Als System (altgriechisch σύστημα sýstēma:) wird ‚aus mehreren Einzelteilen zusammengesetztes Ganzes‘ – „das Zusammengestellte“, „das Verbundene“) ist ein strukturiertes Gebilde, dessen Teile funktionell und in beständiger Wechselwirkung so aufeinander bezogen sind, dass sie als geordnete Glieder einer sinnvollen Ganzheit erscheinen. Es wird durch einen spezifischen Satz von Systemeigenschaften wie Statik, Dynamik, Komplexität, Stabilität etc.. charakterisiert. Im Allgemeinen ist System, ein abgrenzbares, natürliches oder künstliches „Gebilde“, das aus verschiedenen Komponenten besteht, die aufgrund bestimmter geordneter Beziehungen untereinander als gemeinsames Ganzes betrachtet werden bzw. können. Die Eigenschaften und Verhaltensweisen von Systemen werden im Rahmen der Systemtheorie untersucht und in vereinfachten theoretischen Modellen abgebildet. Da es im Moment keine einheitliche Definition des Begriffes gibt, regen wir an, einen gemeinsamen Nenner zu definieren.
Jedes System strebt im Prinzip Überleben an. Überleben bedingt einer dem System immanenten Statik:
Mit diesem gemeinsamen Nenner sind die folgenden Konkretisierungen möglich: Ein Natur-System (chemisch, physikalisch und biologisch) – dazu gehört auch das All als Ganzes (Leere, Kosmos und Chaos) – ist ein raumzeitlich von seiner Umgebung abgrenzbares – unterscheidbares System, das den Natur-Gesetz-Mäßigkeiten – insbesondere dem Licht/Elektrizität/Strom, der Mechanik und den vier Hauptsätzen der Thermodynamik gehorcht. In der Praxis hat man es nicht mit starren statischen Systemen, sondern stets mit dynamischen Systemen und chaotischen Systemen zu tun. Letztere sind nicht lineare Systeme, bei denen das Ausgangssignal nicht immer dem Eingangssignal proportional ist wie bei linearen Systemen. Die Unterscheidung-Möglichkeit statischer und dynamischer Systeme hängt wesentlich vom gewählten Zeitraum und der Beobachtungsdauer ab. Bei einem erkannten deterministischen System sind genaue Berechnungen möglich. Bei einem scheinbar stochastisches System, das zumindest eine Zufallsgröße hat, benötigt für künftige Zustände grundsätzlich eine Wahrscheinlichkeitsverteilung – Meteorologie als Beispiel oder Wahlprognosen oder Spieltheorie oder das Casino. Die Stabilität oder Instabilität eines Systems hängt damit zusammen, wie es auf äußere Einwirkungen reagiert. Ein stabiles System kehrt nach einer gewissen Zeit wieder zu seinem ursprünglichen Zustand zurück, was bei einem labilen bzw. instabilen System nicht der Fall ist. Ein metastabiles System kehrt entweder zum Ursprungszustand zurück oder transzendiert in einen anderen stabilen Zustand. Ein indifferentes bzw. grenzstabiles System wird durch jede äußere Störung in einen neuen stabilen Zustand übergeführt. Bei beiden letztgenannten kann auch der neue Zustand zunächst Chaos sein, der durch Entropie hervorgerufen wird – siehe Zusammenbruch der Brücke von Genua. Wichtig, Entropie hat mehrere Bedeutungen – siehe Link. Nach dem Verhältnis zu ihrer Umwelt werden in der Physik offene Systeme (Materie- und Energieaustausch), geschlossene Systeme (nur Energieaustausch, kein Materieaustausch) und völlig isolierte abgeschlossene Systeme unterschieden. Kann ein geschlossenes thermodynamisches System nur Arbeitsenergie, aber keine Wärme mit der Umgebung austauschen, so nennt man es adiabatisch (von griech. α a, deutsch ‚nicht‘ und διαβαίνειν diabaínein ‚hindurchgehen‘). Komplexe Systeme lassen sich ohne Zerstörung ihrer Funktionalität nicht weiter vereinfachen. Dazu zählen insbesondere komplexe adaptive Systeme, die sich selbsttätig ohne erkennbare äußere Steuerung an veränderte Umweltbedingungen anpassen können. Es handelt sich dabei um nicht lineare dynamische Systeme, deren zeitliches Verhalten nicht nur vom aktuellen Zustand, sondern auch von der Vorgeschichte abhängt (→ Pfadabhängigkeit). Diese werden Viable-System genannt, die zur Selbstorganisation und Selbstregulation befähigt sind