
Loyalität: Treue ist die Treue zu sich SELBST.
Und der Glauben an sich SELBST.
Bevor Sie anderen gegenüber loyal und respektvoll sein können,
gilt es zunächst zu lernen, sich selbst zu respektieren.
Synonym zur SELBST-Loyalität hat viele Gesichter und unterschiedliche Niveaus. Der „Vor-Name” IST immer SELBST- oder Wer Bin Ich – Wenn NEIN, wieviele – oder i.S. der Transaktions-Analyse nach Eric Berne.
Selbst-Liebe, -Anstand, -Aufrichtigkeit, -Beständigkeit, -Ehrenhaftigkeit, -Ehrlichkeit, -Fairness, -Geradlinigkeit, -Integrität, -Lauterkeit, -Rechtschaffenheit, -Redlichkeit, -Solidarität, -Treue, -Verbundenheit, -Wahrhaftigkeit, -Zuverlässigkeit. Sobald Sie dies sukzessive in kleinen Schritten, in sich integriert haben, können Sie es sich stufenweise leisten, dies anderen gegenüber zu verantworten.
Wichtig:
Ihr Gegenüber ist zu jederzeit ihr Spiegel, der Ihnen zeigt, wie tief Sie im
Moment im Selbst-Verständnis mit der SELBST-LOYALITÄT sind.
Nun folgt die gängige Interpretation, die Ihnen helfen kann,
ihr derzeitiges Selbst-Verständnis zu hinterfragen.
Inhalt: Das erwartet Sie – inspiriert von der Karrierebibel.
Definition und Bedeutung: Was bedeutet es, loyal zu sein?
Loyalität (ˌlo̯ajaliˈtɛːt, von franz.: loyauté, „Anständigkeit, Loyalität“, dessen Wurzeln auf das lateinische Wort lex = „Gesetz, Vorschrift, Gebot, Vertrag, Bedingung“ zurückgehen, s. a. legal „dem Gesetz entsprechend“) bezeichnet (in Abgrenzung zu Treue, Unterwerfung oder Gehorsam) die auf gemeinsamen moralischen Maximen basierende oder von einem Vernunftinteresse geleitete innere Verbundenheit und deren Ausdruck im Verhalten gegenüber einer Person, Gruppe oder Gemeinschaft. Loyalität bedeutet, im Interesse eines gemeinsamen höheren Zieles, die Werte (und Ideologie) des Anderen zu teilen und zu vertreten bzw. diese auch dann zu vertreten, wenn man sie nicht vollumfänglich teilt, solange dies der Bewahrung des gemeinsam vertretenen höheren Zieles dient. Loyalität zeigt sich sowohl im Verhalten gegenüber demjenigen, dem man loyal verbunden ist, als auch Dritten gegenüber.
Das Ausmaß der geforderten Loyalität hängt von den Erwartungen ab, die für die jeweilige Beziehung konstitutiv sind. Diese Beziehungen können informeller (zum Beispiel Freundschaften) oder formeller Natur sein (zum Beispiel Ehe). Man kann in sie hineingeboren werden (zum Beispiel Verwandtschaft) oder sie gewählt haben (zum Beispiel Einwanderung). Die Loyalitätserwartungen erstrecken sich auf äußere Handlungen, aber auch – wie im Falle von Freundschaften – auf innere Einstellungen. Strittig ist, ob Loyalitäten genuine Pflichten sind.
Loyalität beschreibt eine innere Verbundenheit gegenüber einer Person, Gruppe oder Gemeinschaft, die auf Gegenseitigkeit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit basiert. Kurz: Auf einen loyalen Menschen kann man sich verlassen und ihm vertrauen. Loyalität zeigt sich immer dann, wenn wir jemandem zur Seite stehen und zwar freiwillig, weil wir uns selbst dazu entschieden haben, da wir uns mit den Werten und Ansichten einer Person, einer Gruppe oder eben auch eines Arbeitgebers identifizieren, diese teilen und gemeinsam dafür einstehen wollen.
Unterschied zwischen Loyalität und Solidarität.
Loyal zu sein, bedeutet, Ziele zu unterstützen, die sich nicht unbedingt immer mit den eigenen decken müssen und besonders dann zusammenzuhalten, wenn Schwierigkeiten aufkommen. Loyalität kann also auch bedeuten, die eigenen Interessen zugunsten anderer zurückzustellen, selbst wenn das vorübergehend persönliche Nachteile mit sich bringt. Auf wen man sich wirklich verlassen kann, zeigt sich allerdings nur selten, wenn alles gut läuft. Die eigene Loyalität zu behaupten, ist leicht. Sie unter Beweis zu stellen, ist etwas anderes. Erst bei Widrigkeiten standhaft zu bleiben und zusammen zu stehen, offenbart die Loyalität, den Wert eines Versprechens – und den wahren Charakter. In einer Beziehung genauso, wie in einer Freundschaft oder Belegschaft. So verstanden, ist Loyalität vor allem eine innere Haltung, eine Art Selbstverpflichtung. Solidarität hingegen beschreibt das Eintreten füreinander und zeigt sich vor allem äußerlich im ethisch-politischen Kontext.
