GELD unbewußt genutzt, trägt immer die Früchte von „Krieg” in sich, gleichgültig, ob innerhalb der Familie oder innerhalb von Staaten oder gegen Externe – der Grund, warum Charles Darwin meinte – der Mensch ist im Moment lediglich ein besseres Tier.
Während für Pico della Mirandola der Mensch die „Krönung der Schöpfung“ war.
In diesem Spannungsfeld hat OekoHuman seinen Weg gesucht und gefunden, auch mit dem Antrieb, um einen grundsätzlichen Beitrag für die allgemeine GESUNDHEIT auf allen Ebenen des LEBENS leisten zu wollen und zu können. Insbesondere die Metapher des „Schwarzen Schwans” (Blinder Fleck), leistet uns fundamentale Orientierung!
Der Weg des Lebens ist steil, steinig
und ggf. dornenreich, doch es gibt Momente,
da tut sich der Himmel auf!
Die Aussicht!
„Das Bildungsfeuer” von INNEN, mit Impulsen vom AUßEN
Liebe Leserinnen und lieber Leser,
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen”.
Dieses Zitat von George Santayana findet wenig Beachtung, selbst in einer Zeit der „Bündel-Fraktal-Krisen“.
Fraktal = Selbst-Ähnlichkeit, für uns ein anderes Wort für Vergangenheit.
Albert Einstein, der die Selbst-Ähnlichkeit mit diesen Worten zum Ausdruck gebracht hat:
„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
Heute ein weiterer Blickwinkel:
„Was nicht sein darf, daß nicht sein kann”:
Phänomenologie* des Risikos hat auch etwas mit dem „Blinden Fleck”, einer optischer Täuschung, Verdrängung und kognitiver Verzerrung zu tun.
*(bei Hegel) Wissenschaft, Lehre, die die dialektisch sich entwickelnden Erscheinungsformen des [absoluten] Geistes in eine gestufte Ordnung bringt, die die historisch-dialektische Entwicklung des menschlichen Bewusstseins vertritt.
*(bei Husserl) Wissenschaft, Lehre, die von der geistigen Anschauung des Wesens der Gegenstände oder Sachverhalte ausgeht, die die geistig-intuitive Wesensschau (anstelle rationaler Erkenntnis) vertritt.
Dass das „Schwarze” in der Mitte sich bewegt, ist …
Der etwas andere Blick von OeHu auf die Welt:
Alles Existierende ernährt sich gegenseitig, voneinander und miteinander, um sich auf diese Weise zu erhalten, zu vernichten und zu erneuern!
Der Haupt-Akteure sind Wasser, Salz und Energie/Elektrizität in den verschiedensten Formen und mittendrin der Mensch der alles in sich vereinigt: Verstand, Gefühl, Motivation, kognitive Dissonanzen, bisweilen Geist oder Gott – Glaube – Hoffnung – Narzissmus.
Was meinen Sie:
Stimmen diese vier Aussagen?
1. Arbeitgeberchef Rainer Dulger:
Arbeitgeberchef Rainer Dulger zum möglichen Gaslieferstopp: „Das bleibt nicht auf die Industrie beschränkt, sondern trifft alle. Das ist eine völlig neue Situation. Wir müssen uns ehrlich machen und sagen: Wir werden den Wohlstand, den wir jahrelang hatten, erst mal verlieren“.
Rainer Dulger, 58, führt mit seinem Bruder die Familienfirma, die unter anderem Pumpen für die Wasseraufbereitung herstellt. Als Chef der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) sperrt er sich gegen höhere Krankenkassenbeiträge – und hat überraschend viel Lob für Wirtschaftsminister Robert Habeck.
SZ: Herr Dulger, Sie sind der oberste Repräsentant der deutschen Arbeitgeber. Viele Ihrer Kollegen schlagen Alarm, die Rede ist vom drohenden „Herzinfarkt der deutschen Wirtschaft“. Können Sie uns heute etwas beruhigen?
Rainer Dulger: Das werde ich leider nicht können. Wir stehen vor der größten Krise, die das Land je hatte. Es sieht so aus, als ob Russland das Gas stark verknappt oder auf Dauer gar nichts mehr liefert. Und Deutschland ist bereits angeschlagen. Die Industrie hatte 2019 das erste Rezessionsjahr, dann stiegen die Preise stark, dann kam der Ukrainekrieg, und jetzt kommt Corona zurück.
Was kann man da noch tun?
