Die OekoHuman-Interpretation, wurde inspiriert von Dharma, Buddha, Pico della Mirandola, Georges I. Gurdjieff, Walt Whitman, Carlos Castaneda, Laotse, Ashiata Schiämasch und Christus.
1. Selig, wer eine Seele hat; selig, wer keine Seele hat; aber Unglück und Kummer dem, der sie im „Keimen” hat.
2. Mit einer Seele im „Keimen”, hat sich im Menschen eingebürgert zu „Klügeln“.
3. Da beste Mittel, um die Seele zur Reife zu entfalten, ist das „konstruktive Leiden“, auch Partkdolg-Pflicht (Duty) genannt.
4. Mit Hilfe von „KAIZEN“ in Verbindung mit der „der Goldenen Regel“, den „Drei Worten” und dem Gewissen, kann der Mensch innerlich danach streben, die unangenehmen Manifestationen der Anderen – seinem Gegenüber – wenn es sich um „keimende Seelen“ handelt, ruhig und gelassen zu ertragen.
5. Nach den kolportierten Lehren Buddhas, hat Buddha dazu die Einsamkeit empfohlen, doch das ist wohl eher „Klügeln„, da es in Einsamkeit keine Menschen gibt, wo der Mensch Gelassenheit trainieren kann.
6. Gewissensbisse unterstützen den Weg zu einer „reifen Seele“.
7. Alles-Existierende-All-Umfassende emaniert dauernd durch das ganze Universum, und aus seinen Atom-Ur-Teilchen (Aktiv – Neutral – Passiv) rufen in einigen Menschen-Wesen, die Fähigkeit hervor, ein eigenes Funktionieren der drei kosmischen Grundgesetze – Gesetz der Drei (nach oben und unten gerichtet) , das Gesetz des Energieflusses (Amplitude und Bewegung) und das Gesetz der Sieben (Enneagramm) zu bewirken. Dies ist durch eine zielgerichete Anstrengung möglich, ähnlich einem Sportler, der nur seinen Körper durch zu immer neuen Höchstleistungen bringt.
8. Georges I. Gurdjieff hat dieses „Training“ den „Vierten Weg“ genannt. Dieser Weg zeichnet sich dadurch aus, dass dieser Weg, die Wege des Fakir (Körper) – die heutigen Sportler – Yogi (Geist) und Mönch (Seele), in einem Weg vereint. Ziel ist die Konzentration, Fixierung und somit die Verwirklichung der „Objektive Göttliche Vernunft“ (Authentizität) in der Person.
Dukkha (pali दुक्ख; sanskrit दुःख duḥkha ‚schwer zu ertragen‘) ist ein Schlüsselbegriff im Buddhismus, der meist als „Leiden“ übersetzt wird. Er ist zu unterscheiden von dukkhatā, der Leidhaftigkeit. Dukkha ist neben anatta (Sanskrit अनात्मन् anātman) „Unpersönlichkeit“ und anicca (Sanskrit अिनत्य, anitya) „Unbeständigkeit“ eines der drei Daseinsmerkmale und gleichzeitig die erste der vier edlen Wahrheiten. Sie wurden von Siddhartha Gautama zunächst mündlich überliefert und erstmals in der Dhammacakkappavattana Sutta (saṃyutta nikaya 56.11) verschriftlicht, sie gilt als die erste Lehrrede nach dem Erwachen, Bodhi des Buddha.
Das Wortfeld umfasst Leiden, Kummer, Elend und steht im Gegensatz zu dem Begriff sukha (Sanskrit सुख sukha) das Wohlsein, Behagen und Glück bedeutet. In den alten im Pali-Kanon überlieferten buddhistischen Lehrreden wird dukkha als eines der Drei Daseinsmerkmale (ti-lakkhana) und als die erste der „Vier Edlen Wahrheiten“ (ariyasācca) genannt. Damit ist dukkha, zumindest im Theravada-Buddhismus, der zentrale Begriff zum Verständnis von Buddha Siddhartha Gautamas Lehre.
Dukkha gilt als universelles Charakteristikum aller Phänomene im Daseinskreislauf (Samsara). Das heißt, das gilt nicht für Nirwana, da es das Überwinden von Dukkha ist. Das Überwinden der Ursachen (das Begehren) hängt zusammen mit der Einsicht, dass die Dinge unbeständig (anicca) und wesenlos (anatta) sind und uns darum auf Dauer nicht glücklich machen können, also früher oder später leidvoll (dukkha) sind. Im Zusammenhang mit den Vier Edlen Wahrheiten werden drei Aspekte von dukkha betrachtet:
- dukkha im gewöhnlichen Sinn als Leiden (dukkha-dukkha); so etwa leidvolle körperliche Empfindungen, Gebären und Geboren-werden, Aufwachsen und Aufziehen von Kindern, Krankheit, Altern, Sterben sowie sich um Kranke, Alternde und Sterbende zu kümmern. Diese erste Art des Leidens lässt sich mildern, wenn der Mensch bereit wird, Körper und Geist anzunehmen und zu erkennen, dass physische und psychische Irritationen zum menschlichen Leben dazugehören.
