Unternehmer News- und Impuls-Update am 05. 04. 2020

CORONA DECKT AUF: Die Wahrheit ist ein pfadloses Land.

System-Körper-Sprache aus acht Blickwinkeln: Philosophie, Soforthilfen und Kredite, Politik-Wissenschaft, Geld-Kapital, Wirtschaft, Medizin, Medien – Zahlen – Daten – Fakten und
der OeHu-Blickwinkel auf das Schlimmste vorbereitet sein, die entsprechenden Maßnahmen einleiten und mit Antizipation auf das Beste mit Optimismus hoffen – eines der wichtigsten Überlebensprinzipien. Dazu mehr in das Basislagerein Vortrag von Bazon Brock.

Nützlicher Idiot“ – Mensch und Corona aus acht Blickwinkeln, mit der Einstellung:
Auf das Schlimmste vorbereitet sein und dann auf das Beste hoffen.

Der achte Blickwinkel fasst aus OekoHuman-Sicht, die aktuelle Lage zusammen. Darüber hinaus werden wir unsere Qualitäts-Brille aufsetzen, um die Überschrift näher zu erläutern.

Leit-Gedanke:
Neugier und Anpassungsfähigkeit, die Überlebens-Strategie.

„Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft.
Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das Alte überflüssig machen.“
Corona legt erbarmungslos unsere Schwächen offen. Die Schwächen unseres Gefühl- und Denk-Systems. Wir aber können neue dynamische Gefühl- und Denksysteme für Bildung, Geld, Wirtschaft und Gesellschaft suchen und finden – Horizont und Bewußtsein anpassen, um zu überleben.

Grundlage:
Vernunft ist die konstruktive und friedliche Durchsetzung des Überlebens-Instinkt für Alle. Die konstruktive Vernunft sagt, dass das Leben zu fördern und gestalten ist.

Alle Autokraten sagen, das Leben will auch untergehen. Dumme, unterentwickelte und schwache Personen können ihren Macht-, Wirkungs- und Geltungs-Anspruch nur durch Zerstörung durchsetzen. Die Geschichte ist voll von Mahnmalen, um die Vernunft anzusprechen. Doch die Resonanz zur Dummheit ist im Gros der Bevölkerung im Moment unübersehbar. Fake-News bis hin zu Schwachsinn, poppen auf.

Nun hat die Menschheit, weil Corona die Welt erschüttert, eine große Chance einen neuen Weg zu suchen und zu finden. Denn Faschisten und Autokraten höhlen das Volk wie Viren aus und zeigen jedem, wie es niemals funktionieren kann.
Die wesentliche Änderung, heißt vernünftige Bildung und lebenslanges Lernen, um eine konstruktive fruchtbare Gesellschaft zu ermöglichen. Bildung zielt u.a. im Kern darauf ab, mit dem anderen mitgehen zu können, wenn er argumentiert. Mitgehen heißt nicht akzeptieren, sondern würdigen. Dies gilt für Jung und Alt. Starten wir heute, denn es ist viel zu tun.

1. Blickwinkel – Philosophie und Zukunftsforschung
Gunter Dueck:
1987 wechselte er an das Wissenschaftliche Zentrum der IBM in Heidelberg. Dort gründete er eine große Arbeitsgruppe zur Lösung industrieller Optimierungsprobleme und war maßgeblich am Aufbau des Data-Warehouse-Service-Geschäftes der IBM Deutschland beteiligt, zuletzt als Chief Technology Officer.

„Corona geht, wird uns aber noch lange begleiten, weil wir neue Erfahrungen machen. Die Zukunft bleibt uns Deutschen oft wegen der mangelnden Erfahrungen versperrt. Wir beginne nicht gerne freiwillig etwas Neues, aus Neugier zum Beispiel. Nur einmal für ein paar Tage WhatsApp benutzen? Twitter?
„Oh nein, da kenne ich mich nicht aus.“ Das verstehe ich gut: Wer es ablehnt, schnell mal neue Erfahrungen zu machen, der bleibt in der Welt gefangen, in die er damals von Prüfungsbehörden und Arbeitgeberanforderungen gezwungen wurde. Wer keine neuen Erfahrungen macht, sieht ab dem dreißigsten Lebensjahr veraltet aus.
Nun traf uns Corona – auch dies leugnen so viele Leute, die nicht offen in die Welt schauen. „In meiner Straße ist kein Corona. Es wird übertrieben! Und ich darf nicht raus„Die Leute draußen sehen alle gesund aus.“ Auch die Hälfte der Bevölkerung, die Abitur hat, hat Exponentialrechnung vergessen: Wenn sich die Zahl der Infektionen alle drei Tage weiter verdoppelt, dann sind in zwei Monaten alle von uns mehr als hundert Mal infiziert worden: Heute sind es 20.000, das sind 0,025 Prozent von 80 Millionen, in drei Tagen 0,05 Prozent, in 30 Tagen ca. 25 %, in 33 Tagen 50 %. Hallo? Ich weiß, dass das Wachstum irgendwann abflacht, aber eben nicht bei 20 % oder so, die Zahl 60% macht die Runde. Die meisten wollen das nicht nachrechnen und benehmen sich wie Trump. „Übertrieben, diese Ausgangsbeschränkungen.“ Seit wir diese Beschränkungen haben, flacht sich das Wachstum sofort ab. Man muss aber erst diese Erfahrung machen, vorrechnen hilft nicht. Frust. Später, wenn die USA wegen Trump in Corona versinken, hat man aber eine Erfahrung gemacht, dass Ausgangssperren nicht schlecht sein müssen! Man muss erst Tote beklagen, die man persönlich gekannt hat, dann! Nur die Erfahrung zählt, Wissen nicht…“ weiterlesensehen und hören“.

Bazon Brock
Bazon Brock, der drei Jahre lang an der Universität für angewandte Kunst in Wien gelehrt hat. Gemeinsam mit Philosoph Peter Sloterdijk entwickelte er einen Studiengang für Bürger als Wähler, Patienten, Konsumenten und Kunstrezipienten an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

Eure Zukunftsvisionen für die Zeit nach Corona sind nichts als Dummheit.
Die Corona-Krise ist auch die Zeit der selbsternannten Zukunftsforscher. Viele glauben, die Krise werde die Welt zum besseren verändern. Das ist nicht nur falsch. Es steckt auch eine „gefährlich dumme“ Ideologie dahinter. Auch die bloßen Opportunisten der E- und Igitt-Werbung für die Zukunft wie
Matthias Horx in „Horizont“ geraten in einen „regelrechten Rausch des Positiven“weiterlesen.

