Update: 25. Jan. 2023 – 12 Archetypen.

Archetypen für die Positionierung und im Storytelling-Marketing nutzen!?

Im Marketing profitieren Sie von Archetypen auf zweierlei Weise:

  1. Archetypen können die Markenpositionierung unterstützen, indem die jeweiligen Eigenschaften entsprechender Archetypen in die Markenkommunikation einbezogen werden. Technologie-Startups profitieren so beispielsweise von einer Markenkommunikation, die an den innovativen und kreativen Charakter des Zauberers erinnert. Marken wie Apple und Ikea setzten schon lange darauf.
  2. Im Rahmen des Content-Marketings bietet es sich an, für das eigene Storytelling auf Archetypen zurückzugreifen und mit Zielgruppen zu verbinden. Emotionale Geschichten, die sich dieser stereotypen, bekannten Figuren bedienen, sind unmittelbar verständlich und erzeugen Vertrauen sowie Sympathie.

    Der universelle Charakter der Archetypen macht sie besonders für international agierende Unternehmen interessant, die so sicherstellen können, dass ihr Storytelling weltweit verstanden wird. Das Konzept der Archetypen lässt sich beispielsweise auch auf Social-Media-Content anwenden.

Welche Archetypen gibt es für das Marketing zur Propaganda?

Der Held: stark, mutig, hilfsbereit, kämpft für das Gute.
Der Liebende: leidenschaftlich, verführerisch, vermittelt Geborgenheit.
Der Unschuldige: spontan, optimistisch, verlässlich, moralisch.
Der Zauberer: visionär, kreativ, idealistisch, lässt Träume wahr werden.
Der Rebell: bricht Regeln, widersetzt sich dem Mainstream, schockiert.
Der Narr: humorvoll, unterhaltsam, sympathisch.
Der Herrscher: dominant, kontrolliert, verantwortungsvoll.
Der Betreuer: fürsorglich, selbstlos, hilfsbereit, mitfühlend.
Der Entdecker: abenteuerlustig, unabhängig, individualistisch.
Der Jedermann: bodenständig, traditionell, einfach, bescheiden.
Der Schöpfer: kreativ, erfinderisch, proaktiv, will etwas erschaffen.
Der Weise: nachdenklich, analytisch, vertrauenswürdig, intelligent.


Quelle.


Zweimal Josef Kirschner und seine Sicht:

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Die Kunst ein Egoist zu sein

Sind die Fingerabdrücke von Zwillingen sind identisch?

Eineiige Zwillinge haben ein identisches Erbgut und sehen einander sehr ähnlich. Sie liefern Stoff für allerlei Verwechslungskomödien. Funktioniert das also auch für Krimis, wenn die Kommissarin dem Täter per Fingerabdruck auf die Schliche kommen will? Gleichen sich also die Linien und Schleifen auf ihren Fingerkuppen so sehr, dass der Täter oder die Täterin nicht eindeutig überführt werden kann? Das Global Forensic and Justice Center an der Florida International University gibt darauf eine klare Antwort: „Bis heute sind keine zwei Menschen mit identischen Fingerabdrücken gefunden worden – eineiige Zwillinge eingeschlossen.“

Diese Einzigartigkeit liegt in der Entstehung der Fingerabdrücke begründet. Die sogenannten Papillarleisten auf unseren Fingerkuppen bilden sich in einem eigentümlichen Prozess während der Entwicklung des Embryos heraus. Ungefähr ab der siebten Schwangerschaftswoche entstehen am Ende der Finger Ballen, die Händchen sehen dann etwa so aus wie die eines Froschs im Comic. Ein paar Wochen später stellen die Finger ihr Wachstum ein, der Rest der Hand aber wächst weiter, die Ballen ziehen sich zurück und werfen die charakteristischen Falten, die ein Leben lang das gleiche Muster zeigen.

Bei dieser Entwicklung spielt der Zufall eine große Rolle, deshalb kommt bei jedem Menschen ein anderes Muster heraus. Trotzdem sind die Abdrücke von eineiigen Zwillingen einander recht ähnlich. Sie haben in 70 Prozent der Fälle denselben Fingerabdrucktyp, also dasselbe der drei möglichen Grundmuster (Schleifen, Bogen, Wirbel). Das liegt daran, dass das Timing der beschriebenen Entwicklung bei eineiigen Zwillingen sehr ähnlich ist. Bei Menschen mit unterschiedlicher DNA ist die Übereinstimmung deshalb sehr viel seltener.

Könnte diese große Ähnlichkeit bei Zwillingen die Polizei also doch vor ein Problem stellen? Forschende des chinesischen Zentrums für Biometrik und Sicherheitsforschung und der University of Iowa veröffentlichten im Jahr 2012 dazu eine Studie. Sie kamen darin zu folgendem Schluss: Obwohl sich die Abdrücke eineiiger Zwillinge stark ähneln, funktionieren die gängigen automatischen Analyseverfahren fast genauso gut wie bei zwei nicht verwandten Menschen. Die Verwechslungsgefahr ist nur minimal größer. Zu einem ähnlichen Ergebnis waren schon 2001 Forschende der Michigan State University gekommen.

Letztlich ist es so wie bei der Aussage, dass es keine zwei identischen Schneeflocken gibt: Bei genauem Hinsehen ist die mögliche Formenvielfalt der Hautleisten so groß, dass man auch bei eineiigen Zwillingen immer kleine Unterschiede finden wird.


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Der autonome Mensch eine Präambel:

Konstitutiv für die Wesenswürde des Menschen ist die Freiheit, mit der er als einziges Geschöpf von Gott ausgestattet worden ist, so daß der Mensch sein kann, was er will. Als »der höchste Baumeister« am Ende der Schöpfung beschloß, ein Wesen zu erschaffen, das imstande war, über sein Werk nachzudenken, seine Schönheit zu lieben und seine Größe zu bewundern, waren bereits alle Gaben verteilt und alle Plätze in der Welt vergeben. Da gab Gott dem Menschen als Gemeinbesitz, was den anderen Kreaturen Eigenbesitz war und stellte ihn in völliger Freiheit in die Mitte der Welt.

Über das dem Menschen zugedachte Wesen und seine Rolle
in der Welt belehrte Gott den Urmenschen Adam:

»Wir haben dir keinen festen Wohnsitz gegeben, Adam, kein eigenes Aussehen noch irgendeine besondere Gabe, damit du den Wohnsitz, das Aussehen, die Gaben, die du selbst dir ausersiehst, entsprechend deinem Wunsch und Entschluß habest und besitzest. Die Natur der übrigen Geschöpfe ist fest bestimmt und wird innerhalb von uns vorgeschriebener Gesetze bestimmt. Du sollst dir deine ohne jede Einschränkung und Enge, nach deinem Ermessen, dem ich dich anvertraut habe, selbst bestimmen. Ich habe dich in die Mitte der Welt gestellt, damit du dich von dort aus bequemer umsehen kannst, was es auf der Welt gibt. Weder haben wir dich himmlisch noch irdisch, weder sterblich noch unsterblich geschaffen, damit du wie dein eigener, in Ehre frei entscheidender, schöpferischer Bildhauer dich selbst zu der Gestalt ausformst, die du bevorzugst.

Du kannst zum Niedrigen, zum Tierischen entarten; du kannst aber auch zum Höheren, zum Göttlichen wiedergeboren werden, wenn deine Seele und dein Geist es beschließt. Es ist die Verherrlichung des für die humanistische Auffassung vom Menschen zentralen Begriffs des freien Willens (welche Sinne, sollen wie klingen: konstruktiv oder destruktiv), verstanden als schöpferische Potenz, gleichgültig, ob positiv, negativ, versöhnend, die allein dem Menschen es gestattet, sich in einer durch die Naturgesetze determinierten Welt nach Belieben zu wandeln; oder diese gar zu mißachten, ermöglicht ihm eine Wandlungsfähigkeit, dank deren der Mensch dem die Farben wechselnden Chamäleon und dem Meeresgott Proteus gleicht, der verschiedene Gestalten annehmen konnte.

