Sie ist eines der größten und geheimnisvollsten Gefühle des Menschen.
Aber worauf kommt es in der Liebe wirklich an?
Der Versuch einer Annäherung – von
Manuel Stark.

„Warum sind wir eigentlich nicht zusammen?“, hat sie gefragt, mit dieser Stimmlage,
die ein Schlupfloch lässt – haha, war doch nur ein Scherz!

Sie ist einer dieser Menschen, die genauso selbstverständlich Fragen stellen, wie sie atmen. Sobald sie einen neuen Gedanken entdeckt, freut sie sich und lacht – ehrlich, hell, klar. Ich lache oft, weil ich es der Situation angemessen empfinde. R. lacht, weil sie das Lachen in sich spürt; ein Kribbeln irgendwo zwischen Magen und Lunge, so hat sie es mir einmal beschrieben. Ich mag ihr Lachen.

Und doch schwang Ehrlichkeit mit. Ihre Neugier war echt, das hörte ich sogar durch die mäßige Telefonverbindung in meiner Marburger Wohnung ganz klar. Würden sie und ich uns nicht so gut kennen, ich hätte Neugier vielleicht mit Ernst verwechselt. Aber so dachte ich da noch, sie macht sicher nur Spaß.

  • „Warum sind wir eigentlich nicht zusammen?“, fragte sie noch mal. „Also, abseits der offensichtlichen Gründe?“
  • „Wie, offensichtliche Gründe?“
  • „Na ja“, antwortete sie, „wir waren nie zur selben Zeit auf der Suche.“
  • „Klar. Aber ist das der einzige Grund?“
  • „Nein. Dafür Worte zu finden ist jetzt doch sehr schwer.“
  • „Es hat einfach nie gepasst, oder?“
  • „Ja, es hat nie so richtig gepasst.“
  • „Mhm“, sagte ich.
  • „Hmm“, sagte sie.

Ein paar Minuten lang hielt ich das Schweigen (ich bin überzeugt, dass es Minuten gewesen sein müssen, auch wenn auf meinem Handydisplay nur Sekunden vergingen), dann verabschiedete ich mich. Ich sei müde und müsse ins Bett, morgen früh raus, anstrengender Tag und so. Es war kurz vor neun am Abend. „Okay“, sagte sie, „bis bald.“

Was Hegel über die Liebe schreibt:

Eine Stunde später, Bett. Kissen, Matratze, Gedanken. Viele Liebende sagen, sie hätten im anderen einen besten Freund, eine beste Freundin gefunden. Aber ich liebe sie nicht. Nicht so. Oder? Wenn ich an sie denke, zuckt mein Herz, ich freue mich auf jedes nächste Gespräch und auf ihr Lachen. Was macht den Unterschied zwischen Freundschaft und Liebe, wenn sie doch zu dem gehört, was ich bin – oder sein will. Und ich auch zu dem gehöre, was sie ist. Das hat sie mir zumindest mal gesagt. Also bin ich doch in sie verliebt? Ich spreche den Satz aus, will hören, wie er klingt. Ich bin verliebt in R. Etwas daran fühlt sich richtig an, vieles aber auch nicht; es ist wie mit einem Puzzlestück, das beinahe passt.

Ich schlage die Bettdecke zurück und setze mich an den Laptop. Was ist Liebe?

  • Oxford Languages: Lie·be; Substantiv, feminin [die]; starkes Gefühl des Hingezogenseins; starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem [nahestehenden] Menschen.
  • Was ist Liebe? Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart – Reclams Universal-Bibliothek.

Liebe, das sei „Bei-sich-selbst-sein-Können in einem Anderen“, schrieb der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Erst im liebenden Bezug auf den anderen gewinne man sein Selbstgefühl. Und das wiederum sei die Grundlage für Freiheit. Der renommierte Hegel-Experte Klaus Vieweg schreibt: „Die Liebesrelation enthält so die immense Spannung zwischen Selbstbestätigung und Selbstpreisgabe, die Bejahung meines Selbst seitens eines anderen und eine bestimmte Negation meines Selbst, was in einer gelingenden Beziehung als Freisein im Sinne des Beisich-selbst-Seins im anderen empfunden werden kann.“

Durch Liebe sind wir vollständig – ach, ja?