Oder Bestsellerautor Yuval Noah Harari
Dem Schrecken der aktuellen Krise kann Harari eine positive Seite abgewinnen. Sie verstärke einen Trend, der vor einigen Jahren bereits eingesetzt hat. In normalen Zeiten hätte das vielleicht zehn Jahre gedauert, jetzt aber setzt sich das viel schneller durch. „Wir werden in einer anderen Welt leben, wenn die Krise vorbei ist.“weiterlesen.

Am 15. Oktober 2019 sprach Bazon Brock auf Einladung des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF)
in Wien über den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und die kulturelle Einheit in Europa – weiterhören.

Gunter Dueck mal Bazon Brock führt Mensch und Person zum Basislager!

2. Blickwinkel – Corona-Soforthilfen und -Kredite.

Kurzfakten zum Corona-Soforthilfeprogramm des Bundes Stand: 30. März 2020
Grundsätzlich entscheidet die Einkunftsart, zu welcher Gruppe der Antragsteller gehört:
Der Einkommensteuer unterliegen nach Paragraf 2 Abs. 1 EStG.

Leistungs-Vergütung aus:

Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft – § § 13 und 14 EStG,

Einkünfte aus Gewerbebetrieb – § § 15 bis  17 EStG – Einzelunternehmer, KG und OHG,

Einkünfte aus selbstständiger Arbeit – § 18 EStG – Freiberufler – Arzt, Notar, Künstler und Co.,

Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit – § 19 EStG – auch Gesellschafter-Geschäftsführer,

einer GmbH oder Unternehmer-Gesellschaft (kleine GmbH).

Privater Bereich:

Einkünfte aus Kapitalvermögen – § 20 EStG

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung – § 21 EStG
Sonstige Einkünfte im Sinne des §§ 22 und 23

  Frank Plasberg
Corona-Kredite:
Die Halbwahrheiten am Montag in „Hart aber Fair oder sicheres Auftreten bei teilweise vollkommener Ahnungslosigkeit.
Am Montagabend diskutieren die Gäste bei Frank Plasberg über die finanziellen Mittel der  Bundesregierung, ob diese Mittel ausreichen werden und ob eine totale Wirtschaftskrise abzuwenden ist.

Die Gäste und ihre wichtigsten Aussagen:

  • Dagmar Schulz, Unternehmensberaterin für Existenzgründer: „Es muss durchgängiger werden, dass die Banken sich nicht scheuen die 10 Prozent Risiko einzugehen. Letztendlich muss man aber auch sagen, geht das Unternehmen nicht wirtschaftlich gut aus der Krise hervor und erleidet „Schiffbruch“, dann sind die 90 Prozent ein Ausfall beim Staat.“ Vollkommene Ahnungslosigkeit – siehe Interview mit
    DSGV Präsident Helmut Schleweis und in diesen Kontext passt nahtlos der Vortrag von Gunter Dueck. Die wichtigste Aussage von Helmut Schleweis:
    „Manchen Unternehmen wird man mit den bestehenden Förderprogrammen nicht helfen können.“
    … Das bedeutet, dass bankübliche Standards und eine Kredit- und Risikoprüfung durch die Hausbank zwingend vorgeschrieben sind. Die Risikoprüfung der Hausbank muss sich auf 100 Prozent des Kreditvolumens beziehen und nicht nur auf einen Haftungsanteil von zehn oder 20 Prozent. Wenn wir dies nicht ordnungsgemäß im Rahmen der Förderrichtlinien tun, wird die KfW eine Haftungsübernahme ablehnen. Das scheint nicht jedem bewusst zu sein, der sich derzeit öffentlich äußert.
  • SPD-Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil:
    Bestätigt Frau Dagmar Schulz mit sicherem Auftreten bei teilweise vollkommener Ahnungslosigkeit und ergänzt:
    „Man kann in einer solchen Wirtschaftskrise nicht versprechen, dass jeder Arbeitsplatz erhalten bleibt. Das ist auch eine Frage der Ehrlichkeit und Integrität, dass wir das offen sagen. Aber wir müssen um jeden Arbeitsplatz kämpfen. Und dafür haben wir die Instrumente.“
  • Unternehmerin Sieckendieck: „Gesundheit geht vor und steht über allem“ – wahr oder unternehmerischer Selbstschutz. Ihre Strategie zur Rettung des Unternehmen gab sie nicht preis. Ich glaube, wenn wir diesen Virus im Griff haben, dass dann auch irgendwann die Menschen wieder gerne reisen, gerne in Restaurants gehen, aber sich dann sicher fühlen. Das ist meine Motivation. Ich ziehe den Hut davor, was die Bundesregierung in historisch kurzer Zeit geleistet hat für die Unternehmen“.
  • Prof. Susanne Herold, Professorin für Infektionskrankheiten am Universitätsklinikum Gießen:
    Passte nicht so recht in die Runde der „Ahnungsbefreiten“. „Wir als Wissenschaftler und Kliniker beschäftigen uns rein mit den Auswirkungen dieser Infektion. Wir sind nicht die, die Politik machen. Wir beraten, aber Entscheidungen treffen andere.
    Natürlich sehe ich was passiert und wie Existenzen zu Grunde gehen und welche Auswirkungen das hat. Aber unsere Aufgabe ist jetzt in erster Linie Menschenleben zu retten.“
  • Eva Schulte-Austum, Wirtschaftspsychologin: ohne Worte‚
    „Viele Ideen sind gut, sie sind aber nicht immer bis zu Ende gedacht. Das heißt die Absicht dahinter ist spürbar, die schafft Vertrauen, was aber schwierig ist, wenn ich den Antrag ausfüllen möchte und das System stürzt ab“.

