Wasser – Der beste Lehrer – ein einzigartiges Molekül und wie Energie zur Materie wird.
Wasser ist der beste Lehrmeister und seine Entsprechung, ist das GELD:
Es sucht sich immer seinen Weg, wenn es geleitet wird, dann folgt es dem Weg.
Wenn Wasser mit Druck und als kleiner Strahl geformt wird, kann er sogar einen Diamanten durchtrennen.
Steter Tropfen höhlt den Stein. Wasser im Verbund sorgt für Überschwemmungen.
Es kann sich zu einer riesigen Welle formieren.
Wenn es Wasser zu heiß wird, wandelt es sich in einen anderen Aggregatzustand und regnet vom Wind getrieben woanders wieder auf den Boden.
Wenn es Wasser zu kalt wird erstarrt es zu einem Stein.
Ganz nebenbei transportiert Wasser alles, was ihm anvertraut wird.
So ist es möglich, daß Wasser die Natur mit Nahrungsmitteln versorgt.
Das Besondere, Wasser mischt sich mit anderen Elementen, damit sie sich ausdrücken können.
Die Erde und der Mensch bestehen zu ca. 70 % aus Wasser.
Wasser ermöglicht dem Menschen Genuß.
Der Mensch mit Verantwortung weiß um diese Dinge. Der Mensch ohne Verantwortung auch.
So kann er sich entscheiden, wofür er das Wasser, den Alleskönner einsetzt.
Damit ist Wasser ein universeller Lehrmeister und die „Geister” (die ich rief) seine Helfer.
Wasser und Salz:
2. Teil:
0. Wasser in der Bibliothek – Versorgung:
Der Körper verliert täglich Wasser,
– über die Haut (Schwitzen): 0,5 Liter
– über die Lunge (Atem): 0,4 Liter
– über den Darm (Ausscheidung): 0,1 Liter
– über Nieren u. Blase (Ausscheidung): 1,5 Liter
Das heißt, dass du täglich 2,5 Liter Flüssigkeit zu dir nehmen solltest, um gesund zu bleiben!
1. Reinigungsprozess im Körper.
Nachts erholt sich unser Körper und sorgt dafür, dass Giftstoffe abgebaut werden. Wenn Sie morgens Wasser auf leeren Magen trinken, helfen Sie Ihrem Körper dabei, die schädlichen Stoffe förmlich herauszuspülen. Ausreichend Trinken fördert außerdem die Produktion von Muskelzellen und neuen Blutkörperchen.
2. Verbesserung des Stoffwechsels.
Wasser auf leeren Magen zu trinken, läßt die Stoffwechselrate um bis zu 24 Prozent ansteigen. Ein höherer Stoffwechsel bedeutet gleichzeitig ein besseres Verdauungssystem. Abnehmen beispielsweise fällt wesentlich leichter, wenn man schneller verdaut. Darum sollten Sie das Wasser lieber warm trinken.
3. Sodbrennen und Magenverstimmungen werden gelindert.
Verdauungsstörungen entstehen durch einen erhöhten Säuregehalt im Magen. Wenn die Säure in die Speiseröhre gelangt, bemerken Sie einen unangenehmen Geschmack. Wer morgens gleich nach dem Aufstehen Wasser auf leeren Magen trinkt, verdünnt die Säure und beugt Sodbrennen vor. Zusätzlich bereitet sich der Magen auf das Frühstück vor.
4. Besseres Hautbild.
Flüssigkeitsmangel führt zu frühzeitigen Falten und großen Poren. Das Ergebnis einer Studie ergab, dass 500 Milliliter Wasser auf leeren Magen die Durchblutung maßgeblich anregen und die Haut so mehr strahlen lassen.
5. Die Haare danken es Ihnen.
Zu wenig Flüssigkeit kann immense Auswirkungen auf den Haarwuchs haben. Wasser macht zu einem Viertel das Gewicht der Haare aus und versorgt es von innen mit Feuchtigkeit. Unzureichend Flüssigkeit verursacht dünnes und brüchiges Haar. Tagsüber viel zu trinken ist bedeutungsvoll, aber Wasser auf leeren Magen hat einen noch größeren Einfluss auf Ihr Haar.