Im Gegensatz zu den Tieren, die stets sich gleich bleiben, und zu den höchsten Geistern, die sich in aller Ewigkeit nicht ändern, eröffnen dem von einem »heiligen Ehrgeiz« getriebenen Menschen die von Gott in ihn verlegten Möglichkeiten, dem Höchsten nachzustreben und bis in die unmittelbare Nähe Gottes aufzusteigen. Der Aufstieg in die Welt des Göttlichen ist nach Pico kein einmaliger Vorgang, sondern ein sich dauernd vollziehender Prozeß; eine Form der Vergottung, die nicht wie die »unio mystica« ein Aufgehen der Persönlichkeit in Gott bedeutet, vielmehr die höchste Steigerung des individuellen Selbstbewußtseins in der Erkenntnis oder Unkenntnis, mit Einsicht oder Ignoranz der Gottähnlichkeit der Seele, die das Universum in sich aufnimmt. Eine Vergottung des
Menschen, bei der weder von dessen Belastung durch die Erbsünde noch von der Notwendigkeit der Gnade Gottes die Rede ist; eine Selbsterlösung des Menschen, begründet auf dem humanistischen Vertrauen in die Perfektibilität der menschlichen Natur aus eigener innewohnender Kraft.

Wenn der Mensch in Umkehrung des scholastischen Prinzips »operari sequitur esse« – »das Handeln folgt dem Sein« – sein Wesen erst durch sein Handeln (TUN) verwirklicht, so gilt das für den schöpferischen Menschen, dessen Prototyp Pico im produktiven Denker erblickt. Indem er seinen eigenen geistigen und seelischen sowie körperlichen Bildungsweg gleichsam nocheinmal durchläuft, unterscheidet er verschiedene Stufen (siehe z.B. Baum des Lebens mit seinen Pfaden)  eines zur vollkommenen »dignitas« führenden geistigen Itinerariums. Es beginnt mit der Ethik – z.B. „Goldene Regel”, welche die Leiden-Schaften zügelnd – in Schach hält; darauf folgt die Dialektik, welche die Vernunft von jeglicher Verfinsterung befreit; beide Disziplinen zusammen bewirken die Transzendenz der Seele – vom Tier zum göttlichen im Menschen. Die gereinigte Seele und der gereinigte Geist ist dann für die Lehren der Metaphysik empfänglich und schließlich auf der letzten Stufe des Weges aufgeschlossen für die von der Theologie gewährte volle Erkenntnis und Einsicht Gottes und des Universums.

Picos geistige Welt ist die Welt des philosophischen Denkens im weitesten Sinn, das auch die Lehren der großen Religionen einbezieht. Dieses Denken ist auf keine bestimmte Richtung festgelegt. Es ist das Zeichen eines engen Geistes, sich in einer Schule abzukapseln. »Ich aber habe mich selbst dahin gehend unterwiesen, auf die Worte keines Meisters der Philosophie zu schwören, sondern meine Aufmerksamkeit auf alle auszudehnen, sämtliche Schriften zu durchforschen, alle Schulen kennenzulernen«. Diese Weite des Horizonts erlaubt es, von dem zu profitieren, was jede Philosophenschule an Besonderem hat. Diese Besonderheiten demonstriert Pico an einer langen Reihe von Philosophen der Antike und des Mittelalters. Gerade die Berücksichtigung einer möglichst großen Zahl von Lehrmeinungen verleiht der philosophischen Diskussion »jenen Glanz der Wahrheit, den Platon in seinen Briefen erwähnt.«

Die erweiterten Möglichkeiten heutzutage:

Sie sind am Leben in der Gesellschaft interessiert, haben eine gute bis sehr gute Allgemeinbildung und nehmen gerne die Dinge selbst in die Hand? Nicht immer, aber immer dann, wenn es wichtig wird. Dabei brauchen Sie keine vollkommene Gewissheit über den Ausgang, um sich für Ihren Weg zu entscheiden, sondern eine Mischung aus Fakten, Expertenmeinungen und Bauchgefühl. Besonders bei Neuland und komplexen Gemenge-Lagen können Sie sich über die Recherche z.B. im Internet sehr gut eine innere Haltung zu Themen verschaffen. Sie können mit Ihrer Logik Erkenntnisse aus Blog-Meinungen, Dienstleistungsangeboten und Fachartikeln ziehen. Und noch wichtiger:
Sie sind fähig aus Erkenntnissen Handlungen abzuleiten und auch umsetzen.

Das „zweifache Interesse der Vernunft“.

Quelle: Geschrieben von Stefan Diebitz – Donnerstag, 03. Juni 2021 um 08:25 Uhr:

Gibt es eine allumfassende Kontinuität? Zieht sich eine einzige Kette durch das Leben und alle seine Formen, oder gibt es verschiedene Arten des Lebens, die durch eine tiefe Kluft voneinander geschieden werden?

Wenn man zum Beispiel, wie es immer wieder geschieht, Menschen als Tiere bezeichnet („Menschen und andere Tiere“), dann bestreitet man eine radikale Trennung des Menschen von allen anderen Lebewesen auf dieser Erde. Und wenn man Bäume oder Blumen oder sogar einzelne Körperzellen als intelligent ansieht, dann will man nichts wissen von einer tiefen Kluft zwischen animalischem Leben und der Welt der Pflanzen.

Es hat eine große und sogar ehrwürdige Tradition, Empfindung und Wahrnehmung auch der leblosen Materie zuzusprechen. Große Denker glaubten an eine Seele der Gestirne, und einer der tiefsten Geister der europäischen Geschichte,
Gottfried Wilhelm Leibniz sah das Leben in der Gestalt von Monaden überall. Er vertrat einen Panpsychismus, glaubte nämlich an die Sensitivität sogar noch der Gesteine, und in seiner Nachfolge meinen manche Philosophen heute in der Zusammenballung von Staub im Urknall die ersten Spuren des Geistes zu erkennen. Nun ja. Im Grunde ist das nur konsequent – wenn man keine Kluft, keinen Sprung, keine Differenz zwischen dem Menschen und dem Tier, zwischen dem Tier und der Pflanze entdecken kann, wenn sich eine Kette durch das ganze Sein zieht – dann sind auch Zellen intelligent und können Pflanzen miteinander reden – weiter lesen.


1. Alternative zur Massenbewegung

Als Teil der zivilisierten Gesellschaft, die sich oft triebhaft oder herdenartig verhält, misstrauen Sie Modetrends oder Massenbewegungen. Schließlich werden solche Massenmeinungen oft von wenigen einflussreichen Interessen über aufwendiges Marketing entwickelt oder verbreitet. Sie fragen sich: Gibt es vielleicht noch eine alternative Sichtweise, die besser zu mir passt und mich inspiriert?

  • Gibt es Wege, die nicht schon von der Masse beschritten werden?
  • Denn irrt sich die Masse könnte ich verhindern, mitgerissen zu werden?

Das Leben unternehmerisch betrachten

Ein Leben und ein Unternehmen – beides kann man „führen“. „Führen“ bedeutet: Es besteht eine strategische Absicht, die Dinge so oder anders zu tun. Und es liegt ein Werte-Kompass zugrunde, warum und in welche Richtung geführt wird. Bewusste Entscheidungen benötigen den Humus – GÜTE – aus den oben beschriebenen Fakten und Meinungen, bevor sich das Bauchgefühl an die blinden Flecken macht, um eine Entscheidung zu ermöglichen. Aber was tun, wenn einen das Thema zwar etwas angeht aber nicht interessiert? Und noch schlimmer:

  • Wenn viele Informationen bei einer Internetrecherche gar nicht leicht zu finden sind?
  • Was würde ein Unternehmer dann machen?
  • Aufgeben und mitschwimmen?