Das Fazit:
Die vierte Corona-Erklärsendung von „Hart aber fair“ befasst sich mit Fragen rund um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Doch wie so viele Fragen, welche die Gesellschaft aktuell beschäftigen bleiben auch hier die meisten unbeantwortet. Zu neu ist das zuvor nicht erlebte. Wurde in den vergangen Sendungen jedoch immer wieder unterschwellig angeprangert und Vorwürfe gegen die Bundesregierung behandelt, zeigten sich in dieser Ausgabe alle Gäste positiv vom schnellen Handeln des Bundes überrascht und wohlgesonnen.
Last but not least, Dr. Dominik Benner im Interview über die aktuelle Corona-Krise und die Kredit-Zusagen.

3. Blickwinkel – Politik und Wissenschaft.
Die Wissenschaftler und die Medien

Der Virologe Christian Drosten hat langsam genug davon, in der Öffentlichkeit als Schattenkanzler karikiert zu werden. Dabei zeichnet er selbst die Medien als Karikatur – Eine Analyse von Johannes Schneider?!
Stimmt das so oder ist es klüger, wenn Bundesgesundheitsminister Jens Spahn einen Überblick gibt, um
Prof. Dr. Christian Drosten zu schützen: „Alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, brauchen gerade jetzt unsere volle Unterstützung.“, so seine Statement: Hier die Seite des Bundesministerium für Gesundheit.

Im Kontext der Philosophie eine fragwürdige Vorgehensweise von beiden.
Der eine beklagt sich, das er im Rampenlicht steht und der andere hält sich taktisch klug zurück.
Sicheres Auftreten bei teilweise vollkommener Ahnungslosigkeit, was die Medien daraus machen können bzw. machen würden?!

Wird Donald Trump nun Opfer seiner selbst oder schafft Corona das, was die Demokraten mit Impeachment-Verfahren nicht schafften?


Amerikas Offenbarungseid: Corona und die Systemfehler der USA
Hohe Opferzahlen, Wirtschaftseinbruch, wissenschaftliches und politisches Versagen. Die Corona-Krise erschüttert die USA – und könnte das Land langfristig verändern – weiterlesen.

Der Moment für Solidarität in Europa ist jetzt.
Die Coronavirus-Pandemie ist ein globaler Schock, der alle europäischen Volkswirtschaften trifft.
Europa steht vor der schlimmsten Gesundheitskrise seit der Spanischen Grippe vor einem Jahrhundert. In der Folge werden Europas Volkswirtschaften viel mehr Schaden erleiden als anfangs erwartet. Deshalb ist eine abgestimmte und gut koordinierte Antwort notwendig, auf nationaler wie auf europäischer Ebene weiterlesen.

4. Blickwinkel – Geld-Kapital.
Experten zweifeln am geldpolitischen Kurs der EZB. Ökonomen haben mit Lesern des Handelsblatts über den Kurs der EZB diskutiert. Dabei dominierte die Kritik an der ultralockeren Geldpolitik der Notenbank.
„Der trickreiche Rückkauf eigener Aktien durch Konzerne hat sich für ein neues Verbotsgesetz qualifiziert. Bizarr, mit welch simpler Zaubernummer Manager das geneigte Publikum begeistert hatten: Man kaufte aus den Gewinnen einfach eigene Aktien. Das verschönerte die Kategorie „Gewinn pro Aktie“ wie Blattgold und trieb Kurse. Zwischen 2009 und 2019 haben US-Unternehmen sage und schreibe 4,3 Billionen Dollar für solche Deals in eigener Sache ausgegeben. So viel Geld, wie die Notenbank nun mit Hilfe aus Washington an Hilfskrediten offeriert.
D
auerhaft niedrig gehaltene Zinsen führen nicht zur Vollbeschäftigung, sondern zu „silly money“.
Fast jede dritte US-Firma verschuldete sich für das Populärmittel „Aktienrückkäufe“ sogar, Fremdkapital kostete ja nichts. So bewirken Niedrigzinsen mikroökonomisch Verbindlichkeiten und makroökonomisch eine Immunschwäche. Corona kann man auch als Signal zur Einhegung eines wuchernden Finanzmarkts verstehen, der inzwischen vier Mal so groß ist wie die Realwirtschaft der Welt.
Zudem wurde vom Handelsblatt in seiner aktuellen Ausgabe berechnet, dass die mehr als 50.000 weltweit börsennotierten Unternehmen innerhalb von sechs Wochen rund 19,4 Billionen Euro an Wert verloren haben (minus 24 Prozent).
Die EU will nach heftigem Streit in der Corona-Krise helfen: mit einem Dreisatz aus garantierten Firmenkrediten der Europäischen Investitionsbank, vorsorglichen Darlehen des Rettungsfonds ESM sowie einem Kurzarbeitergeld bei der EU-Kommission. Brüsseler Rettungspolitik ist nie so einfach, wie es sich der französische EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton im Interview mit seinen Kollegen vorstellt: Er plädiert für einen „europäischen Fonds zur Erholung der Industrie“, der zur Selbstfinanzierung Anleihen ausgibt. Diese Debatte wird Deutschland nicht mehr los“mehr lesen.


Midas-Linie DAX an der Börse und DAX als Buchwert:
Die Midas-Linie verrät vermeintlich, dass der DAX, einem Börsencrash, infolge der globalen Corona-Krise an einer imaginären Linie abgeprallt. Diese Wendemarke hielt auch schon in anderen großen Krisen.
Und es ist wieder passiert. Erneut ist der Dax von einer imaginären Linie abgeprallt. Kaum jemand kennt diese Linie, dabei bestimmt sie das geheime Leben des Deutschen Aktienindex (Dax) seit Jahrzehnten. Dieser imaginären Linie kommt immer dann eine entscheidende Bedeutung zu, wenn es an den Börsen kracht. Wer sie kennt, weiß, wann er wieder einsteigen kann“ – weiterlesen.

WICHTIG:
Die OekoHuman-Sicht, heißt Vorsicht ist besser als Nachsicht, mit einem klugen Konzept:
Arche für die Klugen“, denn hier ist es gleichgültig, ob die Midas-Linie hält oder eben nicht. Dies gilt für alle Geld- und Kapital-Märkte auch für den Immobilien-Markt.