und durch Emergenz neue Eigenschaften entwickeln, die sich nicht direkt aus ihren konstituierenden Teilen ableiten lassen – siehe auch „Viable-System-Modell nach Stafford Bear“. Sogenannten Attraktoren, ermöglichen bestimmte Zustände oder Zustandsfolgen unabhängig von den Anfangsbedingungen. Zusätzliche äußere Einflüssen befähigen das Viable-System selbsttätig konstruktive Wege zu erkennen, um das Kern-Ziel „Überleben“ anzustreben. Die räumliche und/oder zeitliche Grenze eines Systems kann durch seine Körperlichkeit oder bestimmte Kräfte physisch beschrieben werden (reale / materielle / konkrete Systeme) – oder rein gedanklich konstruierter, zweckdienlicher Natur sein (ideelle / immaterielle / theoretische Systeme). Alle natürlichen Systeme sind reale Systeme, die scheinbar ohne gezielten anthropogenen Einfluss entstanden sind und die sich, aus sich selbst erhalten (Beispiele: Quantensystem, Atom, Molekül, Lebendes System, Zelle, Organsystem, Psyche, Ökosystem, Planetensystem). Künstliche Systeme sind Systeme, die vom Menschen erdacht und konstruiert wurden. Sie können materieller oder immaterieller Natur sein; vereinen jedoch häufig beides. Man unterscheidet (reale) technische Systeme (Beispiele: Werkzeug, Maschine, Computer), soziale Systeme (Beispiele: Soziale Gruppe, Familie, Ethnie, Verein, Glaubensgemeinschaft, Unternehmen) und soziotechnische Systeme (Beispiele: Informationssystem, Internet). Eine Mischung aus natürlichen und künstlichen realen Systemen stellen biotechnische Systeme (Beispiele: Viehzucht, Kläranlage, Kunstherz) und sozioökonomische Systeme dar (Beispiele: Kulturlandschaft, Bergbaufolgelandschaft, Naturschutzgebiet). Materielle Systeme werden je nach Art des Austausches mit ihrer Umgebung in offene-, geschlossene- und abgeschlossene Systeme unterteilt. Die Systemtheorie untersucht die Strukturen und Abläufe grundverschiedener materieller Systeme. Immaterielle Systeme sind ausschließlich künstlich geschaffene, gedankliche Systeme, die ohne „Anstoß“ durch den Menschen keine eigene Dynamik entfalten und deren Existenz von materiellen Systemen abhängt (Beispiele: Begriffssystem, Koordinatensystem, Axiomen-System, Satzung, Modell, Theorie). Die Komponenten (Elemente, Teile) eines Systems werden dadurch bestimmt, dass sie voneinander abgrenzbare, unterschiedliche Funktionen oder Aufgaben im System erfüllen. Im Grunde kann jeder beliebige reale (Planet, Baum, Organ, Bauteil u. v. m.) oder gedachte Gegenstand (Laute, Gebärden, Zeichen, Symbol u. v. m.) Teil eines Systems sein. Ein System kann Teilsysteme (Subsysteme) enthalten und selbst Teil eines umfassenderen Systems (Supersystem) sein. Die Art der Komponenten und ihre Ordnung bestimmt das räumliche Erscheinungsbild des Systems. Die (reale oder konstruierte) Ordnung innerhalb von Systemen beruht auf Gesetzmäßigkeiten, die im Zusammenspiel der Verhaltensmöglichkeiten bestimmte Muster ergeben, die grundsätzlich zu vorhersagbaren Wirkungen führen (sofern alle Parameter bekannt sind). Diese Strukturregeln bestimmen den Komplexitätsgrad des Systems. Die Beziehungen zwischen den Komponenten ist informationeller, materieller und/oder energetischer Natur und wirkt als Wechselwirkung, Beeinflussung und/oder Verknüpfung. Der Grad und/oder die Herstellung oder Erweiterung von Beziehungen wird Vernetzung genannt. Die Kybernetik untersucht die Beziehungen und Mechanismen zwischen Systemkomponenten. In unterschiedlichen Fachgebieten werden spezifische Begriffsverwendungen vorgeschlagen, diskutiert und angewendet. Sofern keine Beziehungen zwischen den Teilen eines Ganzen besteht, handelt es sich nicht um ein System, sondern um bloße Mengen, Haufen oder Stoffgemische; auch wenn die konstruierte Anordnung der Teile einer bestimmten Systematik unterliegt und als „System“ bezeichnet wird (Beispiele: biologische Systematik, Periodensystem der Elemente). siehe auch weitere Quellen AnthroWiki – deutsches Wikipedia
Systemtheorie.
