Nun bin ich, jedoch vorher gab es keine Lücke!
Hier ist die Lücke, die es braucht, um das Leben, leben zu können = Energie kommt in Bewegung, die GRUND-Voraussetzung für LEBEN!
OekoHuman synthetisiert dieses Wissen und handelt entsprechend!
Die LÜCKE, ist der entscheidende Faktor für das, was sich fügt! Fügung bedeutet entweder Gelingen oder es schafft Bewußtsein darüber, was alles noch lückenhaft ist. Diese Lücken dürfen erst geschlossen werden, damit es sich fügt und sich Gelingen einstellt.
Die LÜCKE, kann Fluch und Segen sein!
Die LÜCKE, ist der Meister im Universum!
So kam es, daß ich in den vergangenen zwei Wochen zahlreiche Fragen beantworten durfte.
Der Kern der Fragen lautete:
1. Was deckt das Geschäftsmodell von OekoHuman im Kern ab.
Antwort 1:
Der Verein kümmert sich um die Schulung der individuellen Persönlichkeit und der „Schüler” um die Umsetzung, aus der er sein Persönlichkeit-Profil herausfiltert = Selbst-Design.
Antwort 2:
Die GbR organisiert Schulungen und führt diese durch.
Aus der Schulung direkt in die Praxis: “Für Personen, die Bock haben, ist die praktische Schulung im Unternehmen am besten”!
2. Welches Wissen beabsichtigt OeHu weiterzugeben?
Lesen Sie dazu unseren Artikel: Bildungsprojekte und im Wiki Dimensionen.
3. Welche Bedeutung hat das Bild oben in diesem Kontext?
Nun bin ich, jedoch vorher gab es keine Lücke! Also war vor ganz im Ganzen und inzwischen bin ich ein ganzer Schneemann!
4. Kann damit Geld verdient werden?
Wir gehen davon aus, daß die Welt sich ändert und die Nachfrage nach Identifikation – Identität – Intensität nach Authentizität wachsen wird.
Lesen Sie dazu weiter unten den Artikel: „Während wir auf Bildschirme starren, geht uns die Welt verloren. Und so, wir uns selbst. Doch das muss nicht sein„.
Zunächst möchte ich wiederholen, was ich schon vor 14 Tagen an dieser Stelle geschrieben habe, da wir einige neue Lesen dazugewinnen konnten.
Heute aus der Reihe Meister und Schüler drei Weisheiten, die sich in unserem Geschäftsmodell widerspiegeln.
1. Auch das größte Problem dieser Welt hätte gelöst werden können, solange es noch klein war – für OeHu ist dies z.B. die Inflation, von der vor einem Jahr lediglich WENIGE etwas hören, bzw. wissen wollte. Das Gro war auf diesen Ohren taub und Augen blind.
2. Denn Sein und NichtSein erzeugen einander. Schwer und Leicht oder Anstrengend und Sein vollenden einander. Lang und Kurz gestalten einander. Stimme und Ton vermählen einander. Vorher und Nachher folgen einander – sowie die 12 Dimensionen – siehe OeHu-Wiki – bilden eine Matrix.
3. Die Wahrnehmung des Allerkleinsten ist das Geheimnis der Klarsicht. Der Schutz des Allerzerbrechlichsten ist das Geheimnis der Stärke – dies in jeder Art von Beziehung und Verbindung – Beispiel Corona.
4. Welche Haltung, verlängert das Leben: „Ich werde gebraucht”!
Zu unserem Geschäftsmodell gehört vor ALLEM, gebraucht zu werden und mit der schlimmsten LÜCKE zu rechnen und dann zusammen auf das BESTE hoffen – unsere Art der Hoffnung, Aufmerksamkeit verbunden mit der Bedeutsamkeit für die richtig, gute und genaue Vorbereitung.
Der Sinn für OeHu-HAB – siehe oben – ist der Spiegel, der sich insbesondere in der „Goldenen Regel” „widerfindet”!
Im OeHu-Verständnis allerdings etwas adjustiert: Denke erst an Dich selbst, um dann auch dem anderen helfen zu können.
Mit der „Arche für den Klugen” hat OekoHuman ein Konzept geschaffen, daß in der Lage ist, echte Prävention im Ernstfall, ausufernde Inflation zu leisten.
Im Kern zielt das Konzept auf das Folgende ab:
Alle diejenigen, die zu Krediten JA gesagt haben, brauchen ein tragfähiges Konzept, um auf der Inflation-Welle bzw. dem Inflation-Sturm zu „surfen”!