Die Corona-Krise verändert die Lage auf dem Wohnungsmarkt dramatisch.
Die Corona-Pandemie lähmt die Wirtschaft: Viele Menschen fürchten um ihre Jobs. Kaum jemand kauft oder mietet jetzt noch Haus oder Wohnung – weiterlesen.

5. Blickwinkel – Wirtschaft und Unternehmen.
„Amerika hat so etwas noch nie erlebt, nicht 1933 auf dem Höhepunkt der Großen Depression, nicht 2008 nach dem Kollaps der Bank Lehman Brothers. Das Tempo, in dem die Wirtschaft gerade kollabiert, ist in der Geschichte des Landes ohne Beispiel. Rund zehn Millionen Bürger verloren in den vergangenen 14 Tagen ihre Arbeit. 6,6 Millionen in dieser Woche, 3,3 Millionen in der zuvor. Und das, meinen Ökonomen, ist erst der Anfang“weiterlesen.

„Jedes Unternehmen muss begreifen, dass alles stillsteht, wenn ein Land stillsteht“. Kein Land komme allein durch die Krise, mahnt der EU-Binnenmarktkommissar. Die vorhandenen finanzpolitischen Instrumente reichen Bretons Ansicht nach aber voraussichtlich nicht aus“weiterlesen.
„Eine kurze Geschichte der Kurzarbeit. Wer hat sie erfunden, und wirkt sie wirklich? Seit knapp einem Jahrhundert kennt man in der Schweiz das Instrument der Kurzarbeitsentschädigung. In einigen Krisen trug es dazu bei, Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Manchmal wurden die Entlassungen aber auch bloß zeitlich hinausgezögert“weiterlesen. Corona-Virus: Informationen für Unternehmen zum Kurzarbeitergeld


„Erntehelfer dürfen nun doch nach Deutschland kommen. Die Einreise ist nur per Flugzeug und in Gruppen erlaubt: Saisonarbeiter in der Landwirtschaft dürfen nun doch aus Osteuropa nach Deutschland kommen – allerdings weit weniger als sonst und unter Auflagen“ weiterlesen.

Blickwinkel – Medizin und Vorsorge


Coronavirus: Das wissen wir – und das nicht
„Hunderttausende Infizierte weltweit, geschlossene Grenzen, Ausgangssperren – und auch in Deutschland steigt die Zahl der Infizierten weiter. Wie gefährlich ist das Coronavirus?  

  • Wie wird das neue Coronavirus übertragen?
  • Wie gefährlich ist das Coronavirus?
  • Können auch junge Menschen am Virus sterben?
  • Macht es Sinn, junge Menschen erst zu infizieren und dann zu isolieren?
  • Ist Corona gefährlicher als die saisonale Grippe?
  • Wer ist besonders gefährdet?
  • Wie weiß ich, dass ich mich mit dem Coronavirus infiziert habe?
  • Was muss ich tun, wenn ich Symptome habe?
  • Ab wann ist man wieder gesund?
  • Ist man nach einer Infektion mit dem Coronavirus immun?
  • Wie funktioniert der Corona-Test?
  • Gibt es schon eine Therapie?
  • Wieso haben wir recht viele Infizierte, aber vergleichsweise wenige Tote?
  • Wie will man verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet?
  • Schwächt sich das Virus im Sommer ab?
  • Was kann ich persönlich tun?
  • Was muss ich beim Kontakt mit Tieren beachten?
  • Wie kam das Virus nach Deutschland?“ weiterlesen.

Plötzlich ändert das Robert-Koch-Institut seine Einschätzung zum Mundschutz.
„Erst nein, nun doch ja: Das Robert-Koch-Institut empfiehlt jetzt das Tragen eines Mundschutzes, wenn auch versehen mit einem wichtigen Hinweis. Aus Bayern kam derweil eine Warnung auch an die Hersteller von Gesichtsmasken.
Das Robert-Koch-Institut hat in der Corona-Krise seine Einschätzung für das Tragen von Mundschutz geändert. Wenn Menschen – auch ohne Symptome – vorsorglich eine Maske tragen, könnte das das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere mindern, hieß es auf der Internetseite der Bundesbehörde. Wissenschaftlich belegt sei das aber nicht. Zuvor hatte das RKI den Mundschutz nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen empfohlen“weiterlesen.

7. Blickwinkel – Medien – Zahlen, Daten und Fakten.

Unterschiedlicher kann die Berichterstattung kaum sein. Die beste Zahl ist aus OeHu-Sicht die höchste. Um den unterschiedlichen Sichtweisen gerecht zu werden, hier die Links zu den unterschiedlichen Zahlen aus der Presse, die OekoHuman abonniert hat. OeHu wünscht sich eine höhere Übereinstimmung, auch in der gesamten Berichterstattung. Dazu weitere Ausführungen im

Handelsblatt vom 03.04.2020

Welt vom 03.04.2020

DIE ZEIT vom 03.04.2020

Der SPIEGEL vom 03.04.2020 FAZ vom 03.04.2020

  1. NZZ vom 03.04.2020
Bestätigte Fälle Zunahme
1 USA 245 559
2 Italien 115 242
3 Spanien 112 065
4 Deutschland 84 794
5 China 81 621
9 Schweiz 18 902

Die Corona-Krise sorgt dafür, dass die in den früheren Updates einzeln betrachteten System-Körper-
Sprachen sukzessive zusammengeführt werden und so die Chance besteht, dass diese nachhaltig nur noch verschiedene Namen haben, doch im Prinzip den Naturgesetzmäßigkeiten folgen.

8. Blickwinkel – OeHu-Blickwinkel, auf das Schlimmste vorbereitet sein, die entsprechenden Maßnahmen einleiten und mit Know-How, Verstehen und entsprechender Antizipation auf das Beste hoffen. Dazu auch der Vortrag von Bazon Brock als Video – Basislager.

Heute beginne ich mit den Ausführungen von Gabor Steingart:
„In jener Zeit, als die Welt noch harmlos schien, haben wir im globalen Dorf Aktienkurse, Olympiamedaillen und die Musikcharts verglichen.

Apple war nicht nur das wertvollste Unternehmen der Welt, sondern eine Stilikone.

Der Schwimmer Mark Spitz, neunfacher Olympiasieger und 35-facher Weltrekordler, war nicht nur ein erfolgreicher Sportler, sondern ein Wassergott.

