wird laufend weiterentwickelt.
2. Zielsetzung
Die Präventionsarbeit am Georg-Büchner-Gymnasium verfolgt das Ziel, die Schülerinnen und Schüler zu selbstbewussten und selbstbestimmten Persönlichkeiten heranwachsen zu lassen und sie dabei zu befähigen, sich an Grundwerten zu orientieren, soziale Verantwortung zu übernehmen und eine demokratische Gesellschaft mit zu gestalten. Dieses Ziel soll u.a. durch die ausgewählten Präventionsmaßnahmen und durch eine kontinuierliche Begleitung der Schülerinnen und Schüler erreicht werden und nimmt dabei die umfassende körperliche und seelische Gesundheit unserer Schülerinnen und Schülern so- wie unserer Kolleginnen und Kollegen als besonderes Leitbild des Georg-Büchner-Gymnasiums innerhalb unserer Präventionsarbeit in den Fokus.
3. Beteiligte Institutionen und Präventionsschwerpunkte
Die Schulgemeinschaft des Georg-Büchner-Gymnasiums setzt sich neben Schulleitung und Lehrkräften aus weiteren Institutionen und Personen zusammen, die im Kontext der
Prävention tätig sind. Die hierin vertretenen Präventionsschwerpunkte stehen in gegenseitiger Abhängigkeit zueinander und werden durch die Zusammenarbeit der innerhalb der
Präventionsarbeit am Georg-Büchner-Gymnasium vertretenen Personen vernetzt:
Am Georg-Büchner-Gymnasium wird die Schulsozialarbeit vertreten durch unsere beiden Sozialarbeiterinnen FRAU BLAICH und FRAU SCHMITTER. Sie sind Ansprechpartnerinnen für Schülerinnen und Schüler bei Problemen allgemeiner Art, die nicht unmittelbar mit dem Unterricht zu tun haben. Die Schulsozialarbeit ist eine eigenständige, im Schulalltag verankerte kommunale Institution des Amtes für Schulentwicklung, die verschiedene Leistungen der Jugendhilfe wie Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, erzieherischen Kinder- und Jugendschutz, sowie die Förderung der Kinder in Familien miteinander verbindet. Für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern öffnet die Schulsozialarbeit neue Zugänge zum Leistungsangebot der Jugendhilfe und erweitert deren präventive, integrative und kurative Handlungsmöglichkeiten – Kontakt.
Das Beratungsangebot unseres Beratungsteams steht neben den Schülerinnen und Schülern auch den Eltern unserer Schulgemeinde zur Verfügung. Für betroffene Eltern in Fragen von Prävention und Sucht stehen ebenfalls unser Beratungsteam sowie die o.g. Ansprechpartner zur Verfügung. Neben der Beratung der Eltern unserer Schulgemeinde durch das Lehrpersonal, das Beratungsteam und die Schulsozialarbeit werden auch Themenabende für Eltern angeboten, die gezielt aktuellen Interessenlagen und Schwerpunkten von Prävention begegnen. Hierbei wird mit externen Beratungsinstitutionen und weiterer externer Expertise sowie mit dem Arbeitskreis „AK Ausweg“ zusammengearbeitet. Der AK Ausweg ist ein elterninitiierter Arbeitskreis und steht offen für die gesamte Schulgemeinde (Eltern, Schüler und Lehrer). Die Teilnehmer des Arbeitskreises unterstützen das Georg-Büchner-Gymnasium in unterschiedlichen Bereichen der Präventionsarbeit durch Engagement und Expertise und sorgt durch ihre Perspektiven stets für Anregungen und Weiterentwicklung.
4. Schwerpunkte der Präventionsarbeit
Die Präventionsarbeit am Georg-Büchner-Gymnasium ist langfristig und ganzheitlich angelegt: Die verschiedenen Bereiche der Prävention werden passend zur sozialen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler über die Jahrgangsstufen verteilt und progressiv angelegt. Dabei werden unterschiedliche Bereiche miteinander vernetzt. Beispielsweise werden verbindliche Unterrichtsinhalte mit Thementagen, Projekten oder Wettbewerben kombiniert; darüber hinaus findet eine Vernetzung der beteiligten Präventions-Mitwirkenden sowie der vertretenen Unterrichtsfächer statt. Für akute Erforderlichkeiten und Bedürfnisse können Themen flexibel für Klassen oder Schülergruppen angeboten werden. In dringenden Fällen sind neben den Klassenlehrerin- nen und Klassenlehrern das Beratungsteam und die Schulsozialarbeit heranzuziehen.
