Geld, regiert heute die Welt – Unsere Vision, dass die Welt mit GELD, das Geld regiert! „Polarstern“ OekoHuman und System-Körper-Sprache verstehen lernen, insbesondere im Kontext von KLIMA – WETTER – GELD – POLITIK – VIRUS – PSYCHE und die Einflüsse der Propaganda auf Menschen – Recht – Geld – Märkte – Wirtschaft.
Thema heute KLIMA und PSYCHE im Kontext von Politik, Deutungshoheit und Eigenverantwortung! Geld verdirbt nicht den Charakter – Geld offenbart den Charakter.
Groucho Marx sagte zu Geltung und Deutungshoheit: „Das Geheimnis des Lebens ist u.a. Ehrlichkeit und fairer Umgang. Wenn du das vortäuschen kannst, hast du es „fast“ geschafft?!“
OekoHuman zeigt, wie alles auch ohne Täuschung funktionieren kann, dazu könnte eine konstruktive Propaganda gute Dienste leisten.
Edward Louis Bernays, Ivy Lee und andere, gelten als Begründer der modernen Theorie der Propaganda. Die Basis dazu legte u.a. Gustave Le Bon. Er gilt als einer der Begründer der Massenpsychologie, einem Teilgebiet der Sozialpsychologie. Sein bekanntestes Werk ist das 1895 veröffentlichte Buch „Psychologie der Massen“.
Zentrales Thema heute: Gestern(1933) „Ermächtigungsgesetz“ und heute „Infektions-Schutz-Gesetz“, die belegt wurden mit einer täuschenden Propaganda: „Ermächtigungsgesetz“. Jan Korte Linken-Politiker: „Das kann nicht per Verordnung über die Länder gehen“.
Im Mittwoch-Update habe ich den Unterschied zwischen Gesetz und Verordnung erläutert und ich wiederhole: Harte Maßnahmen, wie wir sie jetzt wieder erleben, müssen eine gewisse Stringenz aufweisen und obendrein gut erklärt werden.“ Vernünftige Manager werden im Unternehmen einen klaren Kurs fahren und sich offen erklären. Dann wissen alle Bescheid. Diesen klaren Kurs lässt die Bundesregierung leider vermissen. Ermächtigungsgesetz? Warum der Vergleich beim Infektionsschutzgesetz überzogen ist – Herfried Münkler im DLF.
Die „Querdenker“ nutzen die negative Konnotation des Wortes „Ermächtigungsgesetz“ zu ihrer manipulierenden Propaganda. Nur einem Wort und tausende gehen randalierend auf die Straße. Der Gegenpol: „Corona und der Rechtsstaat“. Unpassend und überzogen: Den Vergleich des neuen Infektionsschutzgesetzes mit dem Ermächtigungsgesetz von 1933 durch Corona-Kritiker finden viele deplatziert. Ob man die Kritik deshalb einfach ignorieren sollte, fragt Anke Schaefer vom DLF Marc Felix Serrao von der „NZZ“.
Fazit:
Wieder greifen Kritiker dabei zu einer Rhetorik, die suggeriert, die Bundesrepublik sei auf dem Weg zur Diktatur und Widerstand dagegen gewissermaßen die Pflicht eines jeden guten Demokraten – mehr hören, wenn Sie dem Link folgen. Worum es bei der Änderung des Infektionsschutzgesetzes geht: Ein Überblick.
Wir haben schon früh darauf hingewiesen, dass die In-Formation-Politik der Bundesregierung viele Wünsche offen läßt. In dem hier vorliegenden Fall ebenfalls: Seit spätestens März ist klar: Corona wirkt wie ein Brandbeschleuniger. Gerichte haben Verordnungen ausgesetzt. Bis zum 18. November warten, um im „Schweinsgalopp“ ein Gesetz zu verabschieden ist zumindest „fahrlässig“. Für Halbherzigkeit gibt es nur eine Antwort – tragt euer Herz am rechten Fleck und zeigt den Mut, den es braucht, um propagandistische „Schieflagen“ zu verhindern.
Eindeutige Versäumnisse der Vergangenheit, die sich in drei Worten zusammenfassen lassen: „Mangelnde holistische Bildung“.