Dazu habe ich ein Essay zur Selbst-Hilfe geschrieben, dass jeder erwerben kann, um erst sich SELBST zu helfen und dann dem ANDEREM.
Was OekoHuman in den nächsten 4 Jahren erwartet, lesen Sie im Detail in den Artikeln auf unserer Seite und als Impuls-Zusammenfassung fortlaufend in den NEWS.
Alle News- bzw. Intermezzo-Ausgaben sind frei verfügbar.
Der theoretische Ansatz von OekoHuman:
Grundsätzliches zum OekoHuman-Verständnis:
Wir fühlen – empfinden – spüren – sehen – denken systemisch-komplex, kausal und holistisch in Wechsel-Wirkungen.
Die Toleranz (LÜCKE), der Link im Text ist ein entscheidender Faktor, um unsere Texte synthetisiert und damit vollständig zu verstehen!
Ca. 52.000 Links haben wir bisher gesetzt, um alle Leser, die darin eine Bedeutsamkeit sehen, holistisch – auch i.S. der 12 Dimensionen – zu trainieren!
Was OeHu darunter versteht, zeigt Ihnen das Video, in dem die ersten vier Dimensionen dargestellt werden.
Für alle weiteren Dimensionen das Gleiche Prinzip des Bewußtsein und Blickwinkels.
Wir gehen deshalb entsprechend vor, weil wir sehen, daß das Universum und das LEBEN in ihm, alles genauso handhabt!
Gleichgültig, welchen Bereich wir uns angeschaut haben, ob durch ein „Kernspin”, Mikroskop, mit unseren Augen, mit unseren Sinnen, unserem Denken und unserem Verstand (Verstehen), alles eine Frage des Dimensionen-BEWUßT-SEINS.
Artikel und Beiträge spiegeln in der Regel die subjektive Meinung des Berichtenden wider.
Bei OekoHuman ist ALLES anders – auch dieses:
Alle Ereignisse, die wir aus den Informationen der letzten Tage herausgefiltert haben, spiegeln zwar unsere Prioritäten, i.S. der aktuellen System-Körper-Sprache wider, jedoch nicht unsere Meinung.
Wir ordnen unsere Leser als erwachsene Menschen ein, die ihre eigene Meinung haben und ihre eigene Überzeugung.
Wir wollen mit Sorgfalt unterschiedliche Triebfedern und Blickwinkel präsentieren, damit jeder seine Meinung überprüfen kann.
Unsere Überzeugung untermalen wir jeweils mit „Orange“.
Motto: Überzeugung bilden, die über eine Meinung hinaus geht! Dazu dient u.a. unsere 8 Farben-Kontakt-SEH-Hilfe, denn es könnte die Zeit kommen, wo die eigene Entscheidung nicht mehr die Meinung eines Kollektivs ist oder die der Propaganda und der Influencer.
Die praktische Umsetzung erfolgt durch die OeHu GbR. Hier geht es um das Detail und den Detaillierungsgrad, der von Mandant zu Mandant verschieden ist.
Auf diese Weise befruchten sich Theorie und Praxis gegenseitig und die Marke OekoHuman gewinnt und damit gewinnen ALLE, die die Zusammenarbeit mit uns suchen.
Alle OeHu-Themen werden insbesondere im Wiki kommuniziert. In den News und den Artikeln werden aktuelle Themen näher aus der OeHu Sicht beleuchtet, mit dem Ziel, daß die LESER sich ihre eigene Meinung bis zur Überzeugung selbst bilden können.
Es braucht den Widerstand, das gilt für Start und Landung bei Flugzeugen und ebenso im LEBEN! So werden Meister geschaffen zu Luft, auf dem Wasser und auf dem Boden der Erde.
Artikel im Überblick:
1) Ein Gast-Beitrag von Harry Eilenstein: „Licht statt Lampen”.
Das Grundproblem ist die zweidimensionale Geld-Fixierung. Da in unserer Gesellschaft der Warenfluß und auch die meisten anderen Geschäft-Vorgänge durch das Geld geregelt werden, entsteht ein Wettstreit bis zum Kampf um das Geld: Jeder will möglichst viel Geld bekommen und möglichst wenig bezahlen, was bleibt, ist ein „Abdruck”, von dem Viele nicht wissen, was dieser bedeutet. Anschließend wird dann mit dem Geld, das gekauft, was man im Grunde haben will. Diese zweidimensionale Geld-Fixierung führt – wie allgemein bekannt ist – unter anderem zu der Herstellung von Billigprodukten, die nicht lange halten und die wenig taugen.