4.1 Medienerziehung
Der Einfluss der neuen Medien auf Kinder und Jugendliche ist groß und ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen muss folglich im Interesse der Kinder und der Klassengemeinschaft von Eltern und Schule gemeinsam gefördert werden. Die Medienerziehung wird am Georg-Büchner-Gymnasium überwiegend von der Fach- schaft Pädagogik, insbesondere von FRAU SCHOUTZ, FRAU RÖPKE und FRAU FRIESE gestaltet. Hierbei stehen die Medientage („Medienkompetenz will gelernt sein – zum Umgang mit den neuen Medien“) für die Jahrgangsstufe 6 und deren Eltern im Fokus und erstrecken sich auf drei Module. Ein ergänzender Elternabend zu aktuellen Themen der Medienerziehung bietet u.a. aktuelle Informationen über die möglichen Auswirkungen der neuen Medien, und informiert wie sich Kinder präventiv schützen lassen und welche Möglichkeiten und Verantwortlichkeit Eltern hierbei haben – siehe auch Propaganda.
4.2 Streitschlichtung
Schülerstreitschlichtung ist an unserer Schule eine handlungsorientierte Form sozialen Lernens und eine Form der Gewaltprävention. Damit sie sinnvoll genutzt werden kann, ist es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe bei Konfliktfällen aktiv durch ihre Lehrerinnen und Lehrer dorthin vermittelt werden. Zu beachten ist, dass eine erfolg- reiche Streitschlichtung auf Freiwilligkeit basiert und stets vertraulich behandelt wird.
4.3 Patenprojekt für Fünftklässler
Beim Patenprojekt werden Schülerinnen und Schüler der EF gecoacht, um den neuen Fünftklässlern als Paten zur Seite stehen. Jeder Klasse wird ein Team von 3-4 Paten als Ansprechpartner zur Seite gestellt, um der Klasse durch mögliche Startschwierigkeiten in der Anfangsphase auf dem Georg-Büchner-Gymnasium zu helfen. Die Paten organisieren u.a. eine Karnevalsparty, begleiten die Klasse bei Ausflügen und stellen in den Pausen Spielmöglichkeiten bereit.
4.4 Projekttage
Die Projekttage am Georg-Büchner-Gymnasium finden kurz vor den Sommerferien für die Jahrgänge 5 – 7 sowie 9 – Q1 statt. Schülerinnen und Schüler entwickeln dabei gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern Projektideen und führen diese in kleineren Gruppen durch. Themen wie Nachhaltigkeit, Natur- und Umweltschutz, Kooperation und sportliche Ange- bote, aber auch kulturelle, musikalische und kreative Angebote spielen dabei eine besondere Rolle und dienen der Persönlichkeitsförderung und fordern alle Beteiligten gleicher- maßen heraus, sich aktiv mit ihrer Umgebung auseinander zu setzen.
4.5 Vielfalt leben
In kaum einer anderen Institution zeigt sich Vielfalt so facettenreich wie in der Schule: Verschiedene Generationen, Nationalitäten, religiöse Hintergründe oder Weltanschauungen
– seit 50 Jahren leben und arbeiten am Georg-Büchner-Gymnasium Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer wertschätzend miteinander. Grundlegend und richtungsweisend für ein diskriminierungsfreies Miteinander ist ein ganzheitliches Verständnis von Vielfalt, das alle Ausprägungen von Individualität umfasst. Der alltägliche Unterricht und die interessenspezifischen Ganztagsangebote, Arbeitsgemeinschaften und Projekttage am GBG stellen etablierte Interaktionsräume dar, in denen sich heterogene Lerngruppen nicht nur selbstverständlich austauschen, sondern in denen auch durch diverse Sensibilisierungsmaßnahmen Andersartigkeit und Ausgrenzungsprozesse bewusst gemacht und reflektiert werden.
4.6 Suchtprävention
„Wie bei vielen pädagogischen Bemühungen sind auch bei der Suchtprävention sichtbare Er- folge nur selten schon kurzfristig zu verzeichnen. Dennoch gibt es keinen Anlass zur Resignation: In dem Bereich legaler Suchtmittel ist seit einiger Zeit bei einem größeren Teil der Jugendlichen ein deutlicher Trend zur Reduzierung von Alkohol- und Nikotinkonsum zu beobachten. Die ver- stärkten suchtpräventiven Bemühungen der letzten Jahre sind ganz sicher auch mitverantwortlich für diese positiven Veränderungen im Gesundheitsverhalten von Jugendlichen.“Diese Sichtweise der Landesregierung NRW spiegelt die konzeptuelle und langfristige Arbeit in der Suchtprävention am Georg-Büchner-Gymnasium wieder. Unser Ansatz verfolgt dabei vor allem die Persönlichkeitsstärkung und wirkt durch u.a. sein vielfältiges Ganztagsangebot der Entstehung von Sucht entgegen. Unsere langfristig angelegte Präventionsarbeit wirkt dabei nicht mit therapeutischen Maß- nahmen, sondern durch Unterricht, Bildung, Erziehung, Beratung und gezielte Projekte und wird damit als Teil des realisierten Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule vom ganzen Kollegium wahrgenommen.