- dukkha verursacht durch Veränderungen (viparinama-dukkha): so ist das Menschsein etwa in der Welt veränderlich, das Leiden damit unvermeidlich, solange der Mensch die Faktizität nicht vollkommen akzeptiert, dass Bedingtes sich ändert, sobald sich auch nur eines der es verursachenden Bedingungen verändert. Eine Linderung kann dadurch eintreten, dass der Mensch hinsichtlich seiner Bedürfnisse und Wünsche reift und lernt, sich gelassen in die Veränderlichkeit und damit auch die Vergänglichkeit alles Bedingten einzufügen.
- dukkha verbunden mit den Willenstätigkeiten (samkhara-dukkha); es ist das Leiden, das aus der irrigen Überzeugung wächst, der Mensch habe oder sei ein festes ,Selbst‘, ein ‚kernhaftes Ich‘, ein beständiges ,Subjekt‘ das im Leben die Freuden und Schmerzen erfährt. Dieses ,Ich‘ oder Selbst‘ stellt sich als eine ‚narrative Fiktion‘, als eine Illusion heraus, eine Vorstellung oder Geschichte, die Menschen über sich selbst erzählen und dadurch an ein ‚substanziellen Wesen‘ glaubten. Solange an dieser Vorstellung festhalten, so lange wird der Leidensprozess aufrechterhalten. Erleuchtung wird zum Loslassen und Überwindung jener grundlegenden Selbsttäuschung, zur Erkenntnis, dass es nichts zu verlieren und nichts zu gewinnen gibt, weil da kein substanzielles Wesen existiert, das etwas verlieren oder gewinnen könne.
Dukkha als Gefühl.
Das Paliwort dukkha steht im gewöhnlichen Sprachgebrauch für Leiden, Kummer, Elend im Gegensatz zu sukha, das Wohlsein, Behagen, Glück bedeutet. Im übertragenen Sinne bedeutet dukkha Leiden, Leidunterworfensein, Unzulänglichkeit, Elend, Übel, Schmerz, Verletzung, Unbefriedigte: also die spannungsreiche Qualität aller Erfahrungen, die von Verlangen, Anhaften und Ich-Sucht begleitet werden. Die Erste der vier edlen Wahrheiten beschreibt dukkha und typische Erfahrungen fühlender Wesen, die als leidvoll empfunden werden, was durch die physischen und mentalen Vorgänge (Skandha) bedingt ist, an denen angehaftet wird und mit denen man sich identifiziert. „Und was ist die Edle Wahrheit von Dukkha? Geburt ist Dukkha; Altern ist Dukkha; Tod ist Dukkha; Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung sind Dukkha; nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha; kurz, die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, sind Dukkha.“
In der buddhistischen Philosophie gibt es insgesamt sechs Sinne, die klassischen fünf und als Sechstes das Denken. Wobei alle sechs Sinne als mentale Vorgänge zu verstehen sind. Die fünf Daseinsgruppen (Körperlichkeit, Gefühl, Wahrnehmung, Willenstätigkeit und Bewusstsein) können dementsprechend nochmal in Geistiges (nama) und die körperlichen fünf Sinne (rupa) eingeteilt werden. Diese fünf Gruppen (Skandhas; Sanskrit: skandhāḥ; Pāli: khandha) sind durch das Anhaften und Aneignen dieser mentalen Vorgänge leidvoll, sie werden als die Gruppen des Anhaftens (pañca upādānaskandhāḥ) bezeichnet. Aus dieser gefärbten Sichtweise erscheinen die Dinge dann auch in einer verzerrten Perspektive.
In der zweiten edlen Wahrheit wird die Ursache für das Leidvolle und die Unzulänglichkeit genannt: das Begehren (tanha). In der dritten Wahrheit verkündet Buddha, dass er ein Ende und das Erlöschen dieses Leidens gefunden hat (nirodha). Und in der vierten Wahrheit legt er den Weg, der zum Beenden des Leidens führt dar, der als Edler Achtfacher Pfad (magga) beschrieben wird und als zentrales Element der buddhistischen Lehre gilt.
Buddha, nach einer Überlieferung, wörtlich zu seinen Schülern:
1. „Ihr dreizentrischen Wesen des Planeten Erde, die ihr die Möglichkeit habt, in euch die heiligen universellen Haupt und Grundgesetze zu erwerben, ihr habt auch eine volle Möglichkeit, euch mit diesem heiligsten Teil des großen Alles-Existierende-Allumfassenden zu be-leiden und es durch die erforderliche göttliche Vernunft zu vervollkommnen.„ ,Und dieses große Allumfassende-Alles-Umfaßte heißt heiliges ,Prana‚”.
2. „Wenn sich dieses heiligste Prana in euch kristallisiert, bewußt oder unbewußt seitens eures ,Ich‘, müßt ihr unbedingt die Vervollkommnung der individuellen Vernunft seiner heiligsten Atome insgesamt bis zum erforderlichen Grade durchführen, andernfalls muß diese heiligste Bekleidung verschiedene äußere Bekleidungen annehmen und für immer leiden und schmachten”.
3. „Ein Teilchen jenes größten-Großen-Allumfassenden,nämlich ,das heilige Prana‘, dringt von Anfang an in die Wesen jeder Art und Form ein, die auf der Oberfläche und im Innern des Planeten vorkommen, im Wasser so-wohl als auch in der Atmosphäre”.