Opfer bezeichnet im Schachspiel des LEBENS ein Loslassen von Gewohnheiten , mit dem der Lebens-Spieler auf ein höheres Niveau steigen kann. Ziel ist dabei, den aus der Annahme des Opfers resultierenden materiellen Nachteil durch anderweitige Vorteile (Zeitgewinn, Raumgewinn, positionelle Faktoren) zumindest zu kompensieren. Der innere Gegner  (Stimme), kann das Opfer annehmen oder ablehnen. Der Erfolg eines Opfers hängt von der richtigen Bewertung der resultierenden Situation ab.

Opfer -. ‘etw. einer Gottheit darbringen, unter Verzicht spenden, hingeben’, ahd. opharōn ‘eine Arbeit verrichten, ein religiöses Opfer darbringen’ (8. Jh.), mhd. opfern, (md.) oppern ‘ein (religiöses) Opfer darbringen’, mnd. opperen ist als Wort der südd. Kirchensprache entlehnt aus kirchenlat. operārī ‘Gott ein Opfer bringen, Almosen spenden’, lat. ‘beschäftigt sein, arbeiten, wirken, verrichten’ (operieren). Neben diesem über die Alpen ins Dt. eingedrungenen Verb steht ahd. offrōn ‘Gott schenken, weihen, opfern’ (9. Jh.), mhd. offern, das wie anfrk. offrōn, mnl. nl. offeren, aengl. offrian, engl. to offer, anord. (aus dem Aengl.) offra über die galloroman.-rhein. Kirchensprache aus lat. offerre ‘entgegentragen, anbieten, darbringen’, kirchenlat. ‘Gott darbringen, weihen, opfern’ hervorgegangen ist. Vgl. Frings/M. Germania Romana 2 (1968) 340 ff. Opfer n. ahd. ophar (8. Jh.), mhd. opfer, opher, asächs. mnd. opper, Rückbildung aus dem Verb.

Religionswissenschaftlich lassen sich Opfer klassifizieren in Sühneopfer, Bittopfer, Dankopfer, Reinigungsopfer und Lobopfer. Zu den historisch ältesten Opfern gehört auch das Erstlings- und Totenopfer. Beim Opfern von Tieren wird deren Fleisch und Blut nach den meisten Regeln bei einem kultgebundenen Mahl verzehrt.
In der Sozialwissenschaft beschreibt Opfer auch den Vorgang, jemandem oder einer Personengruppe einen Opferstatus oder die Opferrolle zuzuschreiben, sowie entsprechende Selbstzuschreibungen.

Gegen die Bezeichnung geschädigter Menschen als „Opfer“ (verwerflichen Verhaltens von Personen) werden ebenso Einwände erhoben wie gegen die Einordnung von Menschen als Geschädigte, ohne dass sie durch einen benennbaren „Täter“ ein konkret benennbares bzw. allgemein als solches bewertetes Unrecht erlitten hätten. Dabei wird der Begriffskern „Opfer einer Straftat“ so ausgedehnt, dass zu „Opfern einer Naturkatastrophe“ oder „Opfern der Gesellschaft“ kein Unterschied mehr zu erkennen ist.

Erstens wird eine inflationäre Benutzung des Begriffs „Opfer“ kritisiert. Dies könne den Verdacht erwecken, es gehe eher darum, durch Benutzung eines emotional stark aufgeladenen Begriffs in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit (auch in Konkurrenz oder gar Gegnerschaft zu anderen Opfergruppen) für das Leiden bestimmter Geschädigter zu wecken und einen Anspruch auf Entschädigungszahlungen für sie zu begründen, als den Geschädigten angemessen zu helfen.

Zweitens wird kritisiert, dass vielen Geschädigten der ihnen zustehende Opferstatus vorenthalten werde. Denn bei der Benutzung des Begriffs „Opfer“ schwinge oft die Erwartung mit, Menschen müssten „rein“ und „vollkommen unschuldig“ sein, um das Mitgefühl der Gesellschaft zu verdienen.

Drittens wird die zunehmende Mode kritisiert, Opfer-Kollektive zu konstruieren und sich selbst einem dieser Kollektive zuzuordnen, ohne dass der Sprecher überzeugend darlegen könnte, welche verwerfliche oder gar strafbare Tat gegen ihn begangen worden sein soll. Insbesondere gelten zulässige Meinungsäußerungen verfassungsrechtlich als Ausübung des Menschenrechts auf Meinungsfreiheit und dürften daher eigentlich nicht als (Straf-)Taten bewertet werden, auch wenn Menschen anderer Meinung sich durch sie angegriffen („viktimisiert“) fühlen. Niemand hat ein Recht darauf, dass ihm nicht widersprochen wird, und zwar auch mit Argumenten, die ihm nicht gefallen, die ihn womöglich sogar kränken.

Pejorativ, also in kritischer Absicht wird der Terminus verwendet, indem z. B. Forschern wie Pierre Bourdieu unterstellt wird, sie würden jedes soziale Phänomen in das Raster Opfer-Täter einordnen und einseitig Stellung zugunsten der Geschädigten beziehen.