Die Beatles, mit weltweit über 1 Milliarde verkauften Tonträgern, waren nicht nur die Nummer Eins der Popwelt, sondern gehörten zum kulturellen Inventar einer Generation.

Diese Vergangenheit ist vergangen. Seit die Welt beschlossen hat, zynisch zu werden, vergleichen wir nicht die Erfolge, sondern die Zahlen der Infizierten und Toten“weiterlesen.

Zynisch ist die derzeitige Berichterstattung mancher Medien, hier wollen wir mit dem Gedanken von Wahrheit – Niveau – Transparenz – Qualität – Angemessenheit – Vertrauen konstruktiver befruchten.
Der rote Faden in den acht Blinkwinkeln heißt Halbwahrheiten und mangelnde Koordination, um dem
Volk und den Völkern in Europa emotionale Sicherheit zu geben, da eine rationale Sicherheit im Moment nicht möglich ist .

  1. Gunter Dueck mal Bazon Brock machen unmißverständlich klar, was das Bessere wäre.
    Der eine auf eine Ironische Art und Weise und der andere mit Beispielen für klares Fühlen und Denken.
  2. ARD mit „Hart aber Fair“ läßt sich in diesem Satz zusammenfassen:
    Sicheres Auftreten bei teilweise vollkommener Ahnungslosigkeit.
    a) Bei den Corona-Soforthilfen gehen die Bundesländer grundsätzlich verschiedene Wege, insbesondere
    in der Frage „Kompensation-Pflicht“ oder genau rechnen, mit Kompensation-Pflicht.
    Der Unterschied. In NRW werden € 9.000,- ausgezahlt weniger Sofort-Aufwand = mehr Vertrauen?!
    In Rheinland-Pfalz muß der Empfänger genauer rechnen, die Behörde rechnet nach? = mehr Aufwand, weniger Vertrauen? Wieso konnten sich die Länderchefs nicht auf Vertrauen einigen?!
    b) Bei der Corona-Kreditvergabe mit Haftungsfreistellung der KfW, herrscht fehlendes Wissen und damit fehlende Transparenz. Je schlechter die Information, desto ausufernder die Spekulation.
    Vertrauen wird auf eine harte Probe gestellt oder gar zerstört.
  3. Donald Trump scheint sich verzockt zu haben. Also ein klares Beispiel, was gar nicht geht.
    Im Moment gibt es eine Differenz zwischen Umfrage-Ergebnis und wen wollen die Amerikaner als neuen Präsident – Quelle.
    Europa könnte nun ein Zeichen setzen und geeinigt ein demokratisches Vorbild für die Welt sein.
  1. Geld und Kapital, ist aus der der Sache spekulativ.
  2. Die vier Eskalationsstufen der Risikoeinschätzung in der Wirtschaft:
    a) Risiken die durch das Wirtschaften an sich entstehen.
    b) Darüber hinausgehende Risiken, die ich mir leisten kann.
    c) Darüber hinausgehende Risiken, die ich mir nicht leisten kann und absichern muss.
    d) Unvermeidliche Risiken, die ich eingehen muss, weil ich keine andere Wahl mehr habe – Quelle: Prof. Fredmund Malik – MZSG St. Gallen.

Dafür erhält der Unternehmer eine Risiko-Prämie. Dies bedeutet, wenn diese im Privaten angesammelt wurde, wäre es redlich zuerst diese einzusetzen und nicht nach dem Staat zu rufen. Denn, wenn der Staat zahlt heißt Sozialisierung des Risikos. An dieser Stelle ist sofort nachvollziehbar, warum die KfW nur unter bestimmten Voraussetzung, einer Ausfallbürgschaft zustimmt. Doch der Unternehmer hofft, dass er damit durchkommt. Das gleiche gilt für Vorstände.
Geld scheffeln ohne Haftung und Konsequenz, kann sich kein Staat der Welt leisten.
Eine Wirtschaft, die nicht so funktioniert, wie die Bewirtschaftung im Urwald, hat einen unüberbrückbaren System-Fehler – siehe Leonid W. Kantorowitsch und Elinor Ostrom.

  1. Das RKI muß sich nach meinem Geschmack zu oft korrigieren – dazu später noch mehr.
  2. Wieso kann die Bundesregierung und Europa keine einheitliche Presse-Mitteilung herausgeben?!

Sonst geschieht dies: was unter allen Umständen zu vermeiden ist, um Vertrauen nicht zu untergraben:

a) Otfried Jarren, bis Ende 2018 Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich und Präsident der Eidgenössischen Medienkommission in der Schweiz. Scharf kritisiert er im Pressedienst „epd medien“ das öffentlich-rechtliche Fernsehen. (https://www.epd.de/ueberregional/schwerpunkt/medien/experte-kritisiert-gleichfoermige-corona-berichterstattung).

b) Wie gleichförmig die Berichterstattung über das Coronavirus daherkommt, fällt zumindest dem Medienjournalisten Andrej Reisin unangenehm auf. Im Portal „Übermedien“ kritisiert er, auch in Krisenzeiten sei es nicht die Aufgabe der Medien, den verlängerten Arm der Regierung zu spielen und Kampagnen à la „Wir gegen das Virus“ zu inszenieren, wie es etwa die „Tagesschau“ in sozialen Medien getan habe. (https://uebermedien.de/47188/corona-krise-staatsraeson-als-erste-medienpflicht/).

c) Im Deutschlandfunk forderte die Medienjournalistin Vera Linß, im Zusammenhang mit der Bekämpfung des Coronavirus die Themen Überwachung und Datenschutz stärker in den Fokus zu rücken.  Auch Linß bemängelt, dass sich viele Journalisten momentan anscheinend dazu verpflichtet fühlen, die Krisenstrategie ihrer Regierung weitgehend kritiklos zu transportieren – „als eine Art Service-Journalismus“. (https://www.deutschlandfunkkultur.de/journalismus-in-der-coronakrise-berichten-die-medien-zu.1264.de.html?dram:article_id=473101.