Das Grundproblem ist die Geld-Fixierung. Da in unserer Gesellschaft der Warenfluß und auch die meisten anderen Vorgänge über das Geld geregelt werden, entsteht ein Wettstreit um das Geld: Jeder will möglichst viel Geld bekommen und möglichst wenig bezahlen. Anschließend wird dann mit dem Geld das gekauft, was man eigentlich haben will. Diese Geld-Fixierung führt – wie allgemein bekannt ist – unter anderem zu der Herstellung von Billigprodukten, die nicht lange halten und die wenig taugen.
Die Konkurrenz-geprägte Fokussierung auf das Geld führt dazu, daß die Vernunft und die Kooperation systematisch untergraben werden. Durch die Fixierung auf das Geld entsteht ein Streit um das Geld, das den klaren Blick auf die konkreten Ziele wie Nahrungsmittel, Kleidung und Wohnung vollkommen versperrt. Das, was in der heutigen Situation, gebraucht wird, ist der Blick auf die Sache selber – ohne daß der Blick von der Gier nach Geld oder von der Gier, gewählt zu werden, verstellt wird. Es werden drei ganz schlichte Dinge gebraucht:
– der starke Wille, gut zu leben,
– die nüchterne Sachlichkeit in der Beurteilung der Lage, und
– die entschlossene Umsetzung dessen, was für die Menschheit insgesamt sinnvoll ist.
Das ist jedoch nur möglich, wenn man nicht als Erstes darauf schaut, wie mal möglichst viel Geld bekommen kann und wie man kurzfristig Beifall und gute Wahlergebnisse erhalten kann, sondern eben auf die Sache selber schaut. Der Ansatz „Licht statt Lampen“ ist ein kleiner Beitrag zu einem solchen Verhalten, bei dem alle Beteiligten wieder auf das schauen, worum es eigentlich geht: in der Firma sollen alle Räume ausreichend erhellt sein. Das Elegante an diesem Ansatz ist, daß die Wirtschaftsform nicht geändert werden muß, sondern nur der zwischen Käufer und Verkäufer abgeschlossene Vertrag, in dem jetzt nicht mehr „Lampen und Glühbirnen“, sondern „Licht“ steht. Diese kleine Ausrichtung auf das, worum es eigentlich geht, eben um Licht, hat die große Wirkung, daß möglichst effektive und haltbare Glühbirnen bzw. „LED-Birnen“ hergestellt werden.
Jeder Ansatz, der dahin führt, daß haltbare und daher letztlich auch Ressourcen-schonende Produkte hergestellt werden, ist letztlich im Interesse aller: weniger Ressourcen-Verbrauch, weniger Umweltschädigung, weniger benötigte Arbeitszeit. Die Verringerung der benötigten Arbeitszeit erfordert natürlich eine Umverteilung der Arbeit – es hätte wenig Sinn, wenn die eine Hälfte der Menschen weiterhin 40 Stunden pro Woche arbeitet und die andere Hälfte arbeitslos wird. Also: 20 Stunden Arbeit pro Woche für alle!
Letztlich geht es darum, daß eine Form der Volkswirtschaft entsteht, deren oberstes Prinzip nicht die Konkurrenz, sondern die Kooperation ist. Die Konkurrenz würde dabei natürlich nicht völlig verschwinden – schließlich ist sie ein Ansporn zur Effektivität – aber sie würde der Kooperation, d.h. dem „vernünftigen Handeln“, das den Blick auf das Konkrete (statt auf das zweidimensionale Geld) und auf das Ganze gerichtet hat, untergeordnet werden. Die freie Marktwirtschaft ist ein reines Konkurrenz-System und daher durch die Geld-Gier in ihm ineffektiv; die zentrale Planwirtschaft ist autoritär und blockiert daher die Eigeninitiative und ist ebenfalls ineffektiv; die soziale Marktwirtschaft ist zwar weiterhin Konkurrenz-orientiert, aber mildert immerhin das größte Leid der Schwächeren in diesem System ab; das, was gebraucht wird, ist eine Wirtschaftsform, in der der sachliche mehrdimensionale Blick auf die Situation und das sinnvollste Vorgehen zum Wohle aller das prägende Element ist – letzter in 14 Tagen.