- Konkrete Ziele
Unsere suchtpräventiven Bemühungen zielen auf mündige Schülerinnen und Schüler,
- die gesundheitlich und rechtlich angemessen und dabei eigenverantwortlich mit Suchtmitteln umgehen
- die illegale Suchtmittel konsequent ablehnen
- die einen verantwortungsbewussten und selbst kontrollierten Umgang mit Alkohol und Tabak mit dem Ziel weitgehender Abstinenz zeigen
- die Medikamente nur bestimmungsgemäß
Unser Ansatz verfolgt dabei nicht das Prinzip der Abschreckung, sondern jenes der Aufklärung und Reflexion. Um diese Ziele zu verfolgen, werden verschiedene Schwerpunkte und Themen der Suchtprävention sinnvoll über die jeweiligen Jahrgangsstufen verteilt. Darüber hinaus werden externe Partner und Wettbewerbe miteinbezogen, um die kritisch-reflexive Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schülern mit Themen der Sucht motivierend zu fördern. Der Arbeitskreis „AK Ausweg“ unterstützt den von HERRN HERFF gestalteten Bereich der Suchtprävention und partizipiert somit aktiv in der Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Schülern und Eltern im Bereich der Prävention.
- Kooperationspartner und externe Unterstützung
Das Georg-Büchner-Gymnasium ist dankbar für die Unterstützung durch unseren aktuellen Kooperationspartner, der Drogenhilfe Köln. Diese bietet neben der Ausleihe von Methodenkoffern zum Thema Alkohol und Cannabis eine interaktive Ausstellung, die mit Schulklassen besucht werden kann.
Des Weiteren ermöglicht die Drogenhilfe Köln Fortbildungsangebote für die in der Suchtprävention beteiligten Kollegen und bietet sich außerdem als kompetenten An- sprechpartner für betroffene Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern für unter- schiedliche Problemsituationen im Kontext von Sucht an:
5. Präventionsmaßnahmen
Neben dem kontinuierlichen Beratungsangeboten durch unsere Schulsozialarbeit und das Beratungsteam sind darüber hinaus Module zu unterschiedlichen Präventions-
schwerpunkten geplant, die in Form von Projekttagen und als begleitendende Präventionsmaßnahmen in den jeweiligen Jahrgangsstufen verankert werden, um die Schülerinnen und Schülern entsprechend ihrer persönlichen Entwicklung an Themen der Präventionsarbeit heran zu führen.
Jahrgangsstufe 5 | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Gemeinsam Erleben macht stark“
(Teambuilding) |
Erlebnispädagogische Ansätze zur Stärkung der Persönlichkeits- entwicklung und des Sozialverhaltens in der Gruppe
v Teamtage v Klassenfahrt Jahrgang 5 |
Ø Schulsozialarbeit
Ø Klassenleitung |
Unterrichtsreihe (Politik) „Meine Familie, meine Klasse“
v Umgang mit Konflikten im Alltag v Mitbestimmung in der Schule; Aufgabe des Klassensprechers / der Klassensprecherin |
Ø Fachschaft Politik | |
Unterrichtsreihe (Sport) „Gemeinsam stärker sein – Spielen in und mit Regelstrukturen“
v Teamfähigkeit stärken durch gegenseitiges Vertrauen und gemeinsames Problemlösen v Beteiligung und Wertschätzung aller Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht |
Ø Fachschaft Sport |
Jahrgangsstufe 5 (Fortsetzung) | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Sicher im Straßenverkehr“
(Verkehrserziehung) |
Unterrichtsreihe (Sport) zur Vorbereitung und Durchführung eines Fahrrad-Tags
v Übungen zur Verkehrssicherheit v Verkehrserziehung und Sicherheitsmaßnahmen im Straßen- verkehr |
Ø Fachschaft Sport
Ø Bezirkspolizistin Ø Fahrradwerkstatt Ø Ggf. Eltern als Begleitung |
Unterrichtsreihe (Biologie) „Sicher im Straßenverkehr“
v Aufbau und Funktionsweise des Ohres v Straßenverkehr und räumliches Hören |
