Winter-Intermezzo 2023 – 26. Feb. 2023.


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Die aktuellen Bibliothek-Einträge:
Wissenschaften

Wissenschaften

Das Wort Wissenschaft (mittelhochdeutsch  wizzen[t]schaft = Wissen, Vorwissen, Genehmigung; lateinisch scientia ) bezeichnet die Gesamtheit des menschlichen Wissens , der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch ...
Schatten - Arbeit

Schatten - Arbeit

Es ist immer eine persönliche Entscheidung, welchen Weg eine Person gehen möchte! Licht und Schatten auf und bei Sphären, Leonardo da Vinci 1492 Wer einer Sache nicht auf den Grund geht, umarmt nur deren Schatten! Ein Schatten ist die un...
Selbst-Bestimmt

Selbst-Bestimmt

Selbstbestimmung: Bedeutung: Selbstbestimmung ist der Unterschied zwischen „Ich muss“ und „Ich will“ – die Autonomie über das eigene Leben. Im Gegensatz zur Fremdbestimmung, bei der uns Vorgaben von außen auferlegt werden, erhöht ein selbstbestim...
SELBST

SELBST

Selbst ist ein uneinheitlich verwendeter Begriff mit psychologischen, pädagogischen, soziologischen, philosophischen und theologischen Bedeutungsvarianten. Im Sinn der Selbstbeobachtung , also in Bezug auf die Empfindung , ein einheitliches, konsistent ...
GRUNDLAGE

GRUNDLAGE

Etwas - bereits Vorhandenes - von dem man ausgehen kann, auf dem sich etwas aufbauen, von dem sich etwas ableiten lässt, wie "die universellen -, natur-gesetzlichen -, immerwährenden -, ästhetischen - , philosophischen -, geistigen -, natürlichen -, ...
FAIR - FAIRNESS

FAIR - FAIRNESS

Die Fairness-Regeln von der Natur für den Menschen auf Erden lauten für OekoHuman: Darüber hinaus ist Fairness so individuell wie die DNA, die Fingerabdrücke und die Iris des Individuums. Wichtig und fair ist, daß diese dem Gegenüber klar defin...
Ehrbarer Kaufmann

Ehrbarer Kaufmann

Die Bezeichnung Ehrbarer Kaufmann beschreibt das historisch in Europa gewachsene Leitbild für verantwortliche Teilnehmer am Wirtschaftsleben . Es steht für ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für das eigene Unternehmen, für die Gesellschaft und ...
Alle aktuellen Artikel im Ticker.

Liebe Leserinnen und lieber Leser, 

das „rote Faden-Thema” für die Intermezzos im Jahr 2023 sind:
Evolution – Involution – ReEvolutionJETZTNEUES – zusammen Gewinnen. Getragen vom Wesen des GELDES” und dem Viable-System-System-Konzept.

Die Gegenwart präsentiert eine Zeit, in der die ganze Welt im Umbruch und Wandel (Veränderung) ist. Es zeigen sich sukzessive lange vernachlässigte Themen, wie: „Babylonische Sprach-Verwirrung” – Kriege – Valuta – Teuerung – Wirtschaftsnot – Armut – Hungersnot – Macht-Mißbrauch – Bildungs-ArmutAktien-RückkäufeVersöhnung.

So führt Umbruch und Wandel zunächst zu Protesten, Verwirrung, Krankheit, Stellenabbau und heute noch nicht genau abzuleitenden psycho-logischen Folgen.

Die Frage:
Welche innere Haltung, BILDUNG und welches Prozeß-Modell braucht es weltweit, damit Vision – Mission – Zuver­sicht, die Kraft unserer inneren Haltung, in der Lage ist, die eigene Zukunft in der Praxis  zielorientiert  – JETZT – NEU zu gestalten.

In diesem Kontext widme ich mich heute diesen drei Fragen.

1. Welchen Anteil an dieser Verwirrung hat die Bildung.

2. Welchen Anteil an der Bildung hat die Sprache.

3. Sprechen Menschen in einem Sprachraum überhaupt die gleiche Sprache?

Beispiel: Sprach-Raum Unternehmen:

Insbesondere die Sprach-Einheit im Unternehmen ist eine wesentliche Grundlage für Profitabilität von Kapital. Doch was gehört alles zum Kapital – folgen Sie dem Link.
Mit dem Begriff Kapital wird z.B. auch der „Sprach-Raum Familie” angesprochen.