2) Ich habe mich absichtlich mit Corona infiziert.
Eine Frau will sich nicht impfen lassen, der soziale Druck wird immer größer – bis sie sich für einen riskanten Weg entscheidet:
Bei einer Bekannten steckt sie sich mit Covid-19 an. Gerüchte gibt es schon länger. Der Landrat von Miesbach in Oberbayern sagte zum Beispiel, er habe von sogenannten Leberkäs-Partys gehört.
Zusammenkünfte, bei denen sich Menschen absichtlich mit dem Coronavirus infizieren, um als Genesene die Einschränkungen für Ungeimpfte zu umgehen. Unverantwortlich und rücksichtslos sei das, sagte Landrat Olaf von Löwis im November.
Die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« berichtete kürzlich von Telegram-Gruppen, in denen Impfgegner nach Gelegenheiten suchen, sich anzustecken.
Was bewegt diese Menschen? Wie planen sie die Ansteckung mit dem gefährlichen Virus? Und warum gehen sie das Risiko ein?
Ulrike Huber*, 53 Jahre alt, arbeitet als Lehrerin in einer Schule in Südbayern. Sie hat sich nach eigener Aussage absichtlich bei einer entfernten Bekannten mit dem Coronavirus infiziert, »um dem sozialen Druck ein Ende zu bereiten«. Als sie und ihr Lebensgefährte erkrankten, luden beide wiederum ungeimpfte Verwandte, Bekannte und Freunde ein, die nach eigener Aussage hofften, sich ebenfalls anzustecken.
Das bestätigten dem SPIEGEL neben Huber und ihrem Lebensgefährten drei weitere Personen, die sich dort infizieren wollten. Bei mehreren von ihnen brach die Krankheit laut deren Aussage wie gewünscht aus. Hier berichtet Huber über ihre Gründe für die »verzweifelte Tat« und wie die konspirativen Treffen abliefen.
Huber hält die Vakzine gegen Covid-19 für nicht ausreichend erforscht; eine Sorge vieler Impfskeptiker, obwohl die Datenlage den wissenschaftlichen Standards entspricht, die hierzulande verwendeten Impfstoffe inzwischen an weltweit mindestens mehrere Hundert Millionen Menschen verabreicht wurden – und Forscher mögliche schwere Nebenwirkungen wie Entzündungen des Herzbeutels und Herzmuskels, die in sehr seltenen Fällen auftraten, schnell erkannt und kommuniziert haben.
Das Paul-Ehrlich-Institut kam Ende Dezember in einem Sicherheitsbericht zur Einschätzung, schwerwiegende Nebenwirkungen seien nach derzeitigem Kenntnisstand »sehr selten und ändern nicht das positive Nutzen-Risiko-Verhältnis der Impfstoffe« – dieser wissenschaftliche Bericht weist auf Risiken und Gefahren hin, die so bisher noch nicht in den Medien veröffentlicht wurden.
Aus Angst vor beruflichen Konsequenzen spricht Ulrike Huber unter Pseudonym. Ihr Klarname ist dem SPIEGEL bekannt. Ihr positiver PCR-Test, ihre Krankschreibung und ihr Genesenen-Zertifikat liegen vor.
»Der Moment, als mir klar wurde, dass ich dem sozialen Druck nicht mehr lange standhalten kann, war an einem kalten Tag im Spätherbst. Wir Ungeimpften mussten uns damals vor dem Schulhaus testen lassen und dann das Ergebnis im Freien abwarten. Erst dann durften wir ins Gebäude, um die Kinder zu unterrichten. Es herrschten eisige Temperaturen und ich fühlte mich wie ein Mensch zweiter Klasse – weiterlesen im Artikel – „Corona – die Herausforderung”.
3) Die EZB sollte die Inflationsgefahr ernst nehmen und nicht länger Europas marode Staaten zu finanzieren.
Seit 2015 hat die EZB für 5000 Milliarden Euro = 6% Welt-BIP, überwiegend Staatsanleihen erworben. Doch nun nehmen die Inflationsgefahren deutlich zu. Zeit für den Notenbankrat, die Käufe endlich zu beenden und die geldpolitische Normalisierung glaubwürdig anzugehen.
Der BIP-weltweit und die einzelnen Länder im Link nachzulesen – bitte weiterlesen auf der Webseite und bilden Sie für sich mindestens eine Meinung. Wenn sich Widerstand in Ihnen bildet, halten wir das für GUT. Wenn es Fragen gibt, doch eine Antwort Sie nicht zu 99,99% zufriedenstellt, dann wäre der Zeitpunkt da, sich bei OeHu zu melden.
