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Liebe Leserinnen und lieber Leser,
Das „rote Faden-Thema” für die Intermezzos im Jahr 2023 sind: Evolution – Involution – ReEvolution – JETZT – NEUES. Getragen vom echten „Wesen des GELDES”!
Es ist eine Zeit, in der die ganze Welt im Umbruch und Wandel (Veränderung) ist.
Die Welt durchlebt im Moment unruhige Zeiten, die Zeit, der kleinen „Tode„!
Pandemie – Krieg – Valuta – Teuerung – Wirtschaftsnot – Armut – Hungersnot – Macht-Mißbrauch – Bildungs-Armut – Klima-Veränderungs-Wandel – 90 Sekunden.
Die Frage:
Welche innere Haltung, BILDUNG und welches Prozeß-Modell braucht es weltweit, damit Vision – Mission – Zuversicht, die Kraft unserer inneren Haltung, in der Lage sind, die eigene Zukunft in der Praxis zielorientiert – JETZT – zu gestalten.
In diesem Kontext widme ich mich heute zwei Fragen und einer Tatsache.
1. Warum gelingt es dem Menschen technologisch zu brillieren bzw. zu glänzen?
Bemannte und unbemannte Raumflüge durch unser Sonnensystem und sogar bis zur Sonne, um bessere Daten zu erhalten.
Auf Erden: „Maschinen“ bauen, die mit nahezu perfekter elektronischer Steuerung, um das Leben à la longue – in zwei „Richtungen“ komfortabler zu gestalten.
Das Einkommen der Menschen hängt davon ab, ob die „Maschinen“ in zumindest zwei „Richtungen“ funktionieren.
Hier gibt es kurz- und mittelfristig betrachtet keine Ausreden oder Lügen.
Das beste Beispiel ist das Flugzeug: Hier haben Wirtschaft und Mensch, auf den Punkt gebracht, das gleiche Interesse: Ankommen!
12 wichtige Erfindungen der Menschheit, in den vergangenen 500 Jahren, die enorme Fortschritte und Verbesserungen im Alltag der Menschen ermöglicht haben. Nicht alle Erfindungen können einem einzelnen Erfinder zugeordnet werden und bei manchen gebührt der Ruhm eigentlich einem anderen. Aus den meisten Erfindungen sind sehr erfolgreiche Geschäftsideen entstanden und aus diesen wiederum sehr profitable Unternehmen.
- Der Buchdruck (1458)
- Elektrizität (1600)
- Der Computer (1837)
- Das Telefon (1876)
- Die „elektrische“ Glühlampe (1879)
- Das Automobil (1886)
- Das Flugzeug (1903)
- Das Fernsehen (1906)
- Das Internet (1960-1970)
- Das Smartphone (2007)
- Künstliche Intelligenz (praktisch 2012).
- Quantencomputing (2019).
Je größer die Lücke zu zeitnahen gleichen Interessen wird, desto mehr Ausreden und Lügen sind möglich, die dementsprechend genutzt und auch ausgenutzt werden. Der Kit, der versucht „Brücken” zu bauen, wird Propaganda genannt.
Bis im Laufe der Zeit, wie die Brücke von Genua (Artikel), alles irgendwann zusammenbricht!
Denn Gier frißt Hirn und die Propaganda unterstützt dabei!
2. Warum gelingt es dem Menschen nicht sich selbst so zu steuern, daß der „Krieg“ nicht Außen, sondern im Innen geführt wird? Mit dem Ziel sich SELBST zu verbessern.
Ohne diese Einsicht, bleiben die „Kriege“ im Außen. Die verschiedenen Kriegs-Ebenen sind z.B. Geld, Betrug, Wirtschaftsnot, Wirtschaft-Embargo, Armut, Ausbeutung und Zerstörung von Land und Natur.
Dazu paßt: „Es ist schwierig, jemandem etwas verständlich zu machen, wenn sein Einkommen davon abhängt, es nicht zu verstehen“ – Upton Sinclair.
Hier sind, aus OeHu-Sicht, die ausschlaggebenden Parameter:
a) Minder-Wertigkeits-Gefühl ist eine natürliche E-Motion, die, wenn dieses ignoriert wird,
b) und durch die Selbst-Lüge kompensiert wird, bildet sich auf diese Weise,
c) der Minder-Wertigkeits-Komplex und „verschränkt“ sich entweder zu einem
d) Pseudo-Selbst-Wert-Gefühl oder führt
e) zu einer Depression.