Mein alter Philosophie-Professor hatte mich während des Studiums vor Hegel gewarnt: „Der Typ ist was für Hartgesottene.“ Ich schreibe meinem besten Freund, Chris. Wie auch R. habe ich ihn in Bamberg kennengelernt. Ich habe mein Studium geschmissen und bin weggezogen, Chris wohnt wieder dort und promoviert zu Hegel. Vielleicht antwortet er deshalb innerhalb von Minuten: „Wenn ich Hegels Gedanken grob fahrlässig vereinfachen muss, wäre die Aussage vielleicht: Durch die Beziehung zu einer anderen Person werden wir in unserem Wesen vollständiger. Dadurch können wir eine ganzheitliche Version von uns selbst ausleben statt nur Splitter unserer Persönlichkeit. Und so erfahren wir durch Liebe eben auch Freiheit“. Nur durch die Liebe sind wir vollständig, das klingt nach Glückskeks, tippe ich. Dann lösche ich die Nachricht wieder. In den Worten steckt mehr. Liebe befreit einen Teil von uns, auf den wir allein keinen Zugriff hätten. Mit R. erlebe ich das.

Hegel beschreibt etwas, von dem es eigentlich heißt, dass es dafür keine Worte gibt. Die Liebe kann man nicht erklären. Was ist, wenn doch? Die Wissenschaft arbeitet sich seit Jahrzehnten an den Unmöglichkeiten der Welt ab; Physiker sprechen von Gottesteilchen (Higgs-Boson), Mediziner verhindern Krankheiten, bevor sie entstehen, und Systembiologen können recht sicher die Zukunft eines Geschöpfs voraussagen, indem sie Zellprozesse, Genprägung und Verhaltensmuster in mathematische Formeln übersetzen – sie vermessen das Leben. Und was für das Leben funktioniert, muss doch auch für ein Gefühl möglich sein; eine Vermessung der Liebe.

Meine Recherche, die das Wesen der vielleicht mächtigsten Emotion des Menschen ausloten soll, beginnt am größten Hort des Wissens: im Internet. YouTube ist ein wahres Talkshow-Archiv, eine Aufzeichnung klingt vielversprechend: Sternstunde Philosophie – Wie werden wir in Zukunft lieben, Eva Illouz? Den Namen kenne ich, Freundinnen haben mir Bücher der Soziologieprofessorin empfohlen. Sie sei ein Genie.

Im Gespräch mit der Moderatorin analysiert Illouz den Status der Liebe mit der Herzenswärme eines Eisbergs. „Wir mussten uns entscheiden, ob wir frei oder glücklich sein wollten. Diese Entscheidung haben wir kollektiv getroffen und uns für die Freiheit entschieden.“ Romantische Liebe, das bedeute traditionell die Wahl einer einzigartigen Person. „Mithilfe des Internets erleben wir aber eine Situation des Hyper-Überflußes“, sagt Illouz. Jeder Klick durch Facebook, Instagram oder TikTok konfrontiert uns mit potenziellen Partnern, die sich in all ihren Vorzügen präsentieren. Sie reisen um die Welt und fläzen an Stränden, wandern im Himalaja, schlendern durch New York oder posieren vor dem Eiffelturm. „Für eine so große Auswahl ist unser Hirn nicht gerüstet“, sagt Illouz. „Filme, Werbung und Co. zeigen uns immer wieder, was die ‚perfekte Liebe‘ leisten und bringen soll.“ Liebe, das sei heute eine Emotionsware. Und mit der sind wir selten zufrieden.

Schließlich ist das eine der Grundregeln des Kapitalismus: Egal, wie gut die Ware ist, irgendwo gibt es etwas Besseres. Dieses Es-geht-besser-Gefühl verstärkt die Getriebenheit, den einen Menschen finden zu wollen – das perfekte Match.