Vieles passiert ja schon. Aber wenn es zu einem Gas-Lieferstopp kommt, steht die deutsche Wirtschaft wirklich vor ernsten Problemen. Chemie- oder Glasanlagen müssen abgestellt werden, wenn sie kein Gas haben. Das bleibt nicht auf die Industrie beschränkt, sondern trifft alle. Das ist eine völlig neue Situation. Wir müssen uns ehrlich machen und sagen: Wir werden den Wohlstand, den wir jahrelang hatten, erst mal verlieren.
Sie gelten als Optimist. Ist davon nichts geblieben?
Doch. Ich sage auch: Es lässt sich noch Energie einsparen. Die Wirtschaft strengt sich an. Eines weiß ich: Krise haben wir noch immer gekonnt!
Manche sagen, die Probleme hängen mit der großflächigen Privatisierung wichtiger Leistungen zusammen, bei der man zu weit gegangen sei – weil jede Firma nur an sich gedacht hat und niemand ans große Ganze. Brauchen wir mehr Staat?
Nein, Deutschland ist nicht zu weit gegangen. Und ganz sicher braucht es nicht mehr Staat in der Wirtschaft. Private wirtschaften immer besser als der Staat. Aber wir alle – auch ich – haben bis zum 24. Februar nicht geglaubt, dass Russland wirklich in der Ukraine einmarschiert. Und wir haben etwas missachtet, was Helmut Schmidt in den 1970er-Jahren noch wusste. Als man damals die Röhren für das Gas nach Russland zu liefern begann, sagte der damalige Bundeskanzler: Wir können das machen, aber wir dürfen nicht mehr als zu 30 Prozent von russischem Gas abhängen. Das wurde ignoriert.
Und jetzt?
Wirtschaftsminister Habeck ist sehr engagiert bei der Gewinnung alternativer Bezugsquellen. Aber die Unabhängigkeit von russischem Gas wird nicht von heute auf morgen gehen. Jetzt gilt es, entgegen der bisherigen politischen Festlegungen neben Gas auch die beiden Säulen Atom und Kohle zu nutzen, um glimpflich aus der Sache herauszukommen. Bei Kohle geschieht das, aber wir werden nicht darum herumkommen, darüber zu diskutieren, die drei verbliebenen Atomkraftwerke länger laufen zu lassen.
Falls es nicht zu einem Gasstopp kommt, sagen die Konjunkturinstitute für dieses Jahr zwei Prozent Wachstum vorher. Das ist viel mehr, als man in der derzeitigen Katastrophenstimmung glauben würde.
Das Problem mit Prognosen ist, dass man erst im Nachhinein weiß, ob sie zutreffen. Bis Ende des Jahres kann sich vieles verändern. Mich sorgt, dass die hohe Inflation die ganze Wirtschaft und damit auch unsere Beschäftigten trifft – und ich sehe viel sozialen Sprengstoff – weiterlesen in der SZ.
2. Handelsblatt:
Jeder ist sich selbst der Nächste: Den EU-Staaten fehlen Pläne für den Gas-Notfall. Im Ernstfall sind die EU-Staaten auf gegenseitige Gaslieferungen angewiesen. Regelungen dafür sind seit zehn Jahren geplant – aber noch immer nur in Ausnahmen in Kraft.
Was mit einem Land passiert, wenn kein Gas mehr da ist, hat Kroatien bereits erlebt. Im Januar 2009 stoppte Russland den Gastransit durch die Ukraine, in Europa gerieten die Regierungen in Panik. Weil jeder nur auf die eigene Versorgung achtete, wurde Kroatien abgeschnitten. Das Land legte Fabriken und Einkaufszentren lahm, um die Versorgung der privaten Haushalte nicht zu gefährden. Damit so etwas nicht noch einmal passiert, haben die EU-Staaten seit Jahren vor, Regelungen für den Ernstfall zu treffen. Doch erst jetzt werden hektisch die entsprechenden Abkommen geschlossen. Ob das funktioniert, kann im Winter entscheidend sein, wie Energieexperte Walter Boltz erklärt: „Der Schlüssel ist, dass sich die Solidarität zwischen den EU-Staaten aufrechterhalten lässt“, sagt er. „Wenn das nicht funktioniert, haben einige Länder, auch Deutschland, ein größeres Problem.“
Im Ernstfall: EU-Staaten auf gegenseitige Gaslieferungen angewiesen.
Denn im Falle einer Knappheit ist Deutschland auf seine Nachbarländer angewiesen. Flüssiggastanker können in Deutschland nicht anlanden, sogar das von deutschen Firmen selbst gespeicherte Gas liegt teilweise nicht in Deutschland, sondern in Österreich – weiterlesen im Handelsblatt.