OekoHuman möchte auch mit diesem Newsletter und der Webseite einen Beitrag zur besseren Gesamt-Bildung leisten, damit jeder in Lage ist, jeden Tag die beste Version von sich Selbst sich und der Welt zu präsentieren.
Dazu ist es notwendig, alles konstruktiv in Frage zu stellen auch OekoHuman. Mit allen Fragen, die in Ihnen aufsteigen, können Sie sich jeder Zeit auch an uns wenden.
Auf diese Weise können auch wir jeden Tag daran arbeiten, in Zukunft immer unsere beste Version zu präsentieren.
„Roter Faden“ unserer Bildung-Methode, sind die Kernaussagen, die sich in den universellen Gesetz-Mäßigkeiten finden lassen. Diese vergleichen wir mit der momentanen Realität.
Am Mittwoch, Theater oder alles nur Theater? Mit Hilfe der Fünf-Farb-Zukunft-Brillen nach Dr. Pero Mićić, eine Unterstützung für Sie, um in der Gegenwart die Zukunft besser einzuschätzen und selbst zu gestalten. Im Kontext der Farb-Brillen wurde auch das Sonntag-Update aufgebaut.
Was kommt auf uns zu?
1. Macht das Virus uns zu Menschenfeinden? Oder befreit es den Menschen von seiner inneren Leere? Welche Voraussetzung dazu notwendig sind, im Fazit! Halte dich fern: Unter anderem Schopenhauer und Nietzsche untersuchten menschenscheue Gedanken. Menschenfeindlichkeit – so kann man Misanthropie übersetzen: Sie beschäftigt Philosophie und Literatur seit der Antike. Ob Corona die Kulturgeschichte der Misanthropie um ein großes Kapitel ergänzt, fragt sich die Schauspielerin Nicola Schubert.
2. Klimabilanz von E-Autobatterien ist besser als gedacht!?
Ein Artikel vom 4. Dezember 2019.
Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders. „Es werden Milliarden an nicht rückzahlbaren EU-Fördergeldern eingenommen. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken. „Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“ Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien. Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit- oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen. So könnte es von Vorteil sein, seinen Blick auf das Wasserstoffauto zu richten.
3. Ende der Lockdown-Demut – hier zeigt sich Deutschlands alter/neuer Bewegungsdrang.
Seit zwei Wochen verharrt die Bundesrepublik im zweiten Lockdown. Während sich die Deutschen im März noch diszipliniert hatten, bleiben sie nun in Bewegung.
Die Auswirkungen auf die Infektionszahlen sind unklar.
Jetzt ist der Lockdown zurück – zumindest teilweise und es droht eine Verlängerung bis zum 20. Dezember. Seit zwei Wochen gelten in Deutschland wieder drastische Einschränkungen: Museen, Gaststätten oder Veranstaltungszentren müssen geschlossen bleiben. Die zentralen Unterschiede zur ersten Corona-Maßnahme: Schulen und Geschäfte dürfen weiter öffnen. Entsprechend sah es in der Bundeshauptstadt Berlin am vergangenen Wochenende aus: Das Einkaufszentrum Alexa unweit des Alexanderplatzes war prall gefüllt, dicht an dicht schoben sich Menschen zwischen den Geschäften entlang und durch die Einkaufsstraßen.
Von der Mobilitätsdemut des ersten Lockdowns ist in Deutschland keine Spur mehr. Dabei sollten die Deutschen aktuell zur Ruhe kommen. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte den November schließlich als Monat der „Entschleunigung für alle“ tituliert. So droht eine Verlängerung ggf. hervorgerufen durch mangelnde Disziplin und fehlende Akzeptanz des Faktischen.
Eine mathematische Simulation der Universität des Saarlandes spielt verschiedene Szenarien bei der Entwicklung der Corona-Infektionen durch. Dabei wird deutlich: Um die aktuelle Covid-Welle einzudämmen, reichen die bisherigen Maßnahmen nicht aus.
Fazit:
Innere Fülle und Eigenverantwortung, ergänzen sich und können vernünftige Korrelationen bilden. Die OekoHuman Sicht: Über eine andere Art von Bildung, wäre beides erreichbar.