Wer sich dem Minder-Wertig-Gefühl stellt, hat die besten Chancen von b) bis e) verschont zu bleiben.
Sich stellen heißt einen „inneren Krieg” führen. „Innerer Krieg” heißt, im Kokon, einen inneren Widerstand zu überwinden, ähnlich dem Schmetterling. Wenn dieser Prozeß zu sehr belastet, hilft ggf. fachlicher Rat, der begleitet ohne selbst einzugreifen.
„Durch die schmale Öffnung im Kokon ist der Schmetterling gezwungen, sich durchzuzwängen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper gepresst und können sich dann entwickeln. Und deshalb kann er richtig fliegen, wenn er es aus seinem Kokon geschafft hat.“
3. Der einzige „Krieg“, der für jeden sichtbar im „Innen“ geführt wird, doch für den es noch kein funktionierendes Frühwarnsystem gibt: sind Erdbeben – lesen Sie dazu den Artikel: Überforderte Seismologen – denn ein Erbeben sieht keiner rechtzeitig kommen. Deshalb spricht das Gericht verurteilte Erdbebenforscher frei – Artikel.
Krankes Ego (Eigene göttliche Ordnung) – gesundes EGO (Energetische Göttliche ORDNUNG).
Der Unterschied zwischen einem gesunden EGO und einem ungesunden Ego.
Im Buddhismus ist die Rede vom Unterschied zwischen dem EGO „ICH“ und dem Ego „Ich“.
Das EGO ist das „ICH“, das sich im feinsten Energie-Detail andauernd verändert und damit das Kontinuum (Holistik). Dieses ICH weiß, daß nichts EWIG ist, außer die Veränderung. Damit wird Veränderung zum Prinzip des LEBENS. Anders ausgedrückt eine Ursache wird zur Wirkung und diese Wirkung ist die Ursache einer neuen Wirkung (Karma). Auf Grundlage des Kontinuums dieser Momente, ist das „ICH“ im JETZT. Dieses „ICH“ existiert in Bezug auf diesen MOMENT. Dieses „ICH“ könnte sagen „ich sitze, ich esse und ich meditiere“ in diesem Augenblick.
Dieses „ICH“ ist jedoch etwas, das unserem geistigen Kontinuum zugeschrieben werden kann. Ein „ICH“, das wahrhaft existent ist, ist im INNEREN auffindbar. Dies allein ist seine Existenz. Die Pflanzen im Glas oder die Pflanzen im Garten oder in der Landschaft sind für sich SELBST nicht existent, so die Lehre Buddhas, wie ich diese verstehe.
Die Pflanzen nehmen wahrscheinlich die Person wahr. Der Herr wird sich selber und die Pflanzen wahrnehmen.
Ein ungesundes Ego (Misch-Selbst-Bild) kann entweder ein übersteigertes oder ein vermindertes Ich sein, es fühlt sich immer, wie die Personen im Glas oben, denn es fühlt sich irgendwann, immer wertlos. Dieses Ich kompensiert aus meiner Sicht, Minder-Wertigkeit-Komplexe entweder durch Macht (Pseudo-Selbst-Wert-Gefühl) oder Ohnmacht (Jammern).
Allgemeines: Das Ego – ist unser Misch-Selbstbild – Quelle.
Alle Phänomene, Mythen, Religionen, Gedanken und Taten haben Gefühle zur Grundlage. Umfeld, Erziehung, Unterweisung, Vereinbarungen, innere Bilder, Bildung und Bedingungen werden im Menschen zu gespeicherten Programmen, die sich widersprechen können (kognitive Dissonanzen). All dieses bildet das Misch-Selbst-Bild Ego. Oder: „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?” – eine philosophische Reise, des deutschen Philosophen und Publizisten Richard David Precht.
Ist unser Ego im Kern optimistisch, zieht es positive Gefühle und Handlungen an, ist es eher pessimistisch, so zieht es Negativitäten an. Widersprüchlichkeiten können durch eine mentale innere Haltung miteinander versöhnt. Ist diese auf Versöhnung auf NEUES ausgerichtet, entsteht auch NEUES. Ohne Versöhnung entsteht ein mentales „Ping-Pong-Spiel”, das insbesondere von äußeren Umständen entschieden wird.
