Mehr Optimismus:
Mit einem neuen Verständnis vom Mensch Sein, von Prävention, Wachstum und Kapitalismus bitte!
Acht Blickwinkel der Dummheit und eine Wahrheit – aus OekoHuman-Sicht. Doch wo steckt die Chance! Ab 30. August 2020 wieder im Unternehmer News- und Impuls-Update am Sonntag.
Vor circa 80 Jahren Dummheit – heute genauso aktuell – doch auf anderen Bühnen!
Am 15. Oktober 1940 war die Premiere von Chaplins erstem Tonfilm Der große Diktator (The Great Dictator). Chaplins satirische Parodie auf den Faschismus richtete sich symbolisch auch gegen die US-Staatsmacht und den Militarismus allgemein. Diesen Anti-Hitler-Film wollte die US-amerikanische Zensurbehörde zuerst nicht genehmigen. Die Enkeltochter Laura Chaplin gab als Grund an, die Deutschen hätten mit Wirtschaftssanktionen gedroht. Die Konservativen Amerikas unterschätzten anfangs Hitlers Machtwahn und sahen ihn als großartigen Politiker, als Verbündeten in Europa gegen den Bolschewismus Stalins. Chaplins Film passte ihnen also gar nicht ins Konzept. Präsident Roosevelt selbst wollte den Film; für Chaplin wäre ein akut drohendes Verbot des Streifens letztlich zu riskant gewesen. Der Film war für Chaplin wirtschaftlich besonders erfolgreich. Berühmt ist die leidenschaftliche Rede Charlie Chaplins gegen Ende des Films, ein eindringlicher Appell an die Soldaten und an die ganze Welt für Demokratie, Frieden und Menschlichkeit.
Die Zahl Phi und der goldene Schnitt (1,618) schließen Dummheit aus.
Diese Zahl repräsentiert die perfekte Harmonie der Natur.
Der goldene Schnitt findet sich in allen anmutigen Kreationen der Natur; in den Proportionen eines Blattes, in der Struktur einer Schneeflocke oder der Anordnung von Sonnenblumen-Kernen. Von Menschen wurde der „Goldene Schnitt“ seit Jahrhunderten in der Architektur, Musik und Kunst aufgegriffen.
Phi symbolisiert das ewige und harmonische Ideal – die Vereinigung mit der Natur, die uns umgibt. Dieses Ideal könnte ein fester Teil aller Vorgänge im Menschen werden, um konstruktive Neu-Gier zu schaffen. Wie dies möglich ist – lehrt OekoHuman.
Ohne Neu – wird Gier ebenfalls einzum Virus.
Zurück zur Normalität heißt zurück zur Gier, gleichgültig, ob es dabei um Macht oder Konsum handelt.
Was wir schon länger ahnten, bringt Covid-19 nun ans Licht:
Unser bestehendes Wirtschafts- und Wertesystem ist im Wanken begriffen. Wir erleben derzeit leider nicht nur eine Welle der Anteilnahme und Solidarität, sondern auch eine rapide fortschreitende Erosion unseres hochgepriesenen Werteverständnisses.
Die Globalisierung mit ihrem von Ignoranz durchtriebenen Wachstumswahn kann bereits als gescheitert erklärt werden. Der beliebte Glaubenssatz, der Markt werde es schon richten, klingt aus heutiger Sicht eher wie ein verzweifeltes Mantra denn eine Wahrheit.
Doch was liegt der aktuellen Schieflage, in deren Sog wir zunehmend geraten, eigentlich zugrunde? Ist es Panik? Oder Gier? Oder einfach nur der inzwischen schon salonfähig gewordene pathologische Narzissmus und Egoismus?
Drei Beispiele auf was die Menschen zusteuern könnten:
- Wie Trump versucht, die Wahl zu stehlen:
Der US-Präsident droht offen damit, eine Niederlage am 3. November nicht zu akzeptieren. Der Albtraum der amerikanischen Verfassungsväter könnte Wirklichkeit werden: ein Staatsstreich, organisiert im Weißen Haus – Spiegel-Recherche.
- „Berlin schreibt Weltgeschichte“ – Mohrenstraße wird „unverzüglich“ umbenannt:
Die Mohrenstraße in Berlin-Mitte soll im Zuge der Debatte über Rassismus in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umbenannt werden. Das hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte am Donnerstagabend auf Antrag von Grünen und SPD beschlossen,
wie das Büro der BVV am Freitag bestätigte – Artikel Welt. - Soweit könnte es mit Dummheit auch noch kommen.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher“ – Fritz Perls.Psychiater Fritz Perls, Begründer der Gestalttherapie. In seinem Buch: „Das Ich, der Hunger und die Aggression“, schrieb Perls, dass eine „gierige, ungeduldige Haltung“ verantwortlich sei für die „übermäßige Dummheit auf der Welt“.
Ein Schelm, wer das auf die aktuelle Weltlage anwendet.„Streite dich nie mit einem Dummen“, sagte der Meister zu seinem Schüler.
„Da bin ich aber ganz anderer Meinung!“
„Du hast Recht“: sagte der Meister.
Ihnen einen schönen Mittwoch und gute Gedanken, mit dem Mut zur Lücke,
bis Sonntag.
Jörg Adam Leo Schallehn
Wirtschafts-Architekt & Unternehmer-Privat-Sekretär