Ø Fachschaft Biologie | |
„Gesunde Ernährung für alle“
(Gesundheitserziehung) |
Unterrichtsreihe (Biologie) „Aktiv für ein gesundheitsbewusstes Leben!“ zu gesunder Ernährung und zu Essstörungen
v „Gesundes Frühstück in der Klasse“ |
Ø Fachschaft Biologie
Ø Klassenleitung |
Jahrgangsstufe 6 | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Sag NEIN zum Rauchen“
(Tabakprävention) |
Unterrichtsreihe (Biologie) „Bewegung – Teamarbeit für den
ganzen Körper“: Atmung und Gasaustausch in der Lunge v Modellversuch zur Wirkung von Tabakrauch auf die Lunge v Teilnahme am Schülerwettbewerb „Be smart – don´t start!“ (Laufzeit: jährlich; November – April) |
Ø Fachschaft Biologie
Ø Externe Beratungsstelle: Drogenhilfe Köln Ø Internetseite des Wettbewerbs: www.besmart.info |
„Sicher im Netz“
(Medienerziehung) |
Module zum reflektierten und sicheren Umgang mit Medien:
v Erarbeitung von Regeln im Klassenchat v Theaterstück zum Thema Cybermobbing und Zivilcourage v Filmvorführung „Netzangriff“ mit anschließender v Vortrag für Eltern zu Medienkonsum |
Ø Fachschaft Pädagogik
Ø Bezirkspolizistin Ø Klassenleitung Ø Externe Beratungsstellen |
„Erwachsen werden“
(Sexualerziehung) |
Unterrichtsreihe (Biologie) „Erwachsen werden“ mit den Themenschwerpunkten:v Veränderungen in der Pubertätv Hygienev Ggf. Empfängnisverhütung |
Ø Fachschaft Biologie
Ø Materialien der BZgA: www.bzga.de |
Optional: Besuch der externen Beratungsstelle „Pro Familia“
v Sexualpädagogische Gruppenveranstaltungen für Schulklassen |
Ø Fachschaft Biologie
Ø Pro Familia Köln Zentrum: www.profamilia.de |
Jahrgangsstufe 7 | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Klar im Kopf“
(Sucht- und Alkoholprävention) |
Methodischer Thementag zu Suchtentstehung und Alkoholsucht
v Unterrichtsreihe zur Suchtentstehung v Arbeit mit dem Präventionskoffer „Alkohol“ v Filmvorführung und Diskussion: „Im Rausch des Lebens“
Zusammenarbeit mit dem „B-Team“ (Gesundheitsorientiertes Beteiligungsteams des Landesprogramms für Bildung und v Das B-Team berücksichtigt die Interessen von Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen gleichermaßen und gewährleistet somit einen kooperativen und gesundheitsbezogenen Schulalltag. |
Ø Fachschaft Biologie
Ø Klassenleitung Ø Externe Beratungsstelle: Drogenhilfe Köln Ø Internetauftritt von „Keine Macht den Drogen“: https://www.kmdd.de/dvd- rom-im-rausch-des-lebens- schule.htm. Ø AG „B-Team“ |
Jahrgangsstufe 8 | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Ich? Du? Wir!“
(Mädchen- und Jungenförderung) |
Girls´ Day / Boys´ Day – Klischeefreie Berufsfelderkundung
v Eintägiges Schnupper-Praktikum |
Ø FRAU RÖPKE
Ø Internetauftritt Girl´s Day: https://www.girls-day.de/ |
Unterrichtsreihe (Sport) „Als Team wachsen beim Handball“
v Identifikation und Reflexion von persönlichen Stärken und Potenzialen im Sportunterricht und für den Klassenverband v Überwindung von Ab- und Ausgrenzungen |
Ø Fachschaft Sport | |
„Online-Sucht“
(Medienerziehung) |
Ggf. Thementag zu Medienkonsum und Mediensucht
v Ausleihe und Arbeit mit dem „Netbag“ zum Thema Online- Sucht |
Ø Fachschaft Pädagogik
Ø Verleih des Netbag: https://www.sucht-bil- dung.de/specials/verleih- netbag/ |
„Jugend heute – Gruppendruck?“
(Persönlichkeitsförderung) |
Unterrichtsreihe (Politik): Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft
v Themenschwerpunkte: Werte, Wertewandel, Ursachen und Folgen von Migration, Umgang mit kulturellen und sozialen Differenzen, Toleranz v Ggf. Rollenspiel |
Ø Fachschaft Politik |
