Überlagerung steht für:

Mit der Überlagerung versucht man bestimmte Fragestellungen, die in der SUP auftreten können zu beantworten. Dies betrifft z.B. die  Frage nach der voraussichtlichen Auswirkungsintensität eines Planes/Programmes. Kartenüberlagerung (overlay mapping) ist eine fast 100 Jahre alte Analysetechnik.

Ihr Zweck ist die Anhäufung (Aggregation) von Informationen. In gleicher (analoger) Form erfolgte sie durch übereinander Legen von Dias oder Karten am Lichttisch. Damit werden   Auflösungsgrenzen gesetzt. Moderner, rechnergestützter Überlagerung sind dagegen keine technischen, sondern Grenzen der Interpretation gesetzt, denn die Überlagerung dient spezifisch der Beantwortung bestimmter Fragen, wie z.B. welche Biotoptypen werden von möglichen geplanten Straßentrassenalternativen durchschnitten? Mithilfe der Überlagerung können durch die Kombination vorhandener raumbezogener Informationen neue Erkenntnisse auf höherem Aggregationsniveau gewonnen werden.

Herkunft:

Die Kartenüberlagerung geht vermutlich auf Warren Manning zurück, der bereits 1912 mit ihr zu arbeiten anfing. Allgemein eingeführt in die Landschaftsplanung wurde sie durch Ian Mc Harg; sie wird daher im englischsprachigen Raum auch „the Mc Harg method“ genannt. Entwickelt hat Mc Harg (1969) seine Methodik anhand der Trassensuche für Autobahnen und der Eignung von naturräumlichen Einheiten für bestimmte Landnutzungen (Schutz, Erholung, Industrie, Siedlung). Die Überlagerung war eine Grundlage für die Entwicklung der Ökologischen Risikoanalyse Ende der 70er-Jahre. Heute ist sie eine der wichtigsten Methoden innerhalb von Geo-Informationssystemen (GIS) – Quelle.

Weiterführende Links:
  1. GOTT.
  2. Nahrungs-Arten.
  3. MenschMenschenbildMenschenwürde.
  4. Albert EinsteinGottes-Verständnis.
  5. Fair-FairnessReziprozitäten.
  6. Gehirn.
  7. G.E.L.D..
  8. GÜTE – GUT.
  9. Ehrbarer Kaufmann.
  10. EKS – Engpasskonzentrierte Strategie und MMZSG.
  11. Homöostase.
  12. System-Körper-Sprache.
  13. Viable-System-System-Konzept.
  14. System-System-Konzept nach Gurdjieff-Theorie und -Praxis.
  15. Salutogenese.
  16. Regelungstechnik.
  17. Regelung (Natur und Technik).
  18. Chemisches Gleichgewicht.
  19. Thermodynamik.
  20. Allostase.