Alles ZUSAMMEN gedeiht durch Profitum zur USP-Einheit. Welche Details darüber hinaus notwendig sind, erfahren Sie durch die GbR.

ALLES auch im Kontext von Phänomenen, Mythologien, Prokrastinieren, Sünde, Wahrheit, Lücke, Lüge, Propaganda, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die zusammen mehr oder weniger durch das Leben des Menschen „schleichen“. Ausnahmen bestätigen die Regel.


Aktien: Wer und Was treibt den Boom?

Aktienrückkäufe im Volumen von 1,26 Billionen Dollar genehmigten US-Unternehmen im vergangenen Jahr – ein Rekordwert. Das missfällt offenbar US-Präsident Joe Biden: Er fordert, die seit diesem Jahr fällige Steuer von einem Prozent auf Rückkäufe zu vervierfachen. Der US-Präsident hofft, dass Unternehmen durch die Steuer Anreize bekommen, ihr Geld direkt in die US-Wirtschaft zu investieren. Dabei dürften auch vier Prozent Steuer die Konzerne kaum abhalten, Liquiditätsüberschüsse in die eigene Aktie zu stecken. Es gibt gute Gründe, eigene Aktien zu kaufen. Etwa, wenn Unternehmen keine passenden Übernahme- oder Investitionsziele finden. So ist es gerade in der Finanzbranche. Beflügelt von der Zinswende fuhren Großbanken 2022 Rekordgewinne ein. UBS, Deutsche Bank, Commerzbank und BNP Paribas etwa nutzen das nun und kaufen die eigene Aktie.

Bei Aktienrückkäufen kaufen Unternehmen die eigenen Aktien zurück, entweder an der Börse oder von den eigenen Aktionären. Die Unternehmensziele sind dabei unterschiedlich: Sie reichen von künstlich herbeigeführten Kurssteigerungen bis zur Verhinderung einer Übernahme durch ein anderes Unternehmen. Aktionär:innen dagegen stehen bei einem Aktienrückkauf vor der Frage, ob sie das Rückkaufangebot annehmen oder ablehnen sollen.

Wie Aktienrückkäufe funktionieren und worauf Anleger dabei achten sollten, erfahren Sie, wenn Sie dem Link oben folgen.

LICHT: Einstein und seine Liebes-Briefe:

Obgleich die folgende Botschaft in diesem Text eine Wahrheit enthält, deutet Vieles darauf hin, dass Albert Einstein diesen Brief nicht selbst verfasst hat. Albert Einstein an seine Tochter Lieserl: Ende der 1980er Jahre übergab Albert Einsteins “verlorene TochterLieserl insgesamt 1400 Briefe ihres Vaters an die Hebrew University unter der Bedingung, diese frühestens 20 Jahre nach ihrem Tod zu veröffentlichen.

Dies ist ein Auszug aus einem Brief:

Als ich die Relativitätstheorie vorstellte, haben mich nur sehr wenige verstanden und was ich dir nun enthüllen werde, um es der Menschheit mitzuteilen, wird ebenso auf Missverständnisse und Vorurteile in der Welt stoßen. Ich bitte dich, meine Briefe so lange wie nötig zu beschützen, bis die Gesell-schaft fortgeschritten genug ist, um das, was ich dir als Nächstes erklären werde, zu akzeptieren. Es gibt eine extrem mächtige Kraft, für die die Wissenschaft bis jetzt keine formelle Erklärung gefunden hat. Es ist eine Kraft, die alle anderen beinhaltet und regelt und die sich hinter jedem im Universum wirkenden Phänomen verbirgt und noch nicht von uns identifiziert wurde. Diese universelle Kraft ist LICHT, daß die LIEBE in sich trägt.

Als die Wissenschaftler nach einer einheitlichen Theorie des Universums suchten, vergaßen sie die unsichtbare und mächtigste aller Kräfte. Liebe ist Licht, das diejenigen, die sie geben und empfangen, erleuchtet. Liebe ist Schwerkraft, weil sie einige Menschen dazu bringt, sich zu anderen hingezogen zu fühlen. Liebe ist Macht, weil sie das Beste, was wir haben vermehrt und nicht zulässt, dass die Menschheit durch ihren blinden Egoismus auslöscht wird. Die Liebe entfaltet und offenbart. Durch die Liebe lebt und stirbt man. Liebe ist Gott und Gott ist die Liebe. Diese Kraft erklärt alles und gibt dem Leben einen Sinn.