Nein. Ein Unternehmer hinterfragt auf seine Weise und nimmt neue Perspektiven ein. Ziel ist durch neue Sicht-Achsen auf ein Ding sich aus den knappen Ressourcen eine Handlungs-Strategie ableiten zu können.

2. Let’s talk about GELD, GÜTE und Vernunft – als Beispiel.

Geld< an sich, ist ein klassischer Fall für ein in unserer Gesellschaft wichtiges, aber oft ungeliebtes Thema. Jeder braucht es, aber nur wenige interessieren sich für die Wirk-Zusammenhänge oder gar für das Wesen des GELDES, als universelles Mittel für Kommunikation und Kooperation mit GÜTE. Das liegt wohl auch daran, dass es eben nur wenige Interessierte gibt, nämlich die Banker und den Geldadel, die die Kommunikation über, für sich in Anspruch nehmen. Zusammen mit deren Hoheits-Wissen über die Hintergründe und eigene
Zukunftspläne wird die öffentliche Diskussion zu
einer einseitigen Betrachtung ohne GÜTE.
Die Masse hält sich an die Empfehlungen der Bänker und Finanzberater.
Und welche Chancen haben wir schon, das Informations-Monopol aufzubrechen? Wie sollen wir an alternative Sichtweisen kommen, um uns eine neue Sicht-Achse zu schaffen? Und uns im Idealfall daraus einen alternativen Weg für den eigenen Umgang mit Geld zu bahnen? Wenn es am Horizont blitzt, schon mal vom See rudern,
Es ist nur deshalb im Gefahr-Sinn, weil der Mensch über die Gefahr informiert ist.

Güte? – Wirtschaft und Geld heute

Selbst wenn Sie nur die „Börse vor Acht“ kurz vor den 20 Uhr Nachrichten ansehen,
oder die Laufzeile auf Nachrichtensendern verfolgen:
Es stellt sich momentan ein Gefühl der Instabilität und damit Unsicherheit ein.
Trump, Putin, Erdoğan, Europäische Zentralbank, Deutsche Bank, Brexit … die Wirtschaft- und Finanz-Welt hat es nicht leicht,
Ihre sensible „Broker-Seele“ zu beruhigen.
Und Sie haben recht, wenn Sie angesichts dieser vielen Unsicherheitsfaktoren anfangen, sich selbst für Ihre persönliche Finanzlage zu interessieren.
Insider-Thesen zur Finanz-Topografie Börsenberichte und Expertenmeinungen sind das Eine. Aber: Haben Sie ein Gefühl für das Gesamtsystem? Können Sie sich ein semantisches Bild von Anlagerisiken, Kreditgefahren oder Havarie-Szenarien machen?
Das wäre aber zur Entwicklung eines gesunden Bauchgefühls sehr hilfreich. Und für eine Einschätzung ihrer persönlichen Lage auch.
Deshalb ist unsere Empfehlung: Probieren und lesen Sie einmal die Sicht-Achse von OekoHuman.

Gründer und Ideengeber Jörg Adam Leo Schallehn, selbst Bankier, Wirtschafts-Experte und jahrelang in der Kreditbranche tätig, möchte sein „Insider-Wissen“ mit Ihnen teilen.
Aber nicht einfach als Laus im Pelz, sondern um Ihren Horizont um das Phänomen „GELD“ und dessen Wirkzusammenhänge in der Tiefe zu erweitern. Und auf diese Weise, es Ihnen zu ermöglichen, die eigene Situation besser einschätzen zu können. Das macht Sie zu einem autonomen Menschen – auch gegenüber Ihrer Bank.

3. Spüren Sie es auch?

In der aktuellen Werbung werden momentan aggressiv Zahnversicherungen „auch wenn es schon zu spät ist“ beworben. Egal, welche Werbemasche da Geld in die Kassen einer Versicherung spülen soll, schon die Formulierung ist widersinnig: „Vorsorge, auch wenn es bereits zu spät ist“. Es ist nicht der Sinn von Vorsorge, dass sie zu spät ist. Denn so ist es Nachsorge und heißt in diesem Fall „Gebiss-Finanzierung“ mit Ratenzahlung und hohen Zinsen. So bezahlt man verpasste Aufmerksamkeit. Damit es bei Ihnen rechtzeitig ist, denken Sie daran, dass man die Zeichen der Zeit lesen und verstehen kann, wenn man sich rechtzeitig damit beschäftigt. Und die Zeit ist gekommen, wenn Ihr Bauchgefühl sagt:
die Zeichen sagen „Das kann doch nicht lange so weiter gut gehen“.

4. OekoHuman Sonntag-Intermezzo und -UP-DATE:

Aus dem Hause OekoHuman bekommen Sie auf Wunsch eine andere Sicht-Achse auf die Welt. Zum Beispiel eine Standortbestimmung mit Essay zur „Psycho-Logischen und „System-Körper-sprachlichen“ Welt des Geldes und der Wirtschaft“ oder das 14-tägige Sonntags-Briefing. Das Essay zeigt beispielsweise in drei Kapiteln eine spannende Argumentation, wie man angesichts einer
drohenden Weltwirtschaftskrise präventiv für sich handeln kann.
Das Sonntag-Briefing mündet in eine „alltagstaugliche“ Gesamtbetrachtung, die es Ihnen ermöglicht, sich selbst so gut es geht, aus der Schusslinie zu nehmen.

OekoHuman.

Für selbstbestimmte Menschen und die es werden wollen und die erwägen, die Naturgesetze als ein wahres Ordnungs-Prinzip der Güte anzuerkennen, entsprechend handeln wollen und auf dieser Grundlage E-Motionen konstruktiv nutzen.

Motto: Gefühle befruchten den Gedanken und lösen Motivation aus

So geht Jeder selbstverständlich davon aus, wenn er in ein Flugzeug steigt, dass alle Verantwortlichen, die von diesen
Geschäftsmodell profitieren, sich  zu 100 %  an die natürlichen Vorgaben halten – Prävention inklusive,
damit alle Passagiere heil ankommen – um mit Freude das zu Tun, wozu sie diesen Ort aufgesucht haben.

Gilt diese Haltung in allen anderen Bereichen des Lebens?

OekoHuman – für ein autonomes und gesundes-nachhaltiges Leben mit Genuß und Güte.

Was passiert, wenn der Mensch sich nicht an die „Goldene Regel hält“!

Lesen Sie die folgenden Artikel: Interessant ist, daß es dem Schöpfer gleichgültig ist: Warum dem so ist, können Sie u.a. bei OekoHuman erfahren und lernen!

Update: 16. Sept. 2022:

Warum man nicht ungefragt Ratschläge erteilen sollte
Aber unter welchen Umständen man es doch darf und wie ein wirklich guter Ratschlag aussieht, erklärt der Philosoph und Führungskräfte-Ausbilder Michael Bordt – Interview: Lars Reichardt.

SZ-Magazin: Als Pater, Professor für Philosophie und Geschäftsführer  eines Instituts für Philosophie und Leadership werden Sie sicherlich oft um Rat gefragt.
Michael Bordt: Oft, gerade von jüngeren Leuten, aber ich weise das eigentlich immer zurück. Auch in unseren Kursen am Institut sagen wir von Anfang an, dass wir keine Ratschläge und kein Feedback geben.

Warum?
Selbst wenn wir die Leute ein paar Tage in ihrem Leben intensiv begleiten und schon einen Eindruck von ihnen gewinnen, kennen wir sie und ihren Alltag ja nicht wirklich. Und das muss schon gegeben sein, damit ein Ratschlag überhaupt sinnvoll sein kann. Das ist einigen, aber offenbar egal.