Verbieten, wegsperren, bestrafen – der Corona-Kurs der Regierung war scheinbar erfolglos, sagt der Medizinprofessor Matthias Schrappe. Das Virus lasse sich durch Eigenverantwortung besser kontrollieren als durch Überwachung. Wie würde ein Strategiewechsel konkret aussehen? Was meine Sie, wenn Sie dazu, wenn Sie diesen Artikel lesen?
Überraschungen:
Es zeigt sich, wie fragil das Staatsgebilde ist, auch wenn die Klagen von Rudy Giuliani und anderen vor Gericht abblitzen. Trump hat es geschafft, sein Land und die halbe Welt wochenlang in Angst zu versetzen, dass er bleibt und eine Staatskrise auslöst. Das wiegt schwerer als seine Ankündigungen, baldmöglichst Soldaten aus Afghanistan abzuziehen oder noch rasch Waffengeschäfte mit Saudi-Arabien abzuwickeln, weil sein Kampf gegen das Wahlergebnis den Kern der amerikanischen Demokratie berührt. Anfang dieser Woche erkannte seine Regierung erstmals den Beginn der Übergangsphase an. Joe Biden und sein Team haben nun Zugriff auf Geheimdienst-Wissen und können sich mit Regierungsmitarbeitern treffen, um die Zeit im Weißen Haus zu planen. Beruhigend ist es aber nicht, was die Republikaner seit dem 3. November geschehen ließen oder sogar aktiv unterstützten.
Trump wird sich nicht mit der Rolle des Ruheständlers abfinden, der sich Kommentare zu seinem Nachfolger verkneift, wie es lange der politischen Norm entsprach. Er schafft gerade ein neues Amt, das die Verfassung bislang nicht vorsah, das des Nebenpräsidenten. Auch wenn er seinem Lieblingssender Fox News den Rücken kehrt, bleiben wohl Millionen Anhänger auf seiner Seite. Ihm drohen Klagen, Pleiten, neue Schulden. Seine Schwiegertochter Lara liebäugelt angeblich mit einer Senatskandidatur in North Carolina.
Die erste Staffel mag zu Ende sein, das Drama ist es nicht.
Last-Minute-Beschlüsse, die Biden schaden – Trumps zynisches Endspiel
Das Ende – und damit der neue Anfang – kam wie so oft via Tweet: »Im besten Interesse des Landes«, schrieb Donald Trump, habe er angeordnet, dass sein Regierungsapparat beginne, die Amtsgeschäfte an Joe Biden zu übergeben. Drei Wochen nach der Wahlniederlage beugt sich der scheidende US-Präsident damit den Realitäten und gibt die störrische Blockade seines Nachfolgers auf. Zwar akzeptiert er das Ergebnis immer noch nicht vollends: »Wir setzen den guten Kampf fort.« Doch das undemokratische Chaos der letzten Tage hat vorerst seinen kläglichen Schluss gefunden.
Kein Geld für Corona: Trump mit Finanzminister Steve Mnuchin – Foto: JONATHAN ERNST/ REUTERS
US-Finanzminister Steven Mnuchin hat die meisten Finanzhilfen für die Corona-lädierte Wirtschaft zum Jahresende gestrichen. Es geht dabei um Kreditgarantien in Höhe von fast 500 Milliarden Dollar für Kommunen und Kleinbetriebe, die der Kongress im Rahmen des »Care«-Notpakets bereitgestellt hatte. Die US-Zentralbank, die diesen Topf verwaltet, muss die Gelder nun zurückgeben – gegen ihren ausdrücklichen Widerstand: Die »weiter angespannte und verwundbare« Wirtschaft sei auf die Hilfen angewiesen, protestierte Fed-Chef Jerome Powell – vergeblich. Denn mit der nächsten Corona-Welle, die auch in den USA gerade zu neuen Lockdowns führt, steht die US-Konjunktur vor einem brutalen Winter. Viele Millionen Amerikaner werden nun noch mehr Not leiden – während Trump seinem Nachfolger ein wichtiges Mittel nimmt, die Krise zu mildern und zu meistern. Auch der Kongress dürfte sich dieses Jahr auf keine nennenswerten Corona-Hilfen mehr einigen. »Damit machen sie den Laden für Biden nicht nur dicht«, sagte der Ökonom Ernie Tedeschi der »New York Times«. »Sie brennen den ganzen Laden nieder.«
Vom Öl bedroht: Eisbären im Arctic National Wildlife Refuge – Foto: HO/ REUTERS
