Sommer-Intermezzo am 31. Juli 2022

„Es wäre manches besser in der Welt, wenn alle gebildeten Menschen wüßten, was „Geld“ ist. Denn nicht nur wirtschaftliche Krisen, Kreditnot, Teuerung, sondern auch soziale Übel, wie Klassengegensätze und Massenverelendung, haben ihre wichtigsten Wurzeln nur allzu oft in der allgemeinen Unkenntnis vom Gelde. Die Wirtschaftswissenschaft hat manche geistvolle Definition des Geldes und manche konsequent durchgeführte Systematik geliefert. Aber da sie sich stets an die äußere Erscheinungsform, an das Geldzeichen, klammerte und das Wesen des Geldes, seinen Rechtsinhalt, übersah, so redeten die verschiedenen Theorien aneinander vorbei – Argentarius.
GELD unbewußt genutzt, trägt immer die Früchte von „Krieg” in sich, gleichgültig, ob innerhalb der Familie oder innerhalb von Staaten oder gegen Externe – der Grund, warum Charles Darwin meinte – der Mensch ist im Moment lediglich ein besseres Tier.
Während für Pico della Mirandola der Mensch  die „
Krönung der Schöpfung“ war.
In diesem Spannungsfeld hat OekoHuman seinen Weg gesucht und gefunden, auch mit dem Antrieb, um einen grundsätzlichen Beitrag für die allgemeine GESUNDHEIT auf allen Ebenen des LEBENS leisten zu wollen und zu können. Insbesondere die Metapher des „Schwarzen Schwans” (Blinder Fleck), leistet uns fundamentale Orientierung!

Das Resultat ist: Die Arche für die Klugen.


„Das Bildungsfeuer” von INNEN, mit  Impulsen vom AUßEN

Liebe Leserinnen und lieber Leser,

bevor ich auf das heutige Thema eingehe, möchte ich zuerst an das allen Intermezzi zugrundeliegende Thema mithilfe des Zitats von George Santayana erinnern, welches selbst in der gegenwärtigen Krisenzeit, aus meiner Sicht, nur wenig Beachtung findet:
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen”.

Albert Einstein hat das Gleiche mit diesen Worten zum Ausdruck gebracht:

„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“.

So kommen wir nun zum heutigen Thema:

 

Die Gesetze der menschlichen Natur und
des Universums, die „Schwarze Löcher”?!

Für OeHu ist sicher: Der „Blinde Fleck”, kognitive Dissonanzen und Verdrängung (kognitive Verzerrung) und die Folgen daraus, haben etwas mit den Gesetzen der menschlichen Natur zu tun und sind als solche für OeHu als eine Art „Schwarzes Loch” zu interpretieren.

Heute steht Robert Greene mit seinem Buch im Mittelpunkt – siehe Webseite – News.

1. Das Buch von Robert Greene: „Die Gesetze der menschlichen Natur” geht der Frage nach, was Menschen antreibt und motiviert. Diese Motive und E-Motionen können bewusst oder unbewusst sein. Wichtig ist, dass wir all diese Motive und E-Motionen nutzen können, um uns selbst und die Menschen um uns herum besser zu verstehen.

 

Die 18 Gesetze der menschlichen Natur.

Das grundlegende Rückgrat dieses Buches sind die 18 Gesetze, die Robert Greene identifiziert hat. Wir haben uns bereits mit den wesentlichen Gesetzen befasst, aber jetzt werden wir Ihnen einen kurzen Überblick über alle 18 Gesetze geben.

Irrationalität:

Irrationalität ist eine der größten Schwächen des Menschen. Irrationalität wird oft von unseren Emotionen angetrieben und bringt uns dazu, nach Beweisen zu suchen, die in unser Narrativ passen. Diese Abkopplung von der Realität der Welt um uns herum kann dazu führen, dass wir eine Vielzahl von Fehlentscheidungen treffen. Robert brachte das Beispiel von Perikles, von dem bereits die Rede war. Als rationaler Mann blühte Athen auf.