Jahrgangsstufe 9 | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Mensch und Partnerschaft“
(Sexualerziehung) |
Unterrichtsreihe (Biologie) „Mensch und Partnerschaft“ mit den
Themenschwerpunkten: v Hormonelle Regulation der Pubertät v Partnerschaft, Familienplanung und Toleranz v Empfängnisverhütung, Schutz vor Geschlechtskrankheiten v Sexualisierte Gewalt |
Ø Fachschaft Biologie
Ø Materialien der BZgA: www.bzga.de |
Optional: Besuch der externen Beratungsstelle „Pro Familia“
v Sexualpädagogische Gruppenveranstaltungen für Schulklassen |
Ø Fachschaft Biologie
Ø Pro Familia Köln Zentrum: www.profamilia.de |
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„Gefahren von Drogen“
(Sucht- und Cannabisprävention) |
Methodischer Thementag zu Suchtmitteln mit dem Schwer- punkt Cannabisprävention
v Unterrichtsreihe zu Sucht und Drogen v Arbeit mit dem Präventionskoffer „Cannabis“ v Ggf. Besuch der interaktiven Suchtpräventions-Ausstellung der Drogenhilfe Köln |
Ø Fachschaft Biologie
Ø Klassenleitung Ø Externe Beratungsstelle: Drogenhilfe Köln |
„Stark gegen Rassismus“
(Extremismusprävention) |
Unterrichtsreihe zum Nationalsozialismus und Zweitem Welt- krieg (Geschichte) sowie zu Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie (Politik)
v Reflexion zeitgenössischer Wertevorstellungen v Ggf. Begleitendes Projekt gegen Rassismus |
Ø Fachschaft Geschichte
Ø Fachschaft Politik |
Jahrgangsstufe 9 (Fortsetzung) | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Gesundheitsbewusste Ernährung“
(Gesundheitserziehung) |
Unterrichtsreihe zum verantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper
v Ernährung im Wandel v Reflexion von Schönheitsidealen v Ernährung und Sport |
Ø Fachschaft Biologie
Ø Fachschaft Sport |
Sozialpraktikum
(Persönlichkeitsförderung) |
Durchführung eines Praktikums in einer sozialen Institution zur Stärkung der Sozialkompetenzen
v Einführungsveranstaltung v Workshops zu Erste Hilfe, Streitschlichtung und |
Ø FRAU ARNDT
Ø FRAU REIMANN Ø FRAU RÜDIGER Ø Fachschaft Politik Ø Schulsanitäter Ø Streitschlichtung |
„Fake News“
(Medienerziehung) |
Unterscheidung von wahren und falschen Informationen im Internetv Unterrichtsreihe zur Analyse von Texten in Zeitung und Internetv Entwicklung von Kriterien zur Richtigkeit von Informationen |
Ø Fachschaft Deutsch |
Jahrgangsstufe EF | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Wie gestalte ich mein zukünftiges Leben?“(Persönlichkeitsförderung) |
„Fit für den Beruf“ – Zweiwöchiges Berufspraktikum
v Durchführung und Reflexion eines zweiwöchigen Berufs- Praktikums |
Ø Oberstufenteam
Ø Fachschaft Sozialwissen- schaften |
Unterrichtsreihe (Sozialwissenschaften): Auseinandersetzung mit Identitätsmodellen
v Auseinandersetzung mit kultureller Herkunft v Untersuchung von Rollenkonzepten und Identitätsbildung im Kontext der Interkulturalität |
Jahrgangsstufe Q1 | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Crashkurs NRW“
(Verkehrserziehung) |
Aufklärungs- und Sensibilisierungsveranstaltung zur Vermeidung von Verkehrsunfällen bei jungen Erwachsenen
v Informationen: https://polizei.nrw/artikel/crash-kurs-nrw-0 |
Ø FRAU BORCHERT
Ø FRAU PRELLE Ø Crashkurs NRW |
Jahrgangsstufe Q2 | ||
Themen | Präventionsmaßnahmen | Mitwirkende |
„Doping fürs Gehirn“
(Suchtprävention) |
Unterrichtsreihe zur Entstehung von Sucht auf neuronaler Ebene im Fach Biologie (GK / LK)
v Sensibilisierung für die Folgen von „Gehirndoping“ mithilfe von Neuro-Enhancern |
Ø Fachschaft Biologie |
Prävention im YogaWiki und im AnthroWiki