Gefahren und Krisen als Indikator für realen Beistand.
Loyalität ist keine Einbahnstraße. Sie basiert auf Gegenseitigkeit – Reziprozität. Einseitige Loyalität mag es gelegentlich auch geben. Sie hat aber ein rasches Verfallsdatum und korrespondiert meist mit den Gefühlen von Betrug, Verrat und Heimtücke. So kommt es auch in Unternehmen nicht selten vor, dass Loyalität zwar von einer Seite eingefordert wird, umgekehrt aber nur schwach oder gar nicht vorhanden ist. Damit wird das genaue Gegenteil erreicht: Loyalität wird als Druck oder Zwang und hohle Phrase empfunden. Die Forderung verpufft, die Mitarbeiter verhalten sich zunehmend illoyal. So wie auch Treue (in Beziehungen und Freundschaften) sich bewähren und beweisen muss, braucht auch Loyalität hin und wieder die gegenseitige Bestätigung. Dazu reichen manchmal Worte. Stärker wirken aber Taten. Dazu braucht es als Auslöser jedoch in der Regel eine veritable Krise. Also dann, wenn man etwas aus eigener Kraft nicht mehr schaffen kann und auf den Zuspruch oder die Hilfe von außen angewiesen ist.
Beispiele für Loyalität in verschiedenen Kontexten.
Es gibt verschiedene Beispiele für Loyalität, die wir nachfolgend zusammengefasst haben:
Immerhin: Auf die Ohnmacht, die daraus hervorgehende Wut folgt meist so etwas wie Erkenntnis und Erleuchtung. Darüber, wer unsere wahren Freunde sind. So reduziert sich zwar häufig der Kreis der wahrhaft Loyalen – auf die aber können wir uns wirklich verlassen. Und das zu wissen, ist ebenfalls viel wert.
Woran lässt sich Loyalität im Unternehmen erkennen?
Am Arbeitsplatz spielt Loyalität natürlich ebenso eine große Rolle. Loyale, treue und zuverlässige Mitarbeiter sind ein großer Erfolgsfaktor für Unternehmen. Deswegen werden Manager auch nicht müde, eben diese Loyalität zu beschwören oder einzufordern. Was aber zeichnet dann einen loyalen Mitarbeiter aus, außer einer langjährigen Betriebszugehörigkeit? Tatsächlich gibt es INDIKATOREN.
Loyale Mitarbeiter…
- tiefes Verständnis für Irrtum und Fehler, als ein universelles Prinzip von Erkenntnis und Bewußtsein.
- teilen die Ziele des Unternehmens.
- bringen sich aktiv ein, um diese zu erreichen.
- reden nicht schlecht (nach außen) über ihren Arbeitgeber.
- zeigen große Motivation.
- erledigen ihre Aufgaben gewissenhaft.
- vertreten ein positives Bild der Firma – auch nach außen.
- tragen mit eigenen Ideen zur Entwicklung und Verbesserung bei.
- sind bereit, mehr als das Nötigste zu tun.
- teilen ihre Wechselpläne rechtzeitig mit.
Umgekehrt gibt es aber auch ein paar Hinweise darauf, wie loyal ein Arbeitgeber zu seinen Mitarbeitern steht und wie ernst die Organisation die (langfristige) Mitarbeiterbindung nimmt:
Loyale Unternehmen und Chefs…
- tiefes Verständnis für Irrtum und Fehler, als ein universelles Prinzip von Erkenntnis und Bewußtsein.
- zeigen regelmäßig (!) Wertschätzung und Anerkennung für geleistete Arbeit.
- bleiben auch bei Fehlverhalten oder Fehlleistungen fair.
- geben ehrliches und konstruktives Feedback.
- schaffen eine transparente Kommunikation und vermitteln klare Ziele.
- erzeugen eine positive Atmosphäre auf Basis von Fairness und Vertrauen.
- belohnen überdurchschnittliche Leistungen – auch monetär.
- kümmern sich um schwache Mitarbeiter und fördern deren Potenziale.
- sorgen im Falle von Personalabbau für sozial gerechte Lösungen.
Psychologie-Verständnis beider...
- Resilienz
- Volition
- Partkdolg-Pflicht (Duty) bildet …
- Courage und
- Charakter. Diese Fünf führen automatisch zum …
- Charisma.
- Values Academy.
- Academic.

Eine weitere Quelle, um Loyalitäts-Vernunft zu studieren, ist die Hermetik
und die sich daraus abgeleiteten Hermetischen Prinzipien.
Oder auch der Buddhismus.