Systemtheorie ist eine interdisziplinäre Betrachtungsweise, in der grundlegende Aspekte und Prinzipien von Systemen zur Beschreibung und Erklärung unterschiedlich komplexer Phänomene herangezogen werden. So vielfältige Gegenstandsbereiche und Modelle wie das Sonnensystem, biologische Zellen, der Mensch, eine Familie, eine Organisation, ein Staat, aber auch Maschinen und Computernetzwerke können als Systeme aufgefasst und systemtheoretisch beschrieben werden. Kognitive Prozesse des Erkennens und Problemlösens, die auf Konzepte der Systemtheorie Bezug nehmen, werden oft unter dem Begriff Systemdenken zusammengefasst. Die Analyse von Strukturen, Dynamiken und Funktionen soll eine umfassendere Sicht ermöglichen und realistischere Vorhersagen über das Systemverhalten erlauben. Systemtheoretische Begriffe werden in den verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen angewandt. „Die Systemtheorie hat von Anfang an das Ziel verfolgt, der Zersplitterung des Wissens in den wissenschaftlichen Disziplinen entgegenzuwirken.“ Die Systemtheorie ist sowohl eine allgemeine und eigenständige Disziplin als auch ein weit verzweigter und heterogener Rahmen für einen interdisziplinären Diskurs, der den Begriff System als Grundkonzept führt. Es gibt folglich sowohl eine allgemeine „Systemtheorie“ als auch eine Vielzahl unterschiedlicher, zum Teil widersprüchlicher und konkurrierender System-Definitionen und -Begriffe. Es hat sich heute jedoch eine relativ stabile Reihe an Begriffen und Theoremen herausgebildet, auf die sich der systemtheoretische Diskurs bezieht. weiterlesen

nach Niklas Luhmann
Für die OekoHuman-Betrachtung ist der Ansatz der Systemtheorie nach Niklas Luhmann zur Differenzierung von Bedeutung. Seine Systemtheorie, ist eine soziologische Theorie, dass die Gesellschaft als ein „umfassendes soziales System ansieht, das alle anderen sozialen Systeme in sich einschließt“.
OekoHuman berücksichtigt alle Systeme, auch das System-Natur, um eine gesunde und konstruktive Nachhaltigkeit
in allen Systemen zu ermöglichen! Auf diese Weise entsteht darüber hinaus Freiheit und Frieden.
„Der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, erzeugt stets die Hölle. Dieser Versuch führt zu Intoleranz, zu religiösen Kriegen und zur Rettung der Seelen durch die Inquisition.“ „Wir sollten für die Freiheit planen und nicht die Sicherheit, wenn auch vielleicht aus keinem anderen Grund, als dem, daß nur die Freiheit die Sicherheit sichern kann.“ – beides von Carl Popper
Im Anfang war Wort und Ton: Danach von der Blume des Lebens bis hin zur Naturethik.
Alles zunächst bedingt unabhängige Systeme, die es gilt, auf der Menschen-Ebene vernünftig miteinander zu verbinden.
