„Die einzige Pflicht, die wir der Geschichte gegenüber haben, ist, sie umzuschreiben“ – Oscar Wilde (1854 – 1900).
So fokussieren uns täglich auf die bestmögliche Lösung und Leistung für unsere Interessenten, Mitglieder und Mandanten.
Guten Morgen am Sonntag, dem Tag der „Deutschen Einheit.
Liebe Leserinnen und lieber Leser,
die letzten zwei Wochen, haben wir uns hauptsächlich mit den Wahlen und den möglichen Koalitionen beschäftigt. Insbesondere finden wir die Rolle, die Christian Lindner aus Macht-Interesse spielt, sehr interessant.
Christian Lindner (der Macht-Weber) spekuliert darauf, daß Olaf Scholz und Armin Laschet auf gar keinen Fall zusammenarbeiten werden. Von dieser Idee hat er die „Grünen” überzeugt, indem er ihnen geraten hat, sich zuerst zusammenzusetzen, um gemeinsam den bestmöglichen Forderungskatalog auszuarbeiten. Dazu ist strikte Schweigepflicht notwendig, bevor sie sich mit Olaf Scholz und Armin Laschet zusammensetzen.
Im Moment halten sich beide Seiten an diese Absprache, denn zusammen sind wir STARK! So erreichen sie maximale Macht in der neuen Regierung. Wie nachhaltig dies sein wird, entscheiden die nächsten vier Jahre.
Einziges Risiko (Überraschung): Olaf Scholz und Armin Laschet lassen sich nicht darauf ein oder Armin Laschet tritt zurück und Markus Söder übernimmt!
Darüber hinaus haben haben wir diese Nachrichten priorisiert:
Evergrande (dem Immobilien-Entwickler in China), dem wieder drohenden „Shutdown“ in den USA, der steigenden Inflationsrate und den Steuermodellen der reichsten Familien (5%), die ca. 50% des Welt-Kapitals ihr eigen nennen – folgt im nächsten Update.
Ein Waldspaziergang- und Telefon-Gespräch über Gott und die Welt, ließ mich über den Sinn des Lebens, auch im Kontext der derzeitigen Gemengelage, erneut nachdenken.
So habe ich mich entschlossen das OekoHuman-Sonntag-Intermezzo ausschließlich diesem Thema zu widmen, daß hoffentlich auch Sie interessiert.
Mein Fazit:
1. Suche nicht nach dem Sinn des Lebens, sondern gib deinem Leben einen Sinn.
2. Mach was du liebst und löse dich von allem, was dich daran hindert!
3. Auf der einen Seite existiert die Materie (Ordnung) auf der andere Seite das Chaos (das scheinbar leere All).
Der Sinn des Lebens ist, beides miteinander zu verbinden, um den ewigen Schöpfungsprozeß zu ermöglichen.
Oder anders ausgedrückt: das Perpetuum Mobile!
Zum Inhalt und in eigener Sache:
1. Mehr zum heutigen Intermezzo-Thema, weiter unten und auf unserer Webseite!
2. Die neueste Artikel-Übersicht wird im „Ticker“ auf der Landingpage präsentiert.
3. Alle OekoHuman-Wiki-Einträge finden Sie unter dem Link auf der Landingpage.
4. Im Intermezzo lesen Sie alle 14 Tage die neuesten OeHu-Wiki-Einträge.
Das OeHu-Sonntag-Intermezzo stellt eine kurze Nachrichten-Zusammenfassung dar, die für OeHu auffällig waren. Diese sind für uns das „Zwischenspiel“, des gesundheitlichen, grünen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Wandel-Spiels der heutigen Zeit.
Wir hoffen, daß es für Sie Impulse gibt, um über sich und die Welt nachzusinnen.
„Stabilität” sehen wir im kurzsichtigen Verständnis über das
„Wesen des Geldes„, das gewissermaßen den Wandel erst ermöglicht.