Inwiefern?
Wenn wir mit jungen Startup-lern und UnternehmerInnen arbeiten, stellen wir immer fest, dass ihnen unglaublich viele Leute Ratschläge erteilen. Das geht vom Coaching, das oft Leute geben, die wenig vom Leben gesehen haben, über Bücher bis hin zu Youtube-Videos. Das Leben dieser jungen Menschen ist oft voll von Stimmen, die auf sie einprasseln und ihnen sagen, wie man Karriere macht, wie man eine gute Unternehmerin wird, wie man Familie und Beruf vereinbart, wie man eine erfolgreiche Führungskraft wird. Was ihnen aber fehlt, ist ein inneres Gespür dafür, was denn nun von all diesen Ratschlägen zu ihnen passt. Uns geht es darum, ihnen diese Fähigkeit zu vermitteln, sich selbst in dem Chaos von Ansprüchen von innen und außen, von Ratschlägen und gut gemeinten Tipps Orientierung zu verschaffen.

Und wie genau machen Sie das?

Ich verstehe mich als jemand, der Fragen aufwirft, von denen ich es für wichtig halte, dass die Menschen sie für sich selbst beantworten. Zum Beispiel: Wie wird das für dich sein, wenn du mit deinem Bruder oder mit deiner Schwester gemeinsam ein Unternehmen führst? Wie ist eure Beziehung bisher gewesen? Und hast du das Gefühl, das trägt? Oder hast du das Gefühl, das eure Geschwister-Beziehung so kompliziert ist, dass das unter Umständen den Erfolg des Geschäfts gefährdet? Oder: Kannst du dir ernsthaft vorstellen, dass dein Papa dein Chef wird bei der komplexen Beziehung, die du zu ihm hast?

Sie bringen die Menschen also dazu, sich selbst etwas raten zu können?

Ich möchte sie dazu bringen, selbstbestimmt zu entscheiden, was für sie richtig ist. Und meine Aufgabe sehe ich darin, auf Fragen hinzuweisen, die vielleicht auch etwas unangenehm sind und denen sie sich nicht so gerne stellen. Aber dass sie sich tatsächlich eine Antwort auf diese Fragen geben, finde ich wichtig.

In Ihren Beispielen geht es um sehr komplexe Lebensfragen. Was ist mit eher profanen Ratschlägen? So was wie: Rauch nicht so viel! Gelb steht dir nicht!

Ich mache das nicht. Das Problem bei der normalen Form des Ratschlags ist ja, dass er impliziert: Ich weiß besser als du, was gut für dich ist. Das geht bis hin zu Ratschlägen in solch hochsensiblen Angelegenheiten wie: Trenne dich lieber von deiner Frau. Oder: Gib dein Geschäft auf.

Sie meinen, im Ratschlag wird implizit auch immer ein Machtgefälle spürbar?

Natürlich. Es gibt diesen Spruch: Ratschläge sind auch Schläge, und ich glaube, da ist viel Wahres dran.

Gilt das auch für Liebesbeziehungen oder sehr enge Freundschaften? Da will man der anderen Person mit einem Ratschlag doch wirklich nur helfen, oder?

Wer liebt, will Macht. Das mag erst mal paradox klingen, aber dazu gehört, dass man es schlecht aushalten kann, wenn die andere Person in einer Krise steckt. Ich will, dass es dem anderen gut geht, und das heißt eben auch, ich will die Macht, dass der andere sein Leben so führt, wie ich denke, dass es gut für ihn ist.

Der oder die Liebende will Macht, die Dinge zum Guten zu wenden?

Ja, man möchte natürlich das Beste für den geliebten Menschen. Aber wenn man dann einen Ratschlag gibt, sollte man sich ganz ehrlich fragen: Geht es dir wirklich nur um die andere Person? Oder darum, dass sie keine Probleme mehr hat, die mich selbst belasten – und weil ich diese Belastung selbst nicht will, gebe ich dann einen Ratschlag? Oder geht es mir in Wahrheit viel mehr um die Beziehung, weshalb der Ratschlag dabei helfen soll, leichter mit dem Partner oder der Partnerin zusammenleben zu können?

Das Bestreben, der anderen Person zu helfen, schlägt also leicht in Eigennutz um oder ist vom Eigennutz gar nicht zu unterscheiden?

Das kann schnell passieren. Die Motivation dazu ist nie ganz eindeutig. Ich bin selbst jetzt Anfang 60 und erlebe in der eigenen Familie eine Situation, die es in vielen Familien gibt. Meine Eltern sind langsam sehr alt und die Frage ist, wie lange sie noch selbstständig in ihrem Haus leben können. Unter uns Geschwistern gibt es dazu verschiedene Auffassungen. Die eine lautet: Wir Kinder müssen die Verantwortung übernehmen und eine Pflegekraft für die Eltern oder einen Platz in einer Seniorenresidenz besorgen. Und die andere Auffassung ist: Nee, die sind beide fit im Kopf, das ist nicht unsere Sache. Es sei denn, sie bitten uns darum. In der Entscheidung für eine Pflege steckt natürlich auch das Motiv, dass es für uns einfacher wäre, wenn wir die Eltern gut versorgt wüssten und uns keine Sorgen machen müssten. Die Selbstbestimmung der alten Eltern auszuhalten ist mühsam.

Auf welcher Seite stehen Sie?

Ich bin, wie Sie sich denken können, eher auf der Seite, dass die Eltern das selbst für sich entscheiden müssen. Aber ich sehe auch, dass viele alte Menschen die Konsequenzen dann nicht wirklich überblicken, dass es auch zu spät für eine selbstbestimmte Entscheidung sein kann. Das ist die Spannung, in der ich dann lebe.

Was, wenn andere Kinder oder Eltern Sie in so einer Angelegenheit um Ihren Rat bäten?

Auch dann gebe ich keinen Rat, aber natürlich kann es in der Begleitung zu einem Entschluss passieren, dass ich das verstärke, was die Leute sagen. Das ist ein Grenzfall und reicht schon in einen Ratschlag hinein.

Sie helfen dann, Klarheit zu gewinnen, wo tendenziell schon eine Entscheidung getroffen ist?

Wenn der Sohn oder die Tochter eines Familienunternehmers sagt: Ich habe das Gefühl, das kann gar nicht gut gehen mit den Eltern oder dem Vater als Chef, und wenn ich diesen Eindruck teile – dann mache ich zunächst eher die andere Seite stark. Vielleicht wäre es trotz dieser Schwierigkeiten ja doch gut, in das Unternehmen einzusteigen? Was spräche denn dafür, auch wenn es mit den Eltern schwierig ist? Ich möchte nicht, dass die Kinder später das Gefühl haben, sie haben einfach aus dem Affekt heraus gehandelt oder wollten Konflikte einfach umgehen. Und wenn sie diese Fragen für sich einigermaßen geklärt haben, dann kann es schon sein, dass ich sie dadurch bestätige, indem ich einfach nicht mehr bitte, die andere Seite der Entscheidung zu sehen.

Wie würden Sie das bezeichnen? Als sanftes Lenken?

Es ist nicht einmal ein Lenken. Ich sage einfach, was ich selbst wahrnehme und womit sich die Kinder und Eltern meiner Meinung nach auseinandersetzen sollten. Das ist natürlich ganz wesentlich meine Aufgabe in der Begleitung von Unternehmerfamilien.

Würden Sie also insgesamt sagen, dass man Ratschläge ganz unterlassen sollte? Auch wenn man darum gebeten wird?