Vielleicht bin ich R. nicht gut genug?!

Am Ende der Talkshow klicke ich mich weiter zu Musikvideos, „Millionen Liebeslieder“ von SDP, „I Want to Know What Love Is‹ von Foreigner. Irgendwann ist 23 Uhr und ich bin wacher als vorher. „Warum sind wir eigentlich nicht zusammen?“, hat R. gefragt. Vielleicht, weil es da draußen etwas Besseres gibt. Vielleicht hat Illouz recht und R. und ich haben uns abgewogen und für nicht gut genug befunden. Ein Freund nickt, als er die Geschichte hört. Schlafen hatte keinen Sinn, also habe ich ihn angerufen – „Ich bräuchte jemand zum Reden.“ Er wohnt nur ein paar Meter von mir entfernt. Jetzt sitzen wir in meiner Marburger Stammkneipe, es ist kurz vor Mitternacht; er trinkt ein Helles, ich rühre Zucker in meinen Kaffee. „Es ist nicht so, dass ich sie wollen würde“, sage ich. „Wir sind seit Jahren gut befreundet und so passt das. So ist’s schön.“

„Aha“, sagt er.

„Ja“, sage ich.

„Warum hab’ ich dann meine Erdnussflips und Netflix liegen lassen, wenn du doch ohnehin klarkommst?“

Ich habe ihn aus seinem Abend gerissen, klar will er jetzt einen besseren Grund hören, als dass ohnehin alles passt. Ich öffne meinen Mund und schließe ihn wieder, versuche es erneut, aber ein geöffneter Mund bringt eben auch nichts, wenn die Worte fehlen. Er grinst. „Du siehst aus wie ein Goldfisch auf dem Trockenen.“

Ich nippe am Kaffee; lauwarm und zu bitter.

„Das ist doch scheiße.“

„Der Kaffee?“

„Der auch.“

„Und was noch?“

„Mir geht’s gar nicht um sie konkret. Aber das Gequatsche von besten Freunden, Mensch fürs Leben, der oder die eine. Was ist Liebe denn überhaupt?“

Er hebt das Glas. „Wenn ich eine finde, die mit mir auskommt, dann lass ich sie jedenfalls nicht wieder los“, sagt er und prostet mir zu.

Die Psychologie definiert Liebe nicht.

Eine Woche später sitze ich auf den kirschroten Bezügen des Doppelbetts eines Hotelzimmers. (Nicht, was Sie jetzt vielleicht denken! Ich bin wegen einer Recherche in Essen.) Draußen: graues Wetter, graue Stadt, graue Straßenkreuzung, Autos hupen um das Recht des Stärkeren. Drinnen: keine Nachricht von R. Dafür erscheint das Gesicht von Beate Ditzen auf meinem Laptop, wir sind zum Videogespräch verabredet. Sie ist Direktorin des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg und forscht seit Jahren zu Liebesbeziehungen und sozialer Dynamik. Wenn jemand eine Maßeinheit für die Liebe kennt, dann sie. Als Biopsychologin enträtselt sie das Zusammenspiel von Körper und Geist. Deshalb hatte ich sie ein paar Tage zuvor angeschrieben: Gibt es eine wissenschaftliche Definition von Liebe? „Die gibt es nicht“, zumindest keine umfassende, antwortet sie. „Jeder Theologe würde den Kopf schütteln, würde ich mich an einer Definition von Liebe versuchen“ – weiterlesen in der ZEIT.

 
Liebe ist eine Ableitung von LIEBE. LIEBE ist eine Ableitung von LICHT.
LICHT ist ENERGIE (QUANT – Elementar-Teilchen und Higgins-Boson)  und ELEKTRIZITÄT.

7 Comments

  1. Zofia Paluch sagt:

    WAS BEDEUTET ZU LIEBEN?

    Lieben… das sind keine großen Erklärungen, es sind sehr kleine und einfache Dinge ohne Rechtfertigung.

    Liebe es zu sagen:

    Möchten Sie etwas Tee?

    Bist du müde?

    Kann ich etwas für dich tun?