Systemtheorien:
von Norbert Wiener (Mathematiker), Ludwig von Bertalanffy (Biologe) und Talcott Parsons (Soziologe) über Niklas Luhmann (Soziologe und Gesellschaftstheoretiker), Stafford Beer
(Managementkybernetiker), Bazon Brock (Ästhetik und Hermeneutik) und Paul Watzlawick (Kommunikation) zu Jörg Adam Leo Schallehn (universelle System-Mechanik OeHu).
Wichtigstes Werkzeug, ist die heilige Geometrie, Fullerene und Platonische Körper.
Verzichtet man auf die Ununterscheidbarkeit der Flächen und Kanten, spricht man von archimedischen Körpern.
Verzichtet man dagegen auf die Ununterscheidbarkeit der Ecken und Kanten, spricht man von catalanischen Körpern.
Verzichtet man auf die Konvexität, spricht man von regulären Polyedern und schließt damit die Kepler-Poinsot-Körper ein.
All diese Körper symbolisieren verkommene System der Schöpfung.
1. Norbert Wiener Leistung in diesem Video kurz dargestellt.
Im Prinzip geht es bei der Kybernetik um die richtige und gute unbewußte Steuerung von Prozessen, wie beim Autofahren, durch ein eindeutig definiertes Feedback-System (Reflektion).
Nun liegt es klar auf der Hand, dass diese inneren Prozeße dann richtig und reibungslos funktionieren, wenn jede Komponente im Gesamtkontext aufeinander abgestimmt ist.
In der allgemeinen Natur ist das auch so, doch beim Menschen muß eine funktionierende Kybernetik individuell programmiert werden – also eine Mechanik, die dem Ziel dient.
Dies liegt daran, dass im Menschen viele verschiedene Persönlichkeiten wirken.
So gilt es diese Persönlichkeiten unter einen Hut zu bringen.
2. Ludwig von Bertalanffy verfasste eine Allgemeine Systemtheorie, die versucht, auf der Grundlage des methodischen Holismus gemeinsame Gesetzmäßigkeiten in physikalischen, biologischen und sozialen Systemen zu finden und zu formalisieren. Prinzipien, die in einer Klasse von Systemen gefunden werden, sollen auch in anderen Systemen zu beobachten sein. Dazu zählen: Komplexität, Gleichgewicht, Rückkopplung und Selbstorganisation.
3. Talcott Parsons ist mit einer Handlungstheorie hervorgetreten, hat diese zum Strukturfunktionalismus weiterentwickelt und diesen schließlich zu einer soziologischen Systemtheorie ausgebaut. Seine Soziologie reagiert auf den vorherrschenden Empirismus in der angelsächsischen Soziologie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Parsons entwickelte eine allgemeine soziologische Theorie und stellte Zusammenhänge mit anderen Gesellschaftswissenschaften her, insbesondere zur Ökonomie, Politikwissenschaft, Psychologie und Anthropologie.
https://anthrowiki.at/Talcott_Parsons
a) Talcott Parsons: Strukturfunktionalistische Systemtheorie
b) Talcott Parsons (Soziologe): Warum handeln Menschen systemkonform?
Systeme bilden sich aus Trieb gesteuerten Gefühlskonstruktionen, deshalb sind sie mit abhängig machende Propaganda (wie eine Droge) steuerbar (Massenpsychologie).
Systeme mit der Basis Vernunft durch Verstandeskonstruktionen setzen auf Einsicht Selbst-Steuerung, im Kontext der universellen holistisch orientierten Natur-Systeme.
4. Niklas Luhmann (Soziologe und Gesellschaftstheoretiker) gilt als wichtigster deutschsprachiger Vertreter der soziologischen Systemtheorie und der Soziokybernetikzählt Luhmann zu den Klassikern der Soziologie im 20. Jahrhundert.
Das Lebenswerk Luhmanns ist eine allgemeine und umfassende Theorie der Gesellschaft, die gleichermaßen Geltung in der wissenschaftlichen Untersuchung sozialer Mikrosysteme (z. B. Liebesbeziehungen) und Makrosysteme (wie Rechtssystemen, politischen Systemen) beansprucht.