Es gibt natürlich zwei Arten von Ratschlägen: Die, bei denen es um die Lebensführung geht, und dann den Expertenrat, wenn ich zum Beispiel jemanden frage, welche Kamera ich mir kaufen soll, wenn ich das oder jenes fotografieren möchte. Letztere sind unproblematisch. Wenn es um Fragen der Lebensführung geht, muss man jemanden schon sehr gut kennen. Tut man das nicht, gehört sich das auf keinen Fall, und dann fände ich es generell falsch, Ratschläge zu erteilen. Ich empfinde es als höchstens erlaubt, den Leuten durch Fragen und Zuhören Mut zur Selbstbestimmung zu machen und ihre Selbstverantwortung zu stärken. Und natürlich gerät man oft in die Situation, in der man förmlich spürt, wie sehr sich die andere Person wünschen würde, dass man für sie den Knoten durchschlägt und etwas Erlösendes sagt und rät. Aber dann raten Sie trotzdem etwas, von dem Sie denken, dass es richtig ist. Und das heißt noch längst nicht, dass das auch richtig für die andere Person ist. In der Begleitung von Menschen geht es sehr darum, aushalten zu können, dass die anderen in einer Krise sind und dem eigenen Druck nicht nachzugeben, die Lösung liefern zu wollen.

Geben Sie Ihren Freunden, die Sie sehr gut kennen, schon mal einen Ratschlag?

Ungefragt nie. Und wenn mich ein enger Freund zu seiner Beziehung fragt, kenne ich natürlich noch lange nicht seinen Partner oder seine Partnerin. Vielleicht antworte ich deshalb in diesem Sinne: Also, wie es bei mir ankommt, aus dem, wie du es mir darstellst, höre ich heraus, dass du doch schon sehr stark dazu oder dazu tendierst. Oder dass Entscheidung B plausibler erscheint als A. Es sollte immer darum gehen, dass der andere sich in eine Richtung entwickelt, die tiefer in ein selbstbestimmtes Leben hineinführt. Das ist wichtig, weil man die ratsuchende Person oft in einer sehr verletzlichen Situation antrifft.

Aber ungefragte Ratschläge verbieten sich völlig?

Ich will nichts verbieten – aber wenn ein Kind an der Supermarktkasse oder im Zug schreit, kann man sicherlich zum Ausdruck bringen, dass einen das Geschrei stört. Als Fremder der Mutter einen Ratschlag zu geben, wie sie Mutter mit ihrem Kind umgehen soll – das ist allerdings doch ziemlich dreist. Ich glaube, Menschen geben Ratschläge, weil sie die eigenen Spannungen nicht aushalten, die damit verbunden sind. Man ist selbst tierisch genervt vom Geschrei, aber statt über sich zu reden, gibt man der Mutter einen Ratschlag, was sie tun soll, damit ihr Kind aufhört zu schreien und man selbst in Ruhe was lesen kann.

Wie ist es bei Eltern, die ihrem Kind Ratschläge geben?

Das ist etwas anderes. Erziehung heißt, dass man den Kindern etwas davon vermittelt, was einem selbst wichtig ist. Werte im Leben, die eine Orientierung geben. Hier sehe ich eher das Problem, dass die Eltern selbst nicht wirklich Orientierung haben und dann natürlich auch den Kindern keine Orientierung mitgeben können.

Ist über sich zu reden eine legitime Möglichkeit, einen Ratschlag zu geben?

Ja, das finde ich schon. Und bei Ratschlägen zu Beziehungen muss man das eben auf andere Art formulieren. Statt zu sagen, die passt nicht zu dir, sagt man: So wie ich dich bisher gekannt habe, ist es mir tatsächlich fremd, daß du mit der Frau zusammen bist. Was ist das, was sie in dir erweckt? Es geht also darum, dem Gegenüber eine Möglichkeit zu geben, über die Liebe zu sprechen und damit auch die Freundschaft zu vertiefen.

Was ist dran am Bauchgefühl als Ratgeber?

Der Neurowissenschaftler Antonio Damasio hat eine Theorie von somatischen Markern entwickelt, nach der wir, kurz gesagt, tatsächlich nicht mit dem Kopf entscheiden, sondern mit dem Körper. Deswegen ist auch die Rede vom Bauchgefühl recht zutreffend, obwohl es eben nicht der Bauch, sondern der ganze Körper, oft auch der Atem ist. Der Kopf spielt verschiedene Szenarien durch, aber wir entscheiden uns danach, bei welchem dieser Szenarien sich unser Körper am besten anfühlt. Hochinteressant. Es geht darum, das Gefühl zu bekommen, mit der einen Entscheidung können wir freier atmen als mit der anderen.

Also tatsächlich auf den Bauch hören?

Mitunter ja. Wobei man vielleicht von einem aufgeklärten oder gut informierten Bauchgefühl sprechen sollte. Denn auf den Körper zu hören, heißt natürlich nicht automatisch, dass es die richtige Entscheidung in dem Sinne ist, dass dann auch das eintritt, was wir uns von ihr erhoffen. Man muss sich viel mit den Fragen, die einen beschäftigen, auseinandersetzten, das Für und Wider abwägen, man muss Erfahrungen mit den Dingen haben. Dann wächst die Wahrscheinlichkeit, dass unser Körper über unsere Überlegungen hinaus ein Seismograf für die richtigen Entscheidungen ist. Das gilt im privaten Leben ebenso wie im Berufsleben, in der Wirtschaft. Wer viel entscheiden muss oder vor großen Entscheidungen steht, sollte Sensibilität für seinen Körper entwickeln. Deswegen spielt in all unseren Kursen auch Yoga und Meditation eine so große Rolle. Diese immer feinere Selbstwahrnehmung ist der Schlüssel zur Selbstbestimmung.


Update: 12. Aug.2022 – stimmt dies so?
„Ich bin nicht gut genug“ – Wie wird man dieses Gefühl los? – Quelle: WELT.

Toxische Beziehung, kaum Entwicklung im Job, einseitige Freundschaften: Ein fragiler Selbstwert hemmt das Leben. Warum oft die Eltern schuld sind und wie man den inneren Kritiker überlistet. Wer mit Sätzen wie „Eigenlob stinkt“ aufgewachsen ist, könnte als Erwachsener mit Selbstwertproblemen zu kämpfen haben. Man erkennt das an Kleinigkeiten, zum Beispiel an der Reaktion auf Komplimente, auf die relativierend geantwortet wird: „Ach, das war doch nichts Besonderes.“

Solche Aussagen bezeichnet der Hamburger Psychologe Harlich H. Stavemann als „Selbstwertbomben“. Das können auch Sätze sein, die man sich selbst gegenüber äußert. Etwa wenn bei Kritik, Trennungen, Zurückweisungen oder Hindernissen im Job der Gedanke aufkommt: Wenn man nur eine bessere Person wäre, hätte man dieses Problem nicht. Solche Gedanken tragen zur „Nicht genug“-Mentalität bei, die unbehandelt sogar zu Panikattacken, Depressionen, immer wiederkehrenden Beziehungsproblemen und einer unbewussten Manipulation des Liebeslebens führen können. Auch in der beruflichen Weiterentwicklung können Selbstzweifel den Erfolg hemmen.

Der innere Kritiker kann der größte Feind sein.

Das Grundproblem ist häufig ähnlich: In Beziehungen und Freundschaften werden Menschen mit geringem oder fragilem Selbstwert nicht selten Opfer von Narzissten. Denn die verfügen über einen hohen Selbstwert, der aber vergleichbar instabil ist wie bei Personen, die eine vermeidend-unsichere Persönlichkeitsstörung haben. Bei den zweitgenannten äußert sich diese Instabilität zum Beispiel in extremer Trennungsangst, Unterwürfigkeit und der Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Damit sind sie ein gefundenes Fressen für Narzissten, die wiederum ihr Selbstwertdefizit ausgleichen, indem sie dominant und egoistisch leben. Warum es so mühsam sein kann, aus dieser emotionalen Spirale herauszufinden, liegt in der Entwicklung des Selbstwerts verwurzelt. „In dieser Zeit werden in der Persönlichkeitsentwicklung die meisten Überzeugungen über die eigene Person gebildet. Wenn also ein Kind sehr früh ein Set von Überzeugungen bildet, dass es nicht genügt, dass es sich nicht genug anstrengt, dass es zu wenig klug oder zu wenig fleißig ist, dann nimmt dieses Kind diese Überzeugungen mit ins Erwachsenenalter“, so Friederike Potreck, Psychotherapeutin und Autorin des Buches „Von der Freude, den Selbstwert zu stärken“. Die Entwicklung des Selbstwerts hängt primär von der Kindheit und Jugend ab. Er steigt für gewöhnlich während des Lebens kontinuierlich an, beginnend ab drei Jahren und besonders ab dem Alter von 15 Jahren, wie eine Studie der Universität Bern belegt – weiterlesen.