4) KfW-Schock:
Das bedeutet er für Verbraucher und Immobilienpreise
Die Bundesregierung hat ihre Förderbank KfW angewiesen, Bau-Förderungen zu stoppen. Eine Entscheidung, die zahlreiche Hausbauer treffen dürfte. Was genau sie indessen erwartet.
Für alle, die sich mit dem Thema Immobilien beschäftigen, kam am Montag die böse Überraschung: Die KfW hat die Bedingungen für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) geändert, von einem Tag auf den anderen. Dabei hatten viele Bürger das Geld als günstigen Zuschuss vom Staat fest eingeplant, sowohl private als auch institutionelle Bauherren.
Was kommt nun auf sie zu, womit müssen sie rechnen?
Das Handelsblatt stellt im Folgenden die wichtigsten Eckpunkte vor und beantwortet die Frage, welche Folgen dieser Schritt haben dürfte:
Was genau wurde beschlossen?
Alle Programmteile der BEG bei der KfW sind derzeit von dem vorläufigen Förderstopp betroffen. Die Neubauförderung des Effizienzhauses/Effizienzgebäudes 55 (EH55 oder auch KfW55) wird endgültig eingestellt – und zwar ab sofort und damit schon vor dem bislang vorgesehenen Termin zum Monatsende. Was aus der Förderung für Neubauten nach dem KfW-Standard 40 und 40 plus wird, ist bislang unklar, auch wie es bei der Förderung für Sanierungen im Bestand weitergeht, ist offen. Nicht betroffen vom Programmstopp ist die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) umgesetzte Förderung von Einzelmaßnahmen in der Sanierung, etwa dem Heizungstausch – weiterlesen im Handelsblatt.
5) Heutzutage kann man kein normales Gehirn besitzen.
Der moderne Mensch leidet an einem kollektiven Aufmerksamkeitsdefizit. Wie gewinnen wir unser Denken zurück? Während wir auf Bildschirme starren, geht uns die Welt verloren. Und wir uns selbst. Doch das muss nicht sein?
Den Körper stählt der Mensch der Gegenwart im Fitnessstudio – sein Gehirn lässt er im virtuellen Raum weich werden. Als mein Patensohn Adam neun Jahre alt war, entwickelte er eine kurze, aber merkwürdig heftige Leidenschaft für Elvis Presley. Er fing an, lauthals «Jailhouse Rock» zu singen und wie der King höchstpersönlich leise zu summen und mit den Hüften zu wackeln. Als ich ihn eines Tages ins Bett brachte, sah er mich mit großem Ernst an und fragte: »Johann, nimmst du mich irgendwann mit nach Graceland?» Ohne groß nachzudenken, stimmte ich zu. Ich verschwendete keinen weiteren Gedanken daran, bis alles schiefgelaufen war – weiterlesen.
6) Die Seele meldet sich, wenn wir unser Leben verfehlen.
Psychosomatische Krankheiten entwickeln sich oft erst in der zweiten Hälfte des Lebens. Hanne Seemann erklärt die Warnsignale des Körpers – und was gegen die Leiden der Seele helfen kann. Einer der meistgelesenen Artikel des Jahres 2021.
SPIEGEL: Frau Seemann, wenn die Seele leidet, wird dann auch der Körper krank?
Seemann: Ja, und deshalb ist es wichtig, zwischen psychischen und psychosomatischen Störungen zu unterscheiden. Bei einer psychischen Störung hilft Psychotherapie. Denn hier geht es um das Denken und Handeln. Bei psychosomatischen Erkrankungen nützt Psychotherapie nichts.
SPIEGEL: Was fällt für Sie unter psychische Störungen?
Seemann: Phobien wie Höhenangst oder Angst in engen Räumen. Oder Zwänge, wie zum Beispiel der Drang, sich dauernd die Hände waschen zu müssen. Man könnte es so formulieren, dass es sich um ein nicht normales Verhalten in einem bestimmten Kontext handelt.
SPIEGEL: Und wie grenzen Sie psychosomatische Störungen davon ab?
Seemann: Die Menschen haben ein körperliches Leiden, das medizinisch nicht vollständig erklärt werden kann.
SPIEGEL: Wie oftmals zum Beispiel Rückenschmerzen?