    Lieben ist ein kurzer Anruf, ein süßer Gedanke, ein Brief, eine kleine Überraschung, eine schöne Einladung.

    Lieben heißt, EIN PAAR MINUTEN für ein anderes Wesen zu FINDEN, auch wenn man keine Zeit hat.

    Lieben bedeutet, Dinge spontan für andere zu tun, und ohne Hintergedanken, ohne jeglichen Grund,

    Lieben heißt nicht urteilen, nicht kritisieren, nicht verurteilen.

    Zu lieben bedeutet, sagen zu können: „Ich hätte es an deiner Stelle nicht besser machen können.“

    Lieben heißt, ohne Neid sagen zu können: „Was du erreicht hast, ist schön.“

    Lieben heißt, eine andere Person so zu akzeptieren, wie sie ist. Hören Sie es mit Ihrem Herzen und überstürzen Sie es nicht.

    Lieben heißt, andere mit den Augen des Herzens und mit den Augen der Seele zu betrachten. Das Wort kann lügen, aber der Blick lügt nie.

    Lieben bedeutet, nicht nur dein Körper zu sein, sondern auch deine Seele.

    Lieben heißt, „Ich liebe dich“ zu deinem Partner, Ehepartner, Freund, Bruder, deiner Schwester und jedem Wesen zu sagen.

    Warum musst du immer warten, bis jemand stirbt, um ihm zu sagen, wie sehr du ihn liebst?

    Lieben ist so sanft, so einfach.

    Baby ist nicht kompliziert, aber wenn
    Liebe lebt nicht in uns, dann verpassen wir das Wichtigste im Leben.

    Wenn jemand das Privileg hat zu lieben und geliebt zu werden, dann ist das Leben außergewöhnlich.

    Die strahlende Wärme und das Licht, die die Seele, das Herz und die Augen erleuchten, werden Liebe genannt.

    Edmond Fehr

  2. Joanna Zofia Jurczek sagt:

    !?

  3. Joanna Zofia Jurczek sagt:

    BRIEF AN DIE TOCHTER 🏹 💌

    Albert Einstein, einer der größten Physiker der Weltgeschichte, schrieb einen Brief an seine Tochter, in dem er eine Kraft beschreibt, die die Essenz allen Lebens ist und die Welt retten kann. Interessanterweise stellte er die berühmteste Gleichung auf, um diese Kraft zu veranschaulichen.

    Einstein schreibt an seine Tochter: „Es gibt eine extrem starke Kraft, für die die Wissenschaft noch keine offizielle Erklärung gefunden hat. Diese Kraft wirkt auf alle anderen und steht über den im Universum wirkenden Phänomenen. Sie wurde von uns noch nicht erkannt .
    Diese universelle Kraft ist LIEBE. 🧬❤️🏹

    Liebe ist Licht, weil sie diejenigen erleuchtet, die sie geben und empfangen.
    Liebe ist Schwerkraft, weil sie Menschen dazu bringt, sich zu anderen hingezogen zu fühlen.
    Liebe ist Macht, weil sie das Beste in uns vermehrt und nicht zulässt, dass die Menschheit in blindem Egoismus zugrunde geht.

    Liebe entwickelt und offenbart sich.
    Wir leben und sterben für die Liebe.
    Liebe ist Gott und Gott ist Liebe. 🏹

    Diese Kraft erklärt alles und gibt dem Leben Sinn. Es ist ein Faktor, den wir zu lange ignoriert haben, vielleicht weil wir Angst vor der Liebe haben. Vielleicht, weil es nicht dem Willen des Menschen unterliegt.“

    Um seiner Tochter zu veranschaulichen, was Liebe ist, schrieb Einstein: „Wenn wir anstelle von E=mc2 annehmen, dass die zur Heilung der Welt benötigte Energie durch Liebe multipliziert mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit gewonnen werden kann, schließen wir daraus, dass Liebe ist die mächtigste Kraft, die es gibt, weil es keine Grenzen gibt Nachdem die Menschheit es versäumt hat, die anderen Kräfte des Universums zu nutzen und zu kontrollieren, die sich gegen uns gewandt haben, ist es zwingend erforderlich, dass wir uns mit einer anderen Art von Energie ernähren … Wenn wir lernen, diese universelle Energie zu geben und zu empfangen, meine liebe Lieserl, werden wir bestätigen, dass die Liebe alles besiegt, alles durchdringen kann, weil sie die Essenz des Lebens ist.,,