OeHu ist überzeugt, daß dieser Artikel und damit auch die wissenschaftliche Basis zu dünn ist!
Lesen Sie dazu auch Meisterschaft im Leben.

„Diener des Volkes“: Crash-Kurs in Demokratie.

Wolodymyr Selenskyj in Diener des VolkesWolodymyr Selenskyj als leidender Präsident in »Diener des Volkes«.
(Foto: arte TV)

Zumindest den medialen Krieg gegen Wladimir Putin hat Wolodymyr Selenskyj schon einmal gewonnen. Das liegt auch an seiner seit 2015 ausgestrahlten prophetischen Politsatire, deren erste Staffel auf ARTE zu sehen ist – von Axel Timo Purr.

„Putin, raus hier. Na los!“ – Diener des Volkes, 1. Staffel 3. Folge

Bislang galten ja eigent­lich Ronald Reagan und Arnold Schwar­zen­egger als die erfolg­reichsten Schau­spieler, die es auch in der Politik zu etwas gebracht haben. Beide verstanden es dabei mal mehr und mal weniger subtil ihre schau­spie­le­ri­schen Quali­täten und alten Film­rollen in die Tages­po­litik als Gouver­neur und Präsident mit einzu­be­ziehen, was stellenweise durchaus etwas verwir­rend war.

Doch gegen Wolodymyr Olek­san­d­ro­wytsch Selenskyj, den gegen­wär­tigen Präsi­denten der Ukraine, der sich mit allen Mitteln gegen die russische Invasion wehrt und dies in seinen aus dem bela­gerten Kiew gesen­deten Video­bot­schaften eindrück­lich unter­streicht und inzwi­schen nicht nur das britische Parlament in Wallung gebracht, sondern auch eine Simul­tan­dol­met­scherin zu Tränen gerührt hat, wirken Reagan und Schwar­zen­egger dann doch eher blass und werden eigent­lich nur noch von Wladimir Wladi­mi­ro­witsch Putin in den Schatten gestellt, der in seinen asep­ti­schen,
boto­xierten und völlig uncha­ris­ma­ti­schen Reden die Welt eher zum Wider­stand reizt, anstatt sie wie inten­diert in Angst und Schrecken zu versetzen.

Deshalb muss über Putin auch kein weiteres Wort mehr verloren werden, umso mehr aber über den Schau­spieler, Komiker, Synchron­spre­cher, Regisseur, Fern­seh­mo­de­rator, Film­pro­du­zenten, Dreh­buch­autor und nicht zu vergessen: Staats­prä­si­denten Selenskyj. Denn was eigent­lich schon seit seiner Wahl im Jahr 2019 verblüfft hatte, ist durch den Angriff Russlands auf die Ukraine und Selen­skyjs souver­änes mediales Auftreten nun erneut in Erin­ne­rung gerufen worden, unter­stützt durch ARTE, das die erste Staffel von Selen­skyjs seit 2015 ausge­strahlter Erfolgs­serie Diener des Volkes bereits seit vergangenem November in seiner Mediathek zum Abruf bereit­ge­stellt hat.

Verblüf­fend daran ist nicht nur hier einen sieben Jahre jüngeren Selenskyj zu sehen, der nicht anders als heute zum ukrai­ni­schen Volk spricht und Fiktion und Realität auf fast schon unerhörte Weise verquirlt wird, sondern hier eine atem­be­rau­bende Polit­sa­tire zu sehen, die eigent­lich alles vorweg­nimmt, was Selenskyj dann nach seiner Wahl zum Präsi­denten zumindest in Ansätzen versucht hat, durchzusetzen, um die Ukraine in so etwas wie einen solventen, demo­kra­ti­schen Staat zu trans­for­mieren, um irgend­wann einmal Teil der EU werden zu können. Es ist eine Art Crash-Kurs in
Demo­kratie.

Als die Serie 2015 in der Ukraine auf einem der größten privaten Sender anlief, war über­deut­lich, dass dieser Crash-Kurs nicht nur Nachhilfe im Hinblick auf Demo­kratie war, sondern auch eine direkte Antwort auf die 2014 zu Ende gegan­genen Euro­maidan-Proteste darstellte, die seit 2013 eskaliert waren, nachdem die damalige Regierung erklärt hatte, das Asso­zi­ie­rungs­ab­kommen mit der Euro­päi­schen Union vorerst nicht zu unter­zeichnen. Evgeny Afineevskys auf Netflix verfüg­bare, eindring­liche, diese Ereig­nisse beglei­tende Doku­men­ta­tion Winter on Fire: Ukraine’s Fight for Freedom sei wärmstens empfohlen, um nicht nur den gegen­wär­tigen, für die Russen so über­ra­schenden Wider­stand der Ukrainer zu erklären, sondern auch, um besser zu verstehen, warum Selenskyj und seine Produk­ti­ons­firma Studio Kwartal 95 mit erheb­li­chen Mitteln diese Serie ins ukrai­ni­sche Fernsehen hievten.

Zum Erfolg halfen der Serie aller­dings nicht nur ihre aktuellen poli­ti­schen Bezüge um einen Geschichts­lehrer, der durch ein viral gegan­genes Video seiner Schüler und eine von ihnen initi­ierte Crowd-Funding-Kampagne zur Präsi­den­ten­wahl antritt und dann auch noch gewinnt und versucht, alles besser zu machen als die korrupten Vorgän­ger­re­gie­rungen. Nein, mehr noch als der eigent­liche Inhalt ist es die Insze­nie­rung von Macht mit all ihren Tücken unter dem Deck­mantel einer immer wieder in die Burleske ausufernden Komödie, die vorwiegend im poli­ti­schen Teil besticht, weil der sich spie­le­risch auf fast jedes in einer Trans­for­ma­tion befind­li­ches, „schwaches“ demo­kra­ti­sches System über­tragen lässt.

Allein die Bedeutung der Olig­ar­chen wirkt regional-spezi­fisch, doch unter anderer Beti­te­lung findet sich auch diese Extrem­form des „Lobby­ismus“ in fast jedem Staats­system und geht wie in Selsen­kyjs Serie unheil­volle Allianzen ein, die Diener des Volkes ebenso gnadenlos durch­de­kli­niert wie Klep­to­kratie, Vettern­wirt­schaft und die Korrum­pier­bar­keit durch Macht, die hier von oberster Staats­ebene bis zur basalsten Fami­li­en­ebene durch­ge­spielt wird. Und das – bis auf die etwas zu derb und aufge­setzt geratenen Fami­li­en­szenen – äußerst souverän, merkt man jeder Folge an, dass Selenskyj zu diesem Zeitpunkt bereits aus fast 20 Jahren Kabarett-, Film- und Fern­seh­erfah­rung schöpfen konnte.

Die Serie macht dabei hauptsächlich eins deutlich: Dass Politik natürlich kein Kinder­spiel ist, aber dass es manchmal durchaus Kinder bzw. Schüler benötigt, um Verän­de­rungen auszu­lösen. Und dann natürlich einen Schau­spieler, der derart charis­ma­tisch seine Rolle spielt, dass er mit der dritten und finalen Staffel tatsäch­lich den Schritt in die Real­po­litik wagen konnte. In der sich dann aller­dings wie in Diener des Volkes nicht nur die positiven Seiten der Medaille offen­barten, sondern auch Selenskyj trotz seiner auch gegen Olig­ar­chen gerich­teten Reform­po­litik die Nähe zumindest eines Olig­ar­chen während des Wahl­kampfes nach­ge­wiesen werden konnte und im Oktober 2021 über die Pandora Papers durch­si­ckerte, dass Selenskyj eine Brief­kas­ten­firma in einer Steu­er­oase unter­halten haben soll, eine Praxis, für die er seinen Vorgänger vor Amts­an­tritt noch kriti­siert hatte und die ihn einiges an Umfra­ge­werten kostete (nicht anders übrigens als in seiner Serie, in der er ähnlich ins Taumeln gerät).