Seemann: Genau. Mich hatte immer gewundert, dass psychosomatische Erkrankungen besonders häufig in der Lebensmitte auftreten. Die Menschen sind noch nicht alt, und sie wollen noch einige Jahre arbeiten. Aber plötzlich können sie nicht mehr, sie schlittern in den Burn-out, haben keine Energie mehr. Viele glauben, Ursache für ihre Rücken- oder Kopfschmerzen sei die zu hohe Arbeitsbelastung oder auch eine Beziehungskrise, aber das ist es nicht. Psychosomatische Störungen sind Folge eines Konflikts mit der eigenen Innenwelt. Ich frage meine Patienten daher immer, ob sie den Unterschied zwischen Psyche und Seele kennen.
SPIEGEL: Was ist denn für Sie der Unterschied?
Seemann: Die Psyche ist das Ich, das sich im Laufe des Lebens entwickelt und durch unsere Erfahrungen geprägt wird. Die Seele ist von Anfang an da, wir werden mit ihr geboren. Sie ist der Kern unserer Person. Man kann aufhören zu rauchen, man kann sein Essverhalten korrigieren, man kann sich die Höhenangst abtrainieren. Aber die Seele kann man nicht verändern. Sie meldet sich, wenn wir nicht mehr im Einklang mit uns selbst sind, wenn wir unser Leben verfehlen, den falschen Weg eingeschlagen haben. Sie signalisiert durch körperliche Symptome, dass hier etwas grundsätzlich schiefläuft.
SPIEGEL: Können Sie das an einem konkreten Beispiel beschreiben?
Seemann: Gerade diese Woche hat mich eine Patientin wieder angerufen. Sie ist eine wirklich sehr aktive, tolle Frau. Mit ihren 59 Jahren hat sie die Lebensmitte schon ein beträchtliches Stück hinter sich, doch sie hat ihr Leben, ihren Rhythmus nicht an diese Phase angepasst, sondern hat einfach weitergemacht wie früher. Seit einem Dreivierteljahr ist sie ständig bei Ärzten und wird dauernd untersucht, weil alle denken, sie hätte eine körperliche Erkrankung.
SPIEGEL: Welche Symptome hat sie?
Seemann: Zunächst hatte sie sehr starke Schmerzen im rechten Bein. Der Körper ist schlau und hat auf ein Problem aufmerksam gemacht – tatsächlich hatte die Frau, wie sich vier Monate später herausstellte, eine Zyste, die auf einen Nerv drückte. Nach einer Notoperation war alles wieder gut. Doch zwei Wochen später schmerzte das linke Bein.
SPIEGEL: Aber dort hatte sie gar keine Zyste?
Seemann: So ist es. Die Frau ist sehr zugänglich, deshalb habe ich ihr gesagt: Sie haben sehr viele Jahre lang Ihr Leben auf eine bestimmte Weise geführt. Sie sind auf dem Lebensbogen bergauf gegangen und haben auf dem Plateau gestanden. Aber nun sind Sie in der zweiten Hälfte, jetzt geht es bergab. Und darauf müssen Sie Ihren Lebensrhythmus einstellen. Das will die Seele Ihnen sagen, wenn sie durch die körperlichen Schmerzen im Bein spricht. Von Hildegard von Bingen stammt der Ausdruck »der beseelte Leib«, das trifft es sehr gut.
Wer im falschen Beruf ist, der wird seine Rückenschmerzen nicht loswerden, wenn er öfter zum Sport geht.
SPIEGEL: Wird die Seele durch den falschen Lebenswandel beschädigt?
Seemann: Nein. Sie macht durch den Körper auf etwas aufmerksam. Psychosomatische Störungen sind durch keine Medikamente und durch keine Psychotherapie zu behandeln, nicht mal eine Veränderung der Lebensweise hilft. Wer im falschen Beruf ist oder wer den Spagat zwischen Job und Familie nicht mehr schafft, der wird seine Rückenschmerzen nicht loswerden, wenn er öfter zum Sport geht und eine Reinigungskraft beschäftigt. Da hilft allein, einen anderen Lebensweg einzuschlagen.
SPIEGEL: Angenommen, jemand kommt mit einer Fibromyalgie zu Ihnen, also einer typischen psychosomatischen Schmerzerkrankung. Was will die Seele damit sagen?