Der Anspruch seiner Theorie auf besonders große Tragweite beruht darauf, dass seine Systemtheorie von der Kommunikation ausgeht und die Strukturen der Kommunikation Paul Watzlawick) in weitgehend allen sozialen Systemen vergleichbare Formen aufweisen. Luhmanns Systemtheorie kann als Fortsetzung des radikalen Konstruktivismus in der Soziologie verstanden werden.
Mehr Informationen und Video-Serie.
5. Stafford Beer (Managementkybernetiker) definierte die Lehre von der effektiven Organisation. Ausgehend von Norbert Wiener definiert Stafford Beer die Kybernetik klar und treffend als die
„Lehre von der effektiven Organisation“. Neben Norbert Wieners mathematischen Arbeiten zur Kybernetik wurde er primär durch die Werke des Neurokybernetikers Warren McCulloch und des Psychiaters Ross Ashby wesentlich beeinflusst. Das kybernetische Denken von Stafford Beer ließ ihn mit seiner praktischen Erfahrung die Probleme und das Potential der realen Organisationen ebenso verstehen, wie jene der virtuellen des Viable System Model – Komplexität & Organisation.
Erklärend dazu eine Video.
6. Bazon Brock (System-Ästhetik und Hermeneutik) ist emeritierter Professor für Ästhetik und Kulturvermittlung an der Bergischen Universität Wuppertal, „Denker im Dienst“, „Künstler ohne Werk“ und Kunsttheoretiker. Brock gilt als Vertreter der Fluxus-Bewegung.
„Bazon ist der ‚Schwätzer‘, von griechisch bazo abgeleitet. Offensichtlich hat der Oberstudiendirektor Max Tiessen Anlaß gehabt, mich mit diesem Namen zu belegen. Im Lateinischen hieß ich Sophie, die Weisheit. Ich hielt mich an die Tradition der Beinnamensgebung. Aus schmähenden Kennzeichnungen werden Ehrennamen. Schwätzer Brock schien mir schon weit auf dem Wege fortgeschritten von der Schmähung zur Ehrung. Die soziale Korrespondenzform ‚Schwätzen‘ hat sich im Bereich meines Faches durchgesetzt – seine Webseite.
7. Paul Watzlawick (System-Kommunikation) war ein österreichischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Philosoph und Autor. Er besaß zusätzlich die amerikanische Staatsbürgerschaft. Seine Arbeiten hatten Einfluss auf die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie. Im deutschsprachigen Raum wurde er vorwiegend durch seine Veröffentlichungen zur Kommunikationstheorie und über den radikalen Konstruktivismus einem größeren Publikum bekannt.
Watzlawick ging nach dem Examen der Psychotherapie 1954 nach Indien. Er lernte den indischen Philosophen Jiddu Krishnamurti und Yoga kennen, das er bis zu seinem Tod praktizierte. Mit Jiddu Krishnamurti begegnete ihm eine neue Sicht der Dinge. Infolge dieser Anregungen verabschiedete er sich von der vergangenheitsbezogenen Psychoanalyse und entwickelte eine gegenwartsbezogene konstruktivistische Sicht.
„Die eigentliche Ursache des Leids liegt in unserer Unwilligkeit, Tatsachen als reelle Tatsachen und Ideen als bloße Ideen zu sehen, und dadurch, dass wir ununterbrochen Tatsachen mit Konzepten vermischen, tendieren wir dazu, Ideen für Tatsachen zu halten, was Chaos in der Welt schafft“.
Paul Watzlawick stellte fünf Grundregeln (pragmatische Axiome) auf, die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen:
- Man kann nicht – nicht kommunizieren
- Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
- Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
- Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
- Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
Kommunikation setzt kein Verstehen voraus, es reicht, sich verstanden zu fühlen. Diese Haltung rächt sich bei einer „Nagelprobe“ bzw. beim „Lackmus-Test“ – JALS.
Philosophie:
Pythagoras, Sokrates, Platon, Aristoteles, Seneca, Konfuzius, Laotse, Kanada, Augustinus, Siddhartha, Leonardo da Vinci, Franz von Assisi, Pico della Mirandola, Baruch de Spinoza, Gottfried W. Leibniz, Albert Schweitzer, Jiddu Krishnamurti, Neil Douglas Klotz und Hermes Trismegistos,
Physik:
Isaac Newton, Sadi Carnot, Rudolf Clausius, James Clerk Maxwell, Henri Poincaré, Max Planck, Albert Einstein, Niels Bohr, Werner Heisenberg, Hans-Peter Dürr.