6. Vorbeugung bei Nierenstein- und Blasenentzündungen.
Wasser gleich nach dem Aufstehen zu trinken ist außerdem wichtig, um Nierenstein und Blasenentzündungen zu vermeiden. Ausreichend Flüssigkeit verdünnt die Magensäure und spült Giftstoffe aus dem Körper, was beides Gründe für Nierensteine und Blasenentzündungen sein könnten.
7. Das Immunsystem wird gestärkt.
Wasser auf leeren Magen trinken hilft dabei, das Lymphsystem in Balance zu halten, was Sie weniger anfällig für Erreger und Krankheiten macht.
Die Aufgaben des Wassers im Körper:
- Wasser ist Flüssigkeitsgrundlage für das Blut, die Lymphe, die Verdauungssäfte (Speichel, Magensaft, Saft der Bauchspeicheldrüse, Flüssigkeit im Darm und in der Galle).
- Wasser ist Reaktionspartner bei Stoffwechselprozessen im Körper.
- Alle Körpersysteme arbeiten elektrisch – es gibt auch eine elektrische Übertragung im Nervensystem.
- Wasser ist Baustoff von Zellen.
- Woraus besteht unsere Körper? – Aus Milliarden von winzigen Bausteinen – den Zellen, die alle ernährt werden wollen, die extrem winzige Nährstoffe, Wasser und Sauerstoff brauchen. Das heißt, es gibt eine Bewegung in die Zellen hinein und eine Bewegung aus der Zelle heraus.
- Wasser ist Wärmeregulator und Schutzfaktor gegen Überhitzung des Körpers.
- Schwitzen muss gelernt werden!
- Kinder haben schnell mal Fieber – sie können noch nicht richtig schwitzen und darüber ihre Körpertemperatur regeln.
- Wußten sie, dass 1.400 l Blut täglich unser Gehirn durchströmen?
- Der Mensch, ein „Wasser-Wesen”.
Wenn wir zu wenig trinken, passiert es plötzlich, dass unsere Leistungsfähigkeit herabgesetzt wird. Zum Beispiel die Fähigkeit, Sätze verstehen oder Begriffe erinnern, geht dann verloren. Man wird
langsamer und kann Zusammenhänge nicht mehr erkennen. Es ist also besser, Durst gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Was geschieht, wenn sie zu wenig trinken?
- „Ich bin schlapp und müde“.
- „Mein Kopf tut weh“.
- „Ich bin nervös“.
- „Ich kann mich nicht konzentrieren“.
- „Ich kann mir nichts merken“.
- „Mir ist schwindlig“.
- „Ich habe ständig kalte Hände und Füße“.
Wissen sie, daß bei schlanken Menschen der Wasseranteil höher ist? Fett enthält sehr wenig Wasser, Muskeln viel.
Warum sind Meere salzig, Flüsse aber nicht?
Salz enthält das Wasser sowohl im Meer als auch in Seen oder Flüssen. Nur die Konzentration ist ganz unterschiedlich und in Flüssen und Seen meist so gering, dass wir das Salz dort nicht schmecken. Die Meere sind vor allem aus zwei Gründen salzhaltig: Einerseits wird schon seit Bildung des Urozeans Salz aus den Gesteinen am Meeresgrund gelöst. Andererseits tragen Flüsse Salze ins Meer. Während das Wasser der Weltmeere verdunstet, bleibt das Salz dort zurück.
Der Salzgehalt liegt heute bei durchschnittlich 34,7 Gramm Salz pro Liter Meerwasser, also bei 3,47 Prozent. Das sind ungefähr drei Esslöffel pro Liter. Allerdings: Die Unterschiede sind groß: Wo viel Wasser verdunstet, ist der Salzgehalt höher, wie im Persischen Golf. Und wo viel Süßwasser ins Meer fließt – wie an Mündungen großer Flüsse, ist die Salzkonzentration gering. In der Ostsee zum Beispiel liegt sie zwischen geringen 0,3 und 2 Prozent. Dies kommt auch daher, dass im Einzugsgebiet der Ostseeflüsse die Verdunstung gering und somit ihre Salzfracht sehr niedrig ist. Zwischen Schweden und Finnland werden nur noch 0,5-0,3 Prozent gemessen. Das ist fast schon Süßwasser.