Überwindung der Irrationalität:

Wir müssen unsere Vorurteile und die Auslöser erkennen, die dazu führen, dass wir Entscheidungen auf der Grundlage von Emotionen treffen. Außerdem müssen wir einen Schritt zurücktreten und uns Zeit geben, uns zu beruhigen, bevor wir wichtige Entscheidungen treffen. Energie, kombiniert mit rationalem Denken, ist das ideale Gleichgewicht.

Narzissmus:

Wir sind alle auf uns selbst konzentriert und sehnen uns nach Aufmerksamkeit und Anerkennung durch andere. Robert nennt das Beispiel von Stalin. Stalin war anfangs charmant, aber er war rücksichtslos gegenüber jedem, der ihn herausforderte. Er war von Unsicherheiten durchdrungen. Unsicherheiten sind die Grundlage des Narzissmus.

Anmerkung: Grundsätzlich ist OeHu, daß Narzissmus, wie Stolz und Neid das Rückgrat der menschlichen Natur ist. Doch es kommt auf die Dosierung an. Ähnlich der Einsichten von Christian Friedrich Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie , macht die Dosierung das „Gift”.
Da jeder Mensch, gemessen an seiner DNA, seinen Fingerabdrücken und seiner Iris, Einzigartig ist, ist es seine individuelle Herausforderung seine Dosierung zu finden. Hierzu kann OeHu einen Beitrag leisten.

Narzissmus überwinden – relativieren:

Entwickeln Sie Empathie für andere Menschen und vermeiden Sie es, vorschnelle Urteile zu fällen, ohne sich in die Lage des anderen zu versetzen. Lernen Sie so viel wie möglich über andere. Robert nennt das Beispiel von Ernest Shackleton als gesunden Narzissten. Als sein Team Ende 1915 monatelang in der Antarktis festsaß, erkannte Shackleton, dass seine Einstellung den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen würde. Er achtete sowohl auf den Einzelnen als auch auf die Gruppe als Ganzes. Durch diesen Ansatz entwickelte sich das Vertrauen der Gruppe, und sie überlebten alle.

Seine Frau Emily berichtete später: „Die einzige Erklärung, die er mir zum Nichterreichen des Südpols gab, war:
„Ein lebendiger Esel ist besser als ein toter Löwe, nicht wahr?”, und sie antwortete:
“Natürlich, Liebling, soweit es mich betrifft“.

Für mich ein Ankerpunkt meiner Dosierungssichtweise: Weder davor noch danach war Ernest Shackleton so erfolgreich, wie er es sich gewünscht hat, obwohl er viele Energie ins Gelingen seiner Vorhaben investiert hat – doch lesen Sie selbst, der Link – oben – führt zu Wikipedia.

Rollenspiele:

Die Menschen stellen immer andere Gefühle dar, als sie selbst empfinden. Wir müssen verstehen, wie wir die echten Gefühle der Menschen erkennen können. Außerdem lernen wir, wie wir die beste Version von uns selbst präsentieren können.

Wie man Rollenspiele spielt und die Rollenspiele anderer versteht:

Versuchen Sie, mehr wie Milton Erickson zu sein. Milton war ein Pionier der Hypnotherapie. Nach einer monatelangen körperlichen Lähmung aufgrund einer Polioerkrankung lernte Milton, körperliche Anzeichen besser zu deuten. Körperliche Anzeichen sind die besten Indikatoren für die echten Gefühle eines Menschen. Konzentrieren Sie sich daher mehr auf Handgesten, Stimmlagen und kleine Gesichtsausdrücke. Zusätzlich sollten Sie lernen, sich selbst in ein Rollenspiel zu versetzen, indem Sie üben, in verschiedenen Situationen die richtigen Gefühle zu zeigen.