    ~Albert Einstein

    Namasté 💋

    Quelle: Albert Einstein
    Foto: Internet

    BioRezonans Ganzheitliche Therapien 🧬❤️🏹

  4. Joanna Zofia Jurczek sagt:

    „Ich werde dich erst lieben, wenn du lernst, dich selbst zu lieben!

    Aber liebst du mich denn? – fragte Alicia.
    „Nein, ich liebe dich nicht!“ – erwiderte das weiße Kaninchen. Alice runzelte die Stirn und rieb sich die Hände, wie sie es immer tat, wenn sie beleidigt war.

    „Siehst du…“ sagte das weiße Kaninchen.
    Jetzt fragst du dich, warum du so wenig liebenswert bist, was mit dir nicht stimmt, damit ich dich auch nur ein bisschen liebe. Ich kann dich so nicht lieben.
    In der Außenwelt wirst du nicht immer geliebt werden, Alicia.
    Es wird Tage geben, an denen diejenigen, die dich lieben sollten, müde sein werden. Die Welt wird ihre Erwartungen nicht erfüllen. Dann werden sie dich verletzen.

    Weil die Menschen so sind, trampeln sie immer auf den Gefühlen anderer herum, manchmal aus Unachtsamkeit, Missverständnissen oder Konflikten untereinander.

    Wenn du dich selbst nicht wenigstens ein wenig liebst, wenn du nicht eine Schale der Selbstliebe und des Glücks um dein Herz herum aufbaust, werden die Angriffe der Menschen tödlich sein und dich zerstören.

    Als ich dich zum ersten Mal sah, schloss ich einen Pakt mit mir selbst: „Ich werde dich erst dann lieben, wenn du lernst, dich selbst zu lieben!“.“.