OekoHuman und der „Schwarze Schwan”:
Was passiert mit dem Euro, wenn es schon beim Gas und anderen wichtigen Themen keine Einigkeit in Sicht ist?
Dazu hat OeHu eine klare Prognose!
3. Politik:
Innenministerin Faeser will Krisen-Resilienz der Bevölkerung fördern – WIE – WANN – WO – mit WEM?
Bessere Vorbereitung, frühere Warnung, effizienteres Handeln – das soll Menschen in Deutschland künftig in Krisen- und Katastrophenfällen helfen, diese Extremsituationen zu bewältigen. Innenministerin Faeser will zudem die Wachsamkeit der Bürger für solche Situationen schärfen. Damit Deutschland in Krisen und Katastrophenfällen künftig besser dasteht, setzt die Bundesregierung auf mehr Vorsorge – dabei soll auch die Bevölkerung mitziehen. Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler, sagte in Berlin: „Wir alle in Deutschland bereiten uns auf einen harten Winter mit Gas-Mangel und neuer Corona-Welle vor. Ich würde mich freuen, wenn wir alle grundsätzlich überlegen, was wir auch selbst zu Hause tun können – vom Notfallvorrat über den Erste-Hilfe-Kasten bis hin zu alternativen Energiequellen – Text und Interview im NTV.“
Mit anderen Worten: Nancy Faeser – Bundesministerin des Innern und für Heimat von Deutschland – wird ALLEN, die Vorteile, den „Schwarze Schwan” ins Bewußtsein und somit in die individuellen Entscheidungsfindung integrieren!
4. Klima und Wetter:
Die Hitze war nur im Computermodell extrem – wieder einmal wurde die Unsicherheit von Wetterprognosen unterschätzt. Um Temperaturen vorherzusagen, genügt es nicht, die Simulationen anzuschauen. Die Werte müssen auch interpretiert werden, und dazu gehört Fachkenntnis.
Noch vor wenigen Tagen machten Vorhersagen extremer Hitze in Europa die Runde. Nicht nur in Spanien und Südfrankreich – nein, auch in der Schweiz und Deutschland müsse man Mitte Juli mit Temperaturen um 40 Grad Celsius rechnen, vielleicht auch darüber, hiess es in manchen Medien. So heiß wird es in Mitteleuropa wohl doch nicht werden. Die 40 Grad werden vorerst nicht erreicht. Um eine wirklich fehlerhafte Prognose handelt es sich dabei allerdings nicht. Vielmehr ist in manchen Ankündigungen der großen Hitze verloren gegangen, wie unsicher Vorhersagen sind – vorwiegend solche, die sich auf einen Zeitraum beziehen, der eine Woche und mehr in der Zukunft liegt. Außerdem basierten manche Aussagen auf Modellsimulationen, die unsachgemäß interpretiert wurden.
Bezogen auf die Hitze in Deutschland könne man fast von einem Hype sprechen, sagt Marco Stoll von Meteo Schweiz. Nach seiner Darstellung wird der erste Schwall Heißluft aus Spanien, der in der Schweiz und in Süddeutschland ein Temperaturmaximum am heutigen Donnerstag hervorruft, danach wieder von maritimer Luft abgedrängt. Der Norden Deutschlands werde von dieser ersten Hitzewelle voraussichtlich verschont. Anschließend werde es in der Schweiz eine Reihe von Nächten mit relativ tiefen Temperaturminima geben, zwischen 12 und 17 Grad, sagt der Meteorologe Stoll. Dann könne man gut lüften, die Menschen könnten sich erholen. Nur auf der Alpensüdseite machen die hohen Temperaturen keine Pause.
In der kommenden Woche nimmt die Hitze dann einen neuen Anlauf. Nach gegenwärtigen Prognosen muss man in der Schweiz am Mittwoch stellenweise mit Höchsttemperaturen um 35 Grad Celsius rechnen, in Deutschland um 37 Grad. Auch die Trockenheit geht in der Schweiz in die Verlängerung. In allen Seen würden die Pegelstände sinken, gab das Bundesamt für Umwelt am Montag bekannt. Nur in die von Gletschern gespeisten Flüsse strömt mehr Wasser.
Die Rohdaten müssen nachträglich ausgewertet werden.
Generell hätten die Prognosemodelle ihre Stärke nicht an der Erdoberfläche, erläutert Stoll. Sie seien vielmehr gut darin, großräumige Luftströmungen wiederzugeben. Hinzu komme die Komplexität der Landschaft. Selbst räumlich hoch aufgelöste Prognosemodelle könnten die Wetterverhältnisse in einem Land wie der Schweiz mit vielen Hügeln und Bergen nicht bis in die geografischen Details hinein darstellen – weiterlesen im Artikel.