Zeichen:

Menschen haben einen bestimmten Ruf oder ein bestimmtes Erscheinungsbild. Dieser Ruf spiegelt jedoch nie den wahren Charakter dieser Person wider. Robert verwendet das Beispiel des Geschäftsmannes Howard Hughes. Howard schien sehr erfolgreich und glücklich zu sein, aber in Wirklichkeit litt er unter starken Angst- und Kontrollproblemen. Dann wurde er süchtig nach Schmerzmitteln.

Begehrlichkeit:

Wir müssen unsere Umstände akzeptieren und klare Visionen für die Zukunft entwickeln. Es ist leicht für uns Menschen zu glauben, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist. Nur die Verbindung mit der eigenen Realität bringt uns Ruhe und Konzentration. Robert führt das Beispiel von Coco Chanel an. Diese französische Modedesignerin wurde erfolgreich, weil sie verstand, dass die Menschen sich nach dem Sehnen, was sie nicht haben. Deshalb entwickelte sie eine gewisse Geheimniskrämerei um ihre Arbeit und ihre Produkte.

Kurzsichtigkeit:

Wir sind Tiere, das heißt, wir lassen uns am meisten von dem beeindrucken, was wir sehen und fühlen. Wir vergessen oft, an die Folgen unseres Handelns oder an das große Ganze zu denken. Ein Mangel an Perspektive kann jedoch zu negativen Auswirkungen führen. So haben beispielsweise Menschen, die in Immobilien investiert haben, während der Immobilienblase Millionen von Dollar verloren, als diese schließlich platzte. Dies gilt auch für das von Robert angeführte Beispiel, die South Sea Company. Das Unternehmen war langfristig nicht lebensfähig, was die Menschen jedoch nicht davon abhielt, in Aktien zu investieren und die South Sea Bubble schließlich platzen zu lassen.

Wie man Kurzsichtigkeit überwindet:

Versuchen Sie, sich nicht von Informationen über die Zukunft überwältigen zu lassen. Berücksichtigen Sie die wesentlichen Informationen, damit Sie Entscheidungen treffen können, die Ihnen langfristig Vorteile bringen. Wenn Sie wirklich von der Menge an Informationen über die Zukunft überwältigt sind, können Sie jederzeit Arbeit delegieren.

Defensivität:

Wir alle sind bei bestimmten Dingen defensiv. Diese Haltung schränkt unsere Kreativität ein. Deshalb sollten wir immer offen für neue Ideen und Gedanken sein. Wenn wir eine konstruktive Kritik erhalten, sollten wir sie als Gelegenheit nutzen, um anders zu denken. Robert führt das Beispiel von Lyndon Johnson an. Johnson war der 36. Präsident der Vereinigten Staaten. Präsident der Vereinigten Staaten. Er erlangte seine Macht nicht dadurch, dass er Menschen überwältigte, sondern dadurch, dass er andere reden und die Stars der Show sein ließ.

Selbstsabotage:

Der Mensch hat die Angewohnheit, seine größten Ängste durch Selbstsabotage zur Realität werden zu lassen. Wenn wir Angst vor der Zukunft haben, sehen wir in allem das Negative. Dies wirkt sich unbewusst auf unsere Entscheidungen aus und führt zur Selbstsabotage. Robert führt das Beispiel von Anton Tschechow an. Anton war ein russischer Dramatiker, der eine besonders schwere Kindheit hatte. Trotzdem vermied er Selbstsabotage und beschloss stattdessen, das Negative immer in ein Positives zu verwandeln.

Wie man Selbstsabotage vermeidet:

Eine feindselige Haltung wird nur dazu führen, dass Sie alles als Bedrohung empfinden. Sie müssen versuchen, eine expansive Haltung zu entwickeln, in der Sie sich als Entdecker sehen. Betrachten Sie Widrigkeiten als Herausforderung und erkennen Sie an, dass Sie die Fähigkeiten und Möglichkeiten haben, Ihre Reaktion darauf zu bestimmen.