In eigener Sache:
a) Das nächste Intermezzo erscheint am 17. Oktober 2021.
b) Alle Artikel werden regelmäßig aktualisiert und neue werden hinzugefügt.
c) Im Ticker auf der Landingpage sehen Sie die neuesten sechs Artikel.
d) Wer die Artikel und Wiki-Einträge lesen möchte, erklärt sich zu einem zwischen Ihnen und uns klar definierten aktiven oder passiven Austausch bereit. Möglichkeiten des aktiven bzw. passiven Austauschs sind:
Aktiv:
- Persönliche Diskussionen oder Gespräche wie sich OekoHuman verbessern kann.
- Regelmäßig eigene Beiträge, die in den Kontext von OekoHuman passen.
- Mandanten sind sowohl aktiv als auch passiv und haben Zugang zu allen Seiten.
Passiv:
- Spenden (mind. € 60,- p.a.) aktivieren die Lesemöglichkeit aller Artikel und Wiki-Einträge.
- Mitgliedschaft aktiviert die Lesemöglichkeit aller Artikel.
Neue „Shop-Logik” in diesem Kontext:
Den Shop haben wir in Verein und GbR aufgeteilt.
Grundsätzliches Intermezzo-Verständnis:
Artikel und Beiträge spiegeln in der Regel die subjektive Meinung des Berichtenden wider.
Bei OekoHuman ist ALLES anders – auch dies:
Alle Nachrichten, die wir in den letzten 14 Tagen herausgefiltert haben, spiegeln zwar unsere Prioritäten wider, jedoch nicht unsere grundsätzliche Überzeugung.
Wir ordnen unsere Leser als erwachsene Menschen ein, die ihre eigene Meinung und Überzeugung bilden können.
Wir wollen unterschiedliche Triebfedern und Blickwinkel präsentieren, damit jeder seine Meinung und Überzeugung überprüfen kann.
Unsere Überzeugung untermalen wir ab JETZT in „Orange“.
Motto:
Eigene Überzeugung bilden, die über eine kollektive Meinung hinaus geht! Dazu dient u.a. unsere 8 Farben-Kontakt-SEH-Hilfe.
Denn es könnte eine Zeit kommen, wo die eigene Entscheidung autonom von der Meinung eines Kollektivs oder der Propaganda von Influencer zu bilden ist.
Die Triebfeder für diesen Sonntag:
Suche nach dem Sinn des Lebens: Wofür leben wir?
Die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben ist groß. Wir wünschen uns einen sinnvollen Job, möchten auch im Privaten Sinn erleben und geraten doch gelegentlich in eine Sinnkrise.
Meine Inspiration, um diesem Thema Raum im Sonntag-Intermezzo zu geben, fand in einer Einladung der ZEIT zu einer Online-Veranstaltung zu diesem Thema.
Hier wird die einzige Sinn-Professorin im deutschsprachigen Raum,
Tatjana Schnell, von Merle Schmalenbach und Kilian Trotier am 21. Okt. 2021 interviewt.
Tatjana Schnell arbeitet an den Universitäten in Oslo und Innsbruck zur empirischen Sinnforschung.
Triebfeder f. ‘treibende Kraft/Feder im Uhrwerk’, übertragen auf ‘innere treibende Kräfte, Antrieb’ (18. Jh.)
heute Motivation. Anfangs vereinzelt auch Treibfeder genannt. Triebkraft f. ‘vorantreibende Kraft,
Wachstumskraft in einer Pflanze’, im Tier und im Menschen – mehr erfahren.
1. Gründe für die Sinnfrage.
Die Fragestellung nach dem Sinn des Lebens ist offenbar nur dem Menschen zu eigen. Schon in der antiken Philosophie hat man festgestellt, dass er offenbar das einzig bekannte sprachbegabte Vernunft- und Verstandeswesen (zoon logon echon) ist, das die Voraussetzungen für eine selbstbezügliche Sinnreflexion vorweisen kann.
Der Mensch als gesellschaftliches Wesen ist mit der Erziehung, Ausbildung, dem Berufsleben usw. stets in Beziehung zu anderen Menschen und wird von klein auf zur Nützlichkeit, zur Arbeit, zu sinnvollem Handeln, zu einem sinnvollen Leben angehalten, oftmals ohne dieses ausdrücklich als Sinn seines Lebens benannt zu bekommen.