Trump beeilt sich, seine ohnehin umweltschädliche Politik noch vor dem Regierungswechsel zu verankern. So versteigert das US-Innenministerium zurzeit völlig unnötig neue Ölbohrlizenzen für das größte US-Naturschutzgebiet, das Arctic National Wildlife Refuge in Alaska. Auch am Chaco Canyon in New Mexico, dessen indianische Pueblos zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, darf wieder gebohrt werden. Es sind nicht die einzigen Hauruckaktionen. Die New York University protokolliert mit ihrem »Midnight Watch Project« fast drei Dutzend Anti-Öko-Maßnahmen auf den letzten Drücker. Dieses finale »Aufbäumen« der Trump-Regierung könnte für Biden eine »Bremsschwelle oder auch eine Straßensperre« werden, sagte Projektchef David Hayes der »Washington Post«. In vier Jahren hat Trump schon so mehr als 100 Umweltvorschriften seines Vorgängers Barack Obama annulliert. Trotz aller guten Vorsätze wird Biden nicht alle so schnell wieder in Kraft setzen können. Andrew Wheeler, der scheidende Chef der US-Umweltbehörde EPA, fliegt unterdessen nach Informationen der »New York Times« schnell noch auf Regierungskosten nach Taiwan und Lateinamerika. Eine ähnliche Idee hatte offenbar auch der kommissarische Heimatschutzminister Chad Wolf – obwohl der nach einem Gerichtsurteil seit einem Jahr illegal amtiert.
Bald fast alle weg: Trump mit US-Soldaten in Afghanistan (2019) – Foto: Alex Brandon / AP
Trump hat Verteidigungsminister Mark Esper und andere Topmitarbeiter im Pentagon gefeuert. Der Grund wurde inzwischen klar. Die neue Garde wird nur kurz amtieren, doch schafft bereits vollendete Tatsachen: Espers von Trump bestallter Nachfolger Christopher Miller veranlasste einen weitgehenden US-Truppenabzug aus Afghanistan und dem Irak, was Biden militärpolitisch die Hände bindet. Somalia dürfte bald folgen. Kriegsgegner begrüßen das, andere warnen davor, dass der plötzliche Abzug katastrophale Folgen haben könnte. Nicht zuletzt in Afghanistan, wo die Amerikaner mit den Taliban in prekären Friedensverhandlungen stehen. Auch wird befürchtet, dass sich die Nato nun ebenfalls verabschiedet. »Diese Alliierten sind von uns abhängig«, sagte der frühere IS-Sonderbeauftragte Brett McGurk dem Sender MSNBC. Ex-Sicherheitsberater H.R. McMaster nannte die Entscheidung »abscheulich«. Es sind auch noch andere außenpolitische Bewegungen Trumps zu erwarten. Zum Beispiel Schritte gegen China, um Biden diplomatisch die Hände zu binden. Ein Militärschlag gegen Irans Atomprogramm konnten Trumps Berater ihrem scheidenden Chef aber offenbar gerade noch ausreden.
»Du sollst nicht töten«: Protest gegen die US-Todesstrafe unter Trump – Foto: BRYAN WOOLSTON/ REUTERS
Der US-Senat findet seit Wochen keine Zeit, über neue Corona-Hilfen zu beraten. Doch die letzten noch vakanten Richterposten können Trumps Republikaner nicht schnell genug besetzen. Hier galt früher eine Karenzfrist nach einer verlorenen Wahl, die Trump nun bricht: Allein seit Anfang November bestätigte der Senat sechs konservative Bezirksrichter auf Lebenszeit, darunter einen 33-jährigen Rechtsanwalt, den die Berufskammer ABA als »nicht qualifiziert« bezeichnet hat. Ein weiterer Tabubruch: Entgegen dem landesweiten Trend hat Trump den Vollzug von Exekutionen auf Bundesebene beschleunigt. Orlando Hall, der vorige Woche hingerichtet wurde, war der erste Delinquent seit 1889, dessen Tod in die »Lame Duck«-Phase des Machtwechsels nach der Wahl fiel. Vor Trumps Abgang sollen nun noch fünf weitere Häftlinge hingerichtet werden, die letzten zwei in der Woche unmittelbar vor Bidens Antritt. Der Schwarze Dustin Higgs soll am 15. Januar sterben – dem Geburtstag der Bürgerrechtsikone Martin Luther King.