Repression:

Wir alle unterdrücken unsere Unsicherheiten, Aggressionen und egoistischen Impulse. Sie können lernen, diese dunkle Seite von sich zu kontrollieren und zu verhindern, dass sie nach außen dringt. Erkennen und akzeptieren Sie Ihre Neigung, Emotionen oder schlechte Eigenschaften auf Menschen zu projizieren, die Sie kennen. Drücken Sie diese dunklen Gedanken auf harmlose Weise aus, z. B. in der Kunst. Robert gibt das Beispiel von Richard Nixon, dem 37. Präsident der Vereinigten Staaten. Obwohl er in der Öffentlichkeit immer ein positives Image hatte, unterdrückte er seine wütenden Tendenzen, und seine wahre Persönlichkeit kam erst nach dem Watergate-Skandal ans Licht.

Neid:
Der Mensch vergleicht sich von Natur aus mit anderen. Neid ist jedoch gesellschaftlich nicht akzeptiert. Wir müssen unseren Neid bemerken, bevor er gefährlich wird. Neid ist etwas Natürliches, und das bedeutet, dass wir ihn nicht völlig ausrotten können. Aber wir können ihn in etwas Positives verwandeln. Verwandeln Sie Neid in Nacheiferung: Nutzen Sie Ihren Neid, um sich zu motivieren, sich zu verbessern. Robert führt das Beispiel von Mary Shelley an. Mary war die Autorin von Frankenstein, wurde aber von ihrem neidischen Freund verraten.

Grandiosität:

Extreme Grandiosität kann dazu führen, dass wir den Bezug zur Realität verlieren. Sie können Grandiosität bei sich selbst oder anderen erkennen, indem Sie Verhaltensweisen wie übertriebene Erfolgsgewissheit, übermäßige Empfindlichkeit bei Kritik und Verachtung von Autoritäten beobachten. Wir können unsere Grandiosität in praktische Grandiosität umwandeln. Praktische Grandiosität bedeutet, dass wir unsere Energie in die Lösung von Problemen und die Verbesserung von Beziehungen stecken. Wie bereits erwähnt, verwendet Robert das Beispiel von Michael Eisner, wenn er über Grandiosität spricht. Der frühere Vorstandsvorsitzende von Walt Disney schrieb alle bisherigen Erfolge von Disney sich selbst zu, was schließlich dazu führte, dass er sich selbst isolierte und schließlich scheiterte.

Starrheit der Geschlechter:

Es gibt Stärken von weiblichen und männlichen Eigenschaften für verschiedene Umstände. Deshalb sollten wir versuchen, sowohl unsere männlichen als auch unsere weiblichen Seiten zu nutzen. Das Beispiel, das Robert für die Starrheit der Geschlechter liefert, wurde bereits erwähnt. Caterina Sforza war eine Adelige, die dafür bewundert wurde, dass sie sowohl ihre weiblichen als auch ihre männlichen Eigenschaften einsetzte.

Zielstrebigkeit:

Wir können durch unsere Gefühle und die Meinungen anderer in viele Richtungen gezogen werden. Das kann dazu führen, dass wir in unserem Leben keine Orientierung mehr haben. Manche Menschen lieben den Wandel, andere fürchten sich vor dem Chaos. Wir alle sollten jedoch einen Sinn für unsere Ziele entwickeln und diesen nutzen, um unser Leben ungeachtet der Veränderungen zu meistern. Martin Luther King Jr. ist ein anschauliches Beispiel für jemanden, der mit sehr direkten Maßnahmen Misserfolge überwinden konnte. Er setzte Gewaltlosigkeit und zivilen Ungehorsam ein, um die Bürgerrechte voranzubringen.