Dies ist die Variable, die wir zu lange ignoriert haben, vielleicht, weil wir vor der Liebe Angst haben, weil sie die einzige Macht im Universum ist, die der Mensch nicht gelernt hat, nach seinem Willen zu steuern. Um Liebe sichtbar zu machen, habe ich einen einfachen Austausch in meiner berühmtesten Gleichung vorgenommen. Wenn wir anstelle von E=mc2 zu akzeptieren, die Energie akzeptieren, um die Welt durch Liebe zu heilen, kann man durch die Liebe multipliziert mal der Lichtgeschwindigkeit hoch Quadrat zu dem Schluss kommen, dass die Liebe die mächtigste Kraft ist, die es gibt, weil sie keine Grenzen hat.

Nach dem Scheitern der Menschheit in der Nutzung und Kontrolle der anderen Kräfte des Universums, die sich gegen uns gewendet haben, ist es unerlässlich, dass wir uns von einer anderen Art von Energie ernähren. Wenn wir wollen, dass unsere Art überleben soll, wenn wir einen Sinn im Leben finden wollen, wenn wir die Welt und alle fühlenden Wesen, die sie bewohnen, retten wollen, ist die Liebe die einzige und die letzte Antwort. Vielleicht sind wir noch nicht bereit, eine Liebesbombe zu bauen, ein Artefakt, das mächtig genug ist, all den Hass, die Selbstsucht und Gier, die den Planeten plagen, zu zerstören. Allerdings trägt jeder Einzelne in sich einen kleinen, aber kraftvollen Liebesgenerator, dessen Energie darauf wartet befreit zu werden.

Wenn wir es lernen, liebes Lieserl, diese universelle Energie zu geben und zu empfangen, werden wir herausfinden, dass die Liebe alles überwindet, alles transzendiert und alles kann, denn die Liebe ist die Quintessenz des Lebens. Ich bedaure zutiefst, nicht in der Lage gewesen zu sein, das auszudrücken, was in meinem Herzen ist, welches leise mein ganzes Leben für dich geschlagen hat. Vielleicht ist es zu spät, mich zu entschuldigen, aber da die Zeit relativ ist, muss ich dir sagen, dass ich dich liebe und dass ich dank dir zur letzten Antwort gekommen bin.
Dein Vater Albert”.

Wahr ist, dass erst 1986  – 54 Liebesbriefe auftauchten, die von Albert Einstein stammten und zwar an seine erste Frau Mileva Marić. Diese wurden 1992 in dem Buch „The Love Letters“ publiziert. Milevas Enkelin Evelyn fand Fotokopien davon. Ihre Stiefmutter übergab sie 1986 dem Einstein-Archiv der hebräischen Universität in Jerusalem. So wurde auch offenbart, dass Albert Einstein sehr früh eine Tochter namens “Lieserl” hatte. Sie wurde 1902 nahe Belgrad geboren. Seitdem versuchen Forscher vergeblich den Verbleib des Kindes zu enträtseln. Es ist jedoch nicht bekannt, was aus dem Mädchen geworden war.

Michele Zackheim war so gefesselt von diesem Mysterium, dass sie ein Buch mit dem Titel “Einsteins Tochter”darüber verfasste. Die amerikanische Publizistin begab sich dafür auf die Suche nach “Lieserl”. Albert und Mileva hatten die Existenz des Kindes geheim gehalten. Möglicherweise starb “Lieserl” 1903 an Scharlach oder wurde zur Adoption frei gegeben. Nachdem „Lieserl“ 1903 gestorben war bzw. nicht sicher ist, ob sie ihre Kindheit überlebt hat und ihr Verbleib ungeklärt ist.