In beiden Fällen sind die „DIE VIER VERSPRECHEN” – von Don Miguel Ruiz (Tolteke) eine Möglichkeit, die mentale innere Haltung zu stabilisieren oder das „Ping-Pong-Spiel” zu unterbrechen, um in einen konstruktiven Kreislauf zu wechseln.
Das erste Versprechen: Wähle deine Worte mit Bedacht…
…denn wer die Wahrheit spricht und seine Worte weise wählt, wird allein dadurch das emotionale Gift nach und nach aus seinem Körper holen. Worte haben eine kraftvolle Wirkung und schon seit jeher wird dem Wort eine unglaubliche Macht zugesprochen. Falsche Worte und vor allem auch Klatsch können pures Gift sähen und sich wie ein Virus in Menschen und ganze Gesellschaftssysteme einnisten. Wenn wir unsere Worte auf gute, richtige und präzise Art und Weise einsetzen, um der Liebe Ausdruck zu verleihen, wird es unser Leben zur persönlichen Freiheit, großem Erfolg und voller Freude verhelfen.
Das zweite Versprechen: Nimm nichts persönlich.
Wenn wir alles persönlich nehmen und unserem Ego freien Lauf lassen, schaffen wir Konflikte und Leid. Wenn wir aber Dinge nicht mehr persönlich nehmen, können uns Aktionen und Kommentare anderer und uns selbst nichts mehr anhaben. Die alten Vereinbarungen, die Kummer und Leid bereitet haben, beginnen sich aufzulösen. Wir können mit offenen Herzen durch das Leben schreiten, ohne Angst zu haben, abgelehnt zu werden. Wir können Nein und Ja sagen, ohne Schuldgefühle und Selbstverurteilung. Innerer Frieden und Glückseligkeit finden ihren Platz.
Das dritte Versprechen: Ziehe keine voreiligen Schlüsse.
Wenn wir voreilige Schlüsse ziehen, lassen wir es zu, daß in unserem Geist Chaos/Durcheinander entsteht . Vieles entspringt aus unserer Fantasie und schafft dadurch Leid. Wir müssen eigentlich nur den Mut haben zu fragen – denn wir können nicht davon ausgehen, dass alle das Leben auf die gleiche Weise sehen wie wir. Das Fragen kann Klarheit schaffen und Mißverständnisse auflösen.
Das vierte Versprechen: Gib immer dein Bestes.
Dieses Versprechen hat die Kraft die drei anderen zu unserer neuen Gewohnheit werden zu lassen. Wer immer das Bestmögliche tut – unabhängig von der gerade möglichen Qualität – hat keinen Grund sich jemals selbst zu verurteilen. Hier ist entscheidend, die Dinge nach unserem besten Wissen und Gewissen zu tun, ohne eine Belohnung zu erwarten. So werden wir produktiver, haben Spaß, Freude und tun alles ohne Frustration und ohne Bedauern. Wir handeln, weil wir die Handlung genießen. Handeln heißt, lebendig zu sein und mit Taten zu Resultaten zu kommen. Jeder hat das Recht, seinen Traum zu realisieren. Die ersten drei Versprechen werden nur funktionieren, wenn wir unser Bestes tun. Wir dürfen auch hier nicht erwarten oder annehmen, dass wir nie wieder in unsere alten Vereinbarungen rutschen. Aber da wir unser Bestes tun, werden wir uns trotz Rückschläge gut fühlen.
Die vier Versprechen – ein Weg der Metamorphose (von der Raupe zum Schmetterling) und der Transformation (Aggregat-Zustände ändern).
Wenn wir die vier Versprechen in unser Leben integriert haben, werden wir ein wundervolles Leben führen. Die vier Versprechen sind die Summe der Meisterschaft der Metamorphose und der Transformation – eine große Leistung der Tolteken. Sie werden unser Leben verändern. Wer trotz anfänglicher Schwierigkeiten dran bleibt, wird eines Tages feststellen, daß sich das Leben mit Hilfe dieser neuen Vereinbarungen wunderbar regeln lässt. Wir sollen uns keine Sorgen um die Zukunft machen, sondern in der Gegenwart präsent bleiben. Die Menschen, die ihre ganze Aufmerksamkeit auf den heutigen Tag richten und ihr Bestes tun die vier Versprechen einzuhalten, die beginnen ihren neuen Traum.
