Die NATUR gewinnt und ist der natürliche EWIGE GEWINNER!
Herkunft:
Aus dem Mittelhochdeutschen gewinnen, welches auf das Althochdeutsche giwinnan „zu etwas gelangen; erlangen“ zurückgeht; dieses wiederum entstammt dem althochdeutschen Verb winnan – ursprünglich „umherziehen; nach etwas suchen“, später „kämpfen; sich anstrengen; erlangen“; ebenso belegt im Germanischen gawennan „erlangen“, im Gotischen gawinnan „erleiden, leiden“, im Altsächsischen giwinnan „erlangen“ sowie im Angelsächsischen gewinnan.
[1]transitiv: einen Wettkampf, einen Wettstreit, ein Streitgespräch oder Ähnliches zu seinem Vorteil und Nutzen entscheiden.
[2] intransitiv: in einem Kampf, Wettstreit oder Ähnlichem als Sieger beziehungsweise Siegerin hervorgehen.
[3] transitiv: Geld oder einen Sachwert bei einem Handel, einem Spiel oder Ähnlichem als Preis erhalten.
[4] intransitiv: diesen unter 3. beschriebenen, finanziellen oder materiellen Gewinn einbringen, erbringen.
[5] intransitiv: durch eigenen Aufwand, Einsatz, eigene Bemühung (und günstige Umstände) etwas Erstrebenswertes beziehungsweise Wünschenswertes erlangen.
[6] transitiv, gehoben: zu einem bestimmten Ort (mühsam) gelangen.
[7] transitiv: jemanden veranlassen, an etwas teilzunehmen, mitzuwirken oder sich für etwas zu verwenden, sich um etwas zu bemühen; jemanden wohlgesinnt, wohlwollend beeindrucken.
[8] intransitiv: sich zu seinen Gunsten verändern.
[9] intransitiv: eine Zunahme von etwas (Angestrebtem) erreichen.
[10] transitiv: zumeist mineralische Rohstoffanreicherungen aus dem Erdinnern heraufholen, um diese (industriell) weiterzuverarbeiten; eine natürliche Rohstofflagerstätte (industriell) ausbeuten.
[11] transitiv: etwas aus einem Naturerzeugnis entstehen lassen, hervorbringen, produzieren.
[12] Gewinner eines Kampfes oder Wettkampfes, siehe Sieg.
[12] Eine Rebsorte, siehe Siegerrebe.
Gewinnen mit Demut
Gewinnen durch FREUDE
GEWINNEN durch LEBENS-MUT und so GEWINNER SEIN
GEWINNEN durch HANDELN
Herkunft: Sieg – Sieger.
Das Wort ist als sigi oder sigu bereits im Althochdeutschen belegt, im Mittelhochdeutschen als sige oder sic. Als Ursprung wird die indogermanische Wortwurzel *segh- („festhalten, im Kampf überwältigen; Sieg“) angenommen.[Heute findet sich „Sieg“ als Wortbestandteil in zahlreichen Zusammensetzungen:
- Endsieg: Deutscher Propagandabegriff in der Zeit des Nationalsozialismus.
- Kantersieg: Sportlicher Sieg mit großem Vorsprung.
- Pyrrhussieg: Sieg ohne Gewinn oder sogar mit Verlust.
- Siegertreppchen: Podest zur Durchführung einer Siegerehrung bei Sportwettbewerben.
- Siegfrieden: Friedensschluss nach einem Krieg, in dem eine Partei klar gesiegt hat, deutscher Propagandabegriff im Ersten Weltkrieg.