In Flüssen verweilt das Wasser nur sehr kurz. Daher werden dort nur vergleichsweise wenige Salzionen gelöst. Außerdem verdunstet das Wasser nicht so stark wie in den Meeren. In Flusswasser kann sich das Salz daher nicht in ähnlicher Weise konzentrieren wie im Meerwasser. Und Seen? Wenn sie ähnlich in Bewegung sind wie Flüsse, so gilt für sie das Gleiche. Es gibt aber auch etliche Salzseen auf der Erde. Sie werden entweder durch salzhaltige Quellen gespeist oder es sind Seen ohne Abfluss in Trockengebieten, in denen es durch Verdunstung zu einer hohen Salzanreicherung kommt: Das Tote Meer mit seinem Salzgehalt von rund 28 Prozent (und in 50 Metern Tiefe bis zu 33 Prozent) übersteigt den Salzgehalt der Ozeane bei Weitem – Quelle.
Das Wasser im Meer ist salzig. Das Wasser in Seen und Flüssen hingegen enthält meist nur sehr wenig Salz. Die Ursachen hängen mit den Quellen und Senken von Meersalz zusammen. Tatsächlich kann Wasser in Seen sogar noch salziger sein als Meerwasser – Sven Titz am
Meersalz, das in Wasser gelöst ist, besteht zu über neunzig Prozent aus Ionen von Natrium und Chlor. Sobald das Wasser am Strand verdunstet, lagern sich diese Ionen als feste Kruste aus Natriumchlorid – also Kochsalz – ab. Außerdem sind im gelösten Meersalz auch Magnesium-, Kalzium-, Kalium- und Sulfationen enthalten. Ozeanografen beschreiben den Salzgehalt mit der Einheit „Practical Salinity Units“, kurz PSU, welche als Gramm Salz pro Kilogramm Meerwasser definiert ist. Meerwasser hat im Durchschnitt einen Salzgehalt von 35 PSU. Das Wasser in Flüssen und Seen, das wir als Süßwasser bezeichnen, ist natürlich nicht süß, sondern einfach nur sehr salzarm. Es enthält deutlich weniger Salz als die Ozeane, nämlich im Durchschnitt weniger als ein PSU. Flüsse werden direkt oder indirekt von Regenwasser oder Schmelzwasser gespeist. Doch aus den Wolken kommt das Salz nicht – Salzgehalt an der Meeresoberfläche.
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Weil Regenwasser kleine Mengen an Kohlendioxid enthält, ist es leicht sauer. Darum kann es Mineralsalze aus dem Boden oder dem Gestein lösen, wenn es darüber- oder hindurchfließt. Flüsse transportieren das Salz dann ins Meer. Das erhält auf diese Weise ständig Nachschub. Zusätzlich liefern zwei weitere Prozesse, die sich im Ozean selbst abspielen, Salz nach: Aus hydrothermalen Quellen am Meeresgrund – beispielsweise an mittelozeanischen Rücken – tritt heißes, salzhaltiges Wasser aus. Und auch unterseeische Vulkanausbrüche führen zur Abgabe von Salz an das Wasser. Denn Meerwasser löst aus der Oberfläche von bereits ausgetretener, erkaltender Lava Mineralsalze heraus.
Da das Meer ständig Nachschub an Salz erhält, müsste das Wasser eigentlich immer salziger werden. Das geschieht aber nicht. Von geologischen Untersuchungen weiß man, dass die Meere seit Hunderten von Millionen Jahren einen nahezu konstanten Salzgehalt aufweisen. Das Budget ist ausgeglichen. Das liegt an den Salzsenken: Am Grund der Ozeane entstehen aus Meersalz und anderen Substanzen ständig neue Mineralien. Außerdem nutzen winzige Meeresorganismen die Kalzium-Ionen, um ihre Kalkschalen zu bilden. Diese Prozesse entziehen dem Meer die Salze wieder.
Selbstverständlich kann sich die Salzkonzentration auch ändern, wenn die Wassermenge in den Ozeanen zu- oder abnimmt. Während der letzten Eiszeit waren große Wassermengen als kilometerdicke Eisschilde auf den Kontinenten gespeichert. Der Meeresspiegel sank um bis zu 120 Meter. Doch die damit verbundene Veränderung des Wasservolumens war klein im Vergleich zum Gesamtvolumen der Meere. Im Durchschnitt sind die Weltmeere nämlich 3700 Meter tief. Darum wirkte sich die Meeresspiegelsenkung während der Eiszeit kaum auf den Salzgehalt aus: Im Schnitt lagen die Werte nur um ein bis zwei PSU höher als in der Gegenwart.