Wie lösen wir alte Vereinbarungen auf?
Auf welche Art und Weise können wir alte Vereinbarungen mit uns verabschieden? Wie finden wir wieder unsere Freiheit und können unser wirkliches Wesen entfalten? Vor allem durch Wachsamkeit und Bewußtsein. Nur wenn wir uns einer Sache bewußt sind, können wir sie verändern und in unserem persönlichen Traum umwandeln. Der Traum des Planeten ist nur ein Traum und hat keinerlei Wirklichkeitsgehalt. Die meisten Glaubenssätze entsprechen nicht der Wahrheit.
Tolteke zu sein heißt, die eigene Wahrheit zu leben – wild und weise. Um Tolteke zu werden, gibt es drei Möglichkeiten: die Meisterschaft des Bewusstseins, die Meisterschaft der Metamorphose und Transformation und die Meisterschaft der Absicht/Liebe. Die Tolteken glauben, dass ein „Parasit” unseren Verstand kontrolliert. Der „Parasit” tritt als innerer Richter, als Opfer und als Glaubenssystem in unseren Geist auf und kontrolliert unseren persönlichen Traum. Menschen aus der schamanischen Tradition nennen all jene „Krieger“, die sich dem „Parasit” in unserem Geist stellen (das ist die wahre Herkunft der Bezeichnung „Krieger“). Entweder wir attackieren diesen Parasiten oder wir lassen ihn verhungern.
Was ist das Ego?
Buddha spricht von Atman. Wir übersetzen den Begriff mit Ich, Selbst oder Ego. Unser Ego ist eine falsche Vorstellung von den 5 Aggregatzuständen:
– falsche Vorstellung vom Körper:
– falsche Vorstellung von den Gefühlen:
– falsche Vorstellung über die Ideen:
– falsche Vorstellung über die Gewohnheitsstrukturen:
– falsche Vorstellung über die Wahrnehmung:
Anders ausgedrückt, Ego ist nur eine Vorstellung von einem Selbst oder Ich. Es ist also ein Konzept und kein fixes Wesen, wie von uns oft irrtümlicherweise angenommen. Unsere Vorstellungen vom Selbst unterliegen der Veränderung. Wenn unser Körper jung und schön ist, fühlt sich unser Ego stark. Wenn aber unser Körper altert und wir ihn nicht mehr schön finden, dann ist unser Misch-Ego schwach. Wir sehen, die Veränderung eines Aggregatszustandes- hier des Körpers – kann unser gesamtes Selbstbild ins Wanken bringen. Unser Ich oder Ego ist abhängig von positiven oder negativen Erfahrungen, die wir machen.
Wie entsteht das Ego und wie funktioniert es?
Das Ego, also die Vorstellung von einem Ich, entsteht aus unseren Wunschbildern. Wir wollen etwas sein und etwas können. Wir wollen zum Beispiel schön sein und wertgeschätzt, angesehen oder akzeptiert werden, also entwickeln wir ein entsprechendes Selbstbild.
Dieses Bild aber basiert auf unseren tiefliegenden Grundängsten. Wir haben Angst, verlassen oder abgelehnt zu werden oder wir befürchten minderwertig zu sein. Aus unserer Angst und der damit einhergehenden Unsicherheit herausentwickeln wir gegenteilige Vorstellungen, unsere Wunschträume. Wenn wir zum Beispiel fürchten, abgelehnt zu werden, präsentierten wir uns vielleicht als Mulitalent oder als großer Denker und hoffen, auf diese Weise Anerkennung und Zuneigung zu erhalten. Mit der Umsetzung solcher Egobilder aber fangen unsere Probleme an.
Jeder Mensch kann erkennen, dass seine Ich-Vorstellung (Misch-Selbst-Bild) nicht haltbar ist– sie ändert sich ja jeden Tag, jeden Moment und jede Sekunde. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Der Kern unseres Selbst, den wir so sehr suchen, entpuppt sich als nicht greifbar. Denn wir sind unterschiedlich, je nachdem in welchen Bedingungsfeld wir uns befinden. Ob wir im Regen stehen oder stattdessen in der Sonne liegen macht einen deutlichen Unterschied, wir sind jeweils ein ganz anderer Mensch. Wir machen jedoch das ständige Auf und Ab unserer Bilder mit. Statt unser Ego (Misch-Selbst-Bild) aufzudecken, lassen wir uns täuschen.