Es bleibt weiterhin umstritten, ob sich dieser Brief an “Lieserl” tatsächlich in diesen Memoiren befunden hatte. Er taucht nirgends zur Gänze auf und wurde nirgends offiziell medial belegt. Abgesehen davon, dass nach 1903 kein Wort mehr über „Lieserl“ verloren wurde. Es existieren „lediglich“ Liebesbriefe von Albert Einstein an seine erste Frau Mileva Marić, es gibt keine Beweise, dass Einstein ebenfalls Briefe direkt an seine, bis dato geheim gehaltene, erste uneheliche Tochter geschrieben hätte. Jedoch wird „Lieserl“ in diesen Briefen bis 1903 erwähnt. Es ist nie abschließend geklärt werden konnte, was nach 1903 mit „Lieserl“ passiert war.

Fakten:
  • Dieser Brief unterscheidet sich sehr in Ton und Inhalt von anderen noch existierendem Schriftverkehr bzw. Schriften des berühmten Wissenschaftlers, vor allem vom späteren Teil seines Lebens. (Der Verweis zu Einsteins berühmtem Masse/Energie-Äquivalenz e=mc² würde diesen Brief auf nicht früher als 1946 datieren, denn zu dieser Zeit drückte er zum ersten Mal diese Äquivalenz in dieser Form aus).
  • Selbst unter Berücksichtigung der Unwägbarkeiten der Übersetzung (in Briefen, die auf Deutsch und nicht auf Englisch verfasst wurden), konnten bei der Suche nach Originalquellen im Einstein-Archiv Online und den gesammelten Papieren von Albert Einstein keine Treffer zu einem von mehreren markanten Sätzen aus dem Brief gefunden werden.
  • Wir fanden keine Kopie oder eine Referenz zu dem angeblichen Brief in Print- oder Onlineform vor dem plötzlichen Erscheinen im Internet im April 2015.
Aber selbst wenn dieser Brief nicht aus der Feder des Genies stammte, die Botschaft des Textes ist POSITIV und WAHR.

Albert Einstein:

Im Jahr 1905, im Alter von 26 Jahren, veröffentlichte Einstein fünf seiner wichtigsten Werke:

  • Am 17. März 1905 beendete er seine Arbeiten zum photoelektrischen Effekt, die er anschließend als Über einen die Erzeugung und Verwandlung des LICHTS betreffenden heuristischen Gesichtspunkt publizierte.
  • Am 30. April 1905 stellte er seine Dissertation Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen fertig, mit der er am 20. Juli an der Universität Zürich bei den Professoren Alfred Kleiner und Heinrich Burkhardt sein Promotionsgesuch einreichte. Er wählte die Universität Zürich, da dort aufgrund eines Abkommens mit dem Polytechnikum, an dem Einstein studiert hatte, das Rigorosum (mündliche Prüfung) entfiel. In seiner Dissertation berechnete er die Größe von Zuckermolekülen in Lösung und daraus einen Wert für die Avogadro-Konstante. Sie steht in Zusammenhang mit seiner im gleichen Jahr erschienenen Arbeit über die Brownsche Molekularbewegung und stützte die damals bei führenden Physikern (Wilhelm Ostwald, Ernst Mach) noch umstrittene Atomhypothese. Die Arbeit wurde von Burkhardt und Kleiner relativ schnell akzeptiert (im Juli wurde das Promotionsverfahren abgeschlossen). Paul Drude, der Herausgeber der Annalen der Physik, an den Einstein die Arbeit geschickt hatte, war jedoch mit dem gefundenen Wert für die Avogadro-Konstante nicht zufrieden und verlangte Nachbesserungen, die Einstein auch lieferte. Das führte zu einer halbjährigen Verzögerung der Publikation und Einstein wurde deshalb erst am 15. Januar 1906 formal promoviert. Vier Jahre später (1909), als Jean Perrins Versuche bekannt wurden, wandte sich Einstein an Perrin mit der Bitte um experimentelle Überprüfung, und gleichzeitig fand Ludwig Hopf, den Einstein um Überprüfung seiner Dissertation gebeten hatte, einen Fehler in seiner Dissertation, der das Ergebnis verfälscht hatte. Einstein schickte daraufhin 1911 eine Berichtigung an die Annalen.
  • Am 11. Mai 1905 folgte seine Publikation zur brownschen Molekularbewegung: Über die von der molekularkinetischen Theorie der Wärme geforderte Bewegung von in ruhenden Flüssigkeiten suspendierten Teilchen.
  • Am 30. Juni 1905 reichte Einstein seine Abhandlung Zur Elektrodynamik bewegter Körper ein. Kurz darauf lieferte Einstein seinen Nachtrag Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig? Letzterer enthält implizit zum ersten Mal die wohl berühmteste Formel der Welt, E = mc² (Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat, Äquivalenz von Masse und Energie). Beide Arbeiten zusammen werden heute als Spezielle Relativitätstheorie bezeichnet.