Chemie:
Biologie:
Ludwig von Bertalanffy, Neurobiologen Humberto Maturana
Psychologie:
Gustav Theodor Fechner, Sigmund Freud, Erich Fromm, B. Frederic Skinner, Albert Bandura, Abraham Maslow, Melanie Klein, Ruth Cohn, Karl Bühler, Charlotte Bühler, Eric Berne, Carl Gustav Jung und Viktor Frankl.
Sozial-Ökonomie:
Talcott Parsons: Strukturfunktionalistische Systemtheorie!
Talcott Parsons: Warum handeln Menschen systemkonform?
Max Weber – 3 Typen von Herrschaft!
Max Weber: Einführung in seine Soziologie!
Max Weber und der Geist des Kapitalismus (Soziologie)
Max Weber, Josef Schumpeter, Leonid W. Kantorowitsch und Elinor Ostrom.
Persönlichkeiten:
mit holistischem Ansatz: Sri Aurobindo, Jiddu Krishnamurti, Walt Whitman – Georges I. Gurdjieff – Jan C. Smuts – Mohandas K. Gandhi, R. Buckminster Fuller – Maharishi Mahesh – Nelson Mandela – Isaac Asimov – Talcott Parsons – Norbert Wiener – Niklas Luhmann (Luhmann-System) – Jürgen Habermas – Stafford Beer – Samy Molcho – Paul Watzlawick Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Johann Löhn und Prof. Fredmund Malik.
Luhmann Systemtheorie – kurze Einführung über Niklas Luhmanns Theorie
Niklas Luhmann: weiter Systemtheorie!
Niklas Luhmann: vom RBB beleuchtet!
Niklas Luhmann – Denken als Differenz (Systemtheorie der Gesellschaft)
Mehr von und mit Niklas Luhmann auf YouTube
Philosophisches Gespräch: Niklas Luhmann. Die … – YouTube
▶ 1:42:31Niklas Luhmann (1927 – 1998), der seine Karriere als Jurist und Verwaltungsbeamter begann und sie …11.04.2017 – Hochgeladen von DHM Dresden
▶ 3:20Niklas Luhmann über seine Systemtheorie. POL-PHI Konstanz. Loading07.08.2013 – Hochgeladen von POL-PHI Konstanz
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▶ 5:36Universität Bielefeld / Bielefeld University 2015 In Niklas Luhmanns … Archiv der Universität Bielefeld …08.07.2015 – Hochgeladen von Bielefeld University
▶ 29:58Andreas Geyer im Gespräch mit dem Soziologen Niklas Luhmann über die Grundzüge seiner …14.04.2017 – Hochgeladen von Niklas Luhmann.
▶ 1:55:40Niklas Luhmann, Begründer der Systemtheorie, ist ein weltbekannter Soziologe, der hauptsächlich in …18.08.2017 – Hochgeladen von Soziopod – Philosophie, Soziologie, Pädagogik. Niklas Luhmann über die Grundzüge seiner Systemtheorie zu Umwelt und System, Kommunikation, Komplexität, …
Weiterführende Links:
- GOTT.
- Nahrungs-Arten.
- Mensch – Menschenbild – Menschenwürde.
- Albert Einstein – Gottes-Verständnis.
- Fair-Fairness – Reziprozitäten.
- Gehirn.
- G.E.L.D..
- GÜTE – GUT.
- Ehrbarer Kaufmann.
- EKS – Engpasskonzentrierte Strategie und MMZSG.
- Homöostase.
- System-Körper-Sprache.
- Viable-System-System-Konzept.
- System-System-Konzept nach Gurdjieff-Theorie und -Praxis.
- Salutogenese.
- Regelungstechnik.
- Regelung (Natur und Technik).
- Chemisches Gleichgewicht.
- Thermodynamik.
- Allostase.