Wenn jemand sagt: „Deine Arbeit ist so schlecht“, sagen wir, „Nein, ich mache es die ganze Zeit, ich bin so gut .“ Man identifiziert sich mit dem, was man macht. Was man tun, das ist man, denken wir. Je mehr Ruhe man jedoch in sich hat, desto eher wird man erkennen, dass man ständig defensiv ausgerichtet ist und verteidigt, was gegen das Egobild spricht. Und je mehr man das Gefühl hat,das Ego stärken zu müssen, desto defensiver wird das Verhalten sein und desto sturer und starrer wird man.
Wenn man allerdings flexibel ist und die Bedingungen des Moments akzeptiert, kann man die dahinter liegenden Ängste aufdecken. Dann erkennt man auch, dass man ein Egobild (Misch-Selbst-Bild) hat welches man gerne verteidigt.
Woher kommt dieses Misch-Selbstbild? Wovor habe ich Angst?, das sind Fragen, die wir uns stellen können, um Klarheit darüber zu erhalten, welche Egobilder (Misch-Selbst-Bild) wir ständig reproduzieren, wie wir dieses Misch-Selbst-Bild immer wieder beschützen und in welcher Weise wir dadurch unser Leid ständig erneut erzeugen.
Wie kann man das Ego loslassen ?
Das Ego ist nur eine konzeptionelle Idee. Wenn wir die Realität erkennen wollen, müssen wir dieses Ego, also das von uns entworfene Misch-Selbst-Bild loslassen. Loslassen heißt nun aber nicht, dass das Ego im wörtlichen Sinne zu zerstören ist. Es geht vielmehr darum, das Egospiel in völliger Klarheit zu erkennen.
Am Anfang sollten wir uns beobachten: Was ändert sich bei mir in welchem Bedingungsrahmen ? Wann bin ich authentisch? Wann bin ich wahrhaftig? Wann bin ICH in meinem SELBST-Bild (ICH-Natur).
In einem zweiten Schritt können wir dann erkennen, wie unser Selbstbild entsteht und woraus es besteht. Im Zusammenhang damit werden wir auch unsere Grund-Furcht und eine Ebene bewußter die Grund-Ängste erfahren. Statt den Weg über das Selbstbild zu nehmen, können wir auch direkt unserer Furcht und unseren Ängsten begegnen und dann erkennen, welche falschen Bilder aus der Furcht und aus den Ängsten heraus erzeugt werden. Unser irrtümliches Selbstbild loszulassen verlangt Mut, aber es lohnt sich, denn unter dem Ego liegt die eigentliche ICH-Natur, ein universelles Potential. Erst wenn wir nicht mehr durch Furcht, Ängste und Konzepte eingeschränkt sind, können wir dieses Potential voll ausschöpfen.
Wir halten aber vielfach an unseren Selbstkonzepten krampfhaft fest und hindern uns an der Entfaltung der ICH-Natur. Bildlich gesprochen heißt das, wir identifizieren uns nur mit einer kleinen Glühbirne und nehmen nicht wahr, dass wir mit einem Stromkraftwerk verbunden sind und dass der Strom uns zum Leuchten bringt.
Ein Beispiel: Wir kennen alle die kleine Taschenrechnerfunktion der Windows Betriebssysteme. Wir glauben ständig, wir seien ein solch kleiner, einfacher Taschenrechner, der gerade mal die Funktionen plus, minus, geteilt und Wurzelrechnungen vollziehen kann und nicht weiß, dass er durch das große Betriebssystem erzeugt wird. Wir sind uns sicher, dass nur die wenigen Taschenrechnerfunktionen unsere Kapazität ausmachen. Wir sind zudem überzeugt, dass wir unser ganzes Leben lang darauf beschränkt sein werden, Rechnungen für andere Menschen auszuführen. Doch was wäre, wenn wir erkennen würden, dass wir kein kleiner Taschenrechner sind ? Was wäre, wenn wir erkennen würden, dass er von einem viel größeren Betriebssystem aufgebaut wurde?
Manchmal wird fälschlicherweise Befreiung, als eine rein intellektuelle Arbeit verstanden. Dem ist aber nicht so. Buddhistische Praxis beinhaltet Erfahrung, bei welcher der Intellekt mit dem Herz vereint wird. Dann kommt es zur Einsicht und Erkenntnis.