Konformität:

Wir alle wollen dazugehören. Dies kann jedoch dazu führen, dass wir uns auf eine Weise verhalten, mit der wir nicht unbedingt einverstanden sind. Um dies zu überwinden, müssen wir einen Sinn für Selbsterkenntnis entwickeln. Robert beschreibt, wie Gao Yuan in seinem Buch Born Red aufzeigt, wie sich Menschen gefühlsmäßig verhalten. Daher mangelt es den Menschen im Allgemeinen an dem für Spitzenleistungen erforderlichen differenzierten Denken und Analysieren.

Wankelmut:

Wir alle wollen mächtigen Menschen folgen. Das bedeutet jedoch, dass wir dazu neigen, uns von Menschen abzuwenden, sobald sie schwach werden. Um effektiv zu führen, müssen wir daher ein Gefühl von Macht, Legitimität und Fairness vermitteln. Auf diese Weise können wir das Vertrauen der Menschen stärken. Robert nennt das Beispiel von Elisabeth I. als jemand, der nicht wankelmütig war. Sie musste sich ständig als Herrscherin des Landes beweisen und verließ sich dabei nicht auf ihr königliches Blut. Stattdessen ging sie mit gutem Beispiel voran.

Aggression:

Wir alle haben Stress und Frustrationen in unserem täglichen Leben. Gelegentlich können diese zu viel werden, und wir zeigen aggressives Verhalten. Wir müssen lernen, die Zeichen zu erkennen, die auf aggressive Personen hinweisen. Es gibt einige Möglichkeiten, Aggressionen zu überwinden. Erstens kann man ihr Verhalten spiegeln. Wenn sich die Person Ihnen gegenüber ständig aggressiv verhält, ist es manchmal besser, sich von dieser Person zu trennen. Dies könnte bedeuten, dass Sie Ihren Job kündigen, wenn die aggressive Person Ihr Chef ist. Robert nennt das Beispiel von John D. Rockefeller. Rockefeller wurde durch seine aggressiven Strategien zur Erlangung von Macht und Kontrolle zu einem der reichsten Menschen in der Geschichte der USA. Er nutzte seine Aggression jedoch eher auf produktive als auf destruktive Weise.

Blindheit der Generationen:

Die Generationen wollen sich immer von der Generation vor ihnen abgrenzen. Jede neue Generation will die Welt verändern. Versuchen Sie, sich der Gemeinsamkeiten zwischen Ihnen und den anderen Generationen bewusst zu werden. Versuchen Sie außerdem, die Dinge aus der Perspektive der anderen Generationen zu betrachten. Robert nennt das Beispiel von König Ludwig XVI. von Frankreich. Er war nicht im Einklang mit seiner Generation, und das führte schließlich dazu, dass er der Französischen Revolution zum Opfer fiel.

Leugnung der Sterblichkeit:

Wir versuchen zu vermeiden, über den Tod nachzudenken. Doch wir sollten über den Tod nachdenken. Das Bewusstsein über unsere Sterblichkeit gibt unseren Lebenszielen einen größeren Sinn. Robert nennt das Beispiel von Mary Flannery O’Connor. Mary war eine amerikanische Romanautorin, bei der im Alter von 27 Jahren Lupus diagnostiziert wurde. Diese Diagnose verlieh ihr ein Gefühl der Dringlichkeit, das ihr half, ihre Lebensprobleme zu überwinden und ihr Verständnis für die Welt zu vertiefen.

ROBERT GREENE. The Laws of Human Nature. Mit einzigartigen Strategien, wie Sie menschliches Denken und Handeln entschlüsseln

2. Human Design – eine Möglichkeit der Umsetzung:
Kein anderes mir bekanntes System setzt ähnlich interessante und verschiedene Eckpunkte, um sich auch mit anderen Systemen, zumindest zu beschäftigen, um Erkenne Mich zu starten. Ziel könnte es, mit einem System oder mehreren, sich präziser, mit seiner angeborenen Grundstruktur, also seiner persönlichen Einzigartigkeit, im „Spiegel” der Natur-Gesetz-Mäßigkeiten, sich mit SICH tiefer auseinanderzusetzen. Damit rückt insbesondere ein Anreiz in den Vordergrund, sich bewußter, mit seinen E-Motionen und Motiven zu beschäftigen; speziell mit der Frage, wie Dissonanzen entstehen. Eine Antwort könnte lauten: die menschlichen Natur im Widerspruch zu den Natur-Gesetz-Mäßigkeiten. Diese Vorgehensweise nannte G.I.Gurdjieff: Partkdolg-Pflicht (Duty).