Die grundsätzliche Lösung liegt im Verstehen: was Kommunikation ist  – und – was Kommunikation nur leisten kann, wenn grundsätzlich unter einem Wort, dasselbe verstanden wird.
Kommunizieren setzt kein Verstehen im eigentlichen Sinn voraus. Kommunizieren ist lediglich die Orientierung an der Umwelt, ohne zu verstehen, wie die Umwelt funktioniert.
Beispiel.: es ist nicht notwendig ein Fahrzeugingenieur zu sein, um mit dem Auto zu fahren.
Wenn ich kommuniziere, ohne zu verstehen, ist Verstehen-Beliebigkeit die logische Folge. Denn jeder meint: wir reden von derselben Sache. Doch da von der gleichen Sache, mit unterschiedlichen Inhalten gesprochen wird, entstehen automatisch Verständnis-Probleme, weil jeder verstehen kann, was er will. Bilder im Kopf, deren Inhalte noch komplexer sind als Worte, steigern den Grad von Mißverständnissen. Hinzu kommt, dass die Bilder des Gegenüber für einen selbst eine  untergeordnete Rolle spielen,
denn Fragen und Reflexion sind keine übliche Form der Kommunikation.
Auf diese Weise sind stundenlange Kommunikation-Gespräche möglich, ohne, dass sich die Gesprächspartner wirklich verstanden haben. Es reicht aus, das sich die Gesprächspartner verstanden fühlen und nach einem solchen Gespräch geht jeder erfüllt nach Hause. Das böse Erwachen folgt viel später, wie z.B. auf dem Weg zur Scheidung.
Anders ausgedrückt die Beziehungsebene ist zunächst im Lot, doch die Sachebene hinkt weit hinterher, was erst viel später jedem klar wird.

Das Spiel der Sachebene findet in den Methodiken der Hermeneutik ihren Spiegel. .
Die Sachebene ist für die übergeordnete Vertrauensebene die Wichtigste und die einzig justiziable. Nur dann kann Justzia mit verbundenen Augen entscheiden. Im anderen Fall gibt es das Einigungsritual aller Richter und beide Parteien fragen sich eventuell, warum waren wir eigentlich vor Gericht.

Verstehen setzt immer Hermeneutik voraus. Hermeneutik bedeutet Fragen, Recherche und Reflektion, um gemeinsam zu verstehen. Wenn es sich gar um Bilder handelt, welcher Satz, welche Geschichte steckt hinter einem Begriff und einem Bild. Diese Recherche bedeutet Anstrengung, ähnlich der Anstrengung eines Profi-Akrobaten, der seine Kunst darbietet. Es sieht zwar leicht aus, doch leicht sind die Worte hinter „einfach“.

Wer es sich von Anfang an leicht macht, läuft Gefahr, es später schwer zu haben, weil er in Schwierigkeiten geraten ist und nun die ganze Kette bis zum Anfang zurückgehen muss. Hier wird er über Gedächtnislücken stolpern. Erschwerend kommt hinzu, dass sein Gegenüber ein anderes Verstehen der Sachlage haben wird, weil lediglich kommuniziert wurde. Ein Richter hat es aus diesem Grunde schwer, für den einen oder den anderen zu entscheiden. Aus diesem Grunde regt der Richter einen Kompromiß an. Und schon sind wir bei Kraft und Stärke angekommen. So kommt es vor, dass der Schwächere zwar Recht hat, jedoch der Unterlegene ist. Recht haben und Recht bekommen, sind „zwei Paar Schuh“.

  1. Verändertes Denken auf Grund der Vorgehensweise in Südkorea.
    Die Strategie der Bundesregierung kann nicht das letzte Wort sein. Alternativlos ist ein Wort, dass nur im Zusammenhang von universellen Gesetzen gelten kann. Die Krise fordert die politische Urteilskraft des Staates heraus. Doch auf welcher Basis trifft er die Entscheidungen, wenn die Faktenlage dünn ist? Der Philosoph und Physiker Julian Nida-Rümelin sammelt Argumente für einen Umgang mit dem Coronavirus.

Die Reaktionen auf die Epidemie fallen weltweit unterschiedlich aus, und die Entwicklungen divergieren auffällig. Virologen und Epidemiologen spielen für die Beurteilung der neuen Virusart und ihrer gesundheitlichen Risiken eine zentrale Rolle, die Entwicklung einer wirksamen und klugen Gesamtstrategie im Umgang mit der Pandemie ist jedoch eine politische Aufgabe – weiterlesen 

Grundsätzliches zum Beherrschen von Gefühlen und Denken:
G. I. Gurdjieff
geht vom Dreihirnigen Wesen Mensch mit verschiedenen Zentren aus: Gehirn (Verstand) – Nervensystem (Triebe) – Körper (Instinkt).
Der stärkste aller Triebe ist der Überlebenstrieb, der sich dann auch in Vervielfältigung (Sex) äußert.
Grundsätzlich ermöglicht Bewußtsein eine konstruktives Zusammenwirken von Gefühlen und Denken.
Dazu ist es Wesentlich Korrelation, Kausalität, Analogie und Homologie zu VERSTEHEN.

Thomas Fuchs dazu:
„Die Welt ist nicht im Kopf. Das Subjekt ist nicht im Gehirn. Im Gehirn gibt es keine Gedanken. Das Gehirn – ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption.
Gebundenes Buch – Dezember 2007.

Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? – Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüber: Das Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ.
Fazit: Es ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt.
Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin“.