Nur die durchaus anstrengende Arbeit an unserem Selbstbild führt zum Loslassen der Anhaftungen und damit zur Befreiung. Jede Person hat das Potential, den Mut aufzubringen, sich den Situationen zu stellen, die wir normalerweise zu meiden und sich mit seinen Ängsten zu konfrontieren. Befreiung ist erreicht, wenn sich unsere Bilder und die diesen zugrundeliegenden Ängste aufgelöst haben. Und auf diesem neuen Niveau angekommen, offenbart sich ein neues Niveau. Sich der ewigen Veränderung stellen, ist LEBEN!
OekoHuman empfiehlt die Partkdolg Pflicht (Duty), verbunden mit dem Bewußtsein, daß sich alles miteinander – gegenseitig energetisch ernährt (Trogo-Auto-EGO-Kratisch).
Die Pflanzen im Glas gehorchen den universellen Gesetzmäßigkeiten. Der Mensch könnte dem universellem Gesetz der Veränderung gehorchen, daß ihm gestattet, der zu SEIN, der er SEIN möchte. Die Jahreszeiten sind ein anschauliches Beispiel, wie Veränderung funktioniert.
Der Mensch hat das Potential, die Energie-Details von Gesetz-Mäßigkeiten zu fühlen, zu empfinden und zu spüren. Deshalb kann der Mensch Maschinen mit einer dazugehörenden Steuerung bauen, die automatisch auf Kausalität und Korrelationen achtet und bei Gefahr die Maschine ausschaltet.
Dieses Wissen, kann er auch auf sich anwenden, um der, zu werden, der er SEIN möchte. OekoHuman kann jeden dabei unterstützen, ähnlich einer Universität, die Maschinenbau unterrichtet. Es kommt darauf an, daß der Mensch Folgendes Qualitäten beachtet:
Selbst-Disziplin, -Reflektieren, -Projizieren, -Verdichten, -Messen, -Disponieren, -Kalibrieren, -Synchronisieren, -Justieren, -Korrigieren, innerlich Anpassen und ggf. neu Eichen. Alles im Kontext seines Sein-Ziels.
OekoHuman nutzt die GELD- und wirtschaftlichen Interessen der Person,
um anhand dieser Interessen, auch das Interesse auf die Persönlichkeit zu lenken.
Wenn dies gelingt, gelingt auch die eigene und persönliche Autonomie!
In jeder Propaganda steckt immer, zumindest ein Funken Wahrheit!
Quelle: The Pioneer
Gabor Steingart und sein Gold-Artikel – Wer treibt den Boom?
Gold hat bis heute den Wohlstand der Menschheit gesichert und seit einer geraumen Zeit ist eine hohe Nachfrage zu verzeichnen. Vier Gründe für die aktuelle Entwicklung, analysiert von Gabor Steingart. Wenn Sigmund Freud wissen wollte, wie es im Innersten der menschlichen Seele aussah, legte er seine Patienten auf die Couch. Ihn interessierte nicht, was sie sagten oder taten, sondern was sie fühlten. Die Psychoanalyse ist eine Reise zum Mittelpunkt des Menschen, dorthin, wo das Unterbewusstsein wohnt. Ein moderner Sigmund Freud würde, um das Seelenleben der Weltwirtschaft zu ergründen, ähnlich subtil vorgehen. Ihn würde nicht interessieren, was Notenbankgouverneure und Wall Street-Investoren öffentlich erklären. Er würde auf den Grund ihrer Seele schauen wollen.
Dieser Seelengrund sieht in unseren Tagen aus wie der Goldmarkt, denn in diesem Edelmetall spiegeln sich die Sehnsüchte und Ängste der Menschheit. Hier sind Lebens- und Todestrieb, um mit Freud zu sprechen, im wilden Spiel vereint. Der Goldmarkt ist von allen Märkten der Einzige, den man wahrhaft mystisch nennen darf. Es gibt für Gold einen Preis, aber keinen Zins. Niemand zahlt einen Coupon. Es gibt keine Dividende. Gold ist schön, aber mehrheitlich nicht produktiv. Man kann es nicht am Computer erschaffen, sondern muss es wie den Schatz der Inkas aus dem Boden buddeln. Der Goldbarren ist nicht digitalisierungsfähig.