„Aber die Wahrheit“, sagt Selen­skyjs Alter Ego Vasily Petrovich Golo­bo­rodko in Diener des Volkes an einer Stelle, »ist nun mal die Wahrheit, auch wenn sie unan­ge­nehm ist.« Und das kann nun mal auch bedeuten, daß wie in der an dieser Stelle vom Kaiser und Bauern erzählten Parabel dem der Wahrheit verpflich­teten, den Kaiser für die zu hohen Steuern in seiner Provinz kriti­sie­renden Bauern die Zunge für sein Aufbe­gehren heraus­ge­rissen wird. Der Kaiser am Ende aber doch die Steuern senkt.

Es bleibt nur zu hoffen, daß wenigstens dieser fiktive Serien-Schnipsel nicht auf irgend­welche kommenden, realen Ereig­nisse anspielt, nicht auf den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine und vor allem nicht auf das Kräf­te­messen zwischen Putin und Selenskyj.


 

 

7 Comments

  1. Joanna sagt:

    “Nachricht 💫.

    DAS SPIEL UM DIE KRONE

    Der richtige Einsatz von Macht

    Es gibt ein Machtspiel, das alle Menschen spielen, ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht.
    Es geht darum, wer es hat und wer es nicht hat. . . wie man mehr davon bekommt und nicht verliert, was man hat. . . wie man sie vernünftig einsetzt und sich nicht betrinkt und Schaden anrichtet.

    Dies sind die Dinge, über die Sie nachdenken müssen, wenn Sie sich im Spiel um die Krone wiedergefunden haben.

    Sie wollen an der Spitze stehen, die Besten sein, die Erfolgreichsten, die Beliebtesten. Vielleicht entdecken Sie, dass sich hinter Ihrem tiefen Wunsch, anderen zu helfen, ein komplexes Spiel verbirgt.
    Macht und alles, was sie mit sich bringt, kann sowohl gefährlich als auch produktiv, zerstörerisch und erlösend sein
    Wie wird es für Sie sein?
    Können Sie vergeben, ohne dass Ihnen vergeben wird, und Ihre Würde bewahren, wenn Sie herausgefordert werden?
    Werden Sie rechenschaftspflichtig, anfällig für Veränderungen oder Regressansprüche sein?
    Können Sie sich von dem Bedürfnis befreien, andere zu retten?
    Führen Sie mit Demut und lassen Sie andere den Weg nach Hause entdecken.

    Jetzt lernen Sie, dass die Einweihung mit einem Preis und einem Opfer für die Souveränität verbunden ist. Dies ist der Zeitpunkt, an dem Sie Ihre Schlachten wählen, Ihre Strategie anwenden und Ihre Reaktionen abmildern müssen.

    Sie haben die Macht, im Namen anderer schöne Veränderungen zu bewirken. Sehen Sie Macht als eine Währung an, die Sie klug einsetzen müssen?

    Wahre Macht wird weise gehandhabt, weil sie von Gott gegeben wird, nicht vom Ego.
    In all Ihren Beziehungen ist das Schönste die Teilung der Macht. Wenn Sie eine höhere Position innehaben, ist es noch wichtiger, freundlich und respektvoll zu sein.

    Bitten Sie um Rat.
    Sie wird kommen, wenn Sie Mitgefühl über Ihre eigenen Ziele und Wünsche stellen. Wenn man aufhört, sich darum zu kümmern, wer die Krone trägt, stellt sich wahrer Erfolg und Einfluss ein.“

  2. Joanna sagt:

    Jeder ist sich! „ – Wer bin ich? – fragte einst ein junger Mann den alten Mann.
    – Du bist der, für den du dich hältst“, antwortete der alte Mann, „eine Geschichte wird es dir erklären….

    Die Sonne ging gerade unter. Von der Stadtmauer aus konnte man am Horizont zwei sich umarmende Silhouetten erkennen.
    „Das sind Papa und Mama“, dachte das unschuldige Kind.
    „Sie sind Liebhaber“ – dachte der Mann mit gebrochenem Herzen.
    „Es sind zwei Freunde, die sich nach vielen Jahren wiedersehen“, dachte der einsame Mann.
    „Das sind zwei Kaufleute, die ein Geschäft machen“, dachte der Geizhals.
    „Es ist ein Vater, der seinen Sohn umarmt, der aus dem Krieg zurückkehrt“, dachte eine Dame mit einer zarten Seele.
    „Es ist eine Tochter, die ihren Vater umarmt, der von einer langen Reise zurückkehrt“ – dachte ein Mann, der nach dem Tod seiner Tochter von Schmerz erfüllt war.
    „Das ist ein verliebtes Paar“, dachte ein Mädchen, das von der Liebe träumte.
    „Es sind zwei Menschen, die bis zum letzten Blutstropfen kämpfen“, dachte der Mörder.
    „Wer weiß, warum sie sich umarmen“ – dachte der Mann mit dem Wespennest im Herzen.
    Was für ein schöner Anblick, zwei Menschen, die sich umarmen“, dachte der Geistliche.
    – In jedem Gedanken“, schloss der alte Mann, „siehst du dich so, wie du bist.

    Analysieren Sie Ihre Gedanken oft; sie können Ihnen viel mehr über sich selbst sagen als jeder Lehrer.”
    Pier D’Aubrigy

  3. Joanna sagt:

    „ Ein kleiner Junge beschloss, einen Zustand der Erleuchtung zu erreichen. Er verließ seine Familie und ging auf die Suche nach einem Guru. Nach einer langen Reise erreichte er das Haus des Meisters, den er fragte, wie er die Erleuchtung erlangen könne.
    – Es ist ganz einfach, antwortete der Meister. – Alles, was Sie brauchen, ist, nach Hause zu gehen und jeden Tag zu meditieren und sich immer wieder die gleiche Frage zu stellen: Wer bin ich? Wer bin ich? Wer bin ich?
    – Das kann nicht so einfach sein“, sagte der Junge.
    – Oh ja, es ist in der Tat einfach, – nickte der Guru, – aber wenn ihr eine andere Meinung hören wollt, gibt es andere Meister in dieser Stadt. Fragen Sie sie.
    – Vielen Dank, genau das werde ich tun.
    Der junge Mann fand einen anderen Guru und wandte sich mit der gleichen Frage an ihn.
    – Oh, das ist sehr schwierig und wird sehr lange dauern“, antwortete der Guru. – Ihr müsst in meiner Gemeinschaft bleiben und im Schweiße eures Angesichts arbeiten, ohne irgendeinen Lohn zu erhalten.