Nach Bazon Brock:
Neuronale Strukturen je komplexer desto beziehungsfähiger, denn das Gehirn ist ein Beziehungsorgan, wie alle anderen Organe auch. Je weniger Training, desto weniger beziehungsfähigkeit im Innen und Außen. Wer Gelingen verbuchen kann, ist erfolgreich. Zum Gelingen gehört die Möglichkeit des Scheiterns. Das Scheitern antizipieren zu können gehört zum Gelingen, es sind die zwei Seiten einer Medaille. Die dritte Seite der Rand ist der Erfolg, gleich die Folge (Rollen) bist zum Ziel = Gelingen. Aus diesem Grund ist es wesentlich zuerst das Scheitern und das Schlechteste aller Möglichkeiten und Bedrohungen zu antizipieren dann entsprechende Maßnahmen und Vorbereitungen zu treffen. Zwischen dem besten Hoffen liegt die detaillierte Vorbereitung, um den Optimismus zu steigern. Entscheidend dabei ist der altruistische Egoismus.
Mens sana in corpore sano ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper. Damit der Geist sich mit einer radikalen Kritikfähigkeit über den Körper reflektieren kann. Diese radikale Kritikfähigkeit durch E-Motionen (z.B. Angst), begründet erst den Optimismus, der sich in Motivation durch Liebe wandelt. Entscheidet ist dann die Handlung, um Verstehen, Know-How und Sein hervorzurufen. Die Evolution hat diese drei Dinge so vorgesehen, um die Überlebensfähigkeit zu sichern. Das heißt es ist wichtig seinem Gehirn die Chance zu geben, seine Denkfähigkeit an seinem eigenen Körper zu  überprüfen, damit dieser handelt. Damit erfolgt logisch und konsequent, den Körper gesund zu ernähren und fit halten, um reaktionsschnelle Anpassung beim Handeln zu ermöglichen. Daraus entsteht Wertschätzung und sinnhafte Bedeutung. Dazu mehr in das Basislagerein Vortrag von Bazon Brock.

Anregung und Fazit:
Jongleur und Dirigent – nicht oder – sind die beiden Seiten einer Medaille. Der Profi balanciert beide
Seiten aus, weil er überzeugt ist, dass auf dem Rand – der dritten Seite – das eigentliche Leben stattfindet.

Für die Regierungen bedeutet diese These: ein Zusammenwirken wird möglich, wenn eine interdisziplinäre Expertengruppe zusammengestellt – auch eine Forderung von BDK-Chef Sebastina Fiedler. Wichtigstes Auswahlkriterium keine Selbstdarsteller, sondern der Sache dienende Know-How-Träger. Diese Gruppe kann bestehen aus mehren Spezialisten, drei Generalisten und drei Politiker-Beobachter. Die Generalisten erarbeiten nach Prüfung aller Faktoren ein Strategie- und einen Umsetzung-Plan,
über erst die Gruppe entscheidet und dann das Parlament.
In Krisenzeiten braucht es neue Vorgehensweisen, damit die Versteh-Sachebene Vertrauen schafft, wozu die Kommunikation-Ebene alleine nicht in der Lage ist.

Tatsache:
Im Menschen muß alles, außer den lebenswichtigen Überlebensfunktionen, definiert, organisiert, strukturiert, kalibriert, geplant, durchgeführt, adjustiert etc. werden.
Je höher der Anspruch, wie die Corona bedingten Restriktionen oder das persönlich anstrebte Niveau, desto höher der Anspruch auf Information, Detaillierung und Qualität. Die Corona bedingten Restriktionen, vergleiche ich mit dem Autofahren, wenige Autofahrer wollen KFZ-Ingenieur sein, doch viele Autofahrer wollen Fußballbundestrainer sein.
Somit gilt es für die Regierung, die vielen Bundestrainer, durch klare Ansagen in Schach zu halten.
Intern kann jeder sein gesundes Halbwissen in seiner Gemeinschaft teilen oder posten.

Dies wäre eine erste klare Ansage der Bundesregierung, mit der Voraussetzung, dass die Aussagen der Bundesregierung in Tatsachen und Spekulation klar zu unterscheiden sind.
Darüber hinaus geht die Politik zunächst vom schlimmsten Fall aus und dieser hat zur Folge:
dass der tragende Faktor im Moment, die Kapazitäten der Krankenhäuser sind. Wenn abzusehen ist, dass die Kapazitäten wieder ausreichen, wird die Bundesregierung, die heutigen Restriktionen sukzessive wieder gelockert – lesen Sie dazu das Interview von Julian Nida Rümelin. Unser Standpunkt ist klar Versorgung der Kranken ist uns wichtiger als Wirtschaft!
Was wäre wohl die Reaktion der Welt, wenn Europa sich auf diese Formel einigt?! 

Niveau und Qualität halten, braucht tägliches Üben und Training.
Wer rastet der rostet, sprich Qualität fällt immer auf untere Ebenen zurück. In dieser Hinsicht gibt es im normalen Menschen nichts Bleibendes, außer er trainiert täglich. Der Menschen wurde zur Krönung der Schöpfung, weil er für sich entscheiden kann, was er sein will. Vor dem Ruhm haben die Götter allerdings den Schweiß gesetzt.
Ich wünsche mir Ruhm, in der Weise, dass die Würde des Menschen vor wirtschaftlichen Interessen steht.
Corona verlangt im Moment von Politik und  Menschen diese Haltung ab. Jetzt geht noch darum, diese Haltung auch nachhaltig umzusetzen.

Da der Mensch auch Meister in der Erfindung von „Nebel“ ist und lügen kann. Kann er seinem Umfeld etwas vormachen. Wenn dies auffällt wird die Krise offensichtlich und aus einer Krise können gar Kriege entstehen. So ist es in Zeiten von Corona wesentlich die Wahrheit zu sagen. Sprich dies ist eine Tatsache und dies ist noch Spekulation.

Nach Corona:
Um der Corona-Erfahrung konstruktiv nachhaltige Wirkung zu verschaffen, wird eine andere Bildung
notwendig sein, um auch eine neue Freiheit hervorzubringen.
Es braucht eine Bildung, die im Kern darauf abzielt, mit dem anderen in jeder Beziehung Mitgehen zu können, wenn er argumentiert. Mitgehen heißt nicht alles zu akzeptieren, sondern dem Gegenüber zu vermitteln, das seine Fragen ihn würdigen.

Die neue Bildung, hat einen entscheidenden Vorteil, der Mensch erweitert seine neuronalen Strukturen durch Fragen und Reflektieren, die die Brücke zum Verstehen sind. Die Erweiterung von neuronalen Strukturen, erhöht die Beziehungsfähigkeit des anderen meines Gehirns, denn das Gehirn ist ein Beziehungsorgan. Auf diese Weise verstehen wir sukzessive auch die Natur- und die universellen Gesetze, die führt logisch und konsequent zur  Anerkennung der Wirklichkeit.

Doch, wenn der Mensch weiter behauptet jeder kann seine Wirklichkeit, unabhängig vom Gegenüber und der Natur schaffen, schafft er sich wieder ein neues Wahnsinn-System.
Wir leben heute in einem Wahnsinns-System. Corona eröffnet dem Menschen die Chance, zu überlegen,  ob er in der Wirklichkeit überleben will oder im Wahnsinn sterben.