Das Jahr 1905 war somit ein äußerst fruchtbares Jahr, man spricht auch vom Annus mirabilis (Wunderjahr). Carl Friedrich von Weizsäcker schrieb dazu später:

„1905 eine Explosion von Genie. Vier Publikationen über verschiedene Themen, deren jede, wie man heute sagt, nobelpreiswürdig ist: die spezielle Relativitätstheorie, die Lichtquantenhypothese, die Bestätigung des molekularen Aufbaus der Materie durch die ‚brownsche Bewegung‘, die quantentheoretische Erklärung der spezifischen Wärme fester Körper.“ – Carl Friedrich von Weizsäcker.

Die Schritte bis zur neuen Theorie der Gravitation.

Als Einstein 1907 den langen Weg von der Speziellen zur Allgemeinen Relativitätstheorie antrat, war er noch ein weithin unbekannter Angestellter im Berner Patentamt. Am Ende des Weges, 1915, war er ein in Fachkreisen schon hochangesehener Professor in Berlin, der, wie Max Planck später sagte, nur „an den Leistungen Johannes Keplers und Isaac Newtons gemessen“ werden könne.

Der Weg zur Allgemeinen Relativitätstheorie begann 1907 zum einen mit dem Geistesblitz, den Einstein als „den glücklichsten Gedanken meines Lebens“ bezeichnete, zum anderen mit einer Einschränkung seiner bisherigen Arbeiten zur Relativität, die grundsätzlicher Natur war. Die Letztere war die Einsicht, dass die Lichtgeschwindigkeit unter dem Einfluss der Gravitation keine Konstante ist, die Spezielle Relativitätstheorie demnach nur unter der Bedingung gültig sein konnte, dass keine Schwerkraft vorhanden sei, wie Einstein in einem Aufsatz von 1911 wiederholte: „Die Relativitätstheorie hat ergeben, daß die träge Masse eines Körpers mit dem Energieinhalt desselben wächst. (…) Das so befriedigende Resultat der Relativitätstheorie, nach dem der Satz von der Erhaltung der Masse in dem Satz von der Erhaltung der Energie aufgeht, wäre nicht aufrecht zu erhalten.“

Der Geistesblitz dagegen betraf die Äquivalenz zwischen träger und schwerer Masse, also die Übereinstimmung der konstanten Beschleunigung eines Bezugssystems und der Schwerkraft: „Ich saß auf meinem Sessel im Berner Patentamt, als mir plötzlich folgender Gedanke kam: ‚Wenn sich eine Person im freien Fall befindet, dann spürt sie ihr eigenes Gewicht nicht‘. Ich war verblüfft. Dieser einfache Gedanke machte auf mich einen tiefen Eindruck. Er trieb mich in Richtung einer Theorie der Gravitation.“

Bis zur ersten Schrift, in der dieser Geistesblitz zu einer näheren physikalischen Formulierung führte, sollten allerdings noch über drei Jahre vergehen, denn „Einstein äußerte sich vom Dezember 1907 bis zum Juni 1911 (…) nicht über Fragen der Gravitation“, so sein Freund und Biograph Abraham Pais. Im Jahr 1908 kam es aber zu einer bahnbrechenden Neuerung, der Einstein zunächst skeptisch gegenüberstand und die er sogar als „überflüssige Gelehrsamkeit“ abtat: der mathematischen Formulierung der Raumzeit durch seinen ehemaligen Lehrer Hermann Minkowski, dessen Urheberschaft dieser revolutionären Konzeption später von Einstein ausdrücklich anerkannt und gewürdigt wurde.

Im Minkowski-Raum kann das relative Verhältnis der Größen von Raum und Zeit in der Speziellen Relativitätstheorie durch die Setzung einer imaginären Zeiteinheit anschaulich als Drehung dargestellt werden. Erst 1912 ließ sich Einstein von den Vorzügen des Minkowski-Raums überzeugen.