Der Wert des Human Designs Systems besteht darin, die eigene energetische Grundstruktur besser zu verstehen und in der Folge, die seines Gegenübers. Eigenschaften ergänzen sich manchmal, und manchmal stehen sie sich diametral entgegen, was innere Konflikte und Zerrissenheit zur Folge haben kann. Human Design stützt sich wohl primär auf die Quantenphysik – Neutrinos – und die bekannte Beeinflussung durch den Beobachter und verbindet diese Tatsache mit Astrologie, I Ging, Chakrenlehre, Kabbala, Genetik, indische und vedischer Philosophie.
Im ersten Schritt unterteilt Human Design in fünf Persönlichkeit-Typen: Manifestoren, Generatoren, Manifestierende Generatoren, Projektoren und Reflektoren. Human Design kann ein Einstieg sein, um sich mit sich SELBST und seinem Umfeld konstruktiv auseinanderzusetzen.

Fazit:

Es ist alle Mal besser, mit sich einen inneren Kampf zu führen, als einen äußeren Krieg gegen andere, der darauf ausgerichtet ist: RECHT zu haben.

Eine weitere Möglichkeit der Selbst-Reflektion sehe ich – mit einem Eigen-Filter – in der Idee von Spiral Dynamics. Das Konzept wurde von Don Beck und Chris Cowan auf der Grundlage der Theorien von Clare W. Graves entwickelt und 1996 im gleichnamigen Buch (deutsche Ausgabe 2007) vorgestellt.


3. Leben wir in einem Schwarzen Loch?
Diese Doppeldeutigkeit war für mich der Impuls für die heute gewählten Intermezzo-Themen vor der Sommerpause.

Schwarze Löcher können uns vieles über die Entstehung unseres Universums erzählen. Der Wissenschaftler Nikodem Poplawski geht davon aus, dass nicht der „Big Bang“ der Anfang unseres Universums war, sondern ein „Big Bounce“ – ein großer Rückprall. Folglich könnte unser Universum aus einem Schwarzen Loch entstanden sein.

Oder leben wir sogar in einem Schwarzen Loch? Woher kommt die Materie, aus der wir Menschen und mit uns der Rest des Universums geformt ist? Die Astronomen und die Astrophysiker haben dazu Theorien – keine ist allerdings so ungewöhnlich wie die des Mathematikers und Physikers Nikodem Poplawski:

Er ist überzeugt, dass Schwarze Löcher neue Universen gebären – und dass wir möglicherweise in einem Schwarzen Loch eines größeren Universums existieren.

Fazit:
Der etwas andere Blick von OeHu auf die Welt und das Universum.

Alles Existierende ernährt und tauscht sich aus: energetisch und materiell gegenseitig, voneinander und miteinander, um sich auf diese Weise zu erhalten, zu vernichten und zu erneuern! Sowie es uns die „Schwarzen Löcher und wohl auch die „Weißen Löcher” aufzeigen.

GELD ist in diesem Kontext sowohl Motiv-, Transport- und Austausch-Mittel als auch E-Motion, die sich als Segen oder Fluch äußert.

Zurzeit sichtbar für Viele eher als Fluch und unsichtbarer für Wenige eher als Segen – siehe Artikel „Phänomenologie des Risikos”.

Mit dem holistischen OeHu-Konzept: „Arche für Klugen” könnten Sie, unter gewissen Voraussetzungen, ein Gewinnern sein!