Instrumentalisierung des „Opfer“-Begriffs durch Täter und Politiker.

Slavoj Žižek warnt davor, dort einen ethnischen Konflikt zu sehen. Stattdessen sollten seiner Ansicht nach die tatsächlichen machtpolitischen Zusammenhänge wahrgenommen werden. Erst die von außen hineingelegte Interpretation, es gehe um einen rassistischen Zusammenhang, trage dazu bei, den Konflikt zu einem „ethnischen Ding“ zu machen. Grund für diese Wahrnehmung sei eben auch die Viktimisierung, die hier als eine Art der Hilfe sich nur dann der Opfer annehme, wenn die Helfer sie für Opfer hielten. Sobald der Opferstatus nicht mehr hergestellt werden könne, bleibe die Unterstützung aus. Eine Unterstützung der Betroffenen finde nur deshalb statt, weil die Unterstützenden die Betroffenen in ihrer Opferrolle benötigten. Die Wahrnehmung des Konflikts auf einer rassistischen Folie sei dem Prozess der Viktimisierung also zuträglich.

Ähnlich beschreibt der Kultursoziologe Jonas Pfau den Umgang vieler Deutscher mit der Vergangenheit: „Die Täter machten sich zu Opfern. Teil dieser Viktimisierung war die gemeinsam entwickelte und individuell realisierte Schuldabwehr bezüglich der nationalsozialistischen Vernichtungsrealität. Die Strategien dafür reichten von Ignorieren über Verleugnen zur Universalisierung der Shoah.“

Das Buch „Die Holocaust-Industrie. Wie das Leiden der Juden ausgebeutet wird.“ des Autors Norman G. Finkelstein führte in den deutschen Medien zu Reaktionen, die mit der Walser-Debatte von 1998 vergleichbar waren. Die Debatte zeigte, dass die Viktimisierung von Juden wie auch die Kritik an der Viktimisierung jeweils mit Erinnerungsabwehr und antisemitischen Vorstellungen verbunden werden können:

„Er verleiht der bei Antisemiten beliebten These akademische Weihen, nach der jüdische Eliten verdächtigt werden, mit der Erinnerung an die Vernichtung der europäischen Juden ein Geschäft und pro-israelische Politik zu machen.“

Martin Dietzsch, Alfred Schobert

Problematische Kategorisierung von Menschen.

Widerstand gegen die Fremdzuschreibung eines Opferstatus

Viele rassifizierte Menschen erfahren durch die Zuschreibung einer Opferrolle eine zusätzliche Form der Unterdrückung. Dagegen wehren sich z. B. Organisationen, wie die Theorie und Praxis einer Migrantinnenselbstorganisation in ihrem anti-eurozentristischen Manifest Anthropophagie als Antwort auf die eurozentrische Kulturhegemonie: „Wir widersetzen uns jeglicher Zuschreibungspraxis, sei es in Form von Viktimisierung oder Exotisierung“.

Mit der Beschimpfung: „Du Opfer!“ beginnen viele Aggressionen, durch die die Beschimpften erst zu Opfern im Sinne der Kriminologie gemacht werden, sofern sie tatsächlich so schwach sind, wie es der Aggressor annimmt. Wer stark genug ist, hat die Chance zu beweisen, dass er kein „Opfer“ (d. h. Verlierer der provozierten Auseinandersetzung) ist.

„Selbstviktimisierung“.

Anselm Neft behauptet, dass es in Deutschland viele Menschen genössen, in sich selbst „Opfer“ zu sehen. „Männer begreifen sich als Opfer von Antisexismus, Ostdeutsche als Leidtragende der Wiedervereinigung, der Vorsitzende einer Partei betrachtet das gesamte Land als Opfer seiner eigenen Vergangenheit.“ „Postmoderne Linke“ hätten mit der Methode begonnen, „[i]m Namen einer immer stärker moralisch aufgeladenen Identitätspolitik […] verschiedene Opfergruppen [zu konstruieren], mit denen sie sich im Tonfall persönlicher Betroffenheit identifizieren.“ Menschen aus dem eher rechten Spektrum hingegen inszenierten sich gerne als Opfer ebendieser Minderheiten oder als Opfer jener „Linken“, die diese Minderheiten verteidigen. Neft hält die Methode für fragwürdig, die Welt in „Wir-Gruppen“ einzuteilen, die aus lauter „Opfern“ bestünden, und „Ihr-Gruppen“, deren Angehörige „Täter“ seien.

Weitere Artikel:

1. Leben mit einem Opferkomplex.
2. Transaktion-Analyse.
3. Drama-Dreieck.

 

Das Α & Ω ist dem Gewissen verpflichtet sein!
Alles dreht sich um die Drei, Details, „Blinde Flecken“ und die daraus entstehende Gefahr!