Der Weg zur Wirklichkeit ist Selbst-Reflektion – Demut – Rücksichtnahme – Selbst-Beschränkung – Selbst-Gespräch – Selbst-Beobachtung =  die Goldene Regel und Drei Worte.

Somit kommt heute dem gewählten Politiker als Sach-Mensch eine entscheidende Rolle zu, sich selbst als erstes zu ändern. Der erste Schritt, wie oben beschrieben, kompetenten Rat einzuholen und einen gemeinsamen abgestimmten Weg seinen Wählern vorzuleben.
Frau Angela Merkel erfüllt diese Rolle lediglich auf der emotionalen Ebene. Deshalb steigen ihre Umfragewerte – die in diesem Kontext lediglich Vertrauenswerte sind und noch keine Vernunft-Werte.

Ein Beispiel für Vernunft im Kleinen: Zwei Ärzte rücken zurecht.

und dann ein Beispiel für: erst Spekulation und dann Annährung an die Wirklichkeit.

 

Das Leben ist eine immerwährende Takt, Ethik-, GÜTE-, Gewissen-, Regie-, Reife– und StatikPrüfung.

Der universelle Logos-Ansatz, dem OekoHuman folgt, ist ein immerwährender Prozeß von „Stirb und Werde“, den Josef Schumpeter „schöpferische Zerstörung“ und Neu-Schöpfung nannte. Gewissermaßen ein universelles Perpetuum mobile zur Erhaltung des Lebens bzw. ein immerwährender, über das Leben stattfindender Über-Lebensprozeß. Schwarze Löcher, weisen auf einen solchen Prozeß wohl tatsächlich hin.
Der Psycho-Logo-OekoHuman-Grund-Ansatz: Drei Worte und das Goldene Regel System, welches richtige, gute und konstruktive Wahrnehmung und Gewohnheiten bei Jedem hervorrufen kann, der sich gewohnheitsmäßig täglich darum bemüht.
Auf diese Weise werden die beiden Ansätze mit dem Körper-Logos-Ansatz energetisch verbunden. OekoHuman hat diese DREI grundsätzlichen Prozeße, in einen Gesamt-Prozeß zusammengeführt, da dies dem universellem Analogie-Prinzip am nächsten kommt.
So ist die OekoHuman-Profession – Profi-Profitum

TaktOktaveTimingEthik mit GÜTE und innere Statik stärkt Gewissen und Intuition. Damit sind die wesentlichen Eckpfeiler genannt. Dies ist als Gesamtkonzept erlernbar, um Logos, Psycho-Logos und Gesetz-Mäßigkeiten, motivierend, mit fühlen, empfinden und spüren bis zum Lebensende täglich zu befruchten. Dieses Gesamt-Konzept führt zur dynamischen Meisterschaft im Leben. Die praktisch logische Folge heißt TUN im Kontext von universeller Mechanik, und ist eng mit dem Prinzip vom LEBENS LANGEM LERNEN verbunden. Partkdolg-Pflicht (Duty) und KAIZEN, sind die maßgeblichen Werkzeuge, um dieser Herausforderung gerecht zu werden. Der Weg zum Ziel mag für den ein oder Anderen steinig sein, doch GÜTE, Gesundheit, Freiheit und Frieden, ist aller Mühen Wert, davon ist OekoHuman überzeugt und dies versteht OekoHuman unter richtiger und guter Nachhaltigkeit.  Siehe Persönlichkeiten, denen wir wertvolle Konzept-Impulse verdanken.

Grundlagen:
LogosTaktOktaveTimingEthikGewissenWeisheitVernunftGÜTESystemStatikGELDNeugierSIEBENRelativitätElektrizitätStrom – Profi-ProfitumÖkoMüheReflektionS.E.X., sind die zentralsten Begriffe im OekoHuman – GÜTE-Holistik-Know-Zentrum.
Sie sind eine Regie-Empfehlung mit Sinn, und Dynamik, bis zur persönlichen Meisterschaft im Leben, gebunden an ein freudvolles – langes Leben mit Innenschau – MissionVision – Außenschau und dem Motto: die individuelle Mischung macht`s und der Durchschnitt bestimmt das Gelingen.

Start:

Wer bin ICH und Wer will ICH SEIN – Status-QuoLagebeurteilung

Basis:

MenschTalentAnamnesisHermetikGewissenWahrheitEinstellungHermeneutik  Source-CodeGÜTETUNNahrung-ErnährungStromVernunftControllingProfitumLoyalitätWundernBuddy-SystemAnpassungsfähigkeit

Potential-Entfaltung:
KraftStärkeWilleDisziplinRegieToleranzResilienzVolitionAuthentizitätWettbewerb– und Widerstands-FähigkeitKnow-HowMarke

Umsetzung:

LIEBEMutMüheRitualMACHTPartkdolg-Pflicht (Duty)KAIZENKnow-Howschöpferische Zerstörungdie Mischung macht`sEntscheidungWirksamkeit durch Profi-Profitum.
Fallen:
WahrnehmungGewohnheitenBequemlichkeitGlaubenssätzeDenkgefängnisseVerschlimmbesserungProjektionKausalitätKomfortzoneDurchhaltevermögenWechselwirkungWirkzusammenhängeKonkurrenzKredit

Weg:
Profi-ProfitumHaltungTON – ResonanzHorchenErziehungUnterweisungWiderstandStatikDurchsetzungBildungVollendung

Angebote:
TUN-StudiumTalent-Unternehmer-StudiumAus- und Weiterbildung – Projekte – Profi-Profitum als praktische UmsetzungUnternehmer-Privat-Sekretär

Ziele:
FokussierungAutonomieGesundheitKlimaKulturRespekt – WürdeGelingenReEvolution TUNdynamischer Schöpfungs-Prozeß, „wer rastet der rostet“, Profi-Profitum

Resultate:
ReifeOrdnungTaktTUNNiveauQualitätWeisheitFriedendynamischer Horizontewiger Schöpfungs-ProzeßFreiheit –  NachhaltigkeitGeltung.

 

 

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