Unser heutiges Leitthema: Wahrheit, Illusion oder Lüge?!
Welchen Nutzen haben Demonstrationen?
Der Dunning-Kruger-Effekt erklärt vieles.
So vieles, dass er fast eine Art Mem geworden ist.
Den Impuls zur Frage habe ich von Hans-Peter Buttenmüller, der seinen Artikel mit diesen Worten begann:
In Berlin haben die Leute nicht gegen Corona-Regulierungen demonstriert. In Berlin haben Menschen für Ihr Recht demonstriert, von der Komplexität der Welt überfordert zu sein.
Mein Kommentar:
Wenn ich dem Dunning-Kruger-Effekt nachgehe, gibt es grundsätzlich drei Menschen-Typen:
-
- Die Lauten und Halbstarken,
- die Stillen, die in sich verharren,
- die Stillen, die irgendwann ihre Stimme erheben wollen. Doch erst wollen sie sich anstrengen, damit vernünftiges aus ihnen herauskommt.
In meinem Hinterkopf schlummert die theoretische Weisheit von Jiddu Krishnamurti, damit sich im Menschen etwas ändert.
Doch solange die Zahnräder im inneren Uhrwerk durch Eigen-Initiative nicht miteinander verbunden werden, wird die innere Glühbirne weder leuchten noch strahlen, aber laut sein, um die Lücken zu vertuschen.
Es ist wie bei Messi, dem es nichts nutzt, Ronaldo im Fernseher trainieren zu sehen, er muß schon selber ran.
Im Kern bedeutet dies für Demonstrationen:
Aufhören nach „Mamma“ und „Papa“ zu rufen bis hin zu schreien: „Ich habe Hunger“. Den inneren Hunger nach Anerkennung ohne Konsum und Status-Symbole ist die Herausforderung der Zeit. Denn wer Freiheit über eine Maske definiert hat im Leben etwas wesentliches versäumt.
Wenn der Mensch, das Volk (Kollektiv) mehr den inneren Weg, z.B. nach Buddha ginge, wären auch keine „Halbstarken“ in der Regierung und in der Wirtschaft zu finden.
So würde automatisch die „Vettern-Wirtschaft“ aufhören zu existieren und alle wären sich auch bewußter, dass es keine 2. Erde gibt, die wir mit unserer Technik erreichen könnten.
Natur-Schutz wäre die Folge von Einsicht, dass Raubbau jedem schadet.
Fazit:
Demonstrationen und Gewalt, zeigen die eigene Unfähigkeit, sich, mit sich Selbst konstruktiv auseinander zu setzen, um Selbst-Verantwortung zu übernehmen und sich gleichzeitig an die „Goldene Regel“ zu halten!
Um einem Irrtum vorzubeugen:
JA, es ist kein Schulfach und die Reise zu sich Selbst ist sehr anspruchsvoll und manchmal auch ein echtes Abenteuer.
OekoHuman wurde gegründet, mit der Ausrichtung am Märchen von „Pinocchio“, um als „Reiseführer“ einen konstruktiven Beitrag zu leisten!
Dies ist auch kein Schulfach, doch der Mensch lernt es trotzdem.
Wieso und Warum?!
Beispiel von heute: veröffentlicht von Gabor Steingart:
Die drei Brüder Alexander, Oliver und Marc Samwer liefern den Beweis: Die Deutsche Börse ist krank und die mit ihrer Aufsicht betrauten Persönlichkeiten – der Finanzminister, der BaFin-Chef und die Vorstände der Deutschen Börse AG – scheinen von der Schlafkrankheit befallen. Nach dem Wirecard-Skandal, wo sich unter ihren Augen ein Dax-Konzern in Luft auflöste, werden die Anleger des einstigen MDax-Stars Rocket Internet nun ebenfalls einen Milliardenschaden erleiden.
Sechs Jahre nach dem glamourösen Börsengang der Brüder zieht sich das Berliner Start-up von der Börse zurück. Ein kaltschnäuziger CEO Oliver Samwer sagte gestern, man sei zu dem Schluss gekommen, dass Rocket Internet „den Kapitalmarkt nicht länger nötig“ habe.
Es reicht scheinbar doch aus, sich laut „Zitronensaft“ ins Gesicht zu schmieren – siehe auch Delivery Hero, die Wirecard ersetzt haben!
Neues auf der OekoHuman-Vereins-Webseite:
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Die Auflösung:
Ihnen einen schönen Mittwoch und gute Gedanken, mit dem Mut zur konstruktiven Lücke, um echte Chancen zu nutzen!
Jörg Adam Leo Schallehn
Wirtschafts-Architekt & Unternehmer-Privat-Sekretär