OekoHuman unterschreibt dies für alle relevanten Bereiche des täglichen Lebens, die die Menschen, ihre Kinder und Kindes-Kinder betrifft.
Freier Wille?!
Wo befindet sich der sogenannte „freie Wille” der Menschen und wie nachhaltig konstruktiv kann dieser sein?
Wenn der „freie Wille” kein Phänomen und kein Mythos ist, wo befindet sich dieser?
Oder ist der Mensch aufgerufen diesen zu trainieren, damit er konstruktiv sich verwirklicht?
Oder fühlen Sie sich „GEBLENDET”?
Die OekoHuman-Antworten und ein Wenig mehr lesen Sie auf unserer Webseite bei News und in den Artikeln.
Updates in den Artikeln:
1. Gesunde/Kranke Signale der System-Körper-Sprache?!
Über einen Täuschungskünstler, der die Welt zu seiner Bühne machte.
2. System-Körper-Sprache des Universums …
Metrologie – Wie Sterne entstehen?
Prognosen: Aus der Entfernung betrachtet sind alle Abläufe im Universum von Geburt, Tod und Wiedergeburt, darauf ausgelegt: Sich stetig und ständig zu verbessern – KAIZEN.
3. Der etwas andere Blick auf …
Der Traum von einstiger Macht und Größe.
Ob Russland, Serbien oder die Türkei: Revisionistische Mächte sind die größte Herausforderung jeder Friedensordnung.
4. Die ökologische Welle – Wirtschaft und Klima …
Wasserstoff-Mobilität!
5. Gezeiten-Wechsel nach Gabor Steingart.
Den Gezeitenwechsel in der internationalen Politik kann man nicht sehen, aber spüren. Man muss nur für einen Moment die Augen schließen und sich erinnern. An Angela Merkel zum Beispiel und ihr Konzept einer „wertegebundenen Außenpolitik“. Oder an die Grünen, die in der Opposition dafür warben, nicht mehr nur Automobile, sondern auch Menschenrechte und Umweltstandards zu exportieren.
Unvergessen auch Joe Biden, der nach dem am 2. Oktober 2018 verübten Auftragsmord am saudischen Journalisten Khashoggi sagte: „Die Saudis werden dafür einen Preis zu zahlen haben”.
Dieser Preis – versprach er im Wahlkampf – werde auch in einer persönlichen Ausgrenzung durch den neuen Präsidenten bestehen: „Ich werde sie als die Paria behandeln, die sie sind”.
Robert Habeck muss den Gezeitenwechsel nicht erklären. Er verkörpert ihn. Mit seiner Reise nach Katar und dem Aushandeln einer fossilen Energieinjektion für die deutsche Wirtschaft hat er den humanitären und ökologischen Ethos einer ökonomisch dominierten Realpolitik geopfert. Das war nicht schön, aber vernünftig. Robert Habeck (l, Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Scheich Mohammed bin Hamad bin Kasim al-Abdullah Al Thani, Minister für Handel und Industrie von Katar, treffen sich im Ministerium für Handel und Industrie zu einem Gespräch.
Doch keiner geht so weit wie Joe Biden auf seiner derzeitigen Nahostreise. Bei seinem Besuch heute in Saudi-Arabien will er das Königshaus für keine der Gräueltaten (immerhin wurde der Journalist Jamal Khashoggi damals im Auftrag des Königs in Istanbul gefangen genommen, ermordet und zerstückelt) haftbar machen. Er will die mutmaßlichen Mörder auch nicht wie Paria, sondern wie Partner behandeln. Er will jetzt nicht Genugtuung oder Gerechtigkeit. Er will jetzt Öl.
ALLES eine Frage, wann fällt der Opportunist beim Volk und/oder Gericht durch,
wie D. Trump und B. Johnson.
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Im Kontext von kognitiven Dissonanzen und deren Kognitiven Verzerrungen („Schwarze Schwäne bzw. „Blinde Flecken”, die in der jetzigen Zeit nun sichtbar werden, habe ich mich entschieden über das Thema: „Phänomenologie des Risikos” zu schreiben.
Ihnen einen schönen Sonntag, bis in 14 Tagen.
In der Zwischen-Zeit wünschen wir Ihnen gute Gedanken, mit dem Mut und der Weisheit zur genauen, richtigen und guten Lücke für ihre Familie und sich SELBST.
Ihr
Jörg Adam Leo Schallehn
Vorstand.