Umso mehr verrät uns der Goldmarkt die Gemütsverfassung der Weltwirtschaft. In diesen Tagen erst kletterte die Nachfrage nach Gold auf das höchste Level seit einer Dekade. Und hier der tiefenpsychologische Befund, gewissermaßen eine Vorarbeit, bevor Doktor Freud das Zimmer betritt.
1. Die Angst treibt die Goldnachfrage – 2. Quelle.
Es sind vor allem die Zentralbanken , die am Weltmarkt als Käufer von physischem Gold auftauchen. „Seit 2010 waren Zentralbanken Nettokäufer von Gold, nachdem sie zwei Jahrzehnte lang Verkäufe getätigt haben“, sagt Krishan Gopaul , Chefanalyst beim World Gold Council.
Die Folge: Die jährliche Goldnachfrage stieg im vergangenen Jahr um 18 Prozent auf 4.741 Tonnen und erreichte damit den höchsten Stand seit 2011, was nach Angaben des World Gold Council auf ein 55-Jahres-Hoch bei den Zentralbankkäufen zurückzuführen ist. Allein im vierten Quartal 2022 beliefen sich die Goldkäufe der Zentralbanken auf 417 Tonnen und waren damit etwa zwölfmal so hoch wie im gleichen Quartal des Vorjahres. Damit hat sich die Gesamtmenge der Goldkäufe der Zentralbanken 2022 gegenüber dem Vorjahr mit 1.136 Tonnen mehr als verdoppelt.
Da Zentralbanken nicht direkt Gold an der Börse kaufen, kommt es durch den Kauf zu einer Verknappung von Gold. Diese Verknappung wird durch Derivate ausgeglichen.
2. Gold wird zum Symbol nationaler Unabhängigkeit – siehe OeHu-Artikel im Januar 2023.
Die Entkopplung der westlichen Wertschöpfungsketten von der russischen und der chinesischen erfordert auch bei der Geldanlage eine Neuorientierung . Russland musste eben erst die Erfahrung machen, dass seine Dollarreserven eingefroren wurden . Damit bietet der Dollar für die Russen keine Sicherheit mehr. So kam Gold ins Spiel.
Auch die Chinesen , bei denen sich die Devisenreserven insgesamt auf über drei Billionen US-Dollar belaufen und die US-Staatsanleihen rund eine Billion Dollar ausmachen, ziehen ihre Schlossfolgerungen. Das bedeutet: Sie ziehen sich aus dem Dollar als Reservewährung zurück und kaufen Gold. Der starke Preisanstieg der vergangenen zwei Monate – als der Goldpreis, um rund 300 Dollar auf über 1900 Dollar je Feinunze anzog – ist eindeutig auch auf die chinesische Kaufoffensive zurückzuführen, bei der die Notenbank in Peking im November und Dezember etwa 62 Tonnen Gold erwarb. Man will Risiken balancieren und die Dollar-Abhängigkeit reduzieren – siehe Anmerkung oben.
3. Gold hilft gegen Euroschwäche.
Die Geldflutungspolitik der EZB hat Spätfolgen, die sich einerseits in erhöhten Inflationsraten und andererseits im geschrumpften Vertrauenskapital bemerkbar machen. Bert Flossbach, von Deutschlands größtem Vermögensverwalter Flossbach von Storch, interpretierte die massiven Goldkäufe auch als Mißtrauenserklärung gegenüber dem Euro . Er sagte in diesen Tagen im Handelsblatt: „Gold ist eine Feuerversicherung gegen die Risiken und Unfälle des Finanz- und Währungssystems, etwa gegen eine Erosion des Euros. Gold ist immer dann stark, wenn Papierwährungen schwach sind. Es ist also kein Zufall, dass der Goldpreis in Euro im vergangenen Jahr deutlich gestiegen ist“ – dies sehe ich ähnlich, doch mit dem Artikel als solchem hat diese Aussage wenig zu.
4. Türkei will durch Goldkäufe zerstörtes Vertrauen wiederherstellen.
Der Weltwährungsfonds geht davon aus, dass die meisten Goldkäufe von Notenbanken gar nicht gemeldet werden , weil die Aufkäufer kein Interesse daran haben, die Preise auf dem Weltmarkt zu treiben. Trotzdem haben die gemeldeten Goldkäufe ihr höchstes Niveau seit 1967 erreicht – OTC (Over the Counter ist Usus), bei mir würde es unter dem Tisch heißen.