Seemann: Der Begriff »Fibromyalgie« beschreibt nur die Symptome, also Schmerzen in den Faszien. Die medizinische Ursache dafür ist unbekannt, und Ärzte und Psychotherapeuten beißen sich daran die Zähne aus. Die Erkrankung beginnt schleichend, der Schmerz wandert durch den Körper, dazu kommen Schlafstörungen. Vor allem Frauen sind davon betroffen. Ich habe die Erfahrung gemacht: Diese Frauen stecken in einem starren Lebenskonzept fest und können sich nicht mehr rühren. »Lauf nicht weg, schrei nicht«, das ist der Kern dieser psychosomatischen Erkrankung. Diese Patientinnen sind unglücklich in ihrer Beziehung, unglücklich im Job, aber sie ändern nichts. Viele dieser Patientinnen haben in ihrer Kindheit Gewalt und sexuellen Missbrauch erfahren. Sie haben gelernt, dass sie sich nicht rühren dürfen und alles ertragen müssen. Die Seele weist mit den Schmerzen auf diese innere Erstarrung hin.
SPIEGEL: Dass es die Seele ist, die Schmerzen auslöst, ist nur eine Theorie. Messen lässt die Seele sich nicht.
Seemann: Nein, man kann sie nicht erforschen, und daher kommt der Begriff »Seele« in der Psychotherapie auch nicht vor. Ich sehe es so: Jedes Kind, das auf die Welt kommt, hat einen Körper und eine Seele. Die Seelenkräfte dieses Kindes äußern sich unmittelbar körperlich: Das tut mir gut. Das schmeckt mir. Das riecht gut. Das fühlt sich gut an. Babys und kleine Kinder haben einen genauen Seismografen dafür, was sie schön finden, wohin sie möchten.
SPIEGEL: Im Gegensatz zu Erwachsenen?
Seemann: Durch die Sozialisation wird dieses Einssein mit sich und seinen Wünschen überformt. Die Eltern suggerieren ihrem Kind: »Das schmeckt doch gut! Das ist schöne Musik.« Aber vielleicht schmeckt es dem Kind nicht, und es mag die Musik gar nicht. Im schlechtesten Fall ist das Kind und später der Erwachsene nicht mehr bei sich selbst. Gerade in psychosomatischen Kliniken geht es deshalb darum, dass die Menschen wieder zu sich zurückfinden. Das funktioniert am besten beim Malen, Töpfern oder in der Musiktherapie – und nicht über das Aufarbeiten der Biografie in langen Gesprächen.
»Wenn man sich von dem leiten lässt, was einem einfällt, gelangt man zu sich selbst.«
SPIEGEL: Aber Sie töpfern nicht mit Ihren Patienten, sondern Sie sprechen mit Ihnen.
Seemann: Ja, richtig. Ich führe ein Vorgespräch, in dem ich mir die Lebensgeschichte schildern lasse. Dann mache ich eine einzige Sitzung, die ich auch nicht Therapie nenne, sondern Beratung. Allerdings müssen die Patienten vorher ihre Hausaufgabe machen.
SPIEGEL: Worin besteht die?
Seemann: Es ist eine Imagination-Aufgabe. Ich sage: Gehen Sie in Ihrem Leben Jahr für Jahr für Jahr zurück bis zu dem Punkt, zu dem Ort, an dem Sie so richtig glücklich waren. Und wenn Sie dort angekommen sind, dann machen Sie sich bewusst, wie alt Sie da sind, was Sie genau tun und wie sich das anfühlt. Schauen Sie sich selbst zu. Der Witz ist: Wenn man aktiv nachdenkt, gerät man auf Irrwege. Wenn man sich von dem leiten lässt, was einem einfällt, gelangt man zu sich selbst.
SPIEGEL: Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert das freie Assoziieren in der Psychoanalyse.
Seemann: Ganz genau, deshalb sind psychosomatische Kliniken oft tiefenpsychologisch oder psychodynamisch orientiert. Allerdings muss ich hier kritisch anmerken, dass den Menschen bei den tiefenpsychologischen Verfahren die garstigen Sachen einfallen sollen, und an die denkt man, wenn man ehrlich ist, sowieso dauernd. Da hört man sich das als Therapeut eine Stunde lang an und fragt sich: Wie hat dieser Mensch den ganzen Mist eigentlich überlebt?
SPIEGEL: Das fragen Sie sich nur, oder fragen Sie das auch die Patienten?