1. Neuauszählungen, Einbestellungen, Verschwörungstheorien. So steht es um Trumps Klage-Maschine. Rechtsexperten erklären, welche Möglichkeiten US-Präsident Donald Trump noch hat, das Wahlergebnis zu ändern. Ein Überblick in sechs Punkten.
Die republikanischen Abgeordneten, die die Mehrheit in beiden Landesparlamenten stellen, sollen offenbar dazu gebracht werden, die jeweiligen Wahlleute des Bundesstaates direkt und zu Trumps Gunsten zu bestimmen.
Der Wahlsieg von Joe Biden im Gliedstaat Georgia ist offiziell bestätigt. Der zuständige Staatssekretär Brad Raffensperger habe die Ergebnisse amtlich zertifiziert, sagte Gouverneur Brian Kemp am Freitag (20. 11.). Das weitere Verfahren sieht nun vor, dass Kemp binnen 24 Stunden die Zahlen bestätigt und damit die 16 Wahlleute des Gliedstaates beauftragt, am 14. Dezember für Biden als Präsidenten zu stimmen. Der unterlegene Präsident Donald Trump hat danach Zeit bis inklusive Dienstag, eine Neuauszählung der Stimmen zu beantragen. Mehrere Klagen seiner Anwälte gegen die Wahlergebnisse waren in Georgia – genauso wie in mehreren anderen Gliedstaaten – vor Gericht gescheitert. Georgia hatte bereits selbst eine Überprüfung der Stimmzettel durchgeführt. Danach schrumpfte der Vorsprung Bidens vor Trump von rund 14 000 auf 12 670 Stimmen. Der Grund war, dass Wahlkommissionen in zwei von Republikanern beherrschten Bezirken vergessen hatten, mehrere tausend ausgezählte Stimmen in die Rechnung aufzunehmen. Kemp kritisierte scharf, dass es Unregelmäßigkeiten in diesem Ausmaß gegeben habe. Raffensperger hatte in den vergangenen Tagen wiederholt betont, dass keine Anzeichen für Wahlfälschung gefunden worden seien. – mehr dazu auf unserer Webseite.
2. Ungarn und Polen sollen klagen, nicht blockieren – Die EU tritt bei den dringend benötigten Corona-Konjunkturhilfen weiter auf der Stelle. Ungarn und Polen blockieren sie immer noch, Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert sie auf, stattdessen den Rechtsweg zu beschreiten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Polen und Ungarn zur Aufgabe der Blockade der milliardenschweren Corona-Konjunkturhilfen und des langfristigen EU-Haushalts aufgefordert. Im Zweifelsfall sollten die Länder lieber vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) ziehen und dort den von ihnen kritisierten Rechtsstaatsmechanismus auf Herz und Nieren prüfen lassen, sagte sie am Mittwoch im Europäischen Parlament. Polen lehnte den Vorschlag umgehend und mit scharfen Worten ab. Ungarns Regierungschef Viktor Orban mit dem polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki. Polen und Ungarn setzen in der aktuellen EU-Haushaltsdebatte auf Konfrontation. Es geht um mehr als Geld: Warum Ungarn und Polen die EU lahmlegen. Der Streit um das Budget und den Rechtsstaatlichkeitsmechanismus steckt in einer Sackgasse. Dabei geht es auch um verdrängte Konflikte – mehr dazu auf unserer Webseite.
Fazit: Beides wird die Wirtschaft negativ beeinflussen und damit auch die Börse, wenn es nicht bald Klarheit gibt.
Welche Zukunft ist heute schon sichtbar?
1. Partys und Pandemie.
Von Ausschweifungen sind wir in der Pandemie allerdings noch weit entfernt. Das hat Folgen für das Feiern, den Fortbestand von Clubs, Kunst und Kunstbetrieb – und die Eventkultur insgesamt. Ein Thema, vier Facetten.