Einige der wichtigsten Aufsätze der späteren Allgemeinen Relativitätstheorie im Überblick:

  • Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogenen Folgerungen.
  • Über den Einfluß der Schwerkraft auf die Ausbreitung des LICHTS (s.o. Brief). Noch gemäß dem Huygensschen Prinzip stellt Einstein hier nur eine Abweichung der Lichtstrahlen von Fixsternen in der Nähe der Sonne von 0,83 Bogensekunden fest, der nach den Feldgleichungen von 1915 errechnete Wert lag bei 1,7 Bogensekunden.
  • Entwurf einer verallgemeinerten Relativitätstheorie und einer Theorie der Gravitation. I. Physikalischer Teil von Albert Einstein. II. Mathematischer Teil von Marcel Grossmann.
  • Nordströmsche Gravitationstheorie vom Standpunkt des allgemeinen Differentialkalküls. Mit A. D. Fokker. Eine Reaktion auf Gunnar Nordströms alternative Gravitationstheorie und eine „Publikation, die für die Geschichte der allgemeinen Relativität von beträchtlichem Interesse ist, weil sie Einsteins erste Behandlung der Gravitationstheorie darstellt, in der die allgemeine Kovarianz streng gültig ist“.
  • Zur Allgemeinen Relativitätstheorie. 4. November 1915.

Da die noch konventionelle Definition des Abstands im flachen (nicht gekrümmten) Minkowski-Raum nicht gleichermaßen in der gekrümmten Raumzeit gilt, musste sie dort durch einen abstrakteren Ausdruck ersetzt werden, wie auch eine Geometrie erforderlich war, mit der die Flächentheorie von Gauß auf gekrümmte Räume in vier Dimensionen erweitert werden konnte. Einsteins damalige mathematische Kenntnisse reichten dafür nicht aus, und so wandte er sich 1912 an seinen ehemaligen Kommilitonen Marcel Grossmann, der nun in Zürich Professor für Mathematik war. Einstein habe „ihn gebeten, in der Bibliothek nachzusehen, ob es eine geeignete Theorie zur Behandlung derartiger Fragen gäbe. Am nächsten Tag sei Grossmann gekommen (…) und habe gesagt, es gebe tatsächlich eine derartige Geometrie, nämlich die Riemannsche Geometrie.“

In der Folge suchte Grossmann nicht nur die Arbeiten von Riemann hervor, sondern auch jene von Christoffel, Ricci und dessen Schüler Levi-Civita, die mit den Forschungen zum absoluten Differentialkalkül in gekrümmten Räumen, der Formulierung der Christoffelsymbole zur Tensoranalysis und der kovarianten Ableitung teils bereits im 19., teils erst im 20. Jahrhundert das mathematische Instrumentarium entwickelt hatten, das sich nun zur Formulierung der Allgemeinen Relativitätstheorie als unverzichtbar erwies.

Es dauerte aber noch etwa drei Jahre, um den Gedanken eines Gravitationsfeldes, in dem die Metrik des vierdimensionalen, gekrümmten raumzeitlichen Kontinuums und die Faktoren der Energie und des Impulses sich wechselseitig bedingen, in eine Formel zu fassen, was Einstein am 4. November 1915 gelang.

Ein Artikel dazuDas Universum als Deepfake?!
Neue Erkenntnisse zu Schwarzen Löchern befeuern eine alte Debatte: Leben wir in einer Simulation? Oder hat sich die Physik in einem Luftschloss aus Mathematik verirrt? – Von Robert Gast.


Zum guten Schluß:

Babylonische Sprach-Verwirrung”, ist die Haupt-Ursache für Dissonanzen und Mißverständnissen und somit für Umbruch und Wandel (Veränderung).
NEUES folgt: in den letzten 150 Jahren war es die technologische Revolution. Ob in den nächsten 150 Jahren die psychologische Revolution zum inneren Wachstum ist, wird sich zeigen.

Weil sich kluge und rentablilitätsorientierte Kaufleute auf Bequemlichkeit gesetzt haben und sich der sprachlichen Defizite bewußt waren und heute noch sind, haben sie sprachliche Industrie-Qualität-Standards – z.B. ISO – geschaffen, damit der Handel zu Hause und in der Welt für Bequemlichkeit (Techno-Logie) für E-Motionalität und Motivation überhaupt möglich ist.
Damit wird GELD zum zentralen Bildungs-, Handels-, Sprach-, E-Motion-Austausch und Kommunikations-Mittel.