Viele Menschen stellen sich die Frage nach dem Sinn des Lebens im Alltag in der Regel nicht, solange die eigene Lebensführung nicht zweifelhaft oder fragwürdig wird. Häufig kommt es zu einer existenziellen Sinnkrise, wenn Ereignisse nicht mehr in das vorhandene Sinnkonzept integriert werden können: z. B. durch Enttäuschungen, Unglücke oder die Anforderungen eines neuen Lebensabschnitts. Die Folge ist oftmals der Beginn oder die Wiederaufnahme der Reflexion über den Lebenssinn, zu denen dann auch Fragen wie die nach dem Glück oder gar dem Sinn des Leidens gehören. Wenn eine Person ein kritisches Ereignis bewältigt, das zu einem Sinnverlust geführt hatte, findet sie für es häufig auch einen Sinn.
Viele Menschen, die sich an Psychotherapeuten wenden, betrachten den Sinnverlust als Krankheit und äußern die Hoffnung, ihrem Leben einen neuen Sinn geben zu können. Die Empfindung völliger Sinnlosigkeit des eigenen Daseins, zusammen mit einem „Gefühl der Gefühllosigkeit“ und der inneren Leere, kann auch ein Symptom einer Depression sein.
Der österreichische Neurologe und Psychiater Viktor E. Frankl begründete in den späten 1920er Jahren die Logotherapie und Existenzanalyse. Er ging davon aus, dass die primäre Motivationskraft des Menschen ein existenzielles Streben nach Sinn im Leben sei – mehr lesen im Wikipedia.
2. Die Sinn-Frage.
Was ist die Ursache meines Seins?
Warum bin ich da?
Was ist das Ziel (griechisch Telos) meines Seins?
Worauf ist mein Leben ausgerichtet?
Was ist ein sinnvolles Leben?
Was soll ich tun, wie soll ich mich verhalten?
Irgendwann hat sich jeder zumindest eine dieser Fragen gestellt:
Wem immer man diese Frage stellt, entweder bekommt man jedes Mal eine andere Antwort oder erntet nur Schulterzucken. Da sollten einem die Alarmglocken schrillen. Wenn es nach Tausenden von Jahren scheinbar keinen Menschen gab, der eine klare Antwort geben konnte, könnte dann vielleicht an der Frage etwas faul sein?
3. Sinn-Gebung.
Allgemein könnte es so sein, dass jeder dem eigenen Leben dadurch Sinn gibt, dass man etwas tut, was man für sich für wichtig hält, was einem am Herzen liegt. Wenn es um den Sinn des Lebens geht, spielen Herz und Bauch eine wichtige Rolle. Sinngebung ist auch etwas, das uns glücklich und zufrieden macht.
4. Gibt es einen Sinn des Lebens – oder ist alles nur Zufall?
„Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst“, schrieb einst Johann Wolfgang von Goethe.
Doch so klar und eindeutig scheint es Vielen nicht zu sein.
Hat unsere Existenz denn überhaupt einen Sinn?
Diese provokante Frage stellte u.a. der österreichische Philosoph Günther Anders:
„Warum setzen Sie eigentlich voraus, dass ein Leben, außer da zu sein, auch noch etwas haben müsste oder auch nur könnte – eben das, was Sie Sinn nennen?“
5. Ja, warum eigentlich?
Rein naturwissenschaftlich betrachtet, könnte der Sinn des Lebens in einer zufällig entstandenen Welt auch nur in der biologischen und sozio-kulturellen Evolution liegen, gesteuert von Selbsterhaltungs- und Fortpflanzungstrieb.
6. Meine Antwort.
OekoHuman, in diesem Fall ich, habe ein klare, eindeutige und für mich physikalisch belegbare Antwort gefunden, die sich insbesondere mit dem Punkt 3 in dem oben postulierten Fazit immer wieder qualifiziert auseinandersetzt.
Wer sich für meine Antwort interessiert, kann mir gerne schreiben – info@oekohuman.org.
Ihnen einen schönen Sonntag, bis in 14 Tagen. In der Zwischen-Zeit wünschen wir Ihnen gute Gedanken, mit Mut und Weisheit zur genauen, richtigen und guten Lücke für Sie und ihre Familie.
Ihr
Jörg Adam Leo Schallehn
Vorstand