Unterweisung – Erziehung – Bildung – Forschung, in Verbindung mit Gefahr, Wille, Stoffwechsel, Filter, Opfer, Reife_Prüfung und Versöhnung, um das gesamte Immun-System mit der Zeit dynamisch zu stärken. Auf diese Art und Weise entsteht ein authentischen Leben. Gefühlt – Geprüft – Geplant – Geprüft – Gesagt – Geprüft – Getan – Geprüft – Geeicht – Gelungen ist die Basis,
verbunden mit Bedeutsamkeit, Loyalität, Courage und Charakter (das Nein zur rechten Zeit), sind die Treiber zur Authentizität.

Aus Diversität für sich,  im Kontext der „Goldenen Regel“, das Einzigartige schaffen und damit dem eigenen Wandel und Werten verpflichtet sein.

Fingerabdruck und DNA sind von Geburt an einzigartig. Zur Marke wird der Mensch durch innere Arbeit. Unterweisung – Erziehung – Charakter-Bildung – Forschung, um das Identität-Immun-System dynamisch zu stärken, für inneren Charakter, Stolz und Authentizität im Leben.

Gefahr – Widerstand-Immun-Balance, Lüge und ein situationselastisches System, des sich Stellens, ermöglicht ein Leben mit innerem mit Stolz in Balance. Elektrizität, Gesundheit, GELD und Design, sind die tragenden Säulen. Es braucht eine immerwährende systemische ReEvolution in Mensch und System-Schwarm-Intelligenz durch professionelle Reflektion. Neugier-, Ethik-, GÜTE-, Emergenz-, Irrtum-, Fehler-, Opfer-, Versöhnung-, Detail-, Demut-, Disziplin-, Takt, Präzision-, Gewissen-, Regie-, Reife– und StatikPrüfung, führt zum gesunden Narzissmus und Hedonismus, dem Profitum – die OeHu-Benchmark, die Meteorologie.

Der universelle Logos-Ansatz, dem OekoHuman folgt, ist ein sozial-systemischer Prozeß von „Stirb und Werde“, den Josef Schumpeter „schöpferische Zerstörung“ und Neu-Schöpfung nannte. Gewissermaßen ein universelles Perpetuum mobile zur Erhaltung des Lebens bzw.
ein immerwährender, über das Leben stattfindender Über-Lebensprozeß.
Schwarze Löcher, weisen auf einen solchen Prozeß wohl tatsächlich hin.
Der Psycho-Logo-OekoHuman-Grund-Ansatz: Drei Worte und das Goldene Regel System, welches richtige, gute und konstruktive Wahrnehmung und Gewohnheiten bei Jedem hervorrufen kann, der sich gewohnheitsmäßig täglich darum bemüht.
Auf diese Weise werden die beiden Ansätze mit dem Körper-Logos-Ansatz energetisch verbunden. OekoHuman hat diese DREI grundsätzlichen Prozeße, in einen Gesamt-Prozeß zusammengeführt, da dies dem universellem Analogie-Prinzip am nächsten kommt.
So ist die OekoHuman-Profession – HOLISTIK, Soziale-System-Theorie nach Luhmann, Kybernetik, Konstruktivismus und Profi-Profitum.

TaktOktaveTimingEthik mit GÜTE und innere Statik stärkt Gewissen und Intuition. Damit sind die wesentlichen Eckpfeiler genannt. Dies ist als Gesamtkonzept erlernbar, um Logos, Psycho-Logos und Gesetz-Mäßigkeiten, motivierend, mitfühlen, empfinden und spüren bis zum Lebensende täglich zu befruchten. Dieses Gesamt-Konzept führt zur dynamischen Meisterschaft im Leben heißt sich aus Gefühl und Denkgefängnisse befreien. Die praktisch logische Folge ist TUN im Kontext von universeller Mechanik und ist eng mit dem Prinzip vom LEBENS LANGEM LERNEN verbunden. Partkdolg-Pflicht (Duty) und KAIZEN, sind die maßgeblichen Werkzeuge, um dieser Herausforderung gerecht zu werden. Der Weg zum Ziel mag für den ein oder Anderen steinig sein, doch GÜTE, Gesundheit, Freiheit und Frieden, ist aller Mühen Wert, davon ist OekoHuman überzeugt und dies versteht OekoHuman unter richtiger und guter Nachhaltigkeit.  Siehe Persönlichkeiten, denen wir wertvolle Konzept-Impulse verdanken.

Grundlagen:
GESUNDHEITGÜTEGELDGEOMETRIEHOLISTIK sind dynamisch HEILIG und werden von Niveau, Qualität und der Goldene Regel genährt. LogosTaktOktaveTimingEthikGewissenWeisheitVernunftSystemStatikNeugierSIEBENRelativitätKlimaElektrizitätStrom – Profi-ProfitumÖkoMüheReflektionS.E.X., sind die zentralsten Begriffe im OekoHuman – GÜTE-Holistik-Know-Zentrum.
Sie sind eine Regie-Empfehlung mit Sinn, und Dynamik, bis zur persönlichen Meisterschaft im Leben, gebunden an ein freudvolles – langes Leben mit Innenschau – MissionVision – Außenschau und dem Motto: Die individuelle Mischung macht’s und der Durchschnitt bestimmt das Gelingen.