Der Zustand des Geldwesens eines Volkes sind Symptome aller seiner Liebe-Lücken-Sprachen-Lügen-Sünden-Mental-Zustände“ – nach Joseph Schumpeter.

Daraus folgt: Aktien-Rückkäufe ist menschliche Börsen-Kosmetik und sprachlich eine Nebel-Bombe, um die wahren Interessen zu vertuschen.
Lesen Sie dazu den Artikel: Der Preis des Erfolges ….

SELBSTDISZIPLIN mit Hilfe von Spiegel-Funktion-Bewußt-Sein:
„DISZIPLINIERTE MENSCHEN WISSEN, WAS IHNEN WICHTIG IST“. Pünktlich aufstehen, dreimal pro Woche zum Sport und nichts Prokrastinieren: Haben deshalb disziplinierte Menschen das leistungsfähigere Gehirn oder sind sie einfach nur weniger faul?

Schätzungen zufolge ist etwa jeder 5. Deutsche von Prokrastination betroffen. Hinter dem sperrigen Begriff steckt eine einfache Vermeidungsstrategie: Unangenehme Aufgaben werden so lange aufgeschoben, bis es nicht mehr geht – oder zu spät ist. Kurz: Wir nehmen uns viel vor – schaffen aber nur wenig oder nichts davon am Tag. Was sind die Ursachen für Aufschieberitis? An welchen Symptomen lässt sie sich erkennen? – Und wichtiger: Wie lässt sich Prokrastination überwinden? Folgen Sie dem Link!


Albert Einstein

Die OeHu Überzeugung:
GOTT hat die LÜCKE erkannt und den Menschen fürs Würfeln geschaffen!

OekoHuman heißt: mit dem VSSK sind Profis zusammen besser beim Würfeln.
Und richten durch Verantwortungs-Bewußt-Sein, weniger Schaden an!

 

Vor tausenden Jahren gab es einen Menschen,  jemanden wie Sie und ich, der in der Nähe einer Stadt lebte, die von Bergen umsäumt war. Der Mensch studierte, um Medizinmann zu werden und das Wissen seiner Vorfahren zu erwerben, doch stimmte er nicht vollständig mit allem überein, was er lernte. In seinem Herzen spürte er, dass es noch etwas anderes geben musste. Eines Tages, als er in einer Höhle schlief, träumte er, dass er seinen eigenen Körper schlafen sah. Er verließ seine Höhle und fand sich in einer Neumondnacht wieder. Der Himmel war klar, und Millionen von Sternen strahlten auf ihn herab. Plötzlich geschah in seinem Inneren etwas, das sein Leben unwiderruflich veränderte. Er schaute auf seine Hände, er spürte seinen Körper, und er hörte seine eigene Stimme sagen: »Ich bin aus LICHT gemacht; ich bin aus Sternenstoff gemacht.«

Er schaute wieder zu den Sternen empor und erkannte, dass es nicht die Sterne sind, die das Licht kreieren, sondern dass vielmehr das Licht die Sterne erschafft. »Alles ist aus Licht gemacht«, sagte er, »und der Raum dazwischen ist nicht leer.« Und er wusste, dass alles, was existiert, ein lebendiges Wesen ist, und dass das Licht der Bote des Lebens ist, da es lebendig ist und alle Informationen enthält, die es gibt.

Dann erkannte er, dass er, obwohl er aus Sternen bestand, nicht dasselbe wie diese Sterne war. »Ich bin  jemand, der zwischen den Sternen lebt«, dachte er bei sich – nach „Die Vier Versprechen”.

3 Comments

  1. Joanna Zofia Jurczek sagt:

    Sei nicht böse auf einen Brunnen, der trocken ist und dir kein Wasser gibt. Fragen Sie sich, warum Sie ständig versuchen, Wasser zu bekommen, wo Sie es nicht finden können.

    ~Buddha

  2. Joanna Zofia Jurczek sagt:

    👍

  3. Joanna Zofia Jurczek sagt:

    Schon

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