Wir haben es in den vergangenen Monaten alle zu spüren bekommen: Corona wirft uns auf uns selbst und den engsten Familienkreis zurück.
Der Drang zum Feiern ist zutiefst menschlich – ein Einwurf von Nicola Schubert.
Eigentlich ein Ort der Ekstase: Dass Partys zurzeit nur mit angezogener Handbremse möglich sind, tut Nicola Schubert weh. Das Feiern ist nämlich kein Luxus, auf den wir gut verzichten können, sondern hat grundlegende Funktionen, meint die Autorin. Schwitzende Körper, die sich gemeinsam zu einem Rhythmus bewegen, die sich, mal absichtlich, mal unabsichtlich oder beiläufig berühren. Dröhnende Bässe, blitzende Lichter, rauschhafte Atmosphäre: Ich finde das großartig. Im Moment geht das einfach nicht, völlig klar. Doch das tut weh. Ein ganzer Sommer ohne Feiern und Tanzen in Clubs, ohne Konzerte und Festivals liegt fast hinter uns. Das ist kein kleiner Verlust. Rauschhaftes Feiern ist etwas zutiefst Menschliches, davon zeugen schon die frühesten Überlieferungen. Kaum etwas ist von Anthropolog*innen so dicht beforscht wie die Feierkultur. Und der Verzicht darauf scheint nicht konsequent durchhaltbar zu sein.
2. Wie schlimm werden Wirtschaftskrise und Inflation?
Staatshilfen sind derzeit wichtig, aber die überdimensionierte und ausufernde Staatsverschuldung wegen der Corona-Politik bedroht unsere wirtschaftliche Zukunft. Noch bedrohlicher ist die Geldpolitik der Zentralbanken: Unvorstellbare Geldbeträge fließen durch die Wirtschaft. Es braucht wenig, und sie werden zum Treibstoff für eine Hyperinflation. Die Schutzmechanismen, die auf Drängen Deutschlands dagegen eingebaut wurden, sind längst zerstört. Interview vom 24.05.2020 – Professor Hans-Werner Sinn setzt sich kritisch mit den Folgen der Corona-Politik für Wirtschaft und Wohlstand auseinander. Interessant ist es, wenn Professor Hans-Werner Sinn „stottert“. Nun wissen wir 6 Monate später, dass der 2. Lock-Out Realität ist.
Glauben Sie? Hat die neue Realität, auch durch Polen und Ungarn, einen persönlichen Einfluß auf ihre Realität.
Unsere Einschätzung zur Gemengelage.
3. Die Staats- und Regierungschefs der EU beraten bei einem Video-Gipfel erneut über den Umgang mit den Folgen der Corona-Pandemie. Polen und Ungarn blockieren die Verabschiedung des kommenden EU-Haushalts und damit auch die Auszahlungen von Corona-Unterstützungsgeldern in Milliardenhöhe aus dem EU-Sonderfonds.
Worum geht es?
Ungarn und Polen blockieren in Brüssel die Gesetzgebung für den EU-Haushalt für die kommenden sieben Jahre, den sogenannten Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) und die mit dem Haushalt verknüpften 750 Milliarden Euro an Corona-Hilfen. Auf dem Marathon-Gipfel im Juni hatten Merkel, Macron und die anderen 25 EU-Regierungschefs aber auch beschlossen, erstmals einen schlagkräftigen Mechanismus durchzusetzen, um die Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedsländern zu verteidigen. Er sieht vor, dass Brüssel künftig EU-Gelder kürzt, wenn Regierungen rechtsstaatliche Prinzipien wie die Unabhängigkeit der Gerichte oder die Pressefreiheit verletzen.
Was wollen Sie im Jahr 2020 für das Jahr 2021 TUN, um ihre Ziele zu erreichen?
Schreiben Sie uns, wenn Sie Unterstützung oder Rückenwind brauchen:
Steuergestaltung 2020 – Planung – Wachstum – Unternehmen in der Krise – Nachfolge – Transition oder, habe ich die Vier Risiko-Arten für mich persönlich und meine Familie im Griff?
Was tun wir jetzt und Schritt für Schritt für unsere Vision?