Das OekoHuman-Team hat die Gemeinsamkeiten aller Systeme studiert und die „blinden Flecken“ in allen
Lehren gesucht, gefunden und daraus das OekoHuman-Bildungs-Konzept entwickelt und entfaltet
von der Larve zur Raupe zum Schmetterling.
Die zentralen Begriffe in der oekohumanen Welt:
ZEIT – GELD – Froh-Sinn – E-Motionen – Unterweisung – Nachahmen – Erziehung – Bildung: Wille – Oktave – Triebfeder – GÜTE – Atmosphäre – Gefahr – Motivation – Konzentration – Forschung – Disziplin – Filter – Opfer – Kummer – Gewissen -, in Verbindung mit Fehlen – Lücke – Irrtum – Fehler – Assoziationen – Neugier – Ethik – Stoffwechsel – Reife und Versöhnung, um das gesamte Immun-System immerwährend dynamisch zu stärken.
Auf diese Art und Weise entsteht ein authentischen Leben. Gefühlt – Geprüft – Gedacht, Geprüft, Geplant – Geprüft – Gesagt – Geprüft – Getan – Geprüft – Geeicht – Geprüft – Gekonnt – Vollendung – Gelingen,
ist die Basis, verbunden mit Triebfeder, Bedeutsamkeit, Loyalität, Courage und Charakter (das Nein zur rechten Zeit), sind die Treiber zu Profi-Profitum und zur Authentizität.
Aus Diversität für sich, im Kontext der „Goldenen Regel“, das Einzigartige schaffen und damit dem eigenen Wandel und Werten verpflichtet sein.
Daraus folgt, dass sich die System-Körper-Sprache mit der Statik auseinandersetzt und den Soll-Bruchstellen, des zur Zeit herrschenden sozialen Systems.
Unterweisung – Erziehung – Bildung – Forschung, um das Immun-System dynamisch zu stärken für ein authentischen Leben mit Charakter.
Das Immunsystem ermöglicht Leben und benötigt eine immerwährende systemische ReEvolution in Gesellschaften mit Takt, Emergenz, Ethik-, GÜTE-, Gewissen-, Regie-, Reife– und Statik–Prüfung.
Der universelle Logos-Ansatz, dem OekoHuman folgt, ist ein sozial-systemischer Prozeß von „Stirb und Werde“, den Josef Schumpeter „schöpferische Zerstörung“ und Neu-Schöpfung nannte. Gewissermaßen ein universelles Perpetuum mobile zur Erhaltung des Lebens bzw. ein immerwährender, über das Leben stattfindender Über-Lebensprozeß. Schwarze Löcher, weisen auf einen solchen Prozeß wohl tatsächlich hin.
Der Psycho-Logo-OekoHuman-Grund-Ansatz: Drei Worte und das Goldene Regel System, welches richtige, gute und konstruktive Wahrnehmung und Gewohnheiten bei Jedem hervorrufen kann, der sich gewohnheitsmäßig täglich darum bemüht.
Auf diese Weise werden die beiden Ansätze mit dem Körper-Logos-Ansatz energetisch verbunden. OekoHuman hat diese DREI grundsätzlichen Prozeße, in einen Gesamt-Prozeß zusammengeführt, da dies dem universellem Analogie-Prinzip am nächsten kommt.
So ist die OekoHuman-Profession – HOLISTIK, Soziale-System-Theorie nach Luhmann, Kybernetik, Konstruktivismus und Profi-Profitum.
Takt – Oktave – Timing – Ethik mit GÜTE und innere Statik stärkt Gewissen und Intuition. Damit sind die wesentlichen Eckpfeiler genannt. Dies ist als Gesamtkonzept erlernbar, um Logos, Psycho-Logos und Gesetz-Mäßigkeiten, motivierend, mitfühlen, empfinden und spüren bis zum Lebensende täglich zu befruchten. Dieses Gesamt-Konzept führt zur dynamischen Meisterschaft im Leben. Die praktisch logische Folge heißt TUN im Kontext von universeller Mechanik, und ist eng mit dem Prinzip vom LEBENS LANGEM LERNEN verbunden. Partkdolg-Pflicht (Duty) und KAIZEN, sind die maßgeblichen Werkzeuge, um dieser Herausforderung gerecht zu werden. Der Weg zum Ziel mag für den ein oder Anderen steinig sein, doch GÜTE, Gesundheit, Freiheit und Frieden, ist aller Mühen Wert, davon ist OekoHuman überzeugt und dies versteht OekoHuman unter richtiger und guter Nachhaltigkeit. Siehe Persönlichkeiten, denen wir wertvolle Konzept-Impulse verdanken.