Seemann: Natürlich frage ich das. Eine Patientin, die Tochter einer Ärztin, war eine völlig ruinierte junge Frau mit 134 Lebensmittelunverträglichkeit. Die hat sich praktisch nur noch von Cola ernährt. Da bekommt man als Therapeutin die Krise. Sie kam zu mir, weil sie schwere Panikattacken hatte. Ich habe sie also gefragt, wie sie bei diesen ganzen Belastungen das Abitur geschafft hat. Sie hat geantwortet: »Ich hatte eine Biologielehrerin, die an mich geglaubt hat.« Und das ist das ganze Geheimnis: Wenn man jemanden hat, der an einen glaubt, der davon überzeugt ist, dass alles gut wird, dann findet man auch den richtigen Weg für sich und zu sich. Diese Ermutigung ist unglaublich wichtig.
»Ich sage meinen Patienten immer: Wenn Sie weiterarbeiten möchten, dann tun Sie das, aber bitte mit einer anderen Haltung.«
SPIEGEL: Heißt das: Wenn man den Kontakt zu sich verloren hat, findet man den nur mithilfe anderer wieder?
Seemann: Ach nein, die meisten Menschen verlieren in der Wirrnis des Lebens immer mal wieder den Kontakt zu sich, aber das sind dann nur kürzere Phasen. Manchmal aber braucht es tatsächlich einen radikalen Umbruch. Neulich habe ich im Fernsehen die Dokumentation über einen sehr erfolgreichen Golftrainer gesehen, der plötzlich wusste, dass er sein Leben so nicht mehr weiterführen konnte. Er wollte keinen Teppichrasen mehr sehen, sondern Natur. Diese Sehnsucht, das war seine Seele, die da gesprochen hat. Er ist dann in den Wald gegangen. Der Wald hat ja was, finde ich. Acht Jahre hat der Mann dort gelebt, bis die Behörden ihn vertrieben haben.
SPIEGEL: Vom Golfplatz in den Wald – das ist ein ziemlich radikaler Umbruch.
Seemann: Ich sage meinen Patienten immer: Sie müssen jetzt nicht alles hinschmeißen, was Sie jahrelang aufgebaut haben. Sie sollten das Erreichte auch wertschätzen. Wenn Sie weiterarbeiten möchten, dann tun Sie das, aber bitte mit einer anderen Haltung. Schauen Sie nach vorn. Und was sehen Sie? Sie sehen die ganze Landschaft Ihrer Zukunft vor sich liegen, und die ist weit und schön. Die Landschaft bietet Ihnen viele Möglichkeiten, viele Wege, und Sie können wählen. Menschen, die in ihrem Leben schon so vieles geschafft haben, will ich auf diese Weise ermutigen, das zu wählen, was sie gern möchten.
SPIEGEL: Dafür muss man aber wissen, was man will.
Seemann: Die Seele weiß es, und die erreiche ich über den Körper. Ich sehe im Gespräch, ob der Atem sich ändert, ob er ruhiger und entspannter wird. Manche Patienten weinen viel. Es haben schon so viele Menschen bei mir gesessen, die überhaupt keinen Zugang zu sich hatten, die alles unter Kontrolle haben wollten. Da muss ich dann sehr, sehr freundlich und schon fast zärtlich darüber reden, wie man in den Strom des Lebens eintaucht und sich neugierig treiben lässt. Viele wollen wissen, was sie jetzt ändern müssen in ihrem Leben, und ich antworte dann: Sie müssen nichts tun, sondern sich selbst fühlen. Und schauen, was Ihnen widerfährt.
SPIEGEL: Das klingt nach Meditation.
Seemann: Die Haltung ist jedenfalls ähnlich. Wenn jemand mit Rückenschmerzen zu mir kommt, schlage ich auch nicht Physiotherapie vor, sondern empfehle, jeden Morgen ganz allein Qigong zu praktizieren. Das ist Meditation im Stehen. Da kommt man zu sich und bekommt wieder Energie. Die langsamen Bewegungen haben eine starke positive Wirkung auf die innere Rhythmik.
SPIEGEL: Der Name des Sportartikelherstellers Asics ist ein Akronym: Anima sana in corpore sano. Das muss Ihnen eigentlich gefallen.
Seemann: Die gesunde Seele im gesunden Körper. Ja, genau darum geht es. Es gibt ein schönes Gedicht dazu von Erich Fried. Das lautet so: »Wenn die Leute dir sagen: ›Kümmere dich nicht so viel um dich selbst‹, dann sieh dir die Leute an, die dir das sagen. An ihnen kannst du erkennen, wie das ist, wenn einer sich nicht genug um sich selbst gekümmert hat.«