Die Türkei dagegen meldet gerne. Die Financial Times schreibt: Von den gemeldeten Käufen im Jahr 2022 ist die Türkei mit fast 400 Tonnen Gold der größte Käufer. Die Türkei meldet deshalb gerne, weil dieser angeschlagene Staat seinen Schuldnern wieder Vertrauen einflößen möchte . Die türkische Lira ist gegenüber dem Dollar in den vergangenen zwölf Monaten um knapp 29 Prozent gefallen und die Inflation beträgt derzeit 64,3 Prozent . Da wirkt eine Notenbank, die nicht nur die eigene, zunehmend wertlose Währung hält, sondern in Gold investiert , auf alle vertrauenseinflößend. Man hofft, durch die massiven Goldkäufe die Inflation und den Währungsverfall psychologisch stoppen zu können – richtig.
Fazit von Gabor Steingart: Das gestiegene Interesse an Gold zeigt uns eine Welt, die an seelischer Zerrissenheit leidet. Die Welt macht Krieg und sehnt sich nach Frieden; sie zerstört Werte und träumt von Beständigkeit . Alle wollen Sieger sein und sind in Wahrheit schon froh, wenn sie ihre fragil gewordene Position halten können . Vielleicht ist Gold ja nur ein anderes Wort für Illusion.
Darüber hinaus meinte Herr Gabor Steingart, daß nicht „Lieschen Müller” den Gold-Preis macht, sondern die Staatspräsidenten.
Kurz- bis mittelfristig stimmt dies, doch es sind die Hedgefonds und nicht die Staatspräsidenten. Wenn diese ausfallen, wird es „Lieschen Müller” sein!
OeHu-Fazit: Die Brücke von Genua ist ein Symbol für „Implizite Verbindlichkeiten”.
Helmy Abouleish rechnet in diesem Video vor, wie diese entstehen!
Die tiefere Ursache ist die LÜCKE und Sünde, die Fluch und Segen ist!
Es kommt ausschließlich darauf an, wie man mit LÜCKEN und der Sünde umgeht.
Ich hoffe, ich konnte ein holistisches Gesamt-Bild für Sie darstellen.
Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie mir bitte eine Mail!
Jörg Adam Leo Schallehn.
Von der Raupe zum Schmetterling lernen, bedeutet sich anzustrengen ohne Hilfe zu fordern.
Hilf dir SELBST, dann hilft dir das Göttliche in dir.
Denn wenn dem Schmetterling in der Phase der Metamorphose geholfen wird,
dann kann dieser Schmetterling kann nicht fliegen:
Innere Widerstände sind Geburtshelfer und Herausforderungen für die Wahrheit.
Innere Widerstände sind Hemmschuhe verbunden mit Furcht und Angst,
die Lösung scheint die LÜGE zu sein.
Doch die LÜGE wirkt sich wie fremde Hilfe aus.
Fliegen ist nicht möglich, nur Fallen.
Wenn sich der Mensch entscheidet die inneren Widerstände zu überwinden,
kann er im Kontext der Herausforderung fliegen und er fliegt der Wahrheit entgegen.
Wenn sich der Mensch entscheidet, die inneren Widerstände mit einer Lüge zu ignorieren,
kann er im Kontext der Herausforderung nicht fliegen und er fällt einer Krankheit entgegen.
Lüge ist nicht leicht, sondern dient der vermeintlichen Bequemlichkeit.
Bequemlichkeit macht faul, da die Energie nicht in Bewegung ist.
Bequemlichkeit ist Faulheit und ruft Wut, Hass und Zorn hervor, weil die echte Selbst-Liebe fehlt.
Echte Selbst-Liebe ist Energie in Bewegung!
Somit ist die Liebe zur Wahrheit nicht schwer, sondern anstrengend.
Nur durch Anstrengung bleibt die Energie kontrolliert in Bewegung.
Deshalb braucht Elektrizität immer den Widerstand, um zu wirken und echten Nutzen zu stiften!
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Das ist wichtig: „ OekoHuman empfiehlt die Partkdolg Pflicht (Duty), verbunden mit dem Bewußtsein, daß sich alles miteinander – gegenseitig energetisch ernährt (Trogo-Auto-EGO-Kratisch).”