Grundlagen:
GESUNDHEIT – GÜTE – GELD – GEOMETRIE – HOLISTIK sind HEILIG und werden von der Goldene Regel genährt. Logos – Takt – Oktave – Timing – Ethik – Gewissen – Weisheit – Vernunft – System – Statik – Neugier – SIEBEN – Relativität – Elektrizität–Strom – Profi-Profitum – Öko – Mühe – Reflektion – S.E.X., sind die zentralsten Begriffe im OekoHuman – GÜTE-Holistik-Know-Zentrum.
Sie sind eine Regie-Empfehlung mit Sinn, und Dynamik, bis zur persönlichen Meisterschaft im Leben, gebunden an ein freudvolles – langes Leben mit Innenschau – Mission – Vision – Außenschau und dem Motto: die individuelle Mischung macht`s und der Durchschnitt bestimmt das Gelingen.
Start:
Wer bin ICH und Wer will ICH SEIN – Status-Quo – Lagebeurteilung
Basis:
Mensch – Talent – Anamnesis – Hermetik – Gewissen – Wahrheit – Einstellung – Hermeneutik Source-Code – GÜTE – TUN – Nahrung-Ernährung – Strom –Vernunft – Controlling – Profitum – Loyalität – Wundern – Buddy-System – Anpassungsfähigkeit
Potential-Entfaltung:
Kraft – Stärke – Wille – Disziplin – Regie – Toleranz – Resilienz – Volition – Authentizität – Wettbewerb– und Widerstands-Fähigkeit – Know-How – Marke
Umsetzung:
LIEBE – Mut – Mühe – Ritual – MACHT – Partkdolg-Pflicht (Duty) – KAIZEN – Know-How – schöpferische Zerstörung – die Mischung macht`s – Entscheidung – Wirksamkeit durch Profi-Profitum.
Fallen:
Wahrnehmung – Gewohnheiten – Bequemlichkeit – Glaubenssätze – Denkgefängnisse – Verschlimmbesserung – Projektion – Kausalität – Komfortzone – Durchhaltevermögen – Wechselwirkung – Wirkzusammenhänge – Konkurrenz – Kredit
Weg:
Profi-Profitum – Haltung – TON – Resonanz – Horchen – Erziehung – Unterweisung – Widerstand – Statik –Durchsetzung – Bildung – Vollendung
Angebote:
TUN-Studium – Talent-Unternehmer-Studium– Aus- und Weiterbildung – Projekte – Profi-Profitum als praktische Umsetzung – Unternehmer-Privat-Sekretär
Ziele:
Fokussierung – Autonomie – Gesundheit – Klima – Kultur – Respekt – Würde – Gelingen – ReEvolution TUN – dynamischer Schöpfungs-Prozeß, „wer rastet der rostet“, Profi-Profitum
Resultate:
relative Heilig-Heilung – Reife – Ordnung – Takt – TUN – Niveau – Qualität – Weisheit – Frieden – dynamischer Horizont – ewiger Schöpfungs-Prozeß – Freiheit – Nachhaltigkeit – Geltung.
weitere Stichworte:
Universal-Prinzipien-Gesetz-Mäßigkeiten – Glaube – Hoffnung – Dienen mit Demut – Lernen – Anstrengung – Charakter-Design – Konsequenz – Kompatibilität – ERP – Hidden-Champions – Entrepreneur – Prävention – Veredelung – Ästhetik – Quintessenz – Unternehmer-Privat-Sekretär.
Die zentrale Seite und Navigation, ist das OekoHuman-Wiki, hier sind noch nicht alle Seiten gefüllt – Gründe: Zeit – Strategie – Taktik – Reihenfolge.