WÜRDE ist verbunden mit ALL in ONE.

Die Macht der Würde – heißt Wahrheit – Authentizität – Stolz.


Giovanni Pico (Conte) della Mirandola (* 24. Februar 1463 in Mirandola in der heutigen Region Emilia-Romagna;
† 17. November 1494 in Florenz) war ein italienischer Philosoph der Renaissance.
Bekannt ist er heute hauptsächlich durch seine Rede Über die Würde des Menschen, in der er die Frage nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Welt stellte und die Willensfreiheit 
als charakteristisches Merkmal des Menschen hervorhob. Mit seiner außergewöhnlichen Bildung und seiner Beredsamkeit beeindruckte Pico seine Zeitgenossen stark.
Über die Würde des Menschen, seine nicht gehaltene Rede.

Würde (von althochdeutsch wirdî; mittelhochdeutsch wirde) ist sprachgeschichtlich mit dem Wort „Wert“ verwandt und bezeichnete anfänglich den Rang, die Ehre, das Verdienst oder das Ansehen einer einzelnen Person.

Würde hat unterschiedliche, miteinander zusammenhängende Bedeutungen:

Im allgemeinen Sprachverständnis bezeichnet Würde den Achtung gebietenden Wert eines Menschen und die ihm deswegen zukommende Bedeutung.
Von Würde im Sinne von Erhabenheit spricht man im Zusammenhang von Ritualen, Institutionen und dergleichen („eine würdige Feier“, „die Würde des Staates“).
Von Würde wird auch im Kontext eines Titels, bestimmten Ehren und/oder mit hohem Ansehen verbundenen Ämtern gesprochen (vgl. die „Würde des Amtes“, etwa des Bundespräsidenten, die „nicht beschädigt werden darf“).[4] Dementsprechend werden, besonders im gehobenen Sprachgebrauch, die Träger besonderer weltlicher wie geistlicher Ämter als Würdenträger bezeichnet.
Was als würdig oder nichtswürdig (würdelos, schändlich) empfunden wird, ist weder allgemein definierbar noch konstant, sondern unterliegt wie alle Wertvorstellungen ständigen sozialem Wandel. Vgl. dazu immerhin Friedrich Schillers Gedicht Würde der Frauen.[5] Welches eigene Verhalten ein Mensch als mit seiner Würde vereinbar ansieht, ist individuell verschieden.