Seen ohne Abfluss können dagegen einen ähnlich hohen Salzgehalt, wie die Ozeane haben. Manche sind sogar wesentlich salziger. Das Tote Meer und der Große Salzsee im US-Bundesstaat Utah enthalten zehnmal so viel Salz wie die Ozeane. Als salzigster See der Erde gilt der winzige Don-Juan-See in einem Trockental der Antarktis: Dort wurde eine Salzkonzentration von 400 PSU gemessen. Dieser See friert selbst im tiefsten Winter nicht zu –© Welt der Physik.
Gefrierpunkt von Wasser.
Theoretisch gefriert Wasser bei 0 Grad. Manche Umstände lassen es auch bei tieferen Temperaturen flüssig sein. Doch bei minus 48,3 Grad ist nun wirklich Schluss. Wasser gefriert bei null Grad Celsius. Theoretisch zumindest. Meerwasser wird aufgrund seines Salzgehaltes unter Umständen auch erst bei minus 1,9 Grad fest oder im Extremfall des Toten Meeres sogar bei minus 21 Grad. Aber auch salzfreies Wasser gefriert erst weit unter null, wenn es extrem sauber ist. Dann fehlen die Kristallisationskeime, welche die H 2 O-Moleküle brauchen, um sich anzulagern und in ein geordnetes Gitter einzufügen. Aber wie tief geht’s?
Forscher der Universität von Utah haben es genauer untersucht: Spätestens bei minus 48,3 Grad Celsius muss Wasser gefrieren, egal, wie salzig oder sauber es ist. In Wolken hatte man schon flüssiges Wasser von minus 40 Grad gefunden, nun also ist die theoretisch erreichbare untere Grenze gefunden. Vordergründig könnte man denken, die abnehmende Temperatur habe dann einen Punkt erreicht, an dem die Eigenbewegung der Moleküle so verringert ist, dass ihr Schwirren die Anziehungskräfte nicht mehr überwinden kann und sie sich im festen Kristallgitter zusammenfinden. Doch vielmehr entsteht bei minus 48,3 Grad eine völlig neue räumliche Struktur des Wassers.
Kein Zurück.
Die dahintreibenden Moleküle ordnen sich tetraederförmig an, also in Form von Pyramiden mit einer dreiseitigen Grundfläche, in der Mitte der Pyramide steckt auch ein Molekül. Während jedes Molekül im flüssigen Aggregatzustand zunächst mit je zwei weiteren verbunden war (über lockere sogenannten Wasserstoffbrückenbindungen), sind es nun vier Partner. Gewissermaßen gibt es nun kein Zurück mehr, und das Bindungsgeflecht wird so straff, dass sich ein regelmäßiges Kristallgitter formt. Das zu wissen, interessiert nicht nur vergeistigte Theoretiker, sondern auch Meteorologen und Klimaforscher. Denn die Umstände, wann welche molekularen Wasserstrukturen ineinander übergehen, beeinflussen auch, wie eingestrahltes Sonnenlicht absorbiert und in der Atmosphäre gebunden wird.
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VIER ELEMENTE DER NATUR
🌍 „Sei Erde“, sagte die Lehrerin. „Die Erde empfängt von Menschen und Tieren und wird dadurch nicht gestört: im Gegenteil, sie verwandelt Schadstoffe in Dünger und düngt das Feld“.
🌊 „Sei Wasser“, sagte die Lehrerin. „Das Wasser reinigt sich selbst und reinigt alles was es berührt. Sei das Wasser im Bach.“
🔥 „Sei das Feuer“, sagte die Lehrerin. Feuer verwandelt morsches Holz in Licht und Wärme. Sei ein Feuer, das brennt und reinigt.“
💨′′Wind“, sagte die Lehrerin.
Der Wind breitet die Samen auf den Boden aus, bringt das Feuer zum Brennen, treibt die Wolken voran, sodass Wasser auf alle Wesen fällt.
Wenn du die Geduld der Erde, die Reinheit des Wassers, die Kraft des Feuers und die Gerechtigkeit des Windes hast, bist du frei.“
„Der weiseste und edelste Lehrer ist die Natur selbst.“ – Leonardo da Vinci. 🌿🌿🌿 Ein Stück Natur in einem Tropfen