    Alice im Wunderland

  5. Joanna Zofia Jurczek sagt:

    👉

  6. Joanna Zofia Jurczek sagt:

    Was sind die drei Phasen der Liebe? Sie sind: Intimität, Leidenschaft und Engagement. Die erste Phase des Verliebens – Verlangen und Lust
    Liebe auf den ersten Blick – wer von uns träumt nicht davon, so etwas Erstaunliches zu erleben? Wie ist es möglich, dass zwei Menschen, die sich nicht kennen, plötzlich „das Etwas“ spüren? Augen treffen sich, Schmetterlinge wirbeln im Bauch, Herz schlägt schneller und boom! Wir verlieben uns und beginnen damit die erste der drei Phasen des Verliebens. Die erste Faszination beruht hauptsächlich auf dem Körperlichen.
    Wir mögen das Lächeln, das Gesicht, die Silhouette. Wir wollen sie/ihn beobachten, ihre Hand halten, sie berühren und umarmen. Östrogen überwiegt bei Frauen und Testosteron bei Männern.
    Die zweite Phase des Verliebens – Faszination und Verliebtheit
    Man kann sagen, dass dies eine Art Clou des Verliebens ist. Unsere Gedanken sind auf die Person gerichtet. Als wir uns ihr nähern, schlägt unser Herz schneller, wir schwitzen doppelt so schnell und unsere Beine beginnen zu zittern. Obwohl es peinlich ist, sind die Zeichen des Verliebens eigentlich süß. Wegen ihnen können wir uns oft nicht richtig ausdrücken, wenn wir neben unserer anderen Hälfte stehen.
    Sich zu verlieben wird sowohl positiv (die Freude, mit einer bestimmten Person zusammen zu sein) als auch negativ (Angst vor Verlegenheit, Zurückweisung) begleitet.
    Die dritte Phase des Verliebens – Engagement
    Es ist unmöglich, sein ganzes Leben lang im Stadium der Lust und Faszination zu bleiben. Mit der Zeit lernen wir eine Person immer besser kennen und beginnen uns sowohl ihrer Stärken als auch ihrer Schwächen bewusst zu werden. Darüber hinaus beginnen die Realitäten des Alltags unser idyllisches Zusammenleben zu erreichen. Zusammenleben, Pflichten bei der Arbeit. Dies ist ein Test für jedes der Paare, den leider nicht alle bestehen. Wenn wir etwas Besonderes gemeinsam haben, sind die Fehler des Partners für uns nicht so wichtig und die Freude am Zusammensein geht Hand in Hand mit den alltäglichen Pflichten. ❤️ 1.Eros, 2.Philia, 3.Agape. *Philia (griechisch, lateinisch Amicitia) – platonische Liebe, frei von Sex und Sinnlichkeit, freundlich, selbstlos, loyal und treu. Philia (griechisch φιλία philía) ist in der antiken griechischen Literatur und Philosophie eine Form der Liebe, bei der die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Liebenden (gegenseitige Liebe von Freunden) im Vordergrund stehen. Es unterscheidet sich von *erotischer Liebe (eros), deren Hauptmerkmal das heftige Verlangen des Liebenden ist, und *agape, der wohlwollenden Liebe, die besonders von christlichen Autoren betont wird und die nicht unbedingt Freundschaft impliziert oder anstrebt. 👉 Sinnliche Liebe: Lust, Verlangen nach Körperkontakt, Lust, Lust, Gebrauch des Objekts „Liebe“ als Objekt der Erfüllung der eigenen biologischen Bedürfnisse…
    👉 Emotionale Liebe: Aufopferung, Verbundenheit, Verpflichtung, Wunsch nach Exklusivität und Annäherung in einer Sphäre, die höher ist als nur Körperlichkeit, Intimität, Nähe …
    👉 Spirituelle Liebe: Fürsorge, Fürsorge, Verlangen nach dem Wohl der anderen Person, jemandem gefallen, Spiritualität über Fleischlichkeit stellen, die Fähigkeit, das höchste Opfer zu bringen … 👉 Sex – sinnliche Liebe, verwirklicht im Geschlechtsverkehr, basierend auf gegenseitigem Verlangen ; es beginnt normalerweise in der Liebe.
    ⭐️ Eros – (griech. lat. Amor) – schöpferische, schöpferische oder romantische Liebe, bei der Gefühl, Sehnsucht, Verzauberung, der Wunsch nach immer mehr Fülle die dominierende Rolle spielen.
    ⭐️ Philia (griech., lat. Amicitia) – platonische Liebe, frei von Sex und Sinnlichkeit, freundlich, selbstlos, loyal und treu. Platon beschreibt in „Das Fest“ eine von Aristophanes erzählte Geschichte über einen sehr starken Menschen mit zwei Gesichtern, vier Armen, vier Beinen, Rücken und Brüsten ringsum, der die Götter bedroht. Zeus fand einen Weg, ohne Menschen zu töten (wie es die anderen Götter wollten), sie zu schwächen, indem er sie in zwei Hälften schnitt. Von nun an suchen alle nach der anderen Hälfte, und als sie sie finden, rückt die andere Person, obwohl fremd, plötzlich in die Nähe.
    ⭐️ Agape (griechisch, lateinisch Caritas) – ist eine Art selbstloser Liebe, basierend auf Altruismus und spiritueller Verbundenheit, Fürsorge, die keine Gegenleistung verlangt. Agape ist oft religiös motiviert. Agape (stgr. ἀγάπη, agápē) – „Liebe: die höchste Form der Liebe, insbesondere die Nächstenliebe, die Nächstenliebe, die Liebe Gottes zu den Menschen und die Liebe der Menschen zu Gott“[1]. Nicht zu verwechseln mit philēo – Bruderliebe – agápē beschwört eine universelle, bedingungslose, transzendente (allgegenwärtige) Liebe herauf, die unabhängig von der Situation existiert.

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