Wir halten die wichtigsten „Schwarzen Schwäne“
in getrennten „Gehegen“!

Bei dem Konzept kommt es nicht darauf an: Was – Wann – Wo passiert, sondern es kommt darauf an, bin ich durch einen Masterplan vorbereitet.

Im Prinzip, wie es mir die Meteorologie beigebracht hat.

Mein Gesamt-Fazit am Ende des Sommer-Intermezzos!


Mein Fazit:
Alles, was sich heute zeigt, ob Krieg, Inflation/Deflation, Wirtschaftsflaute, Hungersnot oder Klima-Wandel, wurde viele Jahre vorher als Wirkung einer anderen Wirkung initiiert – ohne Ausnahme.
Solange die Ur-Ursache im Dunkel oder Nebel bleibt, wird der Mensch sich im Kreis drehen.

Wird der Mensch das Alter der Vernunft erreichen, bevor er eigenen Haus  niedergebrannt hat?

Jetzt leben wir in einer Zeit, wo diese Frage wieder an die Oberfläche gespült werden könnte!
Und so ergibt sich die große Chance, daß es eine breite Bevölkerung gibt, die von weiter wie bisher, die „Nase voll hat”!

Dies sind die möglichen Wegweiser:
1. „Es wäre manches besser in der Welt, wenn alle gebildeten Menschen wüßte, was „Geld“ ist. Denn nicht nur wirtschaftliche Krisen, Kreditnot, Teuerung, sondern auch soziale Übel, wie Klassengegensätze und Massenverelendung, haben ihre wichtigsten Wurzeln nur allzu oft in der allgemeinen Unkenntnis vom Gelde. Die Wirtschaftswissenschaft hat manche geistvolle Definition des Geldes und manche konsequent durchgeführte Systematik geliefert. Aber da sie sich stets an die äußere Erscheinungsform, an das Geldzeichen, klammerte und das Wesen des Geldes, seinen Rechtsinhalt, übersah, so redeten die verschiedenen Theorien aneinander vorbei – Argentarius.

  1. Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“ – Autopionier Henry Ford.
  2. Oder es ist so, daß sie es verstehen, denn sonst wäre die Aussage von Henry Ford aus der Luft gegriffen. Die einzige Möglichkeit, die OekoHuman sieht, das Bildungssystem entsprechend, so adjustieren, daß schon unsere Kinder lernen, was GELD ist. Doch dazu werden die, die es wissen es zunächst nicht kommen lassen.
    Jede Veränderung geht von unten nach oben, niemals von oben nach unten – dies ist ein universelles Gesetz.

„Andere zu kennen ist nichts als Wissenschaft, sich selbst kennenzulernen ist anstrengend, führt sicher zur Identität, Authentizität und Individualität”.

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt”
– M. Gandhi.

Ein Land, ein Unternehmen und eine Familie regiert man nach Regel und nach rechtem Maß.

Jeder Krieg – ob gegen die Natur und/oder den Menschen – wird ohne Regel, mit Rücksichtslosigkeit, Geduld und List geführt, gleichgültig ob auf dem Schlacht-Feld oder in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Recht und Steuer. Unbewußtes (gedrucktes) Geld ist die Waffe.

Lediglich im Flug-Ingenieurwesen wird die Lücke, Rücksichtslosigkeit, List und Geduld zum Segen (Sanft-Mut) ALLER, für die, die im Flugzeug sitzen und die Meteorologie leistet den notwendigen Beitrag.

Hier ist der Ansatz von OeHu zu finden, natürlich brauchen wir die, die Wollen und einen Nutzen darin sehen, wie die Passiere, die heil angekommen wollen!

Ich wette, wenn es den Passagieren gleichgültig wäre, weil wir alle ohnehin sterben, würde die Flugzeug-Industrie und die Meteorologie weniger Aufwand betreiben.

Wovon sind Sie überzeugt?!

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