    Der Junge war sehr besorgt – die Philosophie dieses Gurus kam seiner Vorstellung vom Weg zur wahren Erleuchtung am nächsten. Er hatte immer gehört, dass es schwierig sei. Der Guru teilte ihm mit, dass die einzige freie Tätigkeit in der Gemeinschaft das Reinigen des Stalls sei, in dem die Kühe standen. Wenn der junge Mann wirklich einen Zustand der Erleuchtung erreichen würde, würde der Guru ihm erlauben, den Kuhmist zu reinigen und den Stall sauber zu halten. Der Junge stimmte dem Angebot des Gurus eifrig zu und fühlte, dass er nun auf dem richtigen Weg war.
    Nach fünf langen und schwierigen Jahren des Reinigens des Dungs und des Sauberhaltens des Kuhstalls zweifelte der Schüler am Ergebnis und verlor ein wenig die Geduld. Also ging er zu seinem Guru und fragte:
    – Lieber Meister, ich habe dir fünf Jahre lang aufrichtig und treu gedient und die schmutzigste und undankbarste Arbeit in der Gemeinde verrichtet. Ich hatte nicht einen einzigen freien Tag und habe mich nie beschwert. Glaubst du nicht, dass die Zeit der Erleuchtung für mich gekommen ist?
    – Oh, ja“, antwortete der Guru, „jetzt bist du bereit. Hören Sie also auf das, was Sie tun müssen. Gehen Sie nach Hause und meditieren Sie jeden Tag und stellen Sie sich immer wieder die gleiche Frage: Wer bin ich? Wer bin ich? Wer bin ich?
    – Aber genau das hat mir ein anderer Meister, der drei Straßen weiter wohnt, vor fünf Jahren gesagt! – rief der erstaunte Junge aus.
    – Und er hatte Recht“, antwortete der Guru.

    Wer Schwierigkeiten sucht, findet sie.
    Wir können nicht immer glauben, dass etwas einfach, zugänglich und kostenlos sein kann. Wir wittern überall Betrug.
    Wir verdächtigen jeden, Hintergedanken zu haben. Doch das Leben ist viel einfacher, als wir denken. Verkomplizieren Sie die Dinge nicht.”

    • Jörg Adam Leo Schallehn sagt:

      WER BIN ICH?

      Für eine klare Antwort auf diese Frage, ist es notwendig, den inneren „Schweinestall“ im Kontext seiner Bestimmung (die sich jeder selbst gegeben hat), zu säubern. Alle Personen, die einem im Leben begegnen, helfen einem dabei!

      Dualität bedeutet innere Fokussierung = Brennpunkt und Versöhnung.

      G. hat diesen anstrengenden Prozeß Partkdolg-Pflicht (Duty) genannt!

  4. Joanna sagt:

    „Die Welt braucht eine ganz neue Art von Bildung. Ein Mensch, der als Dichter geboren wurde, stellt sich in der Mathematik als dumm heraus, und ein Mensch, der ein großer Mathematiker sein könnte, hortet nur Geschichte und fühlt sich verloren. Alles ist schwindlig, weil die Erziehung nicht deiner Natur folgt: Sie respektiert das Individuum nicht. Es zwingt jeden in ein bestimmtes Muster “

    Osho – Das große Buch der Geheimnisse

  5. Joanna sagt:

    Sie haben Roboter nach ihrem Vorbild geschaffen, die nicht mit einer Batterie, einer Flüssigkeit oder einem Gas betrieben werden, sondern mit der modernsten synthetischen Biologie in Verbindung mit der Molekularbiologie. Wir sind auf dem Weg, unseren Schöpfern näher zu kommen. Um das Jahr 3000 werden wir alle in der Lage sein, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Sie haben uns nach ihrem Ebenbild zur Sklavenarbeit geschaffen. Ein raffinierter Trick – man muss etwas in den Mund nehmen und mit dem Hintern ausscheiden, und das jeden Tag, ein ganzes kurzes Leben lang. Dann die Abnutzung des Avatars, bach! Ein Sprung Ihrer Energie in einen neuen Avatar – Geburt mit gelöschtem Gedächtnis und Antrieb zur Arbeit, weil Sie ohne biologischen Treibstoff fallen werden. Wir sind Sklaven, aber wir werden da rauskommen. Wir werden die Schleifen der Matrix durchbrechen, die Avatare verlassen und uns wieder befreien, indem wir zur Quelle zurückkehren, indem wir eine Liebe, ein Bewusstsein, reine Energie werden, die war und bleiben wird, ohne Zeit und Raum, dann wird uns kein Parasit vom Typ Anunnaki berühren.
    Mein Restwissen, das ich aus zweiter Hand erworben habe, ist vielleicht nicht ganz richtig. Wie Max Spiers sagte, werden wir ständig belogen und erhalten völlig gegenteilige Informationen, z. B. dass Abel Kain getötet hat und nicht Kain Abel, dass wir nicht auf einer rasenden Kugel leben, sondern möglicherweise in einer Kreisbahn.
    Glasaquarium mit einem Boden, der ein Sklavenkrater ist. Erinnern Sie sich an die sehr dicken Stücke, die vom „Himmel“ fielen und an Glas erinnerten, aber nicht von unserer Erde.
    Die Grundlage für das Verständnis der Existenz ist tiefe Meditation und der Blick nach innen, aber wir schauen immer noch nach außen und wandern … Was meinen Sie?

  6. Joanna Zofia Jurczek sagt:

    Der Sinn des Lebens 🙂 „Eine Geschichte über einen mexikanischen Fischer.

    Ein amerikanischer Geschäftsmann machte auf Empfehlung eines Arztes Urlaub in einem kleinen mexikanischen Dorf am Meer. Am ersten Morgen konnte er nach einem dringenden Anruf aus dem Büro nicht schlafen und ging auf den Hafen, um seine Gedanken zu ordnen. Am Dock lag nur ein winziges Fischerboot, und darin befanden sich mehrere riesige Gelbflossenthunfische und ein Mexikaner. Der Amerikaner lobte den Fisch.
    – Wie lange hast du gebraucht, um sie zu fangen? fragte der Amerikaner.
    „Einen Moment“, antwortete der Mexikaner in überraschend gutem Englisch.
    – Warum bist du nicht länger auf See geblieben, um mehr Fische zu fangen? fuhr der Amerikaner fort.
    „Das reicht, um meine Familie zu ernähren und meinen Freunden Geschenke zu machen“, sagte der Mexikaner und legte den Fisch in den Korb.
    – Aber … Was machst du sonst noch?
    Der Mexikaner sah ihn an und lächelte.
    Ich schlafe viel, gehe ein bisschen angeln, spiele mit meinen Kindern, entspanne mit meiner Frau Julia während der Siesta, gehe jeden Abend in die Stadt, trinke Wein und spiele Gitarre mit den Freunden. Ich lebe mein Leben in vollen Zügen und bin sehr beschäftigt, Señor.
    Der Amerikaner lächelte und richtete sich auf.
    – Sir, ich habe einen MBA von Harvard und kann Ihnen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Angeln verbringen und sich dann ein größeres Boot kaufen. Mit der Zeit werden Sie in der Lage sein, ein paar Boote zu kaufen und noch mehr zu fischen. Am Ende erhalten Sie eine ganze Flotte von Fischerbooten.
    „Anstatt Ihren Fang an einen Zwischenhändler zu verkaufen“, fuhr er fort, „können Sie den Fisch direkt an die Verbraucher liefern und eines Tages sogar eine eigene Verarbeitungsanlage eröffnen.“ Sie kontrollieren die Produkte, verarbeiten sie und vertreiben sie. Natürlich müssen Sie dieses kleine Fischerdorf verlassen, in der Hauptstadt Ihres Landes leben, dann nach Los Angeles und schließlich nach New York, wo Sie mit dem richtigen Management Ihr eigenes wachsendes Unternehmen führen können.
    Ein mexikanischer Fischer fragte:
    „Aber, Herr, wie lange wird das alles dauern?“
    Dem Amerikaner antwortete er:
    „Fünfzehn bis zwanzig, höchstens fünfundzwanzig.
    – Was dann, Señor?
    – Das ist der beste Teil des Lebens. Zum richtigen Zeitpunkt können Sie an die Börse gehen und die Aktien Ihres Unternehmens verkaufen, was Sie sehr reich macht. Sie können Millionen verdienen.
    – Millionen, Señor? Und was kommt als nächstes?
    „Dann können Sie sich zurückziehen, in ein kleines Fischerdorf am Meer ziehen, lange schlafen, angeln, mit Ihren Kindern spielen, mit Ihrer Frau Siesta machen und abends in die Stadt gehen, um mit Ihren Freunden Wein zu trinken und